DE163129C - - Google Patents
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- DE163129C DE163129C DENDAT163129D DE163129DA DE163129C DE 163129 C DE163129 C DE 163129C DE NDAT163129 D DENDAT163129 D DE NDAT163129D DE 163129D A DE163129D A DE 163129DA DE 163129 C DE163129 C DE 163129C
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- support
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/48—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 163129 KLASSE 49 c.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine, welche es ermöglicht, Gewindebohrer
aller Größen aus einer Stahlstange automatisch herzustellen. Bisher fand
die Anfertigung von Gewindebohrern in der Weise statt, daß zunächst die den Bohrern entsprechenden
Längen von einer Stahlstange auf der Abstechbank abgestochen und dann zentriert
wurden. Die abgestochenen und zentrierten Stahlstücke wurden dann auf einer
Leitspindeldrehbank mit Gewinde versehen, worauf dann auf einer Fräsbank die bei Gewindebohrern
üblichen drei Längsnuten eingefräst wurden. Das Abstechen sowohl als auch das Zentrieren sowie das Gewindeschneiden
und das Einfräsen der Trennungsnuten für die Schneidezähne erforderte jedesmal eine besondere Arbeitsoperation. Insbesondere
wurde jede der bei Gewindebohrern üblichen drei Trennungsnuten einzeln eingefräst.
Diese Umstände machten die Herstellung von Gewindebohrern kostspielig und zeitraubend.
Es ist der Zweck vorliegender Erfindung, eine Maschine zu schaffen, welche die
Herstellung von Gewindebohrern derart vereinfacht, daß sowohl das Abstechen und Zentrieren,
sowie das Gewindeschneiden und Einfräsen der drei Trennungsnuten hintereinander automatisch besorgt wird. Insbesondere geschieht
das Einfräsen der drei Trennungsnüten für die einzelnen Reihen der Schneidezähne
gleichzeitig.
In der Zeichnung ist eine derartige Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Supports,
Fig. 3 eine Draufsicht.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Stufenscheibe 1 aus, welche auf einer Welle 2
gelagert ist. Gegenüber der Welle 2 befindet sich eine zweite Welle 4, auf welcher zwei
Zahnräder 3 und 6 angeordnet sind. Das Zahnrad 5 steht mit dem auf Welle 2 befindlichen
Zahnrad 3 in Eingriff, während das Zahnrad 6 mit dem auf der Hauptwelle 8 befindlichen
Zahnrad 7 in Eingriff steht. Durch diese Übersetzung wird die Hauptwelle 8 in Umdrehung versetzt. Auf der Welle 8 sind
die Trommeln 9 und 10 angeordnet, von welchen die erstere zwei Führungsplatten 11
und 12 trägt, die zur Auslösung der Spannvorrichtung dienen, auf die später noch eingegangen
werden soll, während die Trommel 10 eine Führungsnut 13 besitzt, die zur Hin-
und Herbewegung des Frässupports dient. An der Trommel 10 befindet sich an der Seite
noch eine zweite Führungsnut 14 für die seitliche Bewegung des Supports. Ferner ist auf
der Welle 8 ein Kegelrad 15 angeordnet, welches mit einem zweiten Kegelrad 16 in Eingriff
steht. Auf der gleichen Wrelle, auf der das Kegelrad 16 sitzt, ist eine einstellbare Ausrückerscheibe
17 angebracht, die mit Vorsprüngen 18 und 19 versehen ist. Auf der
Welle 8 befindet sich ferner noch eine feste Scheibe 20, an welcher eine Nase 21 befestigt
ist. Bei Drehung der Scheibe 20 bewegt die Nase 21 den am Abstechsuppört befindlichen
Arm 22 vor und zurück.
Oberhalb der Bank befindet sich eine hohle Welle 23, innerhalb welcher eine Spannvor-
richtung, die zum Weitertransport des Stahlstabes nach . erfolgter Fertigstellung eines
Bohrers und gleichzeitig zum Festhalten des Stabes dient. Diese Spannvorrichtung kann
eine bei automatischen Bänken übliche sein. Auf der Welle 23 ist eine Riemscheibe 24
angebracht, die ihren Antrieb von dem Vorgelege erhält. Die Scheibe 24 sitzt auf einem
Konus 25 und kann von dem letzteren unter Vermittlung der Ausrückerscheibe 17 durch
den zweiarmigen Hebel 26 von dem Konus 25 gelöst bezw. mit demselben gekuppelt werden.
Vor der Spannvorrichtung befindet sich der Abstechsupport 27, welcher durch die Scheibe
20, Nase 21 und Arm 22 vor- und rückwärts bewegt wird. Der Support 27 ist so eingerichtet,
daß er auch seitlich verschoben werden kann. Der Frässupport 28 ist für vor- und rückwärts als auch für seitliche Bewegung
eingerichtet. Jede Bewegung erhält derselbe von der Trommel 10, und zwar die Vor-
und Rückwärtsbewegung durch den Arm 29, welcher in Nut 13 eingreift, und die seitliche
Bewegung durch den Hebel 14', welcher seine Führung durch eine Nut 14 im Trommelboden
erhält. An dem Support sitzt ferner eine Antriebsscheibe 30, welche ihre Bewegung ebenfalls
von dem Vorgelege erhält. Auf der Welle der Antriebscheibe 30 sitzt ein Zahnrad 31,
welches mit den Zahnrädern 32, 33 und 34 in Eingriff steht. Die drei Wreilen der Zahnräder
32,33 und 34 tragen an ihren entgegengesetzten Enden Kegelräder 35,36 und 37,
die mit den Kegelrädern 38, 39 und 40 in Eingriff stellen. Letztere sind mit den Fräsern
41,42 und 43 auf einer Welle befestigt. Die letzteren sind sowohl seitlich als auch in der
Höhe verstellbar, so daß man es in der Hand hat, verschiedene Bohrerstärken zu fräsen.
