DE2315561A1 - Hoehenverstellbarer staender - Google Patents

Hoehenverstellbarer staender

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Description

DR. BEF.G DIt3L.-1 NG. STAPF
f AT FNTANWXLTE ■ MÜNCHEN 8O. MAUERKiRCHERSTR. 48
Anwaltsakte 23 667
JASPER CORPORATION
Marshalltown, Iowa, 5OI58 / USA
Höhenversteilbarer Ständer
Die Erfindung bezieht sich auf einen höhenverstellbaren Ständer und betrifft insbesondere eine einfache, zuverlässige und sichere Höhenverstelleinrichtung für die Beine von Möbeln bzw. für Ständer von Hockern, Tischen, Zeichenbrettern und dergl. mehr. Eine solche Verstelleinrichtung gemäß der Erfindung ist ohne die Verwendung besonderer Griffe, Hebel, Schrauben oder sonstiger Bedienungsteile schnell und sicher betätigbar. Zum Einstellen der Höhe eines mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung versehenen Hockers braucht der Benutzer
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ohne Zuhilfenahme irgendwelcher zusätzlicher oder am Hocker sitzender.Bedienungsteile lediglich den Hocker bzw. ein Teil davon anzuheben und in der einzustellenden Höhe wieder freizugeben, um den Hocker in dieser Höhe sicher zu verriegeln.
Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung zeichnet sich durch äußerste Einfachheit des Aufbaus und der Bedienung aus. Sie weist nur wenige Teile auf, bei deren Bearbeitung überdies keine sonderlich engen Toleranzen eingehalten zu werden brauchen, so daß die Verstelleinrichtung also v/.i.rf .-voV-ftlich herstellbar ist. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Verstelleinrichtung erfüllt alle neueren Sicherheitsbestimmungen staatlicher Stellen.
Die Erfindung ist für die verschiedensten höhenverstellbaren Vorrichtungen verwendbar und eignet sich insbesondere zur Verwendung an Hockern für Techniker, Zahnärzte und ähnliche Berufe, bei denen ein häufiges Verstellen der Sitzhöhe erforderlich ist, ohne daß der Benutzer dabei von seiner eigentlichen Arbeit abgelenkt wird.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 1 eine Seitenansicht eines höhenverstellbaren "Hockers mit der erfindungsgernäßen Verstelleinrichtung in der Haltestellune;,
Pig. IA eine vergrößerte Teil-Schnittansieht eines Kugeigesperres der Verstelleinrichtung in der Haltestellung,.
Fig. 2 eine Fig. IA entsprechende Ansicht der Verstelleinrichtung in der Freigabestellung zum Heben oder Senken der Sitzfläche des Hockers,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3—3 "in Fig. IA, .
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. IA und
Fig. 5 eine Ansieht im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. IA.
Der höhenversteilbare Hocker mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung vielst zwei teleskopartig ineinander gleitende Hauptteile 10 und 11 auf. Der Sitz des Hockers läßt sich durch lineare Bewegung der Hauptteile 10 und 11 eregenüber einander heben und senken sowie in jeder beliebigen Höhe innerhalb des Verstellbereichs festsetzen, zu welchem Zweck ein Gesperre in der Verstelleinrichtung zunächst von dem Gewicht des oberen Hauptteils 11 entlastet und dieses dann anschließend plötzlich
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freigegeben bzw. fallengelassen wird. Dabei kommt es praktisch zu einer sofortigen Arretierung. Es ist hier noch zu bemerken, daß die Erfindung im folgenden zwar in Verbindung mit einem Hocker" beschrieben ist, daß sie jedoch ebenso an Beinen oder Untergestellen von Möbeln, Zeichentischen und ähnlichen Einrichtungen, bei denen eine häufige und sichere Höhenverstellung notwendig sein kann, anwendbar ist·.
