DE2256336A1 - Fahrbarer arbeitsstuhl, insbesondere fuer zahnaerzte - Google Patents

Fahrbarer arbeitsstuhl, insbesondere fuer zahnaerzte

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Description

Fahrbarer Arbeitsstuhl, insbesondere für Zahnärzte
Die Erfindung bezieht sich a.uf einen fahrbaren Arbeitsstuhl,
insbesondere für Zahnärzte, mit einer entgegen Ruckstellmitteln wirkenden Feststellvorrichtung, mit der der Stuhl bei Gewichtsbelastung aus einer "Fahr-" in eine "Bremsstellung" und bei Gewichtsentlastung aus der "Brems-" in die "Fahrstellung" bringbar ist. J--
Insbesondere in der medizinischen Technik ist es häufig erwünscht, den - meist mittels Rollen - fahrbaren Arbeitsstuhl
während des Sitzens fest am Boden fixieren zu können. Bei einem bekannten solchen Stuhl ist dies dadurch möglich, daß der
Sitz mittels eines Stutzrohres im Sockolteil des Stuhles höhenverstellbar gehaltert ist, wobei sich das freie Ende des Stützrohres im unbelasteten Zustand in einem geringen Abstand über
dem Fußboden befindet. Bei Belastung des Sitzes wird das Stützrohr entgegen einer Federkraft nach unten'bewegt bis es mit seinem freien Ende am Fußboden aufliegt und den Stuhl im Sinne ei-
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ner Bremsung festhält. Bei Entlastung des Sitzes wird das Stützrohr durch die Federkraft vom Boden wieder abgehoben; der Stuhl befindet sich dann wieder in einer "Fahrstellung", in der er mittels der Rollen frei bewegbar ist.
Nachteilig bei einem solchen Stuhl ist, daß der Benutzer, um den Stuhl verschieben zu können, sich während des ganzer.. Verschiebevorganges vom Sitz vollständig, zumindest aber so weit erheben muß, daß sich das freie Ende des Stützrohres genügend weit vom Fußboden abhebt. Letzteres zwingt den Benutzer, eine ungünstige, auf die Dauer ermüdende Körperhaltung einzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Arbeitsstuhl der eingangs genannten Art anzugeben, dem dieser Nachteil nicht anhaftet. Der Stuhl soll einerseits kein ungewolltes Verrutschen während des Sitzens zulassen, andererseits aber von der Sitz stellung aus in eine andere Lage zu verschieben sein, und zwar ohne daß sich dabei der Benutzer in der oben geschilderten Weise vom Stuhl zu erheben braucht.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Arbeitsstuhl der eingangs genannten Art ist gekennzeichnet durch eine betriebsmäßig entriegelbare Arretiereinrichtung, mit der die Feststellvorrichtung in der "Fahrstellung" arretierbar ist. Der Benutzer hat so die Möglichkeit, den Stuhl mit dem Hinsetzen zu bremsen oder ilm im Sitzen zu verschieben. Im Gegensatz zu dem Stuhl nach dem Stand der Technik braucht sich also der Benutzer während des Verschiebens nicht in der oben geschilderten ungünstigen Körperhaltung vom Stuhl erheben·. Wenn, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen wird, die Arretiereinrichtung so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß di2 Feststellvorrichtung auch in der "Bremsstellung" arretierbar ist, kann noch ein weiterer Nachteil dee bekannten StuhJ.es vermieden werden, nämlich daß beim Niedersetzen der Stuhl - da er
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sich in dieser Phase noch in der. "Fahrstellung" befindet - u.U. von seinem ursprünglichen Standort wegrutschen kann und in einer anderen, nicht gewünschten Stellung gebremst wird, was in der Regel dann eine Korrektur der Stuhlstellung in der eingangs geschilderten ungünstigen Körperhaltung zur Folge haben würde.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Arretiereinrichtung Vorwahlmittel enthält, mit denen das Arretieren und Entriegeln der Feststellvorrichtung voreinstellbar ist. Die Vorwahlmittel können so ausgebildet sein, daß das Arretieren bzw. Entriegeln unabhängig von der Stellung des Stuhles und der Belastung des Sitzes einstellbar ist. Damit wird dem Benutzer - unabhängig davon, ob sich der Stuhl gerade in der "Fahr-11 oder in der "Bremsstellung" befindet - die Möglichkeit gegeben, für die weitere Benutzung die "Fahr-" oder "Bremsstellung" zu bestimmen.
