DE2810418A1 - Werkzeuggriff - Google Patents

Werkzeuggriff

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DE2810418A1
DE2810418A1 DE19782810418 DE2810418A DE2810418A1 DE 2810418 A1 DE2810418 A1 DE 2810418A1 DE 19782810418 DE19782810418 DE 19782810418 DE 2810418 A DE2810418 A DE 2810418A DE 2810418 A1 DE2810418 A1 DE 2810418A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • G E G E N S T A N D D E R E R F I N D U N G :
  • " WERKZEUG- GRIFF " ZUR MANUELLEN HANDHABUNG VON WERKZEUGEN ALLER ART , AUSGESTATTET MIT BESONDEREN MERKMALEN, WELCHE EIGENSCHAFTEN AUFWEISEN,UM EINEN WESENTLICH GEFAHRLOSEREN, ALSO AUCH VERLETZUN GSMI NDERNDEN GEBRAUCH DER DEM"GRIFF" ANGEGLIEDERTEN, SCHARFEN METALLARBEITSTEILEN ZU GE-WÄHRLEISTEN,SOWEIT SIE VOM GRIFF AUS MIT DER ARBEITSHAND BEDIENT WERDEN.
  • Angesichts der herkömmlichen ,und derzeitig marktbekannten Griff*, die nicht einzeln aufgeführt werden,-aber beispielsweise für Messer und Sägen üblich sind-, hat es der Erfinder zur Aufgabe gemacht, die bei den derzeitig verwendeten "GRIFFEN" vorhandenen Verletzungsgefahren weitestgehend auszuschalten, insbesondere diejenigen,die infolge des Abrutschens oder Abgleiten der Arbeitshand,-vom Griff ab-, ssitn Zug und Schub des Werkzeugs vom Griff ans auftreten,womit eine @@rletzung an dem scharfen Metallstück,angegliedert an den Griff, artig verbunden ist, und die der herkömmliche Griff nicht verhindert.
  • Eine wesentliche, technisch-ökonomische Verbesserung, nömlich kostenenkender Art,mit gleichzeitigem Nutzen in der Handlichkeit,ist die @@sätzliche Aufgabe diese Erfindung,der-n Merkmale sich besonders Jr @ Klapp-und Taschenmesser,wie auch in den Griff einschiebbare @sser " anwenden lassen.Es handelt sich hierbei um eine Ummantelung der RUckenpertien der Messer unter Abdeckung der ansonsten zu bearbeitenden Federn,-also eine wesentliche Kostensenkung in der Herstellung,und technisch,wie optisch,um einen Fortschritt.
  • Das Problem,ndmlich Zug-,wie auch Druck auffangende Griffe zu erstellen, ist durch diese Erfindung infolge ihrer Merkmale,die noch einzeln dargestellt werden, gelöst Dieser Umstand bedeutet im Bereich MESSER aller Art",die optimale Lösung der Grundfunktionen ines Messers,nomlich abrutschsicheres Stechen, Schneidon,sowie Schaben mittels beider Arbeitshände,-ein unverkennbar wichtiges Merkmal,wenn man einmal in der Statistik das Verhältnis des"Rechtshänders" und des "Linkshänders" zahlenmäßig beachtet-;denn dann ist der unbefangene Betrachter verblüfft,wie hoch der Prozentsatz der in der Statistik anteiligen"Linkshänder"ist.
  • Der Hauptanspruch der Erfindung basiert daher in der Konstruktion widerstandsfähig, einen Druck und Zug auffangender"Griffe"für beidhändigen Gebrauch,-also auch ohne Umerziehung der "Linkshänders" zur rechtseitig orbeitenden Person-,wenn es um die Benutzung von"Griffen" zwecks Schneid-und Stichvorgöngen mittels Messern und sonstigen Werkzeugen,-Druck,-Schub,- und Zug geht ,ohne als"Linkshänder" in der Fertigkeit dieser Arbeitsvorgänge gehemmt zu sein.
  • Messergriffe,-wenn auch nicht besonders auch für "Linkshänder" ausgabildet-,sind in Formungen,die dem hier dargestellten Griff,hinsichtlich seiner besonderen Merkmale, optisch ähneln-, bekannt.