An dem Support befindet sich ein Triebrad 44 zur Bewegung der Gewindeschneidvorrichtung.
Die letztere besteht aus dem Schneideisenhalter 45, in welchem das Schneideisen befestigt ist; die Bewegung des Schneideisenhalters
nach der Mitte geschieht, wie schon erwähnt, vermittels der Trommel 10 und
. Hebel 14'. Vor dem Schneideisenhalter 45 ist
der Anschlag 46 angeordnet, welcher die Länge des Bohrers feststellt und infolgedessen verstellbar
ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Zunächst wird eine Stahlstange in die
hohle Welle 23 gesteckt, in welcher sich die Spann- und Vorschubvorrichtung befindet, und
zwar so weit, daß dieselbe den Anschlag 46 erreicht, welcher dann in der Längsrichtung
der Welle 23 steht. Durch die Antriebscheibe 1 und die mit derselben verbundene Räderübersetzung
5, 3, 6 und 7 wird die Welle 8 in Umdrehung versetzt. Hierdurch werden auch die Trommeln 9 und 10 sowie die Ausrückerscheibe
17 in Bewegung gesetzt. Die Trommel 9 spannt durch den Anschlag 12 die Stahlstange
fest. Sobald der Anschlag 12 den Spannhebel passiert hat, ist vermittels des in
der Trommel 10 geführten Hebels 14' das Schneideisen in die Mitte gekommen, der
Support wird durch den Arm 29, welcher in der Nut 13 eine entsprechende Führung besitzt,
nach vorn bewegt und beginnt vermittels des Schneideisens das Gewinde in die Stahlstange
zu schneiden. Hierzu muß bemerkt werden, daß die Geschwindigkeiten des Arbeitsstückes
und des Schneideisens verschiedene sind. Während nämlich das Schneideisen mit ungefähr 60 Umdrehungen läuft,
macht das in der hohlen Welle 23 eingespannte Werkstück die dreifache Umdrehung. Die
Einrichtung hat den Zweck, daß sich das Schneideisen, sobald das Gewinde fertig geschnitten
ist, und durch Auslösen der Kupplung die hohle Welle 23 zum Stillstand gebracht
ist, selbsttätig vom Arbeitsstück abdreht. Die Auslösung der Kupplung 24 bezw. 25 geschieht, sobald der zweiarmige Hebel 26
auf der Nocke 19 der Ausrückerscheibe 17 schleift. Nachdem das Schneideisen 45 langsam
von dem Werkstück abgelaufen ist, wird vermittels des in der Führungsnut 14 der
Trommel 10 geführten Hebels 14' der Support in diejenige Stellung gebracht, in der die
Fräser 41,42 und 43 achsial zum Werkstück stehen. Gleichzeitig mit dieser Bewegung
wird der Support durch den in der Nut 13 der Trommel 10 geführten Arm 29 gezwungen,
eine entsprechende Vorwärtsbewegung zu machen, wodurch die Fräser an das Werkstück
herangebracht werden. Da die Fräser 41,42 und 43 fortwährend rotieren, so wird, sobald
dieselben das Werkstück berühren, das Einfräsen der Nuten beginnen, und zwar solange
die in der Trommel 10 vorhandene Führungsnut 13 ein Vorwärtsgehen des Supports gestattet.
Alsdann wird der Support wieder in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgehen.
Inzwischen gleitet der zweiarmige Hebel 26 von der Nocke 19 der Ausrückerscheibe 17
herunter, wodurch die Kupplung der Scheibe 24 mit der hohlen Welle 23 wieder erreicht
wird. Hierdurch wird die hohle Welle 23 und mit dieser das eingespannte Werkstück in
Umdrehung versetzt, so daß sofort die Abstechvorrichtung 27 in Tätigkeit treten kann.
Die letztere wird durch den auf der Scheibe 20 angebrachten Nocken 21 und den am Abstechsupport
angebrachten Arm 22 gegen das Werkstück bewegt und so lange dort verharren, bis das Arbeitsstück abgestochen ist. Sobald dies
geschehen, hat der Nocken 21, welcher eine exzentrische Kurve besitzt, die höchste Stellung
erreicht, und der . Support wird mittels Federkraft wieder in seine alte Stellung ge-
Claims (1)
- οdrückt. Nunmehr wiederholen sich die Vorgänge in der geschilderten Weise.Paten τ-An spruch:Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Gewindebohrern, dadurch gekennzeichnet, daß auf / dem Werkzeugsupport (28) sowohl ein Gewindeschneidkopf (45) als auch eine den Trennungsnuten für die einzelnen Reihen der Schneidezähne entsprechende Anzahl von verstellbaren Fräsern angebracht sind, so daß bei der Längsund Querverschiebung des Supports (28) zuerst das Gewinde und dann sämtliche Trennungsnuten des Gewindebohrers zugleich eingeschnitten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=428850
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE163129C (de) |
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