DE212624C - - Google Patents
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- DE212624C DE212624C DENDAT212624D DE212624DA DE212624C DE 212624 C DE212624 C DE 212624C DE NDAT212624 D DENDAT212624 D DE NDAT212624D DE 212624D A DE212624D A DE 212624DA DE 212624 C DE212624 C DE 212624C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K17/00—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
- B43K17/02—Nibs having more than two legs
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Ziehen
mehrerer paralleler Linien. Sie zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, daß die Einstellung
sämtlicher Ziehfedern oder Bleistifte gleichzeitig durch einfaches Verschieben der
einen äußersten Ziehfeder erfolgt.
Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
ίο Fig. ι zeigt einen wagerechten Schnitt in
der Richtung der Linie C-D der Fig. 2.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, während
Fig. 3 die Anordnung der einzelnen Schreibinstrumente
in größerem Maßstabe veranschaulicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus zwei Seitenträgern a,
welche durch eine mit Handgriff versehene Stange b miteinander starr verbunden sind.
In diesen Seiten trägern α ist das Rohr c lose gelagert,. welches zwei Längsschlitze d besitzt.
Diese Schlitze dienen zur Führung der die Schreibinstrumente tragenden Ringe e. Eine,
im gezeichneten Beispiele die linke, Seite des Rohres c ist mit einer Scheibe g abgeschlossen,
welche zweckmäßig mit einer Führungsstange h aus einem Stück besteht. Die Stange h dient
zur Führung der Ringe e, welche auf erstere lose aufgeschoben sind. Zwischen der Scheibe g
und dem ersten Ringe e, sowie zwischen je zwei Ringen ist je eine Spiralfeder /vorgesehen,
welche das Bestreben haben, die Ringe e und mit diesem die Linierinstrumente
nach rechts, gegen das linke Ende der Einstellhülse i zu drücken. Letztere ist so angeordet,
daß die Stange h in die Höhlung der Hülse i hineinreicht und letztere gleichzeitig
die zentrische Lagerung der Stange h sichert. Die Hülse i kann durch eine Schraube p verschoben
werden. Das Rohr c kann in dem Gestell α gedreht und in der Längsrichtung
verschoben werden. Das linke Ende des Rohres c ist auf einem am linken Träger a
vorgesehenen Stifte k gelagert, welcher in eine Ausnehmung I der Stange h hineinreicht. Auf
den Stift k ist eine Spiralfeder m aufgeschoben, deren eines Ende am Träger α befestigt
ist, deren anderes Ende dagegen auf das Rohr c wirkt und dasselbe stets in der Riehtung
des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles zu drehen und in der Richtung des Pfeiles in
Fig. ι zu ziehen trachtet. In der Ruhelage befinden sich die Schreibinstrumente etwas
innerhalb der Träger a, in welcher Lage das Rohr der Wirkung der Feder m entgegen,
durch Loch η und Stift 0 gesichert wird.
Die Gebrauchsweise der eben beschriebenen Vorrichtung ist die Folgende:
Zunächst erfolgt das Einstellen der Federn oder Bleistifte, wozu die Schraube -p entsprechend
gedreht wird. Die Schraube p wirkt auf die Einstellhülse i, welche beim Verschieben
in Richtung des eingezeichneten Pfeiles den äußersten rechten Ring e seitwärts schiebt;
Diese Bewegung wird nun von diesem Ring durch die zwischen den Ringen e befindlichen
Spiralfedern /, welche die gleiche Spannung
haben, gleichmäßig auf alle übrigen Ringe e übertragen, so daß alle Linierinstrumente
gleichzeitig eingestellt werden. Während der Einstellung befindet sich der Stift ο in Loch η
der Scheibe g, so daß die Spitzen der Linierinstrumente etwas innerhalb des Gestelles a
stehen. Wenn nun die Ringe e entsprechend eingestellt und die Ausziehfedern gefüllt sind,
wird das Rohre etwas nach rechts gezogen
ίο und dadurch dasselbe vom Stift ο freigemacht,
worauf das Rohr c und damit die Linierin-
. strumente der Wirkung der Feder m zufolge abwärts gedreht wird, damit die Spitzen der
Ziehfedern auf das Papier zu liegen kommen, so daß, wenn nun die Vorrichtung einem
Lineal entlang geführt wird, die beabsichtigten Striche gleichzeitig gezogen werden können.
Die Vorrichtung dient in erster Reihe zum Linieren in gleichem Interwall, falls jedoch
Rubriken von verschiedener Breite hergestellt werden, sollen, werden die außer Gebrauch
befindlichen Ziehfedern aus den Hülsen/ entfernt und an deren Stelle Stellschrauben gesetzt.
Die ganze Vorrichtung kann leicht zerlegt, die Ringe, Federn usw. leicht gewechselt
und gereinigt werden.
Selbstverständlich können die Ziehfedern in beliebiger Anzahl angeordnet sein.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer paralleler Linien, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Führungsschlitzen (d) versehenen Rohre (c) eine beliebige Anzahl von Ziehfedern oder Bleistifte tragenden Ringen (β) zwischen lose gelagerten Federn (j) seitlich verschiebbar angeordnet ist, so daß durch Verschiebung des auf der einen Seite zu äußerst sitzenden Ringes gleichzeitig alle übrigen Ringe derart seitwärts bewegt werden, daß ihre gegenseitige Entfernung immer gleich bleibt. .
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (c) in Trägern (a) gegen eine Feder (k) seitlich verschiebbar und drehbar gelagert ist und in der Ruhelage durch einen in ein Loch (n) eingreifenden Stift (0) festgehalten wird. .
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur. Einstellung der Ringe (e) die Hülse (i) durch die Schraube (p) verschoben wird, wobei in das Innere der Hülse (i) eine zur Führung der Ringe (e) und der Federn (j) dienende Stange (h) reicht. , · ■
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib instrumente von den auf den Ringen (e) befindlichen Hülsen (f) abgenommen werden können.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die außer Gebrauch befindlichen Schreibinstrumente auf den Ringen (β) in diametraler Richtung je eine zweite Hülse (f) angeordnet . ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (e) in beliebiger Entfernung voneinander durch Stellschrauben festgestellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE212624C true DE212624C (de) |
Family
ID=474353
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT212624D Active DE212624C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE212624C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3762054A (en) * | 1972-01-17 | 1973-10-02 | A Ballard | Multi-line underlining instrument |
-
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- DE DENDAT212624D patent/DE212624C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3762054A (en) * | 1972-01-17 | 1973-10-02 | A Ballard | Multi-line underlining instrument |
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