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G E G E N S T A N D D E R E R F I N D U N G :
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" WERKZEUG- GRIFF " ZUR MANUELLEN HANDHABUNG VON WERKZEUGEN ALLER
ART , AUSGESTATTET MIT BESONDEREN MERKMALEN, WELCHE EIGENSCHAFTEN AUFWEISEN,UM EINEN
WESENTLICH GEFAHRLOSEREN, ALSO AUCH VERLETZUN GSMI NDERNDEN GEBRAUCH DER DEM"GRIFF"
ANGEGLIEDERTEN, SCHARFEN METALLARBEITSTEILEN ZU GE-WÄHRLEISTEN,SOWEIT SIE VOM GRIFF
AUS MIT DER ARBEITSHAND BEDIENT WERDEN.
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Angesichts der herkömmlichen ,und derzeitig marktbekannten Griff*,
die nicht einzeln aufgeführt werden,-aber beispielsweise für Messer und Sägen üblich
sind-, hat es der Erfinder zur Aufgabe gemacht, die bei den derzeitig verwendeten
"GRIFFEN" vorhandenen Verletzungsgefahren weitestgehend auszuschalten, insbesondere
diejenigen,die infolge des Abrutschens oder Abgleiten der Arbeitshand,-vom Griff
ab-, ssitn Zug und Schub des Werkzeugs vom Griff ans auftreten,womit eine @@rletzung
an dem scharfen Metallstück,angegliedert an den Griff, artig verbunden ist, und
die der herkömmliche Griff nicht verhindert.
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Eine wesentliche, technisch-ökonomische Verbesserung, nömlich kostenenkender
Art,mit gleichzeitigem Nutzen in der Handlichkeit,ist die @@sätzliche Aufgabe diese
Erfindung,der-n Merkmale sich besonders Jr @ Klapp-und Taschenmesser,wie auch in
den Griff einschiebbare @sser " anwenden lassen.Es handelt sich hierbei um eine
Ummantelung der RUckenpertien der Messer unter Abdeckung der ansonsten zu bearbeitenden
Federn,-also eine wesentliche Kostensenkung in der Herstellung,und technisch,wie
optisch,um einen Fortschritt.
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Das Problem,ndmlich Zug-,wie auch Druck auffangende Griffe zu erstellen,
ist durch diese Erfindung infolge ihrer Merkmale,die noch einzeln dargestellt werden,
gelöst Dieser Umstand bedeutet im Bereich MESSER aller Art",die optimale Lösung
der Grundfunktionen ines Messers,nomlich abrutschsicheres Stechen, Schneidon,sowie
Schaben mittels beider Arbeitshände,-ein unverkennbar wichtiges Merkmal,wenn man
einmal in der Statistik das Verhältnis des"Rechtshänders" und des "Linkshänders"
zahlenmäßig beachtet-;denn dann ist der unbefangene Betrachter verblüfft,wie hoch
der Prozentsatz der in der Statistik anteiligen"Linkshänder"ist.
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Der Hauptanspruch der Erfindung basiert daher in der Konstruktion
widerstandsfähig, einen Druck und Zug auffangender"Griffe"für beidhändigen Gebrauch,-also
auch ohne Umerziehung der "Linkshänders" zur rechtseitig orbeitenden Person-,wenn
es um die Benutzung von"Griffen" zwecks Schneid-und Stichvorgöngen mittels Messern
und sonstigen Werkzeugen,-Druck,-Schub,- und Zug geht ,ohne als"Linkshänder" in
der Fertigkeit dieser Arbeitsvorgänge gehemmt zu sein.
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Messergriffe,-wenn auch nicht besonders auch für "Linkshänder" ausgabildet-,sind
in Formungen,die dem hier dargestellten Griff,hinsichtlich seiner besonderen Merkmale,
optisch ähneln-, bekannt.
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Dadurch bedingt,daß man bei der Summierung aller Eigenschaften solcher
"Griffe" glaubens ist,damit dem Sicherheitsproblem der Halterung nahe zu kommen,
besteht die Gefahr derjenigen Betrachtungsweise, daß der hier zum Schutz angemeldete"Griff
durch solche Kombinationen substituiert werden konn.
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Daß dieses nicht der Fall ist, geht aus einigen besonderen Merkmalen
des hier angemeldeten "Griffs" hervor,die den Anspruch auf Schutz vor Nachahmungen
begrUnden,weil in ihnen die wesentlichsten Eigenschaften zu finden sind,die in vollem
Umfang die vorerwdhnten Sicherheiten begründen.
