DE638519C - Vorrichtung zum Bewegen bzw. Fuehren von Oberlichtfenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen bzw. Fuehren von Oberlichtfenstern

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DE638519C
DE638519C DEST51443D DEST051443D DE638519C DE 638519 C DE638519 C DE 638519C DE ST51443 D DEST51443 D DE ST51443D DE ST051443 D DEST051443 D DE ST051443D DE 638519 C DE638519 C DE 638519C
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DE
Germany
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DEST51443D
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OTTO MESSLING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. NOVEMBER 1936
■ REICHSPATENTAMT
I^TENTSGHRIFT
M 638519 KLASSE 68 b GRUPPE 22 ·
Otto Meßling in Kassel Vorrichtung zum Bewegen bzw. Führen von Oberlichtfenstern
Zusatz zum Patent 636
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 21. Oktober 1932.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 636749 geschützten Vorrichtung zum Bewegen bzw. Führen von Oberlichtfenstern, insbesondere der Oberflügel von Kippschiebefenstern, und bezweckt die Vereinfachung der unteren Zurücksetzbewegung des Oberflügels. Die Praxis hat ergeben, daß die beim Hauptpatent vorgesehenen drehbeweglich gelagerten Schlitzhebel, die an sich gut arbeiten, bei der Bewegung des Fensterflügels Geräusch verursachen. Weiterhin werden durch Fensterfarbe in den Gleitflächen usw. Störungen hervorgerufen.
Diese Übelstände will nun die Erfindung beseitigen. Zu diesem Zweck besteht die am Fensterrahmen angeordnete untere Schlitzführung aus einem geraden und "einem von diesem nach vorn abgezweigten Führungsschlitz, in welchem sich der untere, keinen Schlitz aufweisende Abstellarm mittels zweier an seinem oberen Ende angebrachter Zapfen so führt, daß er bei der Einleitung der Bewegung zunächst parallel zum Fensterrahmen nach oben gleitet, bis der obere Zapfen das obere Ende des geraden Schlitzteiles und der untere den abgezweigten Schlitz erreicht. In diesem Zeitpunkt tritt sodann der untere Zapfen unter der Wirkung der senkrecht zur Fensterebene gerichteten Gewichtskomponente in die Abzweigung ein.
Weitere Ausbildungen der Erfindung erstrecken sich sodann auf die Trennung der Führungsschlitze in zwei Teile, wodurch der untere Zapfen aus dem seitlich offenen Schlitz austreten kann. Für diesen Fall kann sodann der obere Schlitz an seinem Ende mit einem kreisförmigen Drehlager versehen sein, in welchem der halbkreisförmige Oberzapfen beim Eintritt des Flügels in die Lage parallel zum Fensterrahmen eine Stütze für den Abstellarm bildet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Abb. ι ein geschlossenes Fenster in Vorderansicht,
Abb. 2 einen parallel zurückgesetzten Oberfiügel in Seitenansicht,
Abb. 3 einen zum Reinigen einwärts geklappten Oberflügel in Seitenansicht,
Abb. 4 und 5 die untere Abstellvorrichtung (Seitenansicht),
Abb. 6 und 7 die untere Abstellvorrichtung in anderer Ausführung (Seitenansicht).
Der Abstellarm b, der an seinem unteren Ende mit dem Flügel α gelenkig verbunden ist, führt sich mittels zweier Zapfen c, d in zwei Schlitzen e, f eines am Blendrahmen vorgesehenen Führungsteiles. Setzt man die Antriebsvorrichtung in Gang, so bewegen sich die Zapfen und der Flügel senkrecht nach oben bis zum Anschlag des Zapfens d am
Ende des Schlitzes f. Unter der Wirkung der senkrecht zum Fensterrahmen gerichteten Komponente seines Eigengewichts schwenkt der oben bereits zurückgesetzte Flügel ein*!' wärts, der Zapfen c tritt in die Abzweigung' <r\ des Schlitzes e ein und schlägt am Ende de£,v,; Hubbewegung des Flügels am Ende der' Abzweigung e an.
Nach der Ausführung gemäß Abb. 6 und 7 führen sich die Zapfen C1, ^1 in getrennt voneinander angeordneten Schlitzen ex, ft. Der Schlitz ex ist an seinem Ende geöffnet, so daß der Zapfen C1 den Schlitz verlassen kann, wodurch ein Zurücksetzen des Flügels in beliebige Höhe ermöglicht ist. Der Schlitz /t ist an seinem oberen Ende zu einem Drehlager ausgebildet, in welchem sich der entsprechend halbkreisförmige Zapfen dt dreht und gegen Herabfallen abstützt, beim Wiedereinschwenken des Flügels gleitet der Zapfen C1 wieder in den Schlitz ex hinein. -
Zum Aufklappen des Flügels zwecks Reinigung (Abb. 3) wird der Abstellarm b seitwärts von dem am Flügel befindlichen Drehzapfen abgestreift.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bewegen bzw. Führen von Oberlichtfenstern, insbesondere der OberfLügel von Schiebefenstern, nach Patent 636 749, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fensterrahmen angeordnete untere Schlitzführung für den kipp- und parallel zurücksetzbaren Fensterflügel (α) aus einem geraden (/) und einem von diesem nach vorn abgezweigten schrägen Führungsschlitz (e) besteht, in welchen ein schlitzloser unterer Abstellj^· arm (b) mittels zwei an seinem oberen ' V'^Ende angebrachten Zapfen (ei, c) beim Ani^Tpieben und Ausschwenken des Flügels zu-■'" nächst parallel zum Fensterrahmen nach oben gleitet, bis der obere Zapfen (d) das obere Ende des Schlitzes (f) und der untere Zapfen (c) den abgezweigten Schlitz (e) erreicht, in welchen der untere Zapfen (c) unter der Wirkung der senkrecht zur Fensterebene gerichteten Gewichtskomponente beim weiteren Anheben des Flügels eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Abstellarm angebrachten Zapfen (C1, ^1) in getrennt voneinander angeordneten Schlitzen (ei> /1) geführt werden, von denen der untere Schlitz (e±) an seinem oberen Ende geöffnet ist, so daß.der untere Zapfen (C1) de,s Abstellarmes den unteren Schlitz (^1) verlassen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schlitz (fj) an seinem oberen Ende in ein kreisförmiges Drehlager ausläuft und der obere Zapfen (^1) des Abstellarmes entsprechend halbkreisförmig ausgebildet ist, so daß er bei der Drehung beim parallelen Zurücksetzen des Flügels und etwaigem Verlassen des unteren Zapfens (C1) aus dem unteren Schlitz (^1) den Abstellarm (b) selbst stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST51443D 1933-11-09 1933-11-09 Vorrichtung zum Bewegen bzw. Fuehren von Oberlichtfenstern Expired DE638519C (de)

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DE (1) DE638519C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945009C (de) * 1952-05-03 1956-06-28 Hubert Riegels Vorrichtung zum parallelen Zuruecksetzen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE949718C (de) * 1952-05-11 1956-09-27 Hubert Riegels Vorrichtung zum parallelen Zuruecksetzen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945009C (de) * 1952-05-03 1956-06-28 Hubert Riegels Vorrichtung zum parallelen Zuruecksetzen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE949718C (de) * 1952-05-11 1956-09-27 Hubert Riegels Vorrichtung zum parallelen Zuruecksetzen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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