Das untere Hauptteil 10 weist ein aufrechtstehendes zylindrisches Rohr 12 auf, an dessen unterem Ende eine starke Scheibe 13 fest angeschweißt ist. Am unteren Teil des Rohrs 12' ist ferner ein Standfüß IH beliebiger. Ausfuhrung befestigt, welcher das Rohr in senkrechter Stellung halts Eine in eine Mittelöffnung der Scheibe 13> eingesetzte und mit dieser verschweißte zylindrische Stange i5 erstreckt sieh konzentrisch durch das Rohr 12 hindurch uhd steht über dessen oberes Ende hervor. Ein am oberen Ende der Stange 15 sitzendes", vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes, zylindrisches -Kopfteil 16 dient als Führung für das bewegliche obere Häuptteil Il sowie als öbefer und Unterer' Begrenzungsanschlag für dieses. Die vorstehend beschriebenen, starr miteinander verbundenen Teile bilden somit also das Fußteil 10 für den Hocker1.
ORiGlNALlHSPECTED
Das diesem gegenüber bewegliche obere Hauptteil 11 weist ein zylindrisches senkrechtes Rohr 17 auf, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs 12 ist, und welches teleskopartig gleitend in dem letzteren geführt Ist. Das Pührungs- oder Kopfteil l6 ist gleitend beweglich in der Bohrung 18 des Rohrs 17 geführt. Eine vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Buchse 19 im oberen Ende des Rohrs 12 umgibt das Rohr 17 als äußere Gleitführung. Damit ist das innere Rohr 17 durch die Führungen 16 und 19 an zwei in Axialrichtung voneinander entfernten Stellen gegenüber dem Rohr 12 geführt, so daß sich die beiden Hauptteile 10 und 11 zur Höhenverstellung leicht ineinander bzw. auseinander bewegen lassen.
In einer Erweiterung 21 am unteren Ende der Bohrung des Rohrs 17 ist eine relativ schwere Buchse 20 fest angebracht. Diese hat am oberen Ende eine ziemlich kurze, die Stange 15 in geringem Abstand konzentrisch umgebende zylindrische Bohrung 22. Diese geht über in eine steil abwärts divergierende konische Bohrung 23, an welche sich eine am unteren Ende der Buchse 20 ausmündende erweiterte zylindrische Bohrung 24 anschließt.
Innerhalb der konischen Bohrung 23 ist die Stange 15 von einer ringförmigen Anordnung von Sperrkugeln 25 umgeben.
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Diese ruhen auf der ringförmigen oberen' Endfläche 26 einer Beta ti gungs--'oder Stützmuffe 27. Diese hat eine die Stange 15 in geringem Abstand konzentrisch-'umgebende zylindrische Mittelbohrung 28 sowie ein an der Außenseite konisches oberes Endstück 29, welches eine gegen^' seitige Berührung zwischen der Muffe 27 und der"Wandung der zylindrischen Bohrung 23 ausschließt.■ Die Muffe 27 ist frei auf der Stange 15'verschieblich und weist aus nachstehend erläuterten Gründen eine in einem Winkel zur" Achse der Stange 15 abgeschrägte untere Stirnfläche 30 auf. Außerdem 1st die Muffe 27 auch frei in der zylin- '; drischen Bohrung 24 der Buchse 20 beweglich.·
Ein unterhalb der St'ützmuffe 27 angeordneter Schleppring 31 hat eine kreisförmige Mittelbohrung 32, welche die Stange 15 in einigem Abstand umgibt. An den beiden Enden bildet die Wandung der Bohrung 32 im wesentlichen rechtwinklige Kanten mit,den Stirnflächen des Schlepprings 31.
Der Schleppring 31 ist mittels zweie:r ihrdurchse-^tzender und in Gewindebohrungen 35 in der Unterseite der Buchse 20 eingeschraubter senkrecht verstellbarer Schrauben 33, 31* in einigem Abstand zum unteren Ende des Rohrs 17 und der Buchse 20 gehalten.
