DE680144C - Egge - Google Patents

Egge

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Publication number
DE680144C
DE680144C DEST54477D DEST054477D DE680144C DE 680144 C DE680144 C DE 680144C DE ST54477 D DEST54477 D DE ST54477D DE ST054477 D DEST054477 D DE ST054477D DE 680144 C DE680144 C DE 680144C
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DE
Germany
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harrow
teeth
tines
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prongs
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Expired
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DEST54477D
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ERNST STAMMER
Original Assignee
ERNST STAMMER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/10Lifting or cleaning apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Egge
■Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge, bei der die durch eine gemeinsame Schwenkstange verbundenen Zinken durch die Zugkraft entgegen, einer Federkraft nach vorn. verschwenkt werden. Es ist bekannt, die Verschwenkung der Zinken zwecks Einstellung ihrer Schnittwinkel dadurch zu erreichen, daß die Zugstange an einem nach unten gerichteten Hebelarm angelenkt ist. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Schnittwinkeleinstellung ausschließlich abhängig von der Zugwirkung. Es ist auch nicht mehr neu, bei der Schnittwinkeleinstellung der Zinken durch den Bodendruck Anschläge vorzusehen, um den Zinken eine einstellbare Bewegungsfreiheit entgegen einer Federwirkung zu geben. Bei dieser Vorrichtung fehlt aber die Verschwenkung der Zinken durch die Zugkraft.
Die Erfindung besteht darin, daß die den Ausschlag der Zinken nach vorn und hinten begrenzenden Anschläge verstellbar sind. Dadurch wird erreicht, daß der von Hand eingestellte Schnittwinkel der Zinken während des Arbeitsganges durch die Zugkraft veränderbar ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Egge, Abb. 2 einen, senkrechten Längsschnitt. Die die Zähne 1 tragenden Schienen 2 sind drehbar im Eggenrahmen 3 gelagert. Jeder Träger 2 ist mit einem Kupplungsarm. 4 versehen, mit dem die Träger 2 an eine Steuerstange angelenkt sind. Das vordere Ende der Steuerstange 5 ist mit einer an der vorderen Querschiene des Eggenrahmens angebrachten Zugfeder 6 verbunden, während das hintere Ende der Steuerstange 5 drehbar an einem um die Achse 7 schwingbar an der hinteren Querschiene des Eggenrahmens angeordneten Stellhebel 8 befestigt ist. Der Stellhebel 8 liegt in einer festen Gabelführung 9 und in dem Schlitz eines auf der letzteren hin und her bewegbaren Schiebers 10, der durch eine Klemmschraube 11 an der Führung 9 festgelegt werden kann.
Die Zugstange 12, die mit freiem Spiel durch die vordere Rahmenschiene geführt ist, So ist mit einem über den. Drehpunkt 7 nach unten verlängerten Arm 81 des Stellhebels 8 drehbar verbunden.
Je nach der Schwere des Bodens und der Arbeit, die die Egge verrichten soll, wird der Schnittwinkel für die Zähne eingestellt. Soll der Anstellwinkel schräg sein (Abb. 2, strichpunktiert), so wird der Stellhebel 8 zusammen mit dem durch Lockern der Klemmschraube 11 von der Führungsgabel 9 gelösten Schlitzschieber 10 entgegen der Wirkung der Feder 6 umgelegt und hierauf der Schieber 10 wieder an der Gabel 9 festgelegt. Dann liegt der Stellhebel 8 durch die Wirkung der Feder 6 gegen die vordere Innenkante des Schlitzes im Schieber 10. Stellt sich nun den Zähnen ein Bodenwiderstand entgegen, wodurch die Egge aus dem Boden gehoben werden könnte, so erhält die Egge durch die Zugwirkung am Hebelarm 8i am hinteren Ende eine Druckwirkung nach unten, und gleichzeitig wird der Anstellwinkel der Zähne verändert, so daß ein Herausheben der Zähne aus dem Boden vermieden wird. Sobald der Bodendruck nachläßt und sich mit der Zugkraft ausgleicht, werden die Zähne durch die Wirkung der Feder 6 in die Ausgangsstellung zurückgedreht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Egge, bei der die durch eine gemeinsame Schwenkstange verbundenen Zinken durch die Zugkraft entgegen einer Federkraft nach vorn verschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausschlag der Zinken nach vorn und hinten begrenzenden Anschläge verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST54477D 1936-02-16 1936-02-16 Egge Expired DE680144C (de)

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DEST54477D DE680144C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Egge

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DEST54477D DE680144C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Egge

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DE680144C true DE680144C (de) 1939-08-22

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DEST54477D Expired DE680144C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Egge

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