DE889420C - Handschere - Google Patents

Handschere

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Publication number
DE889420C
DE889420C DEG6163A DEG0006163A DE889420C DE 889420 C DE889420 C DE 889420C DE G6163 A DEG6163 A DE G6163A DE G0006163 A DEG0006163 A DE G0006163A DE 889420 C DE889420 C DE 889420C
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DE
Germany
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scissors
hand
handle
scissor blades
scissor
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Expired
Application number
DEG6163A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Goeke
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Handschere Die Erfindung bezieht sich auf eine Handschere, die im Haushalt und in der Industrie verwendet wird, z. B. Haushaltsschere, Schneiderschere, Papierschere u. dgl.
  • In vielen, Fällen werden die Handscheren., obwohl sie an ihren Scherenblättern: Griffaugen aufweisen, vorn an den Scherenblättern gefaßt, um unmittelbar mit diesen schneiden zu können. Eine solche Handhabung,der Handschere erfolgt hauptsächlich aus Gründen der Zeitersparnis und der Schnelligkeit der Bedienung. Die Handhabung selbst stellt jedoch bei den. bisherigen glatten Scherenblättern mehr oder weniger einen Notbehelf dar. Man hat deshalb schon Scheren ausgebildet, bei .denen die Griffaugen gänzlich in Fortfall gekommen sind. Hierbei stehen die Scherenblätter unter der Wirkung einer Feder, so, daß man. beim Betätigen der Schere die Blätter nur zusammenzudrücken braucht, während das Öffnen selbsttätig geschieht. Solche Scheren haben den Nachteil, daß die Blätter in. der Ruhelage stets offen stehen. Dadurch ist eine nicht unbeträchtliche Gefahr der Verletzung oder Beschädigung von Personen. oder Gegenständen gegeben.
  • Die Erfindung hat eine Handschere zum Gegenstand, bei .der :diese Nachteile vermieden sind und ein sicheres Schneiden und Fassen der Schere an den Scherenblättern gewährleistet ist. Gemäß der Erfindung weisen die Scherenblätter an den Außenseiten Grifftasten auf, durch die es der handhabenden Person ermöglicht wird, die Schere zum sauberen und einwandfreien Halten und Schneiden unmittelbar an- den. Scherenblättern zu fassen. Die Grifftasten auf den Außenseiten der Scherenblätter können jede geeignete Ausbildung und Gestalt erhalten. Beispielsweise können sie erhaben gemacht werden, z. B. als aufgesetzte Leisten od. dgl. ausgebildet sein. Man: kann die Grifftasten aber auch in die Flächen der Scherenblätter einarbeiten, z. B. als Ausnehmungen, die dem Daumen und Zeigefinger angepaßt sind. Solche Ausnehmungen können durch Einschleifen, Einkerben,. Einschlagen u. d'gl. vorgenommen werden. Man kann aber auch die Außenseiten der Scherenblätter ganz allgemein griffig machen, z. B. durch Ätzung, Eingravieren, Kordieren. u. .d:gl. Die Aufra.uhung der Flächen. der Scherenblätter kann sich hierbei über die ganze Länge oder auch nur über den Teil erstrecken, der hauptsächlich zum Fassen geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Grifftaste kann an den Handscheren auch nachträglich vorgesehen werden. Bei Grifftasten erhabener Gestalt kann: .die erhabene Leiste ein Stück mit .dem Scherenblatt bilden, aber auch in beliebiger Weise, z. B.. einschiebbar, verbunden; werden. Eine solche vorstehende Kante kann sich längs der ganzen Länge des Scherenblattes oder nur über den unteren Teil erstrecken. Weiterhin ist es möglich, die Aufrauhung, des Scherenblattes dadurch herzustellen, daß ein, Metall oder ein sonst geeigneter Werkstoff aufgespritzt wird.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ist hauptsächlich für gedrungene Handscheren. geeignet, die ein breites Scherenblatt aufweisen, aber auch schmale Scherenblätter können durch eine erhabene Leiste oder eine entsprechende Vertiefung griffig gemacht werden. Die erfindungsgemäße Ausführung vereinigt alle Vorteile in sich. Man kann, die Schere an den üblichen Griffaugen ergreifen. Ferner ist ein sicheres Anfassen. unmittelbar an: den bei schnellem Arbeiten gewährleistet, ohne die Sauberkeit des Schnittes zu beeinträchtigen. Die Schere kann wie üblich jederzeit geschlossen werden. Es ist ferner möglich, die Grifftasten gemäß der Erfindung auch bei solchen Scheren vorzusehen, deren Scherenblätter keine Griffaugen besitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht einer Schere gemäß der Erfindung; Fig.2 zeigt eine Ausführungsform bei einem Schnitt durch das Scherenblatt; Fig. 3 stellt eine weitere Ausführung dar.
  • Die Handschere gemäß der Erfindung, die an den Schenkeln Augen- aufweist oder auch ohne solche Augen, ausgebildet sein kann, wird an den Außenseiten der Blätter i und 2 mit Grifftasten' 3 versehen, die ein sicheres Fassen der Schere unmittelbar an den Blättern gewährleisten. Diese Grifftasten können erhaben oder eingearbeitet sein. Fig.2 zeigt eine dem Daumen oder Zeigefinger angepaßte Ausnehmung q., die in sich ebenfalls, z. B. durch Kerben ad. dgl., griffig gemacht sein: kann. In Fig. 3 ist eine als Leiste 5 ausgebildete Grifftaste dargestellt, die sich über die ganze Länge des Scherenblattes oder auch nur über einen Teil erstrecken kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handschere, wie Haushaltsschere, Schneiderschere, Papierschere u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenblätter an den Außenseiten Grifftasten aufweisen.
  2. 2. Handschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifftasten erhaben, z. B. als aufgesetzte Leisten od. dgl., ausgebildet sind.
  3. 3. Handschere nach den Ansprüchen- i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifftasten in den Scherenblättern eingearbeitet, z. B. als Ausnehmungen, z. B. durch Einschleifen, Einschlagen, Ätzen, Eingravieren u. dgl., ausgebildet sind. q..
  4. Handschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 die Außenseiten der Scherenr blätter aufgerauht, z. B. durch Kordieren oder durch Aufpressen oder Spritzen von Metall oder sonstigem Werkstoff griffig ausgebildet sind.
  5. 5. Handschere nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Grifftasten, Aufrauhungen u. dgl. sich über die ganze Länge .des Scherenblattes erstrecken..
  6. 6. Harvdschere nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, die Grifftasten auf einer als einarmiges Scherenblatt oder Griffauge ausgebildeten Schere vorgesehen sind.
DEG6163A 1951-05-26 1951-05-26 Handschere Expired DE889420C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270153A1 (de) * 2000-03-29 2003-01-02 Adachi Kogyo, Inc. Scheren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270153A1 (de) * 2000-03-29 2003-01-02 Adachi Kogyo, Inc. Scheren
EP1270153A4 (de) * 2000-03-29 2003-07-23 Adachi Kogyo Inc Scheren

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