DE168254C - - Google Patents
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- DE168254C DE168254C DENDAT168254D DE168254DA DE168254C DE 168254 C DE168254 C DE 168254C DE NDAT168254 D DENDAT168254 D DE NDAT168254D DE 168254D A DE168254D A DE 168254DA DE 168254 C DE168254 C DE 168254C
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- upsetting
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- clamping jaw
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 35
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
- B21J9/06—Swaging presses; Upsetting presses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
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hivuxetiicit bc-z. M
3 I J
3 I J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Stauchmaschinen ist eine Klemmbacke fest, die andere beweglich
angeordnet. Wird nun an einem Arbeitsstück in der Mitte eine Stauchung vorgenommen,
so ist es häufig schwer, das Arbeitsstück nach Beendigung des Stauchvorganges aus der Maschine rückwärts herauszuziehen,
weil der angestauchte Teil iri der Aushöhlung der unbeweglichen Klemmbacke ίο und das vordere Ende des Arbeitsstückes
noch im Stauchschlitten sitzt.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird gemäß vorliegender Erfindung bei solchen
Stauchmaschinen auch die zweite Klemmbacke nach beendetem Stauchvorgange um den erforderlichen
Weg zurückbewegt.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Ausführungsform
der hauptsächlichsten Teile einer derart abgeänderten Stauchmaschine in der Draufsicht dar, und zwar in dem Augenblick,
in welchem beide Klemmbacken geschlossen sind, d. h. auf Druck stehen.
Fig. 2 zeigt dieselben Teile der Maschine gleichfalls in der Draufsicht, jedoch in dem
Augenblick, in welchem beide Klemmbacken geöffnet sind.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Stellung der Klemmbacken, welche dieselben bei
den bisherigen Stauchmaschinen nach Beendigung des Stauchvorganges einnehmen.
Die Fig. 4 bis 8 veranschaulichen schematisch eine Reihe von Ausführungsformen der
Mittel, mit welchen die zweite Klemmbacke gemäß vorliegender Erfindung geöffnet wird.
Auf der Zeichnung sind die Klemmbacken mit α α1, die Klemmbackenhalter mit b b1, und
das Stauchorgan ist mit f bezeichnet. Die Backe a1 wird bei jedem Hub der Maschine
in bekannter Weise zunächst in die Druckstellung (Fig. .1) und nach der Stauchung in
die Offenstellung (Fig. 2) bewegt. Bei den bisherigen Stauchmaschinen nehmen nun die
Backen aal nach Vollendung des Arbeitsvorganges
die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein. Bei dieser Stellung ist die Entfernung des Arbeitsstückes, welches in der Mitte mit
einer Stauchung versehen wurde, unmöglich. Um dies zu ermöglichen, ist gemäß vorliegender
Erfindung der Backenhalter b beweglich angeordnet. Bei der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsform wird die Klemmbacke α nach beendetem Arbeitsvorgange
mittels des Handhebels d geöffnet, welcher zu diesem Zwecke mit dem Backenhalter
b durch ein Kniegelenk c verbunden ist. Wie Fig. 2 veranschaulicht, kann das
Arbeitsstück e bequem in der Pfeilrichtung rückwärts aus der Maschine herausgezogen
werden, sobald der Hebel d und mit ihm die Klemmbacke a, wie gezeichnet, zurückbewegt
würde.
Bei der durch Fig. 4 schematisch veranschaulichten Ausführungsform ist mit dem
Kniegelenk c ein Gestänge i h verbunden, welches in einem Exzenterring g endet. Ein
auf einer Welle der Maschine festsitzend angeordnetes Exzenter bewegt bei jedem Arbeitstempo
zum geeigneten Zeitpunkte mittels des
Gestänges gh i und des Kniegelenkes c die
Klemmbacke α zurück.
Bei der durch Fig. 5 dargestellten Ausführungsform tritt an Stelle des Kniegelenkes c
und des Gestänges i h ein Schlitten k mit Kulisse /, in welche der am Bäckenhalter b
angebrachte Kulissenstein m eingreift. Die Anordnung kann auch eine umgekehrte sein,
d. h. der Kulissenstein m kann am Schlitten k und Schlitz / am Backenhalter b angeordnet
werden.
Bei der in den Fig. 6 und 7 in zwei verschiedenen Ansichten dargestellten Ausführungsform
wird von einer Welle der Maschine eine Querwelle η angetrieben, auf welcher
ein Daumen 0 festsitzend angeordnet ist, der seinerseits wieder in eine Aussparung^
des Backenhalters b eingreift und so gestaltet ist, daß er nach Beendigung des Stauchvorganges
den Klemmbackenhalter b und mit ihm die Backe α zurückbewegt.
Bei der Ausführungsform, welche Fig. 8 schematisch veranschaulicht, überträgt der
Klemmbackenhalter bl seine Rückbewegung mittels eines Hebelgestänges r s auf den
Klemmbackenhalter b in entgegengesetztem Sinne, so daß sich beide Klemmbacken a a1
unter dem Einflüsse der den Klemmbackenhalter i»1 zurückziehenden Mechanismen gleichzeitig
auseinander bewegen. -Die gleiche Wirkung kann natürlich auch noch mit anderen
Mitteln erreicht werden, d. h. das Hebelgestänge r s kann beispielsweise durch eine
Zange oder durch ein die Bewegung des Klemmbackenhalters b1 in die entgegengesetzte
Bewegung des Halters b umsetzendes Zahnradgetriebe o. dgl. ersetzt werden.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:I. Stauchmaschine, bei welcher das Arbeitsstück während des Stauchens von zwei Klemmbacken festgehalten wird, von denen die eine Backe zurückgeht, um das fertige Arbeitsstück herausnehmen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß auch die andere Klemmbacke (a) nach vollbrachter Arbeit von Hand oder durch besondere Getriebe von der Antriebswelle der Maschine aus so weit zurückbewegt wird, daß auch Arbeitsstücke mit besonders großen Anstauchungen und solche, die an mehreren Stellen angestaucht worden sind, bequem aus der Maschine herausgenommen werden können.
- 2. Ausführungsform der Stauchmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (a) mittels Handhebel (d) und Kniegelenk (c) zurückgezogen werden kann.
- 3. Ausführungsform der Stauchmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer Welle der Maschine festsitzendes Exzenter (g) mittels Gestänge (h i) und Kniegelenk (c) die Klemmbacke (a) selbsttätig zurückbewegt.
- 4. Ausführungsform der Stauchmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (g) ein Gleitstück (k) bewegt, welches mittels Kulisse (I) und Stein (m) die Klemmbacke (a) zurückbewegt.
- 5. Ausführungsform der Stauchmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Antriebswelle der Maschine eine zweite Welle (n) ständig umgetrieben wird, auf der ein Daumen (0) festsitzend angeordnet ist, der in eine Aussparung des Halters (b) der Klemmbacke (a) eingreift und so gestaltet ist, daß er nach Beendigung des Stauchens den Halter nebst Klemmbacke zurückzieht.
- 6. Ausführungsform der Stauchmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Maschine ständig hin- und herbewegte Halter (b1) der an sich beweglichen Klemmbacke (a1) durch geeignete Übertragungsmittel fr s) (Hebel, Zange, Zahnradgetriebe o. dgl.) die ihm erteilte Bewegung in entgegengesetztem Sinne auf den Halter (b) der Klemmbacke (a) überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168254C true DE168254C (de) |
Family
ID=433495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168254D Active DE168254C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168254C (de) |
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0
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