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Aus diesem Grund soll hier eine Gegenüberstellung des hier zum Schutz
angemeldeten GRIFFS mit den bekannten Griffen, unter genauer Bezeichnung derselben,hinsichtlich
deren Merkmale erfolgen,um die schutzbedürftigen Hauptmerkmale der Erfindung besonders
herauszustellen, ndmlich was Abgleit-,bzw. Abrutschsicherheit betrifft.
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Ein repräsentativer Teil mit allen Merkmalen der bekannten Griffe,
wird in den Figuren: 1, 2. 3, 4, und 5 der Abbildung 4 dargestellt.
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Auch bei Kombinationen der verschiedenen Merkmale dieser Griffe untereinander,
wird keiner der SchutzansprUche der Erfindung erreicht.
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Die Figur 1 dieser Abb. :4 zeigt den üblichen Griff,der vorwiegend
für Handsägen,Brot-und Fleischmesser Verwendung findet,dadurch gekennzeichnet,daß
er die beiden Widerstönde (FAL 1 und FAL 2)auf der Griffvorderseite,die der leicht
zur Klinge hin angewölbten Rückenseite gegenüber liegen und Widerlager für Zeige,-und
kleinen Finger darstellen, die bei äußerst fester Umklammerung des Griffes bei der
Arbeit einen Abrutschwiderstand bilden,aber ohne zusätzliche Gleitresistenz mittels
Riffelungen ,oder aber auch Kerbungen ausgebildet sind,weil bei grob struktuierten
Kerbungen in den Widerlagern Schmerzempfindungen bei der festen Umklammerung ausgelöst
würden,hingegen aber fein geformte Kerbungen und Riffelungen keinerlei Abgleitwirksomkeit
besitzen,und daher lediglich optisch Wirkungen vortäuschen.
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Auch seitlich @m Griff (Fig.:1, Abb.:4) angeordnete Riffelungen in
der Art,wie sie beispielsweise bei dem Griff (Fig.: 2 u.3, Abb.4), dem klassischen
Linoleummessergriff, angebracht sind,nAmlich fldchig, als gitteröhnliche "Rillenflächen",die
nur bedingt sich zu einem Abgleitwiderstand für den Daumen eignen,wenn dieser nicht
für die feste Umklommerung des Griffes notwendig wäre ,oder auch nicht auf dem Griffrücken
bei der Arbeit angeordnet würde,also eine nicht normal angeordnete Handfunktion,wie
sie bei dem Griff (Fig.: 1, Abb.: 4) ausgeführt wird, ausüben würde.
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Desweiteren haben derart starkwulatige Griffe noch den Nachteil,daß
sie nur ungern in den Taschen von Arbeitskitteln,-oder Anzügen aufbewahrt werden,weil
sie derartige T@schen sicht- und spürbar ausbeulen und verschleißen. sie sind für
diese Trageweise eine unbequeme Last,die entweder ihre Lagerstätte im oft nicht
sofort greifbaren Werkzeugkasten finden,oder mittels eines angebrachten Ringes,oder
Bandes,an den Riemen der Kleidungsstücke ngehangen werden.
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Die Figuren 2 (Seitenansicht) und 3 (Draufsicht) der Abb.: 4 zeigen
das konventionelle Linoleummesser,-auch "Hobbymesser" genannt, u.a.m.,welches sich
durch eine besonders kurze und dünne Klinge auszeichnet, zumal im Griffinnern zusätzlich
noch ein Magazin für Ersatzklingen eingerichtet ist,welches mittels Lösung der Verschraubung
lt. Fig.: 3, Abb,: 4, die Griffhälften trennt. Bezeichnet mit(SCH).
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Derartige Messer,und insbesondere deren Griffe,zeichnen sich,infolge
ihrer nur sehr kurzen Klinge,die einer Rasierklinge in Trap@zform ähnelt, und die
im Griff verankert ist, und die bei den neuesten Model len auch in der jeweiligen
Schnittlänge verstellbar ist, aber hinsichtlich ihrer Schneiden immer noch einen
recht kurzen Klingenteil ocuf weisen, dadurch aus,daß das vordere Griffdrittel ,ggf.
auch in condo rer Einteilung der Maße zum Gesamtgriff,sektoral gesehen, sich drastisch
zur Werkzeug-Ansatz,-oder Kiingensoite hin verjüngt,wie os Fig.: 3 , ABB.: 4 darstellt.
