DE202496C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE202496C DE202496C DENDAT202496D DE202496DA DE202496C DE 202496 C DE202496 C DE 202496C DE NDAT202496 D DENDAT202496 D DE NDAT202496D DE 202496D A DE202496D A DE 202496DA DE 202496 C DE202496 C DE 202496C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- wire
- faceplate
- extension
- knife
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 13
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241000276438 Gadus morhua Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 202496 KLASSE
Td. GRUPPE
Firma HEINRICH DORSCH in FLJRTH i. B.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft die Maschinen zur selbsttätigen Herstellung profiliert gebogener
Stücke aus Draht, bei welchen der Draht auf einen der Form des Werkstückes entsprechend
profilierten umlaufenden Dorn schraubenförmig aufgewickelt wird und mitumlaufende
Backen während jeder Umdrehung des Dornes so geschlossen und wieder geöffnet
werden, daß sie den Draht gegen den Dorn
ίο pressen, worauf das gedrückte Stück von
einem mitumlaufenden Messer abgeschnitten wird.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art müssen die Preßbacken und das Messer
einerseits und der profilierte Dorn andrerseits von besonderen Wellen gedreht werden, weil
zwischen beiden Einrichtungen ein freier Raum erforderlich ist, durch welchen das fertige
Drahtstück herausfallen kann. Die beiden
ao Wellen können infolge ungleichmäßiger Abnutzung ihrer Antriebsteile nach kurzem Gebrauch
nicht mehr genau übereinstimmend laufen; es entsteht ein schädlicher toter Gang,
der eine Verschiebung zwischen den Werkzeugen und der Arbeitsstelle und dadurch eine Beschädigung des Drahtstückes und ein
- häufiges Brechen des Abschneidemessers zur Folge hat.
Der Erfindung gemäß wird dieser Ubelstand dadurch beseitigt, daß der profilierte Dorn
mit der die Werkzeuge tragenden Planscheibe durch einen Fortsatz fest verbunden ist, so
daß also nur die Planscheibe oder die den Dorn tragende Achse angetrieben zu werden
braucht. Eine Abnutzung der Bewegungsmittel kann bei dieser Maschine die oben er
wähnte schädliche Verschiebung nicht bewirken.
Die Maschine kann beispielsweise in der Weise ausgeführt werden, daß der Fortsatz
möglichst lang ausgeführt wird, so daß sich eine größere Anzahl fertiger Werkstücke auf
ihm ansammeln können, welche von Zeit zu Zeit durch Freilegen des Fortsatzes abgenommen
werden können. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist der Fortsatz möglichst schmal gehalten und das Abnehmen der gebogenen
Drahtstücke besorgt ein mitumlaufender, dem Messer gegenüberliegender Greifer, welcher während einer oder mehrerer Umdrehungen
in die auf dem schmalen Dornfortsatz hängenden Drahtringe greift und sie von dem schmalen Fortsatze herabzieht.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der die Preß-,
backen und das Messer tragenden Planscheibe.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der ganzen Maschine mit einem Schnitt durch die Werkzeugträger
nach der Linie A-B, und
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Planscheibe nach der Linie C-E.
Die Maschine hat ein Gestell a, in dem eine Welle b gelagert ist, die mittels Riemenscheiben
o. dgl. gleichmäßig gedreht wird und dabei den Dorn c mitnimmt. Dieser Dorn ist ein Prisma mit dem inneren Profile des
Werkstückes. An seinem der Welle b zugekehrten Ende hat er einen Fortsatz d, welcher
mit einem unrunden Zapfen e versehen ist, der leicht auswechselbar an der Welle 5
befestigt werden kann. Zwischen dem Zapfen c
55
60
und dem Fortsatz d kann eine Scheibe angeordnet sein, welche das Vorgleiten der abgeschnittenen
Drahtringe begrenzt. Das andere Ende des Dornes hat einen unrunden Zapfen/,
welcher leicht auswechselbar und unverschiebbar in einer Welle b1 gelagert ist. Die Wellen'
b, b1 und der Dorn liegen in derselben geometrischen
Achse und da sie starr miteinander verbunden sind, drehen sie sich zusammen.
Der Draht D wird von einem an seinem Platze bleibenden Ring zum Dorn c geleitet
und auf diesen in bekannter Weise aufgewickelt, wobei Preßbacken während jeder Umdrehung
des Dornes gegen denselben gedruckt und wieder znrückgezogen werden. Die Zahl
der Preßbacken richtet sich nach dem Profile der Werkstücke. -Bei der gezeichneten Ausführungsform
sind zwei Backen g für die Langseiten und eine Backe h für eine Schmalseite
angeordnet.
