DE1035080B - Mehrteiliger metallischer Grubenstempel - Google Patents

Mehrteiliger metallischer Grubenstempel

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Publication number
DE1035080B
DE1035080B DEE5745A DEE0005745A DE1035080B DE 1035080 B DE1035080 B DE 1035080B DE E5745 A DEE5745 A DE E5745A DE E0005745 A DEE0005745 A DE E0005745A DE 1035080 B DE1035080 B DE 1035080B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
lever
wedge
punch
pit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE5745A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Wilkenloh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Wanheim GmbH
Original Assignee
Rheinstahl Wanheim GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl Wanheim GmbH filed Critical Rheinstahl Wanheim GmbH
Priority to DEE5745A priority Critical patent/DE1035080B/de
Publication of DE1035080B publication Critical patent/DE1035080B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Mehrteiliger metallischer Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf mehrteilige rnetallische Grubenstempel, bei denen zwecks Schaffung einer anfänglichen hohen Druckaufnahme im Stempelschloß mehrere Spannglieder unmittelbar oder über bewegliche Klemmglieder mit dem Innenstempel zusammenarbeiten. wobei sich die Spannglieder sowie gegebenenfalls die Klemmglieder unmittelbar oder mittelbar im Stempelschloß abstützen. Bei derartigen Stempeln sieht die Erfindung vor, im Stempelschloß ein schwenkbar gelagertes Hebelstück einzuschalten und dieses Hehelstück so mit einem Spannglied in Verbindung zu bringen, daß beim Anschlagen des Spanngliedes die hierdurch im Stempelschloß erzeugte Spannkraft gleichzeitig und in dein erzeugten Ausmaße auf alle Klemmglieder des Schlosses übertragen wird, tun auf diese Weise mit einem Spannglied bei geringer Pressung desselben die gleiche Wirkung und die gleiche Klenimkraft zu erzielen, als dies bei bisherigen Stempelausführungen mit mehreren Spanngliedern angestrebt wird. - Es sind nun Stempelausführungen bekannt, bei denen auf einen senkrecht gerichteten Schleppkeil als Spannglied zwischen Innen- und Außenstempel zwei übereinandergelagerte Querkeile einwirken, um auf diese Weise die durch die vermehrte Kraftaufnahme im Stempelschloß auf die Spannkeile ausgeübte Pressung auf zwei Keile zu verteilen und dadurch den einzelnen Keil wirkungsvoller zu gestalten. Immerhin hat man hier den Versuch gemacht, gleiche Kraftverteilung zu schaffen, und man erhält durch die Anordnung einen verhältnismäßig guten Wirkungsgrad an j edein Keil. Dasselbe soll bei den mehrteiligen Grubenstempeln mit übereinanderliegenden waagerechten, unter Vermittlung eines Klenimgliedes den Innenstempel an den Außenstempel haltenden keilförmigen Spanngliedern erreicht werden, bei denen jedes Spannglied unmittelbar oder durch ein besonderes getrennt von dem anderen beweglichen Klemmglied mit dem Innensternpel zusammenarbeitet. Auch hier besteht die Schwierigkeit des gleichmäßigen Heranziehens beider Spannkeile für die Kraftaufnahme, da stets nur ein Keil wirksam wird. Hier müssen beide Keile angetrieben werden, und es lockert sich der je- weils nicht angetriebene Keil unter der Massenwirkung und dein Spannungsverlust am Keil beim Anschlagen des anderen Keiles. Soweit man vorgeschlagen hat. bei Verwendung zweier Spannkeile den Spannkeilen ein Ausgleichsstück für eine gleichmäßige Kraftühertragung von dem einen Keil auf den anderen Keil zuztiordnen, das den jeweils nicht angetriebenen Keil 1--,eirn Anschlagen des anderen Keiles in seiner Lage festhält, um auf diese Weise einen KraftausgleichzwischendenbeidenSpannkeilenzuerreichen, besteht der Nachteil, daß durch die Reibung des Ausgleichsstückes an seinem Widerlager im Stempelschloß ein großer Teil der von dem einen Keil bei dessen Anschlagen ausgeübten Spannkraft verzehrt wird. Auch hier besteht immerhin noch die Gefahr, daß sich der nicht angetriebene Keil durch die Massenwirkung lockert. Dieser letztgenannte Nachteil wird bei dem bereits bekannten mehrteiligen Grubenstempel vermieden, bei dem ein einarrniger Hebel auf eine am Innenstempel angreifende Reibplatte wirkt. die beim Antreiben eines Anzugskeiles nach oben bewegt wird und beim Einschub des Innenstempels die Funktion einer Schlepplatte besitzt. Durch das Hochtreiben der Reibplatte entstehen zwischen dein Innenstempel und der Reibplatte große Reibungswege, und damit Energieverluste.