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Dieser Umstand ist charakteristisch für dererlei Werkzeuggriffe; denn
es ist ja Sinn und Zweck derartiger Werkzeuge,daB man mittels dor nur kurzen Schneide,oder
gar nur deren Spitze,auch in nur sehr schwer zugängliche Ecken und Kanten gelangen
kann, z.B. beim Tapezieren,oder Auftrennungen in Ecken der Wandungen, so daß letztlich
die Abschrägung des Griffes zur Klinge hin,wenn sie ausreichend sich verjüngend
angeordnet ist, in der Praxis eine Verlängerung dor Schneide darstellt.
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Infolgedessen sind bei der nach der Klinge hin, gleichfalls schräge
GriffrUcken und abschüssig zur Klinge hin verlaufende Griffhälften,nur aus Ziergründen,und
auch nur mitunter,Riffelungen,oder Kerbungen angebracht,die keine Auflagestellen
wirksamer Art fUr Daumen und andere Handteile bilden, Und weil diese schräg zur
Klinge schüssig verlaufenden "Rillen" beim Schneiddruck keinen Halt bieten,st-llen
sie bei Nutzung eine Abgleitgefahr dar, insofern man nicht zusätzlich noch die Griffe
auf der bauchigen Mitte umfaßt,und man vom Handballen aus,das dem Kandballen meist
formmäßig angepaßte Griffende, gemeinsam mit den umgreifenden Fingern, in Richtung
Klingen,-oder Werkzeugansatz drUckt.
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Infolge der nur kaufanreizenden "Verzierungen" in Rillen,-oder Kerbungsformen
an den sich verjüngenden,und daher jede Wirkung ausscheidenden Griffstellen,erzielt
man optisch Scheinwiderstände"die um so gefährlicher fUr den Nutzer des Gesamtaggregates
werden,wenn er sich auf deren Abrutschwiderstandsfähigkeit verläßt,während der "Nutzer",
nämlich die benutzende Person, die vorher genannte Art der wirkungsvolleren Handhabung
nur selten von Anbeginn an begreift.
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Das in den Figuren 4 und 5 der Abbildung 4 mit(FMU) bezeichnete*muldenfbrmige
Gebilde,welches eine Aussparung darstellt,-wie bei Seitenansicht und Draufsicht
auf die Griffbrust mit (FMU) gekennzeichnet, bildet einen zumindest behelfsmäßigen
Abrutschwiderstand,ob glatt innerhalb der Mulde,oder dort mit Strukturen ausgestattet.
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Derartig gestaltete,oder für Schub und Druck ausgestattete Mulden,
bleiben mangels der Hauptmerkmale der Erfindung nur Hilfen für die eventuelle Abwendung
sonst sicherer Abrutschgefahr,denn ihnen fehlt u.a.m, das tiefe Lagebett für. den
Daumen mit aufstrebenden Riffelungen, sowie andere Hauptmerkmele,auch hinsichtlich
anderer Widerstände als Gleitschutzlager.
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Desweiteren befindet sich der den Griff umklammernde Zeigefinger mit
seinem mittleren ßewegungsglied auf der Brustseite des Griffs, wo die muldenförmige
Aussparung eine dUnne Brücke bildet, in einem Bereich der Umklommerungsstelle,wo
der Finger schmerzhaft belastet wird,-insbesondere bei häufigem und längerem Gebrauch-,
Die schon seit Jahrhunderten bekannten,Degen,Schwerter,Säbel,Dolche, Hirschfänger
und Fahrtenmesser u.a.m. sind mit stoßauffangendem Knauf und rugautfangendem Knebel
( versinnbildlicht:"KNAUF und "KNE-BEL") an den Griffenden ausgestattet und dienen
als außerhalb der Bekleidung getragene Waffen,oder waff enahnliche Gegenstonde,die
in der Regel durch eine"Scheide" im Schneidbereich geschützt sind.
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"Knauf" wie "Knebel" sind aber sperrige Stoß-und Zug auffongende Aggregate'die
das Abgleiten der Hand auf ihre Art verhindern,wobei sie kein vergleichbares Merkmal
zu den Hauptmerkmalen dieser Erfindung aufweisen,da es bei dem Griff,der Gegenstand
dieser Erfindung ist, sich um einen Griff handelt,der auch für Werkzeuge und Messer
gedacht ist,die in Anzug-und Manteltaschen dergestalt getragen werden können,wie
normale Taschenmesser.
