AT20215B - Vorrichtung zum Heben der Papierwalze an Schreibmaschinen. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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   Bei Schreibmaschinen mit Vorderanschlag wird zum Umschalten der Buchstaben zweckmässig die Papierwalze in senkrechter Richtung angehoben. Die Papierwalze befindet sich 
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 Systems angreift. Diese Rolle wird durch die Umschalttaste angehoben. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lagerung für die Druckrolle, durch welche es ermöglicht wird, dass zwei Umschalttasten, und zwar je eine auf jeder Seite der Maschine angeordnet werden können, so dass die Walze von jeder Umschalttaste unabhängig von der anderen angehoben werden kann und gleichzeitig ein genaues Abdrucken der oberen Lettern der Typen gewährleistet wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig.   I   eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Grundriss des Hebegestiinges, Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig. 4 ein Grundriss der   Schreibwalzo   mit Rahmen zum gleichmässigen Anheben der Walzen, Fig. 5 veranschaulicht in vergrössertem Massstabe die Rollenlagerung. 



   Die   Papierwalze a   ist in den Gleitlagern b drehbar, welche mittelst angesetzter Wangen und einer Verbindungsstange c zu einem Rahmen vereinigt smd, wobei die Gleitlager sich in entsprechenden Schlitzen des Papierwagens d führen. Der Papierwagen d gleitet in bekannter Weise mit seinen Rollen e auf Gleitschienen /'. Gegen die Verbindungsstange e des Papierwalzenrahmens liegt die Druckrolle 9 an, welche mit ihrer Achse li in den nach oben offenen Gabeln der Hebel i und k ruht, deren Gabelarme, wie Fig. 5 
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 mit den Umschaltetasthebeln m auf beiden Seiten der Maschine in Verbindung stehen, so dass durch Andrücken einer Umschalttaste der entsprechende Gabelarm i oder k gehoben und   dadurch mit Hilfe der Rolle   der Papierwalzenrahmen in senkrechter Richtung bewegt wird. 



   Damit die Papierwalze a stets genau in wagerechter Lage gehoben wird, ist der drehbare Rahmen o angeordnet, dessen Arme   p   mit den gegabelten Enden an Zapfen a der Gleitlager b angreifen. 



   Um die beim   lobten   der   Papicrwalze   zu leistende Arbeit möglichst zu verringern, sind in bekannter Weise Zugfedern n angeordnet, welche an die Gabelarme i und   k   angreifen, derart, dass sie bestrebt sind, die Rolle   9   gegen die Schiene e zu drücken. Durch die Zugfedern   11   wird also das Gewicht des Papierwaizenrahmens zum grössten Teil aufgenommen, so dass beim Umschalten zum Herabdrücken der Umschaltetasten nur ein ver-   hältnismässig geringer Kraftaufwand nötig   ist. 



   Dadurch, dass die   Gubelarme   i und k mit nach oben   sich öffnendem Schlitz   versehen sind, wird erreicht, dass die Rolle y stets sicher gelagert ist, andererseits aber von jedem einzelnen   Gabelarm   unabhängig vom anderen in   Wirkung   gesetzt werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eine Vorrichtung zum Heben der Papierwalze an Schreibmaschinen, bei welcher eine Schiene des Papierwalzenrahmens auf einer auf und ab beweglichen Rolle aufliegt, <Desc/Clms Page number 2> dadurch gekennzeichnet, dass diese Rolle lose in zwei entgegengesetzt durcheinander greifenden, oben offenen Gabeln gelagert ist, von denen jede durch einen- besonderen Umschaltehebel bewegt wird und die RoHe allein anheben kann, zum Zwecke, die Papierwalze durch je einen links und rechts von'der Klaviatur angeordneton Umschalthcbel heben und senken zu können.

   2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Heben der Papierwalze an Schreibmaschinen nach Anspruch 1, bei welcher das Gewicht des Papierwalzcnrahmens durch Zugfedern teilweise ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Rolle hebenden Gabelarmen je eine oder mehrere gesonderte Zugfedern angreifen. EMI2.1