DE592454C - Vorrichtung zur Behandlung von Leistenbruechen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Leistenbruechen

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DE592454C
DE592454C DEB160869D DEB0160869D DE592454C DE 592454 C DE592454 C DE 592454C DE B160869 D DEB160869 D DE B160869D DE B0160869 D DEB0160869 D DE B0160869D DE 592454 C DE592454 C DE 592454C
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hernia
rods
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DEB160869D
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ADOLF BUDDE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure-pads
    • A61F5/32Adjustable pressure pads

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Description

  • Vorrichtung. zur Behandlung von Leistenbrüchen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Leistenbrüchen mittels Klemmen, welche die die Bruchpforte umgebende Haut zusammenziehen und so die Bruchpforte schließen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Klemmbacken durch zwei mittels Federung sich zusammenschließende Stäbchen gebildet werden, die in einem flachen aufklappbaren Kästchen gelagert sind. Der Bodenteil des Kästchens ist mit :einer Öffnung versehen, durch welche hindurch die zwischen die Stäbchen zu klemmenden Hautränder der Bruchpforte geführt werden. Zweckmäßig ist das eine Stäbchen in dem Kästchen fest gelagert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Kästchen von unten gesehen, Abb.2 das Kästchen von vorn gesehen, Abb.3 das Kästchen im Grundriß, Abb. q. das Kästchen geöffnet.
  • Das Anlegen der Vorrichtung geschieht in folgender Weise: In dem aufklappbaren Kästchen i i, 12 wird die Klemmbacke 7 der Vorrichtung zunächst abgehoben, so daß sie mittels eines Hakens 9 von dem Hebel i o erfaßt und in dieser Stellung gehalten wird. Zweckmäßig greift man mit Daumen und Zeigefinger zwischen den Klemmbacken 7 und 8 durch, erfaßt die Bauchhaut unterhalb der Bruchpforte und zieht dieselbe, soweit wie möglich durch eine Bodenöffnung 13 zwischen die Klemmbacken ein. Alsdann gibt man die Klemmbacke 7 durch Herunterdrücken des Hebels io frei, so daß diese und die Klemmbacke 8 die Bauchhaut leicht einspannen und halten mit Hilfe der Federn 6. Der Deckelteil i2 des Kästchens ist mit einer Öffnung 14 versehen, die zur Entlüftung des geschlossenen Kästchens dient.
  • Zur Sicherung der Vorrichtung wird ein Verband angelegt: Derselbe besteht aus einem Leibgurt, an dem ein Schutztuch angenäht ist, das den Unterleib so weit bedeckt, wie dieses zum Sichern der Vorrichtung erforderlich-ist. Zum Durchziehen der Geschlechtsteile befindet sich im unteren Teil des Tuches ein ovaler Ausschnitt. Seitlich dieses Ausschnittes sind beiderseits Schenkelriemen befestigt; die um die Oberschenkel gezogen und -im Rücken an den Leibgurt angeknöpft werden. Damit die Schenkelriemen das Leibtuch und hiermit die Vorrichtung nicht nach unten ziehen, werden zwei Schulterbänder, welche ebenfalls vorn und hinten am Leibgurt ange= bracht sind, so angezogen, daß hierdurch die Vorrichtung und damit der Hodensack etwas gehoben werden. Durch das hochgezogene-Schutztuch einerseits und durch die damit hochgezogene Vorrichtung anderseits wird dem Darm die Möglichkeit zum Austreten durch.die Bruchpforte genommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Behandlung von Leistenbrüchen mittels Klemmen, welche die die Bruchpforte umgebende Bauchhaut zusammenziehen und so die Bruchpforte schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken durch zwei mittels Federung (6) sich zusammenschließende Stäbchen (7, 8) gebildet werden, die in einem flachen aufklappbaren Kästchen (11, 12) gelagert' sind. Der Bodenteil. (r i) des Kästchens ist mit einer öffnung (13) . versehen, durch welche hindurch die zwischen die Stäbchen.(7, 8) zu klemmenden Hautränder der Bruchpforte geführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das eine Stäbchen (8) in dem Kästchen (i i, i2)- fest gelagert ist.
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