  • Alle vorerwähnten Nachteile werden vermieden, wenn man erfindungsgemäß bei mehrteiligen metallischen Grubenstempeln ein zweiarmiges Hebelstück vorsieht, daß sich unmittelbar im Schloß abstützt und dessen KraStübertragung auf den Innenstempel bzw. auf eine am Innenstempel angreifende Reibplatte im Bereich vertikal über und unter dem Abstützpunkt des Hebels im Schloß erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß heim Antreiben eines Spannkeiles an den Kraftübertragungspunkten auf die Reiheinlage nur geringe Reibungswege und damit keine Energieverluste auftreten. Mittels des schwenkbaren Hebelstückes ist man in der Lage, M verschieden-en Hebelaxmen die Reibungsverluste des Hebelstückes auszugleichen, so daß bei einem verlängerten Hebelarrn am Kraftangriff gegenüber dem entgegengerichteten Hebelarm die Druckübertragung, die das am Klemmglied anliegende Hebelende übernimmt, genau so groß ist wie in der Nähe des einzuschlagenden Spannkeiles. Auf diese Weise wird bei nur einem einzutreibenden Spannkeil bei nur halber gegebener Pressung die gleiche Wirkung und die gleiche Klemmkraft erzielt, wie diese bei den bisherigen Stempelausführungen mit mehreren Spannkeilen angestrebt wird. In der Zeichrmng ist der erfindungsgemäße Vorschlag in einem Ausführungsb-eispiel schematisch veranschaulicht, und zwar im Längsschnitt durch das Stempelschloß.
  • Mit 1 ist der Außenstempel bezeichnet und 2 ist das von diesem getragene Schloßgehäuse, in dem der Innenstempel 3 gleitet und verspannt wird. Als Verspannung dient das Klemmstück 4, das mittels des Spannkeiles 5 bei dessen An-schlagen gegen den Innen-Stempel gepreßt wird und die Schloßspannung für das Halten des Innenstempels 3 bewirkt. Als Gegenlager für den Spannkeil 5 dient erfindun-gsgemäß ein dein Spannkeil 5 zugeordnetes und um den Schwenkpunkt 6 schwenkendes Hebelstück 7, dessen unterer Teil gegen das Klemmstück 4 anliegt und der beim Anschlagen des Keiles 5 die hierdurch erzeugte Klemmkraft gleichzeitig in dem erzeugten Urnfange auf das Klemmstück 4 überträgt, so daß der Spannkeil 5 nur einer der halben beim Anschlagen des Spannkeiles 5 erzeugten Klemmkraft entsprechenden Pressung unterliegt, also wirkungsvoller gestaltet ist. Mittels des Hebelstückes hat man es in der Hand, durch Verlängerung des Heibelaxmes des durch den Spannkeil 5 beeinflußten Hebelstückes gegenüber dem sich am Klemmstück 4 abstützenden Teil des Hebeistückes 7 die hier gegebenen nur geringen Reibungsverluste auszugleichen, so daß beim Vorschlag der Erfindung stets alle Klemmglieder des Schlosses unter gleichmäßiger Anpressung liegen und in der erhöhten Anpressung gehalten werden.
  • Für den Erfindungsgedanken ist es gleichgültig, ob der Spannkeil 5 unten oder oben im Stempelschloß liegt und ob das hierdurch angepreßte Klemmstück 4 aus einem oder aus zwei Teilen besteht, deissen eines Stück unter dem Einfluß des Spannkeiles und dessen anderes Stück unter dem Einfluß des sich an ihm abstützenden Hebelendes steht. In beiden Fällen erfolgt ein gleichmäßiges und gleichzeitiges Anpressen des oder der Klemmstücke beim Anschlagen des Spannkeiles.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:.-1. Mehrteiliger metallener Grubenstempel, bei dem zwecks Schaffung einer anfänglichen hohen Druckaufnahme im Stempelschloß mehrere Spannglieder unmittelbar oder über bewegliche Klemmglieder mit dem Innenstempel zusammenarbeiten und die Spannglieder sowie gegebenenfalls die Klemmglieder sich unmittelbar oder mittelbar am Stempelschloß abstützen, gekennzeichnet durch einen unmittelbar im Stempelschloß gelagerten zweiarmigen Hebel, dessen Angriffspunkte am Inne,nstempel bzw. an der am Innenstempel angreifenden Reibeinlage im Bereich vertikal über und unter dein Abstützpunkt im Schloß erfolgt, so daß bei der Bewegung des Hebels die Kraftangriffspunkte am Innenstempel bzw. an der Reibeinlage keine bzw. nur eine geringe Vertikalbewegung ausführen.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das um den Gelenkbolzen (6) beim Anschlagen des Spannkeiles (5) schwenkende Hebelstück (7) zwei gleiche oder verschieden lange Hebelarrne besitzt, wobei im letzteren Fall der längere Hebelarm im Eingriff mit dem Spannglied (5) steht, während der kürzere Heb-elann an dem Innenstempel (3) bzw. bei Verwendung eines beweglichen Kle-mmgliedes (4) an diesem anliegt. 3. Grubenstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglied ein Keil (5) dient, der in Ausnehmungen des Klemmgliedes (4) bzw. des Hebelstückes (7) einfaßt. 4. Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Hebelarin des Hebelstückes (7) mit einer Rundung (9) in eine Pfanne (10) des Klemmgliedes (4) einfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 825 986; franzö,sische Patentschrift Nr. 991 112.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR991112A (fr) * 1949-04-04 1951-10-01 Le Progres Charbonnier Prochar Serrure pour étançons métalliques
DE825986C (de) * 1943-03-28 1952-01-07 Gerhard Werner Spannschloss fuer Grubenstempel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825986C (de) * 1943-03-28 1952-01-07 Gerhard Werner Spannschloss fuer Grubenstempel
FR991112A (fr) * 1949-04-04 1951-10-01 Le Progres Charbonnier Prochar Serrure pour étançons métalliques

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