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Eine die Schraube 3^ umgebende schwache Druckfeder .36 stützt- s;ich mit ihren Enden an der Oberseite des. SchleppringeS:· JA und an der Unterseite der Buchse 20 ab. Zur Erzielung einer sicheren VJirkung. des Klemmkugelgesperres läßt sich die Spannung der Feder J>6 mittels der Schraube 3k sowie die Höhen- und.Schrägstellung des Schleppringes 31 mittels /der beiden Schrauben 3^ und 33 einstellen. Am Schleppring.31 befindet sich nur der,unterste Punkt der abesehrägten Unterseite 30 der.Muffe 27 in Anlage. Das Gewicht bzw.-die über die frei bewegliche Buchse übertragenen Kräfte sind in Verbindung mit der Wirkung der Feder
36 bestrebt, den Schleppring zu verkanten.
Das Verdrehen der Muffe 27 gegenüber der Buchse 20 ist durch einen an der letzteren sitzenden und in eine Längs-
27 "" ' ' nut 38 in. der Außenseite ,der Muffe:/,hineinragenden Zapfen
37 verhindert.
Der Zapfen 37 hindert die Muffe 27 jedoch nicht an ihrer Bewegung in Längsrichtung. ......
Wenngleich, die Sperrkugeln 25 sich, auch nicht gegenseitig sondern jeweils nur zwischen der Stange 15 und der Wandung der konischen Bohrung 23 festklemmen, so daß also, eine Drehung der beiden Hauptteile 10 und 11 gegeneinander
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möglich ist, reicht diese Drehbarkeit im Falle eines Hockers gegebenenfalls nicht aus, weshalb der Sitz 39 desselben mittels eines reibungsarmen Lagers 40 am oberen Ende des Rohrs 17 angebracht ist.
Die beschriebene Höhenversteileinrichtung hat die folgende Wirkungsweise:
Zum Höher- oder Niedrigerstellen des Sitzes 39 auf eine bestimmte Höhe braucht der Benutzer den Sitz, und damit das obere Hauptteil 11 zu welchem er gehört, lediglich etwas anzuheben. Sobald das Gewicht des oberen Hauptteils 11 von der Hand des Benutzers aufgenommen wird, nimmt die Arretier- oder Gesperreanordnung die in Fig. gezeigte Freigabestellung ein. Darin sind die Sperrkugeln 25 aus der Anlage an der Wandung der konischen Bohrung 23 abgefallen, so daß die Arretierung zwischen den Hauptteilen 10 und 11 gelöst ist. Ferner ist der schrägstehende Schleppring 31 unter dem Gewicht der Muffe 27 und dem Einfluß der Feder 36 aus seinem Halteeingriff an der Stange 15 gelöst und ruht nun in der Freigabestellurxg auf den Köpfen der beiden Schrauben 33 und 34. Der Benutzer kann den Sitz 39 nun in jede lediglich durch das Führungs- und Anschlagteil 16 nach oben und unten begrenzte Stellung des oberen Hauptteils 11 heben oder senken.
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In der gewünschten Höhe läßt er den Sitz und damit das obere Hauptteil 11 einfach los, worauf die Gesperreanordnung praktisch schlagartig die in Fig. 1 und IA dargestellte Arretierstellung einnimmt. Das losgelassene obere Hauptteil beginnt frei zu fallen, wobei die Sperrkugeln 25 und die Muffe 27 bestrebt sind, dieser Fallbewegung zu folgen. Die Belastung des Schlepprings 31 durch die Feder 36 in Verbindung mit der Tendenz der schweren Buchse 20 und des Rohrs 17, sich schneller abwärts zu bewegen, als die Muffe 27 und die Kugeln 25, bewirkt eine verstärkte Schrägstellung des Schlepprings 31, wodurch dieser in Halteeingriff an der Stange 15 kommt und der Fallbewegung einen Widerstand entgegensetzt. Dieser Widerstand reicht aus, die Abwärtsbewegung der Muffe 27 zusammen mit dem oberen Hauptteil 11 aufzuhalten; durch diese Verzögerung der Muffe 27 werden die Kugeln 25 in Klemmanlage zwischen der Stange 25 und der Wandung der konischen Bohrung 23 gebracht, worauf dann keine weitere Abwärtsbewegung des oberen Hauptteils 11 mehr möglich ist. Diese ganzen Abläufe spielen sich praktisch im Augenblick des Loslassens des oberen Hauptteils 11 ab, so daß sich der Hocker also schnell und mühelos auf jede gewünschte Höhe einstellen läßt.