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Der Gegenstand dieser Erfindung trägt neben den Hauptmerkmalen als
Griff tür Handwerkzeuge,zu denen auch Taschenmesser gehören, nämlich den Vorrichtungen
für den Abgleitschutz der Arbeitshand noch ein weiteres,wesentliches Merkmal,nämlich
die Ummantelung der Rückenpartien sogenannter "Skelettmesser" durch Metall,-oder
Kunststoffmaterial, wodurch eine wesentliche Verbilligung der Produktion erzielt
wird, weil die im Griffrücken gelagerten Federn nicht mehr manuell,wie auch maschinell
bearbeitet werden müssen,torner die Umbordelung der Griffrückenpartie lediglich
unvergleichbar niedrigere Materialkosten entgegenstellt und schließlich vermieden
wird,daß die Federn in der Rückenpartie des Griffes dergestalt vertieft gegenüber
der Oborfldche gelegen sind,daß sie für die Arbeitshond,infolge der Ungleichheiten
des Federmessergriffs hinsichtlich der Griffborde und der
Federn
in der Rückenpartie des Taschen,-oder Federmessers, bei der Handhabung schmerzhafte
Wirkungen hervorrufen,zumindest aber unliebsame Druckstellen an der Arbeitshand
erzeugen,weil die Arbeitshand bei Messergriffen mit einliegenden,also der Rückenpartie
gegenüber,vertieft zu den inneren Griffborden gelegenen Federn, als Auflagefläche
nur die beiden Griffseiten,nebst ihrer zur Feder hin verlaufenden Borde, nutzen
kann.
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Infolge des derzeitigen Standes der Technik,sowohl im Bereich der
Metall formung, wie aber insbesondere der thsrnoplastischen Formbarkeiten von beispielsweise
Kunststoff-Spritzteilen,sowie Kunststoff-Pressteilen, sind derartig. Überbordelungen
von einliegenden, unbearbeiteten Federn, durch gegeneinander völlig abschließende,
ja sogar mittels Ultraschall verschweißbare Borde der beiden Griffhdlften,-auch
Schalen genannt-, kostensenkend,also von erheblichem äkonomischem Vorteil,wie insbesondere
aber auch von der Optik hinsichtlich der Verschänerung der Formen,-hier in der Rückenpartie
von Taschenmessern-, wie aber zusätzlich noch,auf der gesamten Rückenpartie des
Griffes, mit abrutschsichernden Strukturen, wie Korbungen,Greifrillen>od.r Aufrauhungen,
ausstottbar.
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Sollte diesem Zusatzanspruch dieser Schutzanmeldung entgegengehalten
werden,daß man ja schon seit vielen Jahren Messer mit kastenähnlichen Formungen
aus Metall und Celluloid marktbekannt produzierte und in den Handel brachte,so trifft
dieses nur für die sogenannten "Merkatormesser,sowie"Kastenmesser" aus Ceiluloidmaterial
zu,die sich von Skelettmessern ( vgl, Abbildung 3 insbesondere ) dadurch unterscheiden,daß
bei den aus Blechen gestanztem "Merkatormessern" nur ein dünnwandiger Metallkasten
vorzufinden ist,der jeder Ummantelung entbehrt1während es sich bei den"Kastenmessernt
ausschließlich um leichte und kleine Federmesser handolte,die innerhalb des Celluloidkastens
mit verklebte Kunststoff als Rückenpartie,oder in Heißformen
gepreßten
Celluloiden handelt,die im üblichen Herstellungsverfah ren solcher "Ummantelungen",-im
Vergleich zu heutigen Kunststoftverformungen durch Spritzungen u.dgl., weentlich
höhere Material-und Arbeitskosten bedingen. Schon aus diesem Grund worden heute
kaum noch Kastenmesser gefertigt,zumal ja bekanntlich sämtliche Celluloide im Verlauf
von wenigen Jahren schrumpfen,sogar brechen.