  • Dadurch bedingt,daß man bei der Summierung aller Eigenschaften solcher "Griffe" glaubens ist,damit dem Sicherheitsproblem der Halterung nahe zu kommen, besteht die Gefahr derjenigen Betrachtungsweise, daß der hier zum Schutz angemeldete"Griff durch solche Kombinationen substituiert werden konn.
  • Daß dieses nicht der Fall ist, geht aus einigen besonderen Merkmalen des hier angemeldeten "Griffs" hervor,die den Anspruch auf Schutz vor Nachahmungen begrUnden,weil in ihnen die wesentlichsten Eigenschaften zu finden sind,die in vollem Umfang die vorerwdhnten Sicherheiten begründen.
  • Aus diesem Grund soll hier eine Gegenüberstellung des hier zum Schutz angemeldeten GRIFFS mit den bekannten Griffen, unter genauer Bezeichnung derselben,hinsichtlich deren Merkmale erfolgen,um die schutzbedürftigen Hauptmerkmale der Erfindung besonders herauszustellen, ndmlich was Abgleit-,bzw. Abrutschsicherheit betrifft.
  • Ein repräsentativer Teil mit allen Merkmalen der bekannten Griffe, wird in den Figuren: 1, 2. 3, 4, und 5 der Abbildung 4 dargestellt.
  • Auch bei Kombinationen der verschiedenen Merkmale dieser Griffe untereinander, wird keiner der SchutzansprUche der Erfindung erreicht.
  • Die Figur 1 dieser Abb. :4 zeigt den üblichen Griff,der vorwiegend für Handsägen,Brot-und Fleischmesser Verwendung findet,dadurch gekennzeichnet,daß er die beiden Widerstönde (FAL 1 und FAL 2)auf der Griffvorderseite,die der leicht zur Klinge hin angewölbten Rückenseite gegenüber liegen und Widerlager für Zeige,-und kleinen Finger darstellen, die bei äußerst fester Umklammerung des Griffes bei der Arbeit einen Abrutschwiderstand bilden,aber ohne zusätzliche Gleitresistenz mittels Riffelungen ,oder aber auch Kerbungen ausgebildet sind,weil bei grob struktuierten Kerbungen in den Widerlagern Schmerzempfindungen bei der festen Umklammerung ausgelöst würden,hingegen aber fein geformte Kerbungen und Riffelungen keinerlei Abgleitwirksomkeit besitzen,und daher lediglich optisch Wirkungen vortäuschen.
  • Auch seitlich @m Griff (Fig.:1, Abb.:4) angeordnete Riffelungen in der Art,wie sie beispielsweise bei dem Griff (Fig.: 2 u.3, Abb.4), dem klassischen Linoleummessergriff, angebracht sind,nAmlich fldchig, als gitteröhnliche "Rillenflächen",die nur bedingt sich zu einem Abgleitwiderstand für den Daumen eignen,wenn dieser nicht für die feste Umklommerung des Griffes notwendig wäre ,oder auch nicht auf dem Griffrücken bei der Arbeit angeordnet würde,also eine nicht normal angeordnete Handfunktion,wie sie bei dem Griff (Fig.: 1, Abb.: 4) ausgeführt wird, ausüben würde.
  • Desweiteren haben derart starkwulatige Griffe noch den Nachteil,daß sie nur ungern in den Taschen von Arbeitskitteln,-oder Anzügen aufbewahrt werden,weil sie derartige T@schen sicht- und spürbar ausbeulen und verschleißen. sie sind für diese Trageweise eine unbequeme Last,die entweder ihre Lagerstätte im oft nicht sofort greifbaren Werkzeugkasten finden,oder mittels eines angebrachten Ringes,oder Bandes,an den Riemen der Kleidungsstücke ngehangen werden.
