DE138263C - - Google Patents

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DE138263C
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DE
Germany
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tool
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drilling
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abutment
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DENDAT138263D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/007Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor for internal turning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1685Adjustable position of the cutting inserts
    • B23B27/1696Angular position of the cutting insert adjustable around an axis generally perpendicularly to the chip-forming plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeughalter für allgemeinen Gebrauch auf Drehbänken, Hobelmaschinen und dergl., der auch geeignet ist, ein Bohrwerkzeug aufzunehmen, so dafs dadurch alle die besonderen Werkzeughalter ersetzt werden, welche bisher für Bohrwerkzeuge erforderlich gewesen sind. Der neue Werkzeughalter, welcher ein Combinationswerkzeughalter genannt werden kann, ist leicht und erfordert nicht mehr Raum in einem Werkzeugkasten und kostet nicht mehr, als ein gewöhnlicher Werkzeughalter für allgemeine Werkzeuge und ein besonderer Werkzeughalter für Bohrwerkzeuge. Alle Werkzeuge sind leicht einzusetzen und herauszunehmen und werden durch geringe Drehung einer Mutter gegen jede Bewegung in der einen oder anderen Richtung festgelegt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des neuen Werkzeughalters mit einem daran angebrachten Bohrwerkzeuge in der ungesperrten Lage.
Fig. 2 ist eine Oberansicht von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein verticaler Längsschnitt, wobei ein anderes Werkzeug in gesperrter Stellung veranschaulicht ist.
Fig. 4 ist ebenfalls eine Oberansicht, welche wiederum ein anderes Werkzeug in der gesperrten Stellung zeigt, und
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch einen Kopf oder Unterstück, das besonders zum Halten des Bohrwerkzeuges geeignet ist.
A bezeichnet den Körper des Werkzeughalters, der mit einer Längsbohrung 10, einem Widerlager 11 mit verticaler Bohrung 12 und einem Widerlager 13 versehen ist. B bezeichnet den Augenbolzen, dessen Auge 14 zwischen den Widerlagern liegt, wobei das Loch in dem Augenbolzen mit dem Loch 12 zusammenfällt und der Schaft 15 desselben durch den Halter hindurchtritt und am hinteren Ende der Bohrung 10 vorsteht, um auf dem Gewindeende eine Mutter 16 aufzunehmen, die mit einem bequem zu handhabenden Griff 17 ausgestattet ist. C bezeichnet die Werkzeuge als Ganzes, wobei jedes Werkzeug aus einem Unterstück 18 besteht, das auf das Augenende aufliegen kann und mit einer Fläche 19 versehen ist, die mit dem Widerlager 13 in Eingriff zu treten vermag, während der Schaft 20 in das Auge des Bolzens sowie in das Loch 12 des Widerlagers 1 1 greift. Die besondere Gestalt oder Lage der wirksamen Fläche der Werkzeuge ist natürlich für die Erfindung nicht von besonderer Wesentlichkeit, da verschieden gestaltete Werkzeuge in Verbindung mit dem Halter nach vorliegender Erfindung Verwendung finden können, um z. B. in Drehbänken, Hobelmaschinen oder für verschiedene Bohrzwecke Arbeit zu leisten. So kann z. B. die wirksame Fläche eine Spitze 21 an dem Unterstück sein, wie aus Fig. 3 ersichtlich, oder es kann eine Schneidkante 22 sein, die ein Stück mit dem Unterstück bildet, wie in Fig. 4 ersichtlich; auch kann ein Bohrwerkzeug 23 vorgesehen
sein, wie aus Fig. i, 2 und 5 hervorgeht, das vollständig unabhängig von dem Unterstück ist und mit demselben durch die Sperrung oder Festspannung des Unterstückes mit dem Werkzeughalter festgelegt wird.
Das Unterstück nach Fig. 1,2 und 5 ist mit einem schrägen Loch 24 versehen, das- zur Aufnahme des Schaftes 25 des Bohrwerkzeuges geeignet ist. Dieser Schaft erhält eine Nuth 26, in welche ein Sperrschieber 27 eingreifen kann, der in dem Unterstück gelagert ist und ein wenig hinten aus dem Stück hervortritt, so dafs, wenn das Unterstück in Eingriff mit dem Anschlag oder Widerlager 11 gezogen wird, der Sperrschieber in die Nuth gedruckt und das Werkzeug als Ganzes mit dem Werkzeughalter verbunden ist; das Bohrwerkzeug wird dadurch mit dem Unterstück ebenfalls fest verbunden und wird auch gegen Drehbewegung in demselben gesichert. Um zu verhindern, dafs der Sperrschieber herausfällt, wenn das Werkzeug sich nicht in Benutzung befindet, ist auf einer Seite des Sperrschiebers eine Nuth 28 vorgesehen, in welche eine Schraube 29 greift, durch welche der Sperrschieber in Stellung gehalten wird, ohne gegen Bewegung festgelegt zu sein.
Die Benutzüngs- oder Arbeitsweise ist aus der Zeichnung leicht zu ersehen. Bei der Benutzung braucht nur eine halbe Drehung der Mutter zu erfolgen, um ein Werkzeug festzu-' spannen oder freizugeben, und der Schaft des Augenbolzens und die Mutter sind zweckmäfsig so geformt, dafs sie ein Werkzeug festspannen, wenn der Griff die nach oben gerichtete Stellung hat, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Um das Werkzeug freizugeben, ertheilt der Arbeiter dem Griff eine Rückwärtsdrehung, so dafs es unten herausfallen kann. Hierdurch wird der Augenbolzen gelöst und es kann das Werkzeug aus demselben entfernt werden. Um ein anderes Werkzeug einzusetzen, bringt der Arbeiter den Schaft des Werkzeuges in den Augenbolzen und das Loch 12 in das Widerlager 11, wodurch die Fläche 19 des Werkzeuges, welche neben dem Anschlag 13 liegt, in Eingriff kommt, worauf die Mutter angezogen wird. Wenn ein Bohrwerkzeug zu verwenden ist, so ist darauf zu achten, dafs der Sperrschieber mit der Nuth 26 in Eingriff kommt, so dafs, wenn die Mutter angezogen wird, sowohl das Unterstück wie das Werkzeug in ihrer Lage fest verspannt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, dafs der das Werkzeug tragende Theil (18, Fig. ι und 2) mit einer Fläche (19) ausgestattet ist, die sich gegen das am Schaft befindliche Widerlager (13) legt, wenn der runde Zapfen (20) durch den mittleren Gewindebolzen angezogen wird, zum Zwecke, ein leichtes Auswechseln des Werkzeuges zu erreichen und ein Drehen des Werkzeuges um den verticalen Zapfen (20) zu verhindern.
2. Ausführungsform des Werkzeughalters gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehung des Werkzeuges um seine horizontale Achse durch einen Keil (27) verhindert wird, dessen Spitze beim Anziehen des Zapfens (20) in eine Nuth (26) des Werkzeuges gedruckt wird und welcher durch eine Schraube (29) in seiner Lage gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913724C (de) * 1950-02-15 1954-06-18 Pietro Guglielmetti Doppelprofilwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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