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Letztlich wirken sich diese Umstände besonders negativ auf einen gleichbleibenden
Verankerungspunkt der Werkteile ausn Die abgleitsichernden Merkmale der Schutzansprüche
dieser Anmeldung fehlen bei dem mittels eines dünnen Blechkastens zum Griff geformten
«Mercatormesser", während dam"Kastenmesser" der Ausbau zum vielteiligen Arbeitsmesser
verwehrt ist,denn ein "Kastenmesser" aller bekannten Arten hat seine Maximalgröße
begrenzt,womit es nur als Federmesser,oder Taschenmesser mit kleinen Werkteilen
verwendet wird Beide vorgenannten Konstruktionen können auch nicht mit geeigneten
Abgleitwiderständen als Griff ausgestattet werden,wenn sie über die Merkmale der(Fig.:
1, Abb.: 4) in der Wirkung hinausgehen sollen.
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Die Mermale (Fig.:1,Abb:4) sind jedoch unzureichend und behindern
ein Tragen der Griffe dieser Art in den Taschen,weil sie zu stark behindernde Auswölbungen,(vgl,
S.4, Abs, 1 dieser Schrift),aufweisen.
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Dieses ist aber die Voraussetzung für ummantelte und abrutschgesicherte
Griffe für Skelettmesser als Taschenmessergriffe.
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Ein weiteres,wesentliches Merkmal dieser Erfindung, ist die Anordnung
und Ausbildungsweise einer sich zum Griffende verjüngenden, also schräg zulaufenden
Fläche oder W61bung,dergestalt geformt,doß die Einlagerung optimal in den Handballen
erfolgen kann,-gemäß Abb.: 1, Fig.: 2-, und es dadurch ermöglicht,sehr kurze Werkteile
an diesem Griffende angeordnet,voll funktionsfähig zu gestalten.
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( Verjüngung des Griffes in Sektion "C" Abb,: 1, Fig.: 2 ) 1
Die
besonderen Merkmale der Erfindung werden anhand der Abbildungen 1 bis 4, die hinsichtlich
der Bedeutung,die einzelnen Figuren und deren,mit Einzelbezeichnungen versehene
Teile aufzeigen, erklärt und benannt.
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Abbildung 1 zeigt mittels ihrer Figuren 1,2 und 3 die Außenansicht
des Werkzeuggriffes,der hier als Messergriff dargestellt ist,und zwar in Fig.: 1
die Draufsicht auf eine Griffseite,deren gegenüber liegende Seite klappsymmetrisch
gestaltet ist,und folglich an gleicher Stelle die gleichen Merkmale aufweist. Ferner
die Seitenansicht des meist benutzten,scharfen Werkzeugteils,-hier als Messerklinge
dargestellt-,welches Verletzungsgefahren für die Arbeitshand in sich birgt,falls
diese nicht durch besondere,schutzbedürftige Widerstände am Werkzeuggriff angeordnet,
vor einer Abgleitgefahr geschützt würde, und schließlich ein zusätzliches Kleinwerkzeug,an
dem dem Hauptwerkzeug gegenüberliegenden Griffende angeordnet.
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Das Hauptwerkzeugteil trägt die Bezeichnung Kl, das Kleinwerkzeugteil
die Bezeichnung K2.
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Die zeichnerisch zwecks Raumersparnis angebrachten Trenn-oder Unterbrechungslinien,am
Hauptwerkzeugteil (KTL)benannt, am Griff mit der Bezeichnung (GTL) benannt bilden
einen Trennschnitt an denjenigen Bereichen, die keinerlei Bedeutung für irgendwelche
Merkmale besonderer Art aufweisen,sondern von diesen Trennlinien aus,kontinuierlich
miteinander verbunden sind, mit der Folge,daß das durch die Trenn-oder Unterbrechungslinie
zeichnerisch nicht erfaßte Teilstück gedanklich,ohne Fragestellung,von einem Techniker
bei zeichnerischer Verlängerung der Unterbrechungen,also Verbindung der getrennten
Teilbereiche miteinander, dargestellt werden kann.
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Das gleiche gilt für alle "Schnitte" oder Trennlinien bei anderen,
bei'efügten Abbildungen und deren Figuren.
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Die weiteren Bezeichnungen der Abbildung 1 hinsichtlich derer Figuren
1,2 u.3 decken sich miteinonder,weil dieselben völlig linear sich deckend angeordnet
sind.
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Die Figur 1 ist die Griffdraufsicht seitlicher Projektion mit dem
Merkmal einer klappsymmetrischen Gegenseite, deren Merkmale daher die gleichen sind.
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Die Figur 2 stellt die Ansicht des Griffes nebst den angeordneten
Werkzeugteilen (K1 u. K2) aus der Sicht der dem Griffrücken gegenüberliegenden Seite
dar,die als Griffrückenansicht in der Figur 3 dargestellt ist.