  • Die Figuren 2 (Seitenansicht) und 3 (Draufsicht) der Abb.: 4 zeigen das konventionelle Linoleummesser,-auch "Hobbymesser" genannt, u.a.m.,welches sich durch eine besonders kurze und dünne Klinge auszeichnet, zumal im Griffinnern zusätzlich noch ein Magazin für Ersatzklingen eingerichtet ist,welches mittels Lösung der Verschraubung lt. Fig.: 3, Abb,: 4, die Griffhälften trennt. Bezeichnet mit(SCH).
  • Derartige Messer,und insbesondere deren Griffe,zeichnen sich,infolge ihrer nur sehr kurzen Klinge,die einer Rasierklinge in Trap@zform ähnelt, und die im Griff verankert ist, und die bei den neuesten Model len auch in der jeweiligen Schnittlänge verstellbar ist, aber hinsichtlich ihrer Schneiden immer noch einen recht kurzen Klingenteil ocuf weisen, dadurch aus,daß das vordere Griffdrittel ,ggf. auch in condo rer Einteilung der Maße zum Gesamtgriff,sektoral gesehen, sich drastisch zur Werkzeug-Ansatz,-oder Kiingensoite hin verjüngt,wie os Fig.: 3 , ABB.: 4 darstellt.
  • Dieser Umstand ist charakteristisch für dererlei Werkzeuggriffe; denn es ist ja Sinn und Zweck derartiger Werkzeuge,daB man mittels dor nur kurzen Schneide,oder gar nur deren Spitze,auch in nur sehr schwer zugängliche Ecken und Kanten gelangen kann, z.B. beim Tapezieren,oder Auftrennungen in Ecken der Wandungen, so daß letztlich die Abschrägung des Griffes zur Klinge hin,wenn sie ausreichend sich verjüngend angeordnet ist, in der Praxis eine Verlängerung dor Schneide darstellt.
  • Infolgedessen sind bei der nach der Klinge hin, gleichfalls schräge GriffrUcken und abschüssig zur Klinge hin verlaufende Griffhälften,nur aus Ziergründen,und auch nur mitunter,Riffelungen,oder Kerbungen angebracht,die keine Auflagestellen wirksamer Art fUr Daumen und andere Handteile bilden, Und weil diese schräg zur Klinge schüssig verlaufenden "Rillen" beim Schneiddruck keinen Halt bieten,st-llen sie bei Nutzung eine Abgleitgefahr dar, insofern man nicht zusätzlich noch die Griffe auf der bauchigen Mitte umfaßt,und man vom Handballen aus,das dem Kandballen meist formmäßig angepaßte Griffende, gemeinsam mit den umgreifenden Fingern, in Richtung Klingen,-oder Werkzeugansatz drUckt.
  • Infolge der nur kaufanreizenden "Verzierungen" in Rillen,-oder Kerbungsformen an den sich verjüngenden,und daher jede Wirkung ausscheidenden Griffstellen,erzielt man optisch Scheinwiderstände"die um so gefährlicher fUr den Nutzer des Gesamtaggregates werden,wenn er sich auf deren Abrutschwiderstandsfähigkeit verläßt,während der "Nutzer", nämlich die benutzende Person, die vorher genannte Art der wirkungsvolleren Handhabung nur selten von Anbeginn an begreift.
  • Das in den Figuren 4 und 5 der Abbildung 4 mit(FMU) bezeichnete*muldenfbrmige Gebilde,welches eine Aussparung darstellt,-wie bei Seitenansicht und Draufsicht auf die Griffbrust mit (FMU) gekennzeichnet, bildet einen zumindest behelfsmäßigen Abrutschwiderstand,ob glatt innerhalb der Mulde,oder dort mit Strukturen ausgestattet.
  • Derartig gestaltete,oder für Schub und Druck ausgestattete Mulden, bleiben mangels der Hauptmerkmale der Erfindung nur Hilfen für die eventuelle Abwendung sonst sicherer Abrutschgefahr,denn ihnen fehlt u.a.m, das tiefe Lagebett für. den Daumen mit aufstrebenden Riffelungen, sowie andere Hauptmerkmele,auch hinsichtlich anderer Widerstände als Gleitschutzlager.
