DE147573C - - Google Patents
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- DE147573C DE147573C DENDAT147573D DE147573DA DE147573C DE 147573 C DE147573 C DE 147573C DE NDAT147573 D DENDAT147573 D DE NDAT147573D DE 147573D A DE147573D A DE 147573DA DE 147573 C DE147573 C DE 147573C
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- milling cutter
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/12—Machines with a toothed cutter in the shape of a spur-gear or the like which is rotated to generate the thread profile as the work rotates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Holzschraubengewinden
mittels eines als Doppelfräser ausgebildeten Werkzeuges, welcher das Gewinde in einem Hin- und Hergang auf
den Nagel aufschneidet. Neu und eigenartig bei der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung
eines Treiborganes für die seitliche Verschiebung des Fräsers, welches, aus einer
ίο an und für sich bekannten Kurvenscheibe
bestehend, derart angeordnet ist, daß für die verschiedenen Gewindengänge bezw. Längen
keine Auswechselung von Rädern, Stufenscheiben oder Kurvenscheiben erforderlich wird; vielmehr gestattet das genannte Organ,
jede vorkommende t Gewindesteigung bezw. Länge sofort schneiden zu können.
Durch diese Anordnung wird nicht nur die Arbeit auf der Maschine, sondern diese selbst
einfacher, da eine Anzahl Räder usw. wegfallen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. 1 in einer Vorderansicht
mit Schnitt durch einzelne Teile und in Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt.
Es ist a die Zange beliebiger Einrichtung,
die in den Lagern b drehbar geführt ist und den Nagel c, welcher mit Gewinde versehen
werden soll, festhält, d ist der Fräser. Derselbe ist als Doppel werkzeug ausgebildet, so
daß durch einfaches Umwechseln die stumpfe Fläche gegen die scharfe Schneidfläche ausgetauscht
werden kann. Der Fräser sitzt auf einer Spindel e, die ihrerseits in geeigneter
Weise in dem Halter^ drehbar gelagert ist. Der Halter sitzt an einer horizontalen Achse g,
welche im Gestell h der Maschine verschiebbar gelagert ist.
Um das Gewinde schneiden zu können, muß der Fräser d rotieren. Zu dem Zwecke
trägt die Spindel e ein Schneckenrad i, das in dem Halter f geführt und gehalten ist.
In dieses Schneckenrad greift eine Schraube k ein, die an ihrem einen Ende zu einem Kugelgelenk
ausgebildet ist. Eine Stange / verbindet dasselbe mit dem Kugelgelenk m einer
horizontalen Spindel 0, welche verschiebbar und drehbar in der Nabe eines Stirnrades η
geführt ist, das von einem auf der Zangenspindel sitzenden Rade ρ in Drehung versetzt
wird. Diese Drehung wird dann durch die Gelenkstange / auf das Schneckenrad und den
Fräser d übertragen, so daß letzterer hierdurch in Drehung versetzt wird, wie das
Schneckenrad selbst. Die Anordnung der Gelenkstange ermöglicht dabei das Abheben
des Fräsers von dem Werkstück, sowie die Verschiebung entlang demselben. Letztere
erfolgt dadurch, daß die Achse g des Halters
f verschoben wird. Diese Verschiebung bewirkt eine mit schraubenförmig ansteigender
Stirnfläche q ausgerüstete Scheibe s, welche
durch Vermittelung einer Stellschraube r auf die durch eine Feder gegen sie gepreßte
Achse g wirkt und diese infolge ihrer Steigung verschiebt, wenn sie gedreht wird. Zu
dem Zwecke ist die Scheibe s als Zahnrad ausgebildet, in welches ein Rad t eingreift,
(2. Auflage, ausgegeben am ig. Juni igo6.)
Claims (1)
- das auf einer im Gestell gelagerten Spindel u sitzt. Diese Spindel wird durch Räder WW1W2 von der Zangenwelle α aus angetrieben.Die Scheibe s sitzt nun nicht fest auf ihrer Achse x, sondern ist auf derselben verschiebbar gehalten, .wobei Federkeile die Drehung vermitteln. Gegen die Naben der Scheibe s wirken Federn ^ ^1, die durch Muttern y mehrίο oder weniger gespannt werden können.Mittels der Scheibe s mit ihrer schraubenförmig ansteigenden Stirnfläche q ist es nun möglich, ohne die Auswechselung derselben die Fortschaltung des Fräsers zum Anschneiden der Spitze zu erzielen.Wie sich nun durch Versuche herausgestellt hat, bedarf der Fräser nur zum Schneiden der Spitze einer geringen Verschiebung. Diese wird ihm durch die schraubenförmige Fläche q mitgeteilt. Hat der Fräser erst die Spitze angeschnitten, dann sucht er sich seinen Weg sozusagen an dem Nagel selbst, denn er ist entsprechend der Steigung des zu schneidenden Gewindes gezahnt und wird gegen den Nagel gepreßt. Da er nun gleichzeitig rotiert, so hat er das Bestreben, wie ein Zahnrad an einer Zahnstange an dem Nagel entlang zu laufen. Es bedarf daher eigentlich nach Fertigstellen der Spitze der Fräser eines auf ihn einwirkenden Verschiebungsorgans nicht mehr und kann die Fläche q daher ganz außer Wirkung kommen.Die Fläche q erhält nun eine Steigung, die der mittleren Steigung des Gewindes entspricht. Bei größerer Steigung des Gewindes folgt die Scheibe s dem Fräser infolge der Einwirkung der Feder \, und bei geringerer Steigung wird die Scheibe auf ihrer Achse χ zurückgedrängt.Die Verschiebung der Scheibe s wird somit in der Hauptsache durch den Fräser selbst bedingt, welcher entsprechend seiner Steigung und Umdrehungsgeschwindigkeit seinen ganz bestimmten Weg verfolgt.Dadurch nun, daß man auf diese einfache und billige Weise eine Anzahl Räder und Kurvenscheiben erspart, wird die Bedienung der Maschine nicht nur einfacher und billiger, sondern die Herstellungskosten der Maschine selbst verringern sich auch bedeutend.Pate nt-A ν Spruch:Eine Vorrichtung zum Schneiden von Holzschraubengewinden mittels eines rotierenden Doppelfräsers, welcher in einem Hin- und Hergang das Gewinde auf dem Nagel erzeugt und seinerseits durch eine Kurvenscheibe eine seitliche Verschiebung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe zwischen elastischen Organen, wie Federn u. dgl., verschiebbar auf ihrer Drehachse gelagert ist, zum Zwecke, mittels der Kurvenscheibe das Fortschalten des Fräsers beim Anschneiden des Gewindes zu bewirken, worauf dann der Fräser selbst sich entsprechend seiner dem herzustellenden Gewinde angepaßten Zahnteilung an dem Werkstück entlang führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147573C true DE147573C (de) |
Family
ID=414736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147573D Active DE147573C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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