DE284287C - - Google Patents

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DE284287C
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Germany
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shafts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/30Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284287 KLASSE 7e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Arbeitsstücken- für ' Schienennagel, Nägel, Haken o. dgl., und zwar vermittels an entgegengesetzten Seiten des Materials angebrachter, drehbarer Rollen, die, um die Halter der Rollen tragende Wellen schwingend, das Material bearbeiten. Das zu bearbeitende Material wird in Stangenocler Drahtform und in angewärmtem Zustande
ίο in die Maschine eingeführt und dort auf den erwünschten Querschnitt bearbeitet. Die weitere Bearbeitung der Werkstücke, wie z. B. die Anbringung von Köpfen o. dgl., wird später in einer anderen, entsprechend eingerichteten Maschine ausgeführt.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei auf einer Welle sitzende Kammräder von der Hauptwelle der Maschine angetrieben werden, durch welche den die Rollenhalter tragenden Gestellen eine schwingende Bewegung erteilt wird, so daß sich die in den Gestellen befindlichen Wellen der Rollenhalter abwechselnd auf das Werkstück zu und von demselben weg bewegen. Hierdurch wird ein wechselnder Querschnitt des Werkstückes erzeugt. Nach beendigter Bearbeitung wird das fertige Arbeitsstück in bekannter Weise durch einen Absteckstahl 0. dgl. von dem übrigen Material abgetrennt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Endansicht der Maschine, Fig. 2 die Maschine im Schnitt nach Linie A-B-C-O der Fig. 1, und
Fig. 3 die Maschine im Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht. ,
Die Maschine wird in geeigneter Weise mittels der in dem Gestell i1 gelagerten Hauptwelle ι angetrieben. Durch ein Schraubengetriebe 2 und ein Kegelgetriebe 3 treibt die Hauptwelle 1 eine andere Welle 4 an, an welcher zwei Kammräder 5 und 6 befestigt j sind. Vermittels an der Endoberfläche des Kammrades 5 zweckmäßig auswechselbar angebrachter Kämme führt ein zweiarmiger Hebel 7, 8 eine hin und her gehende Bewegung aus, , wobei die Bewegung der Arme 8 durch ein Lenkstück 9 auf ein an der Hauptwelle 1 verschiebbar angebrachtes Gestell iö übertragen wird. In diesem Gestell sind ein längs der Hauptwelle verschiebbares, aber nicht drehbares Kegelrad 11 und die Welle 251 eines in das Kegelrad 11 eingreifenden Kegelrades 12 gelagert, welch letzteres durch die Drehung der Hauptwelle in Drehung versetzt wird. Ein drittes Kegelrad 13 ist an der Welle 1 befestigt und greift in ein viertes Kegelrad 14 ein, welches an der in dem Gestell i1 gelagerten Welle 261 befestigt ist.
Von dem Umfang des Kammrades 6 wird durch einen um einen festen Zapfen 15 schwingbaren Arm 16 (Fig. 1), welcher mit einem Vorsprung 17, einer Rolle 0. dgl. gegen den genannten
Umfang anliegt, durch ein Lenkstück 18, einen Winkelhebel 19, 20 und ein Lenkstück 21 eine schwingende Bewegung auf eine Kurbel 22 übertragen. Der Zapfen 221 der Kurbel 22 ist mit einer anderen Kurbel 271 verbunden, deren Zapfen 281 in einem Block 231 gelagert ist, welcher zwischen Führungen 241 eines Gestelles 23 gleiten kann, das um Zapfen 24 beweglich ist und mittels der beschriebenen Verbindungen zum Schwingen um jene Zapfen 24 gebracht wird.
Die Werkzeuge, welche die Bearbeitung des Materials bewerkstelligen, bestehen, wie oben erwähnt, aus um ihre Zapfen frei drehbaren Rollen 36 o. dgl. Die Rollen sind in Haltern befestigt, die zweckmäßig als rhombische Platten mit abgerundeten Ecken ausgebildet sind. Die Rollenhalter sind in zwei Gruppen angebracht, von welchen die Halter 25 und 26 der einen Gruppe in derselben Horizontalebene eine Drehung ausführen und das Material bearbeiten (Fig. 2), während die Halter 27 und 28 der anderen Gruppe in derselben Vertikalebene sich drehen und das Material bearbeiten (Fig. 3).