  • Desweiteren befindet sich der den Griff umklammernde Zeigefinger mit seinem mittleren ßewegungsglied auf der Brustseite des Griffs, wo die muldenförmige Aussparung eine dUnne Brücke bildet, in einem Bereich der Umklommerungsstelle,wo der Finger schmerzhaft belastet wird,-insbesondere bei häufigem und längerem Gebrauch-, Die schon seit Jahrhunderten bekannten,Degen,Schwerter,Säbel,Dolche, Hirschfänger und Fahrtenmesser u.a.m. sind mit stoßauffangendem Knauf und rugautfangendem Knebel ( versinnbildlicht:"KNAUF und "KNE-BEL") an den Griffenden ausgestattet und dienen als außerhalb der Bekleidung getragene Waffen,oder waff enahnliche Gegenstonde,die in der Regel durch eine"Scheide" im Schneidbereich geschützt sind.
  • "Knauf" wie "Knebel" sind aber sperrige Stoß-und Zug auffongende Aggregate'die das Abgleiten der Hand auf ihre Art verhindern,wobei sie kein vergleichbares Merkmal zu den Hauptmerkmalen dieser Erfindung aufweisen,da es bei dem Griff,der Gegenstand dieser Erfindung ist, sich um einen Griff handelt,der auch für Werkzeuge und Messer gedacht ist,die in Anzug-und Manteltaschen dergestalt getragen werden können,wie normale Taschenmesser.
  • Der Gegenstand dieser Erfindung trägt neben den Hauptmerkmalen als Griff tür Handwerkzeuge,zu denen auch Taschenmesser gehören, nämlich den Vorrichtungen für den Abgleitschutz der Arbeitshand noch ein weiteres,wesentliches Merkmal,nämlich die Ummantelung der Rückenpartien sogenannter "Skelettmesser" durch Metall,-oder Kunststoffmaterial, wodurch eine wesentliche Verbilligung der Produktion erzielt wird, weil die im Griffrücken gelagerten Federn nicht mehr manuell,wie auch maschinell bearbeitet werden müssen,torner die Umbordelung der Griffrückenpartie lediglich unvergleichbar niedrigere Materialkosten entgegenstellt und schließlich vermieden wird,daß die Federn in der Rückenpartie des Griffes dergestalt vertieft gegenüber der Oborfldche gelegen sind,daß sie für die Arbeitshond,infolge der Ungleichheiten des Federmessergriffs hinsichtlich der Griffborde und der Federn in der Rückenpartie des Taschen,-oder Federmessers, bei der Handhabung schmerzhafte Wirkungen hervorrufen,zumindest aber unliebsame Druckstellen an der Arbeitshand erzeugen,weil die Arbeitshand bei Messergriffen mit einliegenden,also der Rückenpartie gegenüber,vertieft zu den inneren Griffborden gelegenen Federn, als Auflagefläche nur die beiden Griffseiten,nebst ihrer zur Feder hin verlaufenden Borde, nutzen kann.
  • Infolge des derzeitigen Standes der Technik,sowohl im Bereich der Metall formung, wie aber insbesondere der thsrnoplastischen Formbarkeiten von beispielsweise Kunststoff-Spritzteilen,sowie Kunststoff-Pressteilen, sind derartig. Überbordelungen von einliegenden, unbearbeiteten Federn, durch gegeneinander völlig abschließende, ja sogar mittels Ultraschall verschweißbare Borde der beiden Griffhdlften,-auch Schalen genannt-, kostensenkend,also von erheblichem äkonomischem Vorteil,wie insbesondere aber auch von der Optik hinsichtlich der Verschänerung der Formen,-hier in der Rückenpartie von Taschenmessern-, wie aber zusätzlich noch,auf der gesamten Rückenpartie des Griffes, mit abrutschsichernden Strukturen, wie Korbungen,Greifrillen>od.r Aufrauhungen, ausstottbar.