Weitere Vorteile werden nachstehend in der Beschreibung der Figuren anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig.- 1 einen fahrbaren Arbeitsstuhl in schaubildlicher Ansichtj
Fig. 2 den Stuhl "nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie H-II.
Die Fig. 1 zeigt einen fahrbaren Arbeitsstuhl mit einem Fahrfuß 1, an dem mittels einer Gasfeder oder einer ähnlichen Verstelleinrichtung ein Sitz 2 mit einer aufgesetzten Armlehne höhenverstellbar gehaltert ist. Die Höhen verstelleinrichtung wird, da sie für die Erfindung nicht wesentlich ist, hier nicht näher beschrieben. Der Sitz 2. wird von einem Stützrohr 4 getragen, das im Fahrfuß 1 entgegen Rückstellmitteln vertikal bewegbar gelagert ist. Mit 5 ist ein Schwenkhebel einer in Fig.2
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näher beschriebenen Einrichtung bezeichnet, mit dem zwei Stellungen, eine Arretier- und eine Entriegelungsstellung,für eine Feststellvorrichtung eingestellt werden können.
Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Halterung des Stützrohres 4 sowie Einzelheiten der vorgenannten Einrichtung und der Feststellvorrichtung. Das Stützrohr 4 ist. in einem Träger 7 des Fahrfußes 1 gleitend gelagert und hat am unteren freien Ende einen Bremspuffer 8, der beim Aufliegen auf den Fußboden (Unterlage 26) den Stuhl gegen ein Verrutschen sichert ("Bremsstellung"). Zur Führung des Rohres 4 im Träger 7 dienen zwei Kunststoff büchsen 9, 10. Am Stützrohr 4 ist ein erster Stützring 11, gegen den eine Druckfeder 12 anliegt und ein zweiter Stützring 13, der auf einen Rastbolzen 14 aufliegt, befestigt. Die Druckfeder 12, die im wesentlichen das Gewicht des Stützrohres 4 und des darauf befindlichen Sitzes 2 kompensiert, stützt sich am Träger 7 mittels eines Sicherungsringes 15 unter Zwischenlage einer Scheibe 16 ab. Die Teile 4, 8 bis 12 und 15, sind als Feststellvorrichtung zu bezeichnen, mit der der Stuhl von einer "Fahr-" in eine "Bremsstellung" und umgekehrt bringbar ist. Mit der nachfolgend beschriebenen Einrichtung kann die Feststellvorrichtung in der "Fahrstellung" arretiert werden.
Die Einrichtung enthält einen Rastbolzen 14, der in einem Lagerbock 17 radial zum Stützrohr 4 verschiebbar gelagert ist. In einer Einsenkung 27 des Rastbolzens I4 ist ein Druckstift 18 verschiebbar gelagert, der sich mittels einer Druckfeder 19 am Rastbolzen Η abstützt. Der Druckstift 18 liegt an einer Exzenterscheibe 20 an, die über eine im Träger 7 gelagerte Welle 21, auf der der Schwenkhebel 5 aufsitzt, verstellt wird. Mit 22 ist ein an der Exzenterscheibe 20 jigebrachter Stift bezeichnet, an dem eine als Rückstellelement für die Exzenterscheibe 20 dienende Zugfeder 23 eingehängt ist. Am Rastbolzen 14 ist eine Schraubmutter 24 aufgeschraubt, an deren einen
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Stirnseite eine weitere Druckfeder 25 anliegt, die sich an der einen inneren Schenkelseite des Lagerbocks■17 abstützt. Der an sich runde Rastbolzen 14 ist an der mit dem Stützrohr 4 zur Anlage kommenden Stirnseite leicht abgeschrägt und weist an der Mantelfläche einen Absatz 28 auf, auf dem der Stützring 15 aufliegt.