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Die Bezeichnungen (H1 und H2) gelten für die Figuren 1 und 3,da sie
die halbmondförmige Griffkantenbrechung von der Rückenpartie, ausgestattet mit Gleitschutzwiderständen,inform
von Auskerbungen sufweisen,die so für beide Griffseiten,-von der Rückenseite her
angesetzt-, angeordnete Merkmale der Erfindung sind,und es gestatten, den Daumen,oder
andere Finger der Arbeitshand,seitlich zwischen den Griffrückenwiderständen als
Griffrückenriffelungen (GRR)-Fig.:3 , und dem muldenförmig,mit treppenstufenartig
ansteigenden Widerständen,mit einer Bodenplatte als druckauffangende DaumenstUtze(E)
als tiefster Einbettung , ausgestatteten Großwiderlager ( Abb.1, E bis WL 1 und
WL 2 ,über Rt,R2,R3,R4 ),in flächiger Anordnung auf der Griffseite und deren klappsymmetrischen
Gegenseite aufzulegen, bzw. rutschsicher einzudrücken.
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Die muldenförmig angeordnete Einbuchtung,inform eines Großwiderlagers,-vgl,
vorherigen Absatz-, ist das Hauptmerkmal der Erfindung, da es bisher in dieser idealen,den
einem Dauerdruck ausgesetzten Daumen der Arbeitshand,einen schmerzfreien Ruhepunkt
(E) bietet, gleichzeitig aber die vorbenannten, treppenförmid und daher abrutschresistenten
Riffelungen,oder Rillen und einem zusätzlichen Kleinwiderlager.
(WL
1) zum Hauptwerkzeugteil -(K 1) hin,sowie zum Zusatzwerkzeugteil.(K 2),als mit=<WL
2) bezeichnetes Kleinwiderlager aufweist.
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Hierbei handelt es sich um eine noch für Griffe,oder griffdhnliche
Gegenstände völlig neuartige,besonders abgleitsichere, und auch bei Dauerbeanspruchung
stets jedwedes Schmerzempfinden ausschaltende Ausstattung eines besonders wirksamen
Abgleitschutzes.
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Der mit ( C ) auf allen Figuren der Abbildung 1 bezeichnete Bereich
des unteren,d.h. gegenüber dem das Hauptwerkzeugteil (K 1) abgrenzenden Griffendes,
gelegene Griffteil ist rund,-oder oval auf der Griffseite Fig.: 1 ausgebildet und
hat eine Abgrenzung im oberen Bereich gegenüber dem Hauptgriffteil,von welcher aus
sich gemäß Figuren 2 u.3 Abb. :1 eine starke Abschrägung als "Gefälle" zur Griffbasis.(
ß 2),dem Abgrenzungsbereich des Griffendes in Richtung Kleinwerkzeugteil=( K 2),
ausweist,die dem Zweck dient, daß das dem mit (B 1) als Griffbasis gegenüber dem
Hauptwerkzeugteil ( K 1 ) gegenüberliegende Griffende so schmal ausformt,daß der
Griff in diesem Spezialbereich die Funktion des Kleinwerkzeugteils =( K 2 ) nicht
behindert,wie es der Fall wäre,wenn dieser Griffteil eine gleich breite und dicke
Basis =( B 1 ) über die Anschrägung)=(S 1 ),-gemäß Figur 2 ,zum Kleinwiderlager
=( WL 1 ), (Steigung ) gemäß Figuren 1 und 2 der Abb.: 1 , aufweisen würde.
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Hierdurch sind die zeichnerischen Merkmale der Abbildung 1 genannt
und entsprechend ihrer Eigenschaften erläutert.
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Die Abbildung 2 zeigt in ihren Figuren 4, 5, 6 und 7 die Konstruktionsmerkmale
des ummontelten Messerskeletts und das Skelett hinsichtlich seiner Merkmale auf.
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Die Figuren 4 und 6 zeigen den eigentlichen Griff nebst seinen
Auflageflächen,und
Innenbolzen zur Aufnahme deswSkelettes", Ferner die Griffinnenfläche,welche die
Differenz zwischen der Stärke der Skelettmetallseiten und die am Skelett angeordneten
Werkteile ausgleicht,damit bei klappbaren Werkteilen dieselben keinen Reibungswiderstand
am Griffinnenteil finden.
