DE585687C - Embryotom - Google Patents

Embryotom

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DE585687C
DE585687C DEM115051D DEM0115051D DE585687C DE 585687 C DE585687 C DE 585687C DE M115051 D DEM115051 D DE M115051D DE M0115051 D DEM0115051 D DE M0115051D DE 585687 C DE585687 C DE 585687C
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Germany
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hand
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Expired
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DEM115051D
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BRUNO MASSALSKY DR
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BRUNO MASSALSKY DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/10Embryotomic instruments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Embryotom Man hat sich bisher zur Zerstückelung des Fötus sogenannter Fingermesser bedient, die mit flacher Hand durch die engen Geburtswege eingeführt werden konnten. Diese Messer ließen jedoch, da sie nur allein durch die wenig gekrümmten Finger, gehalten und bedient werden. konnten; keine genügende Kraftentfaltung zu: Man hat daher auch daran gedacht, embryotomische Geräte durch Riemen oder sonstige Bindebänder'an der Armmuskulatur zu befestigen, um auf diese Weise einen stärkeren Zug ausüben zu können. Diese Befestigungsweise -bedingte jedoch .ein zusätzliches Umfassen des Gerätes selbst oder einzelner Geräteteile mit den Fingern, und der Vorteil des festeren Zusammenhanges von Hand bz-,v. Arm und Gerät wurde dadurch wieder aufgehoben, daß nunmehr das Gerät mit gekrümmten Fingern und zur Faust geschlossener Hand eingeführt und im Tierkörper bedient werden mußte.
  • Der Zweck 'der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, .ein Embryotom zu schaffen; das sich mit flach ausgestreckter Hand einführen läßt und: das doch so. fest mit' der Hand, verbunden= ist,. daß- es ohne Beanspruchung der Greifmuskeln die Ausübung einer- stärkstmöglichen Zugwirkung zuläßt. Auf diese Weise wird dem Tierarzt <die Einführung des Instrumentes und -die Arbeit im Inneren.des Tierkörpers erheblich erleichtert, und es ist ihm ohne weiteres möglich, größere Fleischmassen und Gelenke zu zerschneiden. Erreicht wird dieses dadurch, daß die Instrumente, also Messer, Haken u. dgl., an einer der ausgestreckten Han.dinnenfläche flach anliegenden Platte angebracht werden, die durch Bügel und durch ein das Handgelenk umgreifendes Armband der Hand fest angegliedert ist.
  • Das Neue wird ferner darin gesehen, daß die. Platte der Biegungsfähigkeit der Handfläche entsprechend mit einem Scharnier versehen ist und daß sie gelenkig an das das Handgelenk umgreifende Armband ansetzt. Hierdurch wird der Hand bei ihrer Einführung in den Tierkörper.und bei der Ausführung der Arbeit trotz der an sich durchaus festen Verbindung mit dem Gerät ihre natürliche Beweglichkeit erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: ' Abb. i und 2 Seitenansicht und Draufsicht der ganzen Vorrichtung, Abb. d bis 8 verschiedene Messereinsätze in Seitenansicht, Abb. 9 und io Rückansicht und Querschnitt des Messereinsatzes nach Abb. 8 und Abb. i i einen Hakeneinsatz.
  • Es ist a eine aus zwei durch ein Scharnier b aneinandergelenkten Teilen bestehende Platte, die mittels seitlich herumgreifender Bügel c, eines Fingerringes d und eines an ihr angelenkten Armbandes f an der Hand festgehalten wird. Das Armband f ist gerundet und an der Handinnenfläche oder seitlich öffenba-r und aufklappbar.
  • In ihrem oberen Teil trägt die Platte a einen sich gegen beispielsweise drei der Finger stützenden Quersteg- und eine beliebige Halteeinrichtung h für die verschiedenen Messereinsätze i, Haken k u. dgl. Diese Festhaltevorrichtung h besteht beispielsweise aus einer Führung für die schwalbenschwanzförmig profilierten und sich nach dem Einführungsende zweckmäßig verjüngenden Rücken n der Einsätze und einem auslösbaren Sperrstift u o. dgl.. der in Rasten o der Einsatzrücken n eingreift, um die Einsätze dadurch für die gewünschte Zeit sicher festzuhalten.
  • Bei dem Augenhaken h (Abb. I I) soll die Loslösung von der Platte a selbsttätig beim Zurückziehen der Hand geschehen, und deshalb ist der Rücken n dieses Augenhakens nicht mit einer Rast, sondern mit einem nur einseitig hemmend wirkenden Anschlag p v ersehen. Das Herausziehen des Hakens k und der von ihm erfaßten Fötusteile geschieht dann durch Benutzung der Schnurr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRITCFIE: i. EmbrSotom, gekennzeichnet durch eine der ausgestreckten Handinnenfläche flach anliegende Platte (a), welche durch Bügel (d und c) und durch ein das Handgelenk umgreifendes Armband (f) der Hand fest angegliedert ist und welche mit Einrichtungen (h) zur Anbringung von Messern (i), Haken (k) u. dgl. versehen ist. a. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) der Biegungsfähigkeit der Handfläche entsprechend mit einem Scharnier (b) versehen ist und daß sie gelenkig an das das Handgelenk umgreifende Armband (f) ansetzt.
DEM115051D 1932-04-26 1932-04-26 Embryotom Expired DE585687C (de)

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DEM115051D DE585687C (de) 1932-04-26 1932-04-26 Embryotom

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DE585687C true DE585687C (de) 1933-10-06

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