In der in der Figur 2 gezeichneten Stellung ist der Bremspuffer 8 von der Unterlage 26 (Fußboden) abgehoben. Der Schwenkhebel 5 befindet sich in der Stellung "Arretieren", die Exzenterscheibe 20 drückt den Druckstift 18 dabei am weitesten in die Einsenkung 27 im Rastbolzen 14 hinein. In dieser Stellung ist also die Feder 19 am stärksten susammengedrückt, was bewirkt, daß der Rastbolzen 14 gegen die Mantelfläche des Stützrohres 4 gedrückt wird. Mittels der Schraubmutter 24 kann die Federkraft der der Feder 19 entgegenwirkenden Druckfeder 25 und damit die Anpreßkraft des Rastbolzens 14 auf das Stützrohr 4 verändert werden.
Durch das Unterhaken des Rastbolzens I4 am Stützring 13 ist das Stützrohr 4 und damit der Sitz gegen ein Abwärtsbewegen arretiert. Der Stuhl befindet sich damit in einer verriegelten "Fahrsteilung". Wird der Schwenkhebel 5 geschwenkt, so wird er in die Stellung "Entriegeln" gebracht. Der Raststift 18 wird von der Feder. 19 aus der Einsenkung 27 herausgedrückt. Ferner wird durch die Druckkraft der Feder 25, die über die Schraubmutter 27 auf den. Rastbolzen Η wirkt, dieser vom Stützrohr 4 so weit weggerückt, bis· die Vorderkante des Rastbolzens Η außerhalb des Bewegungsbereiches des Stützringes 13 liegt. Bei Belastung des Sitzes 2 kann sich dann das Stützrohr 4 so. weit na oh unten bewegen,- bis der Bremspuffer 8 auf der Unterlage 26 fest aufliegt ("Bremsstellung"). Durch Entlasten des Sitzes wird das federbelastete, Stützrohr 4 selbst-, tätig wieder nach oben in die "Fahrstellung" gebracht.
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Mit dem Schwenkhebel 5 kann die Stellung "Arretieren" oder "Entriegeln", unabhängig von der Belastung des Sitzes und unabhängig von der Stellung, in der sich der Stuhl gerade befindet, vorgewählt werden. Wird sum Beispiel die Stellung "Arretieren" im Sitzen, also bei belastetem Sitz vorgewählt, wird der Rastbolzen 14 zum Stützrohr hin gedrückt. Es genügt nun ein kurzes Gewichtsentlasten des Sitzes (kein Erheben vom Sitz), um den Stützring 13 über dio Vorderkante des federbelasteten Rastbolzens 14 hinweggleiten zu lassen. Bei Belastung des Sitzes liegt dann die Unterseite des Stützringes 13 wieder am Bund 28 des Bolzens H auf und verhindert so ein Absenken des Stützrohres 4 in die "Bremsstellung".
Die Peststellvorrichtung 4, 8 bis 12, 15, 16 kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des vorstehend beschriebenen Stuhles so ausgebildet sein, daß das Stützrohr 4 außer in der "Fahrstellung" auch in der "Bremsstellung" mittels des Rastbolzens 14 arretiert wird. Das Stützrohr 4 ist dann noch mit einem weiteren Stützring versehen, der in der "Bremsstellung" an der Unterkante des - ohne Abschrägung ausgebildeten - Rastbolzens 14 anliegt.
Es sind demnach folgende Benutzungsmöglichkeiten gegeben:
A Feststellvorrichtung ist nur in der "Fahrstellung" arretierbar.
1. Sitz ist entlastet. Hebel 5 steht in Stellung "Arretieren". Bei Belastung des Sitzes wird der Stuhl in der "Fahrstellung" " gehalten und ist somit frei- bewegbar.
2. Sitz ist entlastet. Hebel 5 steht in Stellung "Entriegeln". Bei Belastung ^es Sitzes wird der Stuhl aus der "Fahr-" in die "Bremsstellung" gebracht, bei Entlastung geht er selbsttätig in die "Fahrstellung" zurück.