Auf dem inneren Ende der Welle b ist eine Planscheibe m befestigt. Innerhalb derselben
sind Zahnräder 0 gelagert, welche zusammen mit dem am Lagerbock festgekeilten Zahnrade
η Umlaufgetriebe bilden, welche mittels Kurbeln ft und Lenkern q die Preßbacken g
betätigen. Das eine Zahnrad 0 hat einen Kurbelzapfen r, der unter Vermittlung eines
Hebels s den an der Vorderseite, der Planscheibe gelagerten Zahnbogen t hin -und her
schwingt, welcher unmittelbar oder unter Vermittlung von Zahnrädern eine Zahnstange u
während jeder Umdrehung der Planscheibe einmal um die ganze Länge des Werkstückes
gegen den Dorn c und wieder zurück bewegt. Mit der Zahnstange u ist ein die Preßbacke h
sowie den Greifer k tragender Schlitten fest verbunden, welcher durch Vermittlung der
Stangen ν den gegenüberliegenden Träger w für das Messer i mitnimmt. Der an der
Welle b1 sitzende Kopf χ trägt mittels federnder
Stifte y den Schieber I, welcher von den Preßbacken abgerückt, mit umläuft, bei jeder Umdrehung
aber durch Auflaufen der Stifte auf am Gestell feste Daumen ζ den Drahtwinkel
um einen Gang vorschiebt.
Die Wirkungsweise der Maschine gestaltet sich wie folgt:
Nachdem das freie Ende des Drahtes D zwischen den Dorn c und eine Preßbacke geklemmt,
sowie die Maschine in Gang gesetzt ist, wird der Draht in Schraubenwindungen auf den Dorn gewickelt. Jede einzelne Windung
wird von den Preßbacken fest an den Dorn gepreßt. Die fertig gepreßten Gänge werden von dem Messer i abgeschnitten und
von dem nachrückenden Drahtwinkel mit Hilfe des Schiebers I auf den Fortsatz d geschoben.
Zugleich mit der Preßbacke h wird jedesmal der Greifer k, dessen Ende als Haken
oder als Zange ausgebildet sein kann, dem Fortsatz d genähert. Er erfaßt einen oder
auch mehrere der eben abgeschnittenen Werkstücke an dem der Schnittstelle gegenüberliegenden
Teile und zieht sie von dem schmalen Fortsatz d herab, dessen dem Messer zugekehrte
Seite zweckmäßig abgeschrägt ist, damit sich das Werkstück leicht um die Dicke
des Fortsatzes d aufbiegen kann. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zur selbsttätigen Herstellung profiliert gebogener Stücke aus Draht, bei welcher der Draht auf einen der Form des Werkstückes entsprechend profilierten umlaufenden Dorn schraubenförmig aufgewickelt wird, durch an einer umlaufenden Planscheibe sitzende, sich während jeder Umdrehung schließende und wieder öffnende Backen gegen den Dorn gepreßt und von einem an der Planscheibe sitzenden Messer abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (c) mit der die Werkzeuge tragenden Planscheibe (m) durch einen Fortsatz (d) fest verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202496C true DE202496C (de) |
Family
ID=464979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202496D Active DE202496C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202496C (de) |
-
0
- DE DENDAT202496D patent/DE202496C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202496C (de) | ||
DE672579C (de) | Vorrichtung zum Befoerdern der Werkstuecke von einer Matrize zur naechsten an Maschinen zur Herstellung von Kopfbolzen aus von einer Werkstange abgeschnittenen Werkstuecken | |
DE91533C (de) | ||
DE162188C (de) | ||
DE147573C (de) | ||
DE70751C (de) | Selbstthätige Hinterdrehbank, welche nach einer Schablone arbeitet | |
DE2135029C3 (de) | Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern | |
DE148633C (de) | ||
DE252033C (de) | ||
DE284287C (de) | ||
DE118524C (de) | ||
DE285937C (de) | ||
DE103546C (de) | ||
DE168254C (de) | ||
DE14767C (de) | Neuerungen an Hobelmaschinen; I | |
DE407734C (de) | Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch | |
DE222095C (de) | ||
DE143642C (de) | ||
DE217988C (de) | ||
DE284153C (de) | ||
DE216905C (de) | ||
DE101717C (de) | ||
DE323356C (de) | Zufuehrung fuer zwei zur Herstellung von Ringgeflecht dienende Draehte | |
DE258087C (de) | ||
DE816047C (de) | Schaerfeinrichtung an einer Maschine zum Schraenken und Schaerfen von Langsaegeblaettern mit gleichen Zahnflanken |