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Je stärker der Sitz' 39 nach dem Einstellen der Höhe beT , lastet wird, um so stärker wird die Klemm- und Haltewirkung, so daß die Verstelleinrichtung also sehr sicher und zuverlässig ist. Aufgrund der Steilheit der konischen Bohrung 23 löst sich die Gesperreanordnung beim Anheben des oberen_Hauptteils 11 ohne jede Schwierigkeit unab-^ hängig von den vorher darauf ausgeübten, abwärts ge-. richteten Belastungen. Die leichte "Freigabe der Verstelleinrichtung ist zusätzlich durch die frei rollenden Sperr-' kugeln gewährleistet.
Es ist noch besonders zu bemerken«, daß der schrägstehende Schleppring 31 lediglich als Widerstandselement oder Bremse zum Verzögern der Abwärtsbewegung der Muffe 27 dient,' bevor die Kugeln 25 ihre Klemmwirkung gegenüber der Stange 15 ausüben. Die Wirkung des Schlepprings 31 dient keinesfalls der Verriegelung oder Arretierung'des Ständers oder der Aufnahme eines größeren Gewichts, da eine solche Anordnung sehr gefährlich wäre« Stattdessen wird ein auf dem Ständer ruhendes Gewicht durch die Klemmwirkung der Kugeln aufgenommen. Der Schleppring dient in Vej&Lndung mit der Stützmuffe 27 lediglich dazu., die Klemmwirkung der Kugeln einzuleiten.
Die vorstehend verwendeten Ausdrücke und Bezeichnungen dienen lediglich der Beschreibung, nicht jedoch der Einschränkung.
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- ii -
Insbesondere schließen diese Ausdrücke und Bezeichnungen äquivalente Teile und Merkmale nicht aus. Verschiedene Änderungen und Abwandlungen der beschriebenen Anordnung sind im Rahmen der Erfindung möglich.
Somit schafft die Erfindung einen höhenverstellbaren Ständer für Möbel und dergl. mit einem Kugeigesperre zwischen zwei linear zueinander beweglichen Hauptteilen des Ständers. Bei der Arretierung wird eine zwischen den_ Hauptteilen angeordnete Brems- oder Schleppeinrichtung betätigt, bevor das Kugeigesperre in sicheren Halteeingriff kommt. Die Höhenverstellung erfolgt stufenlos und die Arretierung findet praktisch augenblicklich statt.
