DE479847C - Umschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreibmaschinen - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreibmaschinen

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DE479847C
DE479847C DEW72108D DEW0072108D DE479847C DE 479847 C DE479847 C DE 479847C DE W72108 D DEW72108 D DE W72108D DE W0072108 D DEW0072108 D DE W0072108D DE 479847 C DE479847 C DE 479847C
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Germany
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wedge
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DEW72108D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/14Platen-shift mechanisms; Driving gear therefor

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung für die Papierwalze von Schreibmaschinen Bei den Umschaltvorrichtungen für Papierwalzen geschieht die Bewegung der Papierwalze in die verschiedenen Schaltstellungen meist durch ein mehr oder weniger umständliches Hebelgetriebe. Es sind auch Vorrichtungen mit zweifacher Umschaltung für Schreibmaschinenwalzen bekannt, bei denen die Umschaltung unter Anwendung eines um eine Achse drehbaren, keilartig ausgebildeten Schaltstückes erfolgt, das seinerseits erst durch Zwischenhebel auf die eigentliche Hubvorrichtung wirkt. Demgegenüber wird gemäß vorliegender Erfindung die Umschaltung der Papierwalze #durch ein längsverschiebbares Keilglied bewirkt, das zwischen einem festen Teil des Maschinengestelles und einem beweglichen Teil der Hubvorrichtung geführt ist. Abgesehen von der dadurch erzielten Vereinfachung der Umschaltvorrichtung wird auch durch die Einwirkung eines längsverschiebbären Keilgliedes auf die Hubvorrichtung das Anheben der Papierwalze erleichtert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die drehbare Papierwalze i ist mit ihrer Welle :2 an beiden Walzenstirnseiten in Winkelhebeln 3, 3' gelagert, die um die Welle 9 schwingbar sind. Die Welle 9 wird in den Tragarmen ,4 des Wagens durch Schraubenspitzen gehalten. Die Schenkel 3' der Winkelliebel 3, 3' tragen am Ende in einem Verbindungsstück 5 etwa in Papierwalzenmitte eine Rolle 5', die auf der Laufschiene 6 läuft. Die Laufschiene 6 wird durch seitliche Hebel? getragen, die auf .einer in einem festen Lagerbock drehbaren Welle 8 befestigt sind. Laufschiene 6, Hebel 7 und Welle 8 bilden zusammen einen starren unveränderlichen Rahmen. Zur Gewichtserleichterung und Materialersparnis werden Verbindungsschiene 5 und Laufschiene 6 zweckmäßig als hohle Guß- oder Preßstücke ausgebildet.
  • Durch Anheben der Laufschiene 8 werden die Arme 3. 3' samt Papierwalze i um 9 geschwungen, wodurch die Lage der Papierwalze gegenüber der Typenhebeln io geändert wird und entweder die oberen oder unteren Typen i i der Typenhebel i o zum Anschlag gegen die Papierwalze kommen.
  • Das Anheben der Laufschiene 6 samt Papierwalze i geschieht unter Vermittlung einer Schubstange 1a, die durch einen um 13 schwingbaren Winkelhebel 1q. mit der Umschalttaste 15 verbunden ist. Die Schubstange 1a läuft auf Rollen 16 und ist mit einer Keil- oder Schrägfläche 17 versehen. Durch Anschlagen der Umschalttaste 15 wird die Schubstange 1a in der Längsrichtung derart verschoben, daß die untere Keilfläche 17 auf der Rolle 16 nach oben läuft, wodurch der Laufschienenrahmen 6, 7 um die Welle 8 nach oben bewegt wird. Dadurch wird die auf der Laufschiene 6 laufende Rolle 5' gehoben und die Papierwalze i samt Tragarmen 3, 3' nach oben -geschwungen.
  • Die Schubstange 12 kann mit dem Laufschienenrahmen 6, 7 in gleitendem oder rollendem Eingriff stehen. In der gezeichneten Ausführungsform ist das letztere der Fall, d. h. .es sind außer den Rollen 16 unterhalb der Schubstange r2 noch Rollen 16 oberhalb derselben angebracht, die von den Armen des Laufschienenrahmens 6, 7 getragen werden. Ferner hat die Schubstange 12 in der gezeichneten Ausführungsform auch an ihrer oberen Seite eine Keilfläche 17, so daß beide Keilflächen 17 doppelkeilartig zusammenwirken und bei geringer Längsbewegung der Schubstange 12 ein großer Hub der Papierwalze erreicht wird.
  • Die Schubstange kann gegebenenfalls auch nur oben mit einer Keil- oder Schrägfläche versehen sein, die auf Rollen oder auf entsprechende Gleitanschläge des Laufschienenrahmens 6, 7 wirkt.
  • Die Rückbewegung der Papierwalze i erfolgt beim Loslassen der Umschalttaste 15, wodurch die Schubstange r2 z. B. durch Federwirkung in ihre Anfangslage zurückgeführt wird, selbsttätig durch das Eigengewicht derWalze. Es können zu diesem Zwecke aber auch besondere Rückzugsfedern oder Rückzugsgewichte für die Walze vorgesehen sein.
  • Wenn die Umschalttaste am oberen Teile der Tastatur liegt oder eine@zweite Umschalttaste Anwendung findet, wie das bei manchen Schreibmaschinensystemen der Fall ist, so kann diese obere oder zweite Umschalttaste durch ein Gestänge 18 mit dem zur Längsbewegung der Schubstange 12 dienenden Winkelhebel 14 verbunden werden. Dasselbe ist dann der Fall, wenn z. B. für die großen Buchstaben besondere Tasten i9 vorgesehen sind, denen keine besonderen Typenhebel zugeordnet sind, die vielmehr auf auch von anderen Tasten beeinflußbare Typenhebel mit mehreren Typen einwirken, jedoch derart, daß bei ihrem Anschlagen gleichzeitig ein Umschalten der Walze i erfolgt, wie das z. B. bei Chiffriermaschinen vorkommt. Diese Tasten werden dann ebenfalls durch Zwischengestänge 18 mit den die Schubstange 12 bewegenden Winkelhebeln 14 verbunden.
  • je nach Erfordernis können auch bei Schreibmaschinen mit zwei- oder mehrfacher Umschaltung mehrere Schubstangen 12 und Winkelhebel 14 mit verschieden großen Keilstücken 17 und entsprechend viele Rollen 16 oder Gleitanschläge vorgesehen werden, um die Papierwalze i beim Anschlagen der einen oder der anderen Umschalttaste in mehr als zwei Lagen verschieden hoch einstellen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschaltvorrichtung für die Papierwalze von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch ein längsverschiebbares Keilglied (i7) bewirkt wird, das zwischen einem festen Teil des Maschinengestelles und einem beweglichen Teil der Hubvorrichtung geführt ist.
  2. 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (i7) an einer mit der Umschalttaste verbundenen Schubstange (i2) angebracht ist und auf Rollen (i6) läuft.
  3. 3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (i7) mit Doppelkeilflächen versehen ist.
DEW72108D 1926-03-24 1926-03-24 Umschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreibmaschinen Expired DE479847C (de)

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