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Desweiteren die Aufwulstung der Griffrückseite zwecks Verdeckung einer
Feder,oder sonstiger Innenteile des Skelettes auf dessen RUkkenteil, sowie eine
schraffiert dargestellte Seitenprojektion der Griffoberfläche gemdB Abbildung 1,Figur
2, welche besonders die Wandungen hinsichtlich ihrer Stdrken,die Griffinnenbolzen,die
in den Griffhohlraum angeordnet sind,um die Skelettbefestigungsbolzen zu lagern.
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Die Aufwulstung der Griffrückseite bei Figur 4 und 6 ist mit (FAB)
gekennzeichnet. Das extreme Innenteil des Griffes,welches etwas hohl ausgestattet
ist,um Material bei gleicher Stabilität zu sparen, ist mit ( IW),oder auch "Innenwandung"
gekennzeichnet. Die Auflagefläche,-inform eines Bordes-, ist für den Skelettmetallteil,den
Seitenstützen des Skelettes ausgebildet und mit ( AP ) bezeichnet.
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Die Griffinnenfldche,die gemäß Absatz-1,(vgl. oben), den Reibungswi
derstand zwischen Werkteil und Griffinnenteil egalisiert,ist mit ( GIF ) gekennzeichnet,sowie
die Griffinenbolzen,die in ihrem Innenbereich eine Aussparung zur Aufnahme der "Skeletthaltebolzen"
aufweisen,sind mit ( SL ) gekennzeichnet. Die Seitenprojektion des Griffes zeigt
außerdem in Abbildung 2,Figur 4 die Grundbasis der Griffseiten,die mit (B 1 ),-gemäß
Abb.: 1, Figur 2- gekennzeichnet ist,sowie die Anschrogung,oder Steigung der Griffoberfldche,din
mit ( S 1 ) am Griffoberteil im Bereich des Hauptwerkzeugteils ( K 1 ), sowie am
Griffunterteil,im Bereich des Nebenwerkzeugteils ( K 2 ) mit ( S 2 ) gekennzeichnet
ist, Auch die Griffabschrdgung ist in Figur 4 - Griffbereich ( C ) , mit ( C ) bezeichnet.
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Das "Skelettmesser",also das unummantelte Innenteil einer speziellen
Messer-und Werkzeugkonstruktion zwecks Kostenersparnis,infolge maschineller Fertigung,ist
in der Abbildung 2,Figuren:5( Draufsicht auf den Skeletteil,in welcher Position
eine Klingenschneide und nicht der Klingenrücken z.B. in Erscheinung tritt) und
7 zeiten ansicht) dargestellt. Mit der Bezeichnung ( SS ) ist die Metallstütze gekennzeichnet,mittels
welcher durch die Bolzen ( BO ) und deren Nietköpfen ( NK ),das Werkzeugteil ( K
),und die Federn ( Fr) zusommengenietet werden können,um ein beispielsweise funktionsfähiges
"Skelettmesser" zu erstellen. Mit der Bezeichnung (SL),Fia.:7 ist die zum Bolzen
hin schüßig,oder konisch verlaufende Unterseite des Nietkopfs ( NK ) gekennzeichnet.
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Die Bezeichnung (SL) für dieses Metallteil in Figur 7,ist deshalb
gleich dem Skeletthaltebolzen lt. Figur 6 ( SL ) ben3nnt,weil diese beiden Rundungen
des Nietkopfumfangs (Abb.: 2,Fig,: 7) und die Innenrundung des aus Kunststoff gefertigten
Skeletthaltebolzen5 ( SL ), Fig.: 6, exakte,gleiche Innenmaße einerseits und Außenmcße
andererseits aufweisen müssen,um unter leichtem Preßdruck ineinander zu passen,womit
sie miteinander durch Kleben,oder Ultraschollschwaissung homogen und untrennbar
verbunden werden,damit sich der Griff nicht vom Skelett lösen kann.
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Die Abbildung 3 mit ihren Figuren: 1, 2, 3, 4. 5, 6, 7 zeigt ausfühF
licher noch die Gesomtkonstruktion üblicher Skelettmesser,die sich jedoch hinsichtlich
aller Widerstandsmerkmale von der Erfindung unterscheiden,ferner auch gemäß Figur
2 der Abbildung 3 einen massiven Kunststoffgriff mit dem Merkmal"Griffinnenwandung"-
( GIW ) besitzen.