  • Sollte diesem Zusatzanspruch dieser Schutzanmeldung entgegengehalten werden,daß man ja schon seit vielen Jahren Messer mit kastenähnlichen Formungen aus Metall und Celluloid marktbekannt produzierte und in den Handel brachte,so trifft dieses nur für die sogenannten "Merkatormesser,sowie"Kastenmesser" aus Ceiluloidmaterial zu,die sich von Skelettmessern ( vgl, Abbildung 3 insbesondere ) dadurch unterscheiden,daß bei den aus Blechen gestanztem "Merkatormessern" nur ein dünnwandiger Metallkasten vorzufinden ist,der jeder Ummantelung entbehrt1während es sich bei den"Kastenmessernt ausschließlich um leichte und kleine Federmesser handolte,die innerhalb des Celluloidkastens mit verklebte Kunststoff als Rückenpartie,oder in Heißformen gepreßten Celluloiden handelt,die im üblichen Herstellungsverfah ren solcher "Ummantelungen",-im Vergleich zu heutigen Kunststoftverformungen durch Spritzungen u.dgl., weentlich höhere Material-und Arbeitskosten bedingen. Schon aus diesem Grund worden heute kaum noch Kastenmesser gefertigt,zumal ja bekanntlich sämtliche Celluloide im Verlauf von wenigen Jahren schrumpfen,sogar brechen.
  • Letztlich wirken sich diese Umstände besonders negativ auf einen gleichbleibenden Verankerungspunkt der Werkteile ausn Die abgleitsichernden Merkmale der Schutzansprüche dieser Anmeldung fehlen bei dem mittels eines dünnen Blechkastens zum Griff geformten «Mercatormesser", während dam"Kastenmesser" der Ausbau zum vielteiligen Arbeitsmesser verwehrt ist,denn ein "Kastenmesser" aller bekannten Arten hat seine Maximalgröße begrenzt,womit es nur als Federmesser,oder Taschenmesser mit kleinen Werkteilen verwendet wird Beide vorgenannten Konstruktionen können auch nicht mit geeigneten Abgleitwiderständen als Griff ausgestattet werden,wenn sie über die Merkmale der(Fig.: 1, Abb.: 4) in der Wirkung hinausgehen sollen.
  • Die Mermale (Fig.:1,Abb:4) sind jedoch unzureichend und behindern ein Tragen der Griffe dieser Art in den Taschen,weil sie zu stark behindernde Auswölbungen,(vgl, S.4, Abs, 1 dieser Schrift),aufweisen.
  • Dieses ist aber die Voraussetzung für ummantelte und abrutschgesicherte Griffe für Skelettmesser als Taschenmessergriffe.
  • Ein weiteres,wesentliches Merkmal dieser Erfindung, ist die Anordnung und Ausbildungsweise einer sich zum Griffende verjüngenden, also schräg zulaufenden Fläche oder W61bung,dergestalt geformt,doß die Einlagerung optimal in den Handballen erfolgen kann,-gemäß Abb.: 1, Fig.: 2-, und es dadurch ermöglicht,sehr kurze Werkteile an diesem Griffende angeordnet,voll funktionsfähig zu gestalten.
  • ( Verjüngung des Griffes in Sektion "C" Abb,: 1, Fig.: 2 ) 1 Die besonderen Merkmale der Erfindung werden anhand der Abbildungen 1 bis 4, die hinsichtlich der Bedeutung,die einzelnen Figuren und deren,mit Einzelbezeichnungen versehene Teile aufzeigen, erklärt und benannt.
  • Abbildung 1 zeigt mittels ihrer Figuren 1,2 und 3 die Außenansicht des Werkzeuggriffes,der hier als Messergriff dargestellt ist,und zwar in Fig.: 1 die Draufsicht auf eine Griffseite,deren gegenüber liegende Seite klappsymmetrisch gestaltet ist,und folglich an gleicher Stelle die gleichen Merkmale aufweist. Ferner die Seitenansicht des meist benutzten,scharfen Werkzeugteils,-hier als Messerklinge dargestellt-,welches Verletzungsgefahren für die Arbeitshand in sich birgt,falls diese nicht durch besondere,schutzbedürftige Widerstände am Werkzeuggriff angeordnet, vor einer Abgleitgefahr geschützt würde, und schließlich ein zusätzliches Kleinwerkzeug,an dem dem Hauptwerkzeug gegenüberliegenden Griffende angeordnet.