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3. Sitz ist belastet. Hebel 5 wird von "Entriegeln" auf "Arretieren" gestellt. Sitz kurzzeitig entlasten; nach erneutem Belasten wird Zustand wie unter 1. beschrieben- erreicht.
4. Sitz ist belastet. Hebel 5 wird von "Arretieren" auf "Entriegeln" gestellt. Sitz entlasten, nach erneutem Belasten wird Zustand wie unter 2. beschrieben erreicht.
B Feststellvorrichtung ist auch in der "Bremsstellung" arretierbar
1. Sitz ist entlastet. Hebel 5 steht in Stellung "Arretieren". · (wie Benutzung AL).
.2. Sitz ist entlastet. Hebel 5 steht in Stellung "Entriegeln", (wie Benutzung A2.). -
3. Sitz ist belastet. Hebel 5 wird von "Entriegeln" auf "Arretieren" gestellt. Bei Entlastung des Sitzes bleibt dieser in. der "Bremsstellung".
4. Sitz ist belastet. Hebel 5 wird von "Arretieren" auf "Entriegeln" gestellt.
(wie Benutzung A4·)·
Der Bremspuffer 8 ist' so ausgelegt, daß er sowohl für harten, als auch weichen Fußbodenbelag geeignet ist. Durch die Anord- ». nung des Schwenkhebels 5 am Fahrfuß 1 kann dieser aus den üblichen SitzPositionen mit dem Fuß gut erreicht werden. Eine "Fahr-" oder "Bremssteilung" kann so vom Sitzen aus vorgewählt werden. Natürlich ist eine Vorwahl auch in unbelastetem Zustand des Stuhles möglich.
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Claims (7)

  1. — σ —
    Patentansprüche
    /Fahrbarer Arbeitsstuhl, insbesondere für Zahnärzte, mit einer entgegen Rückstellmitteln wirkenden Feststellvorrichtung, mit der der Stuhl bei Gewichtsbelastung aus einer "Fahr-" in eine "Bremsstellung" und bei Gewichtsentlastung aus der "Brems-"* in die "Fahrstellung" bringbar ist, gekennzeichnet durch eine betriebsmäßig entriegelbare Arretiereinrichtung (5, 13, 14, 17, 25), mit der die Feststellvorrichtung (4, 8 bis 12, 15, 16) in der "Fahrstellung" arretierbar ist.
  2. 2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (5, 13, 14, 17 bis 25) so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß die Feststellvorrichtung (4, 8 bis 12, 15, 16) auch in der "Bremsstellung" arretierbar ist.
  3. 3. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (5, 13, 14, 17 bis 25) Vorwahlmittel (5, 17 bis 25) enthält, mit denen das Arretieren und Entriegeln der Feststellvorrichtung voreinstellbar ist.
  4. 4. Arbeitsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahlmittel (5, 17 bis 25) so ausgebildet sind, daß das Arretieren und Entriegeln unabhängig von dor Stellung des Stuhles und der Belastung des Sitzes voreinstellbar ist.
  5. 5. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Fahrfuß, an dem ein den Sitz ragendes, im wesentlichen vertikal verschiebbar gelagertes Stützrohr angeordnet ist, dessen freies Ende zum Bremsen des Stuhles auf seiner Unterlage aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (5, 13, 14, 17 bis 25) eii en im wesentlichen radial zum Stützrohr (4) gerichteten federbelasteten Rastbol-
    409821/0190 Q
    y —
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    zen (14) enthält, der durch ein vorzugsweise mechanisch betätigbares Stellglied (18) mit dem Stützrohr im Sinne einer Arretierung bzw. Entriegelung des Stützrohres (4) in bzw. außer Eingriff bringbar ist. · . '
  6. 6» Arbeitsstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (14) und das Stellglied (18) durch ein federelastisches Glied (19) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Arbeitsstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennsselehnet, daß zur Verstellung des Stellgliedes (18) ein Schwenkhebel (5) mit exzentrisch gelagerter -, mit ihrer Mantelfläche am Stellglied (18) anliegender Nockenscheibe (20) vorgesehen ist.
    409821 /0190
    JO
    Leerseite
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