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Hierbei fehlt auch der für das Einführen in die Plastikaufnahmebuchse
des Kunststoffhohlgriffes (Skeletthaltebolzen (Sl),der lt.
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Abbildung 2 Figuren 6 und 7 nicht vorgesehenist.
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Die nur in der Erfindung benannte,bisher unbekannte Rückenwandung
zur
Abdeckung der Feder ist jedoch in der Figur 2 mit der Bezeichnung: ( FAB ) im Konstruktionsquerschnitt
gestrichelt angegeben, weil sich hieraus gleichfalls ein Erfindungsmerkmal mit Erfindungsschutzanspruch
ableitet. In diesem Fall soll in Abbildung 3 Figur 2 lediglich aufgezeigt werden,daß
diese Ummantelung der Feder durch eine schmale Kunststoff,-oder MetallbrUeke auch
bei konventionellen *Skslettmessern" anbringen läßt.
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Die Figur 2 im deckungsgleichen Verbund mit den Figuren 3 und 4 zeigt
die Art,in welcher Griff und Metallskelett eines Werkzeugs,-in diesem Fall einem
Federmesser-, zueinander geordnet werden.
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Die Seitenansicht des inneren Aufbau eines Skelettmessers als Skelett
zeigt sich in der Abbildung 3, Figur 3, wobei man besonders erkennen kann,daB Skelettmesser
einliegende Federn,-(Stellung des Metallskeletteils (SS) zu der Feder (FE) -, besitzen.
Auch zeigt diese Figur 3 die Funktion des Klingenansatzes mit angerundetem Ende
( KLA ) x Klingenansatz gegenüber der mittels zweier Bolzen ( BO ) mit dem Metallteil
des Skelettes befestigten Feder.( FE ), welches Konstruktionsmerkmal in Figur 4
mittels Draufsicht auf die Schneideseite des Skelettwerkzeugs,-in diesem Fall "Skelettmesser-,
noch besser im Zusatz zur Figur 3 veranschaulicht wird.
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Die Figur 5 der Abbildung 3 zeigt das Skeletteil der Figur 4 in gleicher
Position,jedoch durch Kunststoffgriffteile abgedeckt.
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Die Figur 6 zeigt die Rückenansicht des verkleideten Skelettmessers
mit der Markierung ( KR ) -. Klingenrücken gekennzeichnet und beweist die in der
Beschreibung genannte Behauptung,daß die in Griffteilen einliegende,also nicht mit
dem Griffrücken gleich hohen Stellung der Feder sich Randkanten zwischen Griff und
Feder bilden,die nicht nur leicht verschmutzen,sondern beim Gebrauch schmerzhafte
Druckstellen auslösen,die bei Ummantelung,-vgl. Fig.: 7 - mittels (FAß)-, der Federabdeckung
im Rücken vermieden werden.
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Die Beschreibung der Figuren 1, 2, 3, 4 und 5 cler Abbildung 4 wurde
bereits in der die Erfindung erklärenden Schrift anfangs auf Seiten 3, 4 und 5 als
Gegenüberstellungsobjekte zur Erfindung getätigt,so daß hier nur noch die eingezeichneten
Merkmale der Einzelbezeichnungen erklärt werden müssen.
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Abbildung 4, Figur 1: (W.SCH)= Wellenanschliff, ( K SCHN)= Klingen,-oder
Werkzeugschneide. ( K ) = Klinge . (KR)= Klingen, oder Werkzeugteilrücken. (KTL)
= Klingentrennlinie. ( G )= Griff.
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(FAL 1) I Fingerauffanglager,oder Widerstand an der der Klinge, oder
dem Werkzeugteil zugewandten Griffhälfte.
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(FAL 2 )=Fingerauffanglager,oder Widerstand an der der Klinge, oder
dem Werkzeugteil gegenüberliegenden Griffhälfte.
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Abbildung 4, Figuren 2 und 3: (K). kurze Klinge. (SCHN)= Klingen,oder
Werkzeugschneide.
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(RI)- Riffelungen. (RA)= Umrandung der gitteröhnlichen Rillenfläche,
(SCH)= Halteschraube für den Griff. (GTR)= Grifftrennlinie. ( G ) = Griff, Figuren
4 und 5.
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(KTL) = Klingentrennlinie. (K) = Klinge. (K.SCHN)= Klingenschneide.
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(FMU). Fingermulde,oder muldenförmiges Gebilde,welches eine Aussparung
darstellt. (G) I Griff
L e e r s e i t e