Die Rollenhalter 25 und 26 sind a'n drehbaren . Wellen befestigt, von welchen die in dem Gestell 10 gelagerte Welle 25 1 des Halters 25 gleichzeitig die Welle des Kegelrades 12 bildet, während die Welle 261 des Rollenhalters 26 die Welle des Kegelrades 14 bildet und in dem Maschinengestell ι1 gelagert ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind. die Halter 25 und 26 zweckmäßig aus einem Stück bzw. mit den Rädern 12 und 14 hergestellt. Die Welle 29 des Halters 27 ist in dem schwingbaren Gestell 23 gelagert und wird durch das an der Hauptwelle ι befestigte Zahnrad 30 mit Hilfe der Stirnräder 31, 32 und 33 angetrieben, von welchen das letztgenannte Stirnrad an der Welle 29 befestigt ist, während das Rad 32 zu den Drehzapfen 24 des Gestelles 23 konzentrisch ist. Hieraus ergibt sich, daß, wenn die Gestelle 10 und 23 sich in der oben beschriebenen Weise hin und her bewegen, die Wellen der Rollenhalter 25 und 27 von dem Material weg und gegen dasselbe bewegt werden, während die Wellen der Rollenhalter 26 und 28 feststehend sind. Dadurch wird also die erforderliche Abwechslung des Durchschnitts des Arbeitsstückes erzielt.
Wie erwähnt, bestehen die Halter aus Platten, welche zweckmäßig eine rhombische Form mit abgerundeten Ecken besitzen. Die zweckmäßig zylindrischen Rollen sind in Einschnitten an den Enden der Platten angebracht und frei drehbar auf in den Haltern befestigten Zapfen 48 angeordnet. Die Rollenhalter sind im Verhältnis zu dem durch eine Führung 37 (Fig. 1) in die Maschine eingeführten Material derart angeordnet, daß, wenn eine Rolle 36 eines Rollenhalters, z. B. 27, gegen das Material anliegt, eine, der Rollen des an der entgegengesetzten Seite des Materials befindlichen Rollennalters 28 gleichzeitig gegen das Material 'anliegt. Die Abstände zwischen den Wellen der Rollenhalter und dem Material, sowie die Größe und Drehgeschwindigkeit der Rollenhalter sind derart gewählt, daß zusammenwirkende Rollen an entgegengesetzten Seiten des Materials immer gleichzeitig gegen dasselbe anschlagen. Die beiden Paare von Haltern 25, 26 und 27, 28 sind so angeordnet, daß sie das Material nacheinander bearbeiten, d. h. wenn das' eine Paar, z. B. die Halter 27, 28, sich in der Stellung befindet, in welcher seine Rollen gegen das Material anliegen, so hat sich das andere Paar der Halter 25, 26 um eine Vierteldrehung aus seiner entsprechenden Stellung gedreht, so daß die Ebenen durch die Achsen der beiden Rollen eines jeden Halters einander parallel liegen. Hierdurch wird erreicht, daß die Rollen der verschiedenen Rollenhaltergruppen das Material in derselben Schnittebene bearbeiten können, ohne Störung der gegenseitigen Bewegungen der Rollenhalter oder der Rollen.
Das fertige Arbeitsstück wird von dem übrigen zugeführten Material mittels eines z. B. an jedem Rollenhalter 25 und 26 befestigten Stahles 39 bzw. 40 (Fig. 4) abgetrennt, wobei die Schneiden der Stähle während der Drehung der Rollenhalter dicht aneinander vorbeigeführt werden. Während der Bearbeitung des Materials liegt das durch die Führung 37 zugeführte Material völlig außerhalb der Bewegungsbahn der Stahlschneiden und wird somit nicht von den Stählen beeinflußt. Die Führung 37 ist an einem Arm 44 befestigt, der mit dem Gestell 10 vereinigt ist, und infolgedessen werden die Führung 37 und das Material bei der Verschiebung des Gesteiles 10 auf der Welle 1 mitgenommen, so daß das Material schließlich in die Bewegungsbahnen der Stahlschneiden gelangt, wodurch das bearbeitete Arbeitsstück von dem Material abgetrennt wird. ■
Die oben beschriebene Anordnung der vorliegenden Maschine kann in verschiedener Weise geändert werden, ohne daß man von dem Prinzip der Erfindung abweicht. So z. B. kann die Drehung der in einer Gruppe zusammenwirkenden Rollenhalter in verschiedenen Ebenen stattfinden, die Rollenhaltergruppen können in beliebiger Anzahl und in verschiedener Weise zueinander angeordnet sein, die Rollen können andere als zylindrische Form besitzen, sämtliche Rollenhalter können von und gegen das Material geführt werden usw.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Arbeitsstücken für Schienennägel, Nägel, Haken
    ο. dgl. mittels an entgegengesetzten Seiten des Materials angebrachter, drehbarer Rollen, die, um die Halter der Rollen tragende Wellen schwingend, das Material bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Welle sitzende Kaminräder von der Hauptwelle angetrieben werden, durch welche den Gestellen (io und 23) eine schwingende Bewegung erteilt wird, so daß sich die in den Gestellen befindlichen Wellen der Rollenhalter (25, 27) abwechselnd auf das Werkstück zu und von demselben weg bewegen, wodurch ein wechselnder Querschnitt des Werkstückes erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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