- Patentansprüche -
- 12 -
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Claims (11)

  1. Patentansprüche :
    IJ Höhenverstellbarer Ständer mit einem eine aufrecht stehende Mittelstange aufweisenden unteren Fuß- oder Hauptteil und mit einem teleskopartig in diesem geführten, in Axialrichtung diesem gegenüber heb- und senkbaren oberen Hauptteil, gekennzeichnet du rc h" eine dem oberen Hauptteil (11) zugeordnete, mit diesem zusammen sowie ihm gegenüber bewegliche, schwerkraftbeeinflußte Gesperreanordnung-(20, 25, 27, 31) mit einem Schleppelement (31), welches bei der Freigabe des freien Falls des oberen Hauptteils bei der Höheneinstellung des Ständers zum Einleiten der Wirkung der Gesperreanordnung in Bremsanlage an der Mittelstange (15) b^ringbar ist, wobei die Gesperreanordnung sowie das Schleppelement durch Anheben des obe-' ren Η3μρ^ε1ΐ5 automatisch freigebbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem oberen Hauptteil (11) zugeordnete Gesperreanordnung eine die Stange (15) umgebende Klemmeinrichtung' (25, 27) sowie eine damit zusammenwirkende konische Bohrung (23) am oberen Hauptteil aufweist, deren Wandung bei einer Axialbewegung der Klemmeinrichtung in einer Richtung gegenüber dem
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    oberen Hauptteil an dieser in Anlage kommt und sie in Klemmanlage an der Stange bringt, und daß das Schleppelement einen die Stange lose umgebenden und am unteren Ende (30) der Klemmeinrichtung angreifenden, schrägstehenden Schleppring (3D aufweist, sowie diesen am oberen Hauptteil haltende. Einrichtungen (333 3^, 36), mittels welcher die Schräglage des Schlepprings verstellbar und seine Abwärtsbewegung in bezug auf das obere Hauptteil beim Anheben desselben begrenzbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schleppring (31) verstellbar haltenden Einrichtungen zwei einander diametral gegenüberstehende Schrauben (33, 34) am unteren Ende des oberen Hauptteils (11) aufweisen, deren Köpfe den Schleppring an gegenüberliegenden Seiten in verschiedener Höhe halten, sowie eine der einen Schraube (3*0 zugeordnete Druckfeder (36), welche sich mit ihren Enden an der Oberseite des Schlepprings und an der Unterseite des oberen Hauptteils (11, 20) abstützt.
  4. 4. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Axialrichtung frei bewegliche Klemmanordnung eine die Stange (15) innerhalb der konischen Bohrung (23)
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    ringförmig umgebende Anordnung von Sperrkugeln (25) aufweist., sowie eine die Stange unterhalb der Kugeln und der konischen Bohrung umgebende Stützmuffe (27), ■ welche die Sperrkugeln trägt und sich mit ihrem unteren Ende (30) an der Oberseite des schrägstehenden Schlepprings (31) abstützt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmuffe (27) eine diagonal abgeschrägte untere Stirnseite (30) hats mit deren untersten Teil sie sich an der Oberseite des Schlepprings (31) abstützt. ,
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 ode-r 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Hauptteil (11) unterhalb der konischen Bohrung (23) eine zylindrische Bohrung (24) aufweist, in welcher die Stützmuffe (27) axial beweglich geführt ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmuffe (27) durch eine Führungseinrichtung (37, 38) an dem oberen Hauptteil (11) an einer Verdrehung diesem gegenüber gehindert und in Axialrichtung frei beweglich geführt ist.
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    -.15 -
  8. 8. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis T5 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Hauptteil (11) ein teleskopartig auf die aufrechtstehende Stange (15) des unteren Hauptteils (10) aufgeschobenes senkrechtes Rohr (17) aufweist und daß das Rohr (17) des oberen Hauptteils durch ein in seiner Bohrung (18) gleitendes Führungsteil (16) an der aufrecht stehenden Stange (15) gestützt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil ein am oberen Ende der Stange (15) befestigtes Kopfteil (16) ist.
  10. 10. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesperreanordnung (20, 25, 27, 3D insgesamt am unteren Ende des Rohrs (17) des oberen Hauptteils (11) sitzt und die aufrechtstehende Stange (15) umgibt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende des Rohrs (17) des oberen Hauptteils (11) sitzende Gesperreanordnung eine Buchse (20) mit einer die Stange (15) konzentrisch umgebenden, sich aufwärts verjüngenden koni-
    309841/0908
    sehen Bohrung (23), eine die Stange unterhalb der konischen Bohrung umgebende, axial frei bewegliche Stützmuffe (27), eine die Stange innerhalb der konischen Bohrung umgebende, auf der Oberseite der Stützmuffe aufliegende Anordnung von Sperrkugeln (25) und ein hängend an der Unterseite der Buchse befestigtes, in Halteeingriff an der Stange bringbares und die frei bewegliche Muffe stützendes Brems- oder Schleppelement (3D aufweist. -
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