DE96955C - - Google Patents

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DE96955C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelmaschine für Elektromagnete und betrifft eine * Vorrichtung, welche in selbsttätiger Weise den aufzuwickelnden Draht hin- und herführt, um reihenweise seine Nebeneinanderlagerung zu bewirken, und welche zugleich die bereits aufgewickelten Drahtringe in der ihnen beim Aufwickeln gegebenen Lage hält.
Fig. ι zeigt die Maschine in der Seitenansicht,
Fig. 2 in der Vorderansicht und
Fig. 3 im Grundrifs;
Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten der Maschine dar.
In dem oberen Theil des Trägers α der Maschine, welcher mittelst einer oder mehrerer Schrauben an einem Gestell befestigt werden kann und dessen unteres Ende das Lager für die Achse einer Schnurscheibe b bildet, ruht drehbar ein Dorn c. Letzterer ist gleichfalls mit einer Scheibe c1 für die Schnur der Scheibe b versehen und dient zur Aufnahme des zu bewickelnden Kernes bezw. der Spule A, welche auf sein, freies kegelförmig zulaufendes Ende gesteckt wird.
Der obere Theil des Trägers α hält eine runde Stange d, auf welcher ein sich abwärts erstreckender und mit drei um die Stange d greifenden Laufrollen e versehener Rahmen / sich hin- und herzubewegen, sowie zu schwingen vermag. Von den Laufrollen liegen zwei auf der Stange d und lagern auf Zapfen g des oberen Querriegels des Rahmens /, während die dritte unter die Stange greift und von Schraubenfedern h getragen wird, die regulirbar an einem U-förmigen Ansätze/1 des Rahmens/ hängen. An dem unteren Theil des einen Schenkels des Rahmens/ ist ein dünnes Blatt i befestigt, welches mit seiner schräg zulaufenden und schwach abgestumpften Schneide z1 an der jeweiligen unteren Fläche des Kernes A anliegt und die Führung des aufzuwickelnden Drahtes B vermittelt, sowie gleichzeitig das Zusammenhalten der aufgewickelten Drahtringe bewirkt. Von der hinteren Fläche des Rahmens / erheben sich Blattfedern k, deren obere freie Enden gegen eine von einem Arm a1 des Trägers α abgehende Stange / anliegen. Letztere kann in den in dem Arm al vorgesehenen Löchern a~ verstellt werden, um eine Regulirung der Federn k zu ermöglichen.
Aufserdem sind auf der Stange d zwei parallele Schienen in angeordnet, deren vordere Enden lose um die Stange d greifen, sowie an dem das Blatt i tragenden Schenkel des Rahmens/ anliegen und deren hintere Enden durch einen losen Bügel jj der Stange / gestützt werden. In diesen Schienen lagern drehbar vier mit Rillen versehene Rollen m1, m2, ms und o1. Direct unter der Rolle o1 befindet sich eine fünfte Rolle o2, über welche die Rolle o1 mit ihren Rillenwandungen greift und deren Achse η in einstellbaren Körnern des Rahmens / läuft, während hinter der Rolle ml ein Leitungsauge r vorgesehen ist.
Behufs Antriebes der Maschine ist die Schnurscheibe b mit einer Handkurbel versehen, jedoch kann der Antrieb auch auf maschinellem Wege erfolgen.
Beim Gebrauch wird der aufzuwickelnde Draht B, nachdem er durch das Leitungsauge r gesteckt worden, um die Rillen der Walzen
m1, m2, m3, ο1, ο2 geführt, das nun oberhalb des zu bewickelnden Kernes oder der Spule A sich befindende Ende des Drahtes B in einen an dem Kern vorgesehenen Einschnitt oder dergl. geklemmt und dem einstellbaren Rahmen/" eine derartige Stellung gegeben, dafs die Schneide des Blattes i an der Innenseite des - äufseren Randes s des Kernes anliegt. Das Aufwickeln kann jetzt beginnen (Fig. 4 und 5). Bei diesem Aufwickeln legt sich der erste Ring B1 des aufzuwickelnden Drahtes B zwischen den Rand s des Kernes und die Schneide des mit dem beweglichen Rahmen f fest verbundenen Blattes i, welches somit nach dem anderen Rande des Kernes t hin geschoben wird. Dieses Verschieben wird durch die ferner abgewickelten Ringe so lange fortgesetzt, bis das Blatt i an dem Rande t anliegt. Während dieser Bewegung setzt das Blatt den Ringen einen gewissen Widerstand entgegen, welcher bewirkt, dafs die Ringe dicht neben einander liegen bleiben. Da aber der mit dem Blatt i sich bewegende Rahmen den aufzuwickelnden Draht B zuführt, so mufs auch dieser der Aufwickelung entsprechend folgen, so dafs sich derselbe stets direct über dem zuletzt aufgewickelten Ringe B1 befindet. Sobald der letzte Ring der ersten Lage aufgewickelt ist, wiederholt sich dasselbe Spiel beim Aufwickeln der zweiten Lage, und zwar nach der entgegengesetzten Seite hin. Dabei wird durch den ersten Ring der zweiten Lage das Blatt i nicht nur seitwärts nach dem Rande' s hin geschoben, sondern auch, da der Rahmen/" zu schwingen vermag, rückwärts gedrückt und dadurch auf die erste Lage gehoben In derselben Weise geht die Wickelung der übrigen Lagen vor sich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drahtführer für Elektromagnet - Wickelmaschinen, bei welcher der Draht dadurch hin- und hergeführt und zugleich die aufgewickelten Ringe' in ihrer Lage gehalten werden, dafs die Führung des Drahtes durch einen verschiebbaren, sowie schwingenden und mit Drahtführungsblatt (i) versehenen Rahmen (f) geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098098B (de) * 1958-09-17 1961-01-26 Telefunken Gmbh Wickelmaschine zur Herstellung von Wicklungen der Elektrotechnik nach dem Saegezahnschrittverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098098B (de) * 1958-09-17 1961-01-26 Telefunken Gmbh Wickelmaschine zur Herstellung von Wicklungen der Elektrotechnik nach dem Saegezahnschrittverfahren

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