  • Das Hauptwerkzeugteil trägt die Bezeichnung Kl, das Kleinwerkzeugteil die Bezeichnung K2.
  • Die zeichnerisch zwecks Raumersparnis angebrachten Trenn-oder Unterbrechungslinien,am Hauptwerkzeugteil (KTL)benannt, am Griff mit der Bezeichnung (GTL) benannt bilden einen Trennschnitt an denjenigen Bereichen, die keinerlei Bedeutung für irgendwelche Merkmale besonderer Art aufweisen,sondern von diesen Trennlinien aus,kontinuierlich miteinander verbunden sind, mit der Folge,daß das durch die Trenn-oder Unterbrechungslinie zeichnerisch nicht erfaßte Teilstück gedanklich,ohne Fragestellung,von einem Techniker bei zeichnerischer Verlängerung der Unterbrechungen,also Verbindung der getrennten Teilbereiche miteinander, dargestellt werden kann.
  • Das gleiche gilt für alle "Schnitte" oder Trennlinien bei anderen, bei'efügten Abbildungen und deren Figuren.
  • Die weiteren Bezeichnungen der Abbildung 1 hinsichtlich derer Figuren 1,2 u.3 decken sich miteinonder,weil dieselben völlig linear sich deckend angeordnet sind.
  • Die Figur 1 ist die Griffdraufsicht seitlicher Projektion mit dem Merkmal einer klappsymmetrischen Gegenseite, deren Merkmale daher die gleichen sind.
  • Die Figur 2 stellt die Ansicht des Griffes nebst den angeordneten Werkzeugteilen (K1 u. K2) aus der Sicht der dem Griffrücken gegenüberliegenden Seite dar,die als Griffrückenansicht in der Figur 3 dargestellt ist.
  • Die Bezeichnungen (H1 und H2) gelten für die Figuren 1 und 3,da sie die halbmondförmige Griffkantenbrechung von der Rückenpartie, ausgestattet mit Gleitschutzwiderständen,inform von Auskerbungen sufweisen,die so für beide Griffseiten,-von der Rückenseite her angesetzt-, angeordnete Merkmale der Erfindung sind,und es gestatten, den Daumen,oder andere Finger der Arbeitshand,seitlich zwischen den Griffrückenwiderständen als Griffrückenriffelungen (GRR)-Fig.:3 , und dem muldenförmig,mit treppenstufenartig ansteigenden Widerständen,mit einer Bodenplatte als druckauffangende DaumenstUtze(E) als tiefster Einbettung , ausgestatteten Großwiderlager ( Abb.1, E bis WL 1 und WL 2 ,über Rt,R2,R3,R4 ),in flächiger Anordnung auf der Griffseite und deren klappsymmetrischen Gegenseite aufzulegen, bzw. rutschsicher einzudrücken.
  • Die muldenförmig angeordnete Einbuchtung,inform eines Großwiderlagers,-vgl, vorherigen Absatz-, ist das Hauptmerkmal der Erfindung, da es bisher in dieser idealen,den einem Dauerdruck ausgesetzten Daumen der Arbeitshand,einen schmerzfreien Ruhepunkt (E) bietet, gleichzeitig aber die vorbenannten, treppenförmid und daher abrutschresistenten Riffelungen,oder Rillen und einem zusätzlichen Kleinwiderlager. (WL 1) zum Hauptwerkzeugteil -(K 1) hin,sowie zum Zusatzwerkzeugteil.(K 2),als mit=<WL 2) bezeichnetes Kleinwiderlager aufweist.
  • Hierbei handelt es sich um eine noch für Griffe,oder griffdhnliche Gegenstände völlig neuartige,besonders abgleitsichere, und auch bei Dauerbeanspruchung stets jedwedes Schmerzempfinden ausschaltende Ausstattung eines besonders wirksamen Abgleitschutzes.
  • Der mit ( C ) auf allen Figuren der Abbildung 1 bezeichnete Bereich des unteren,d.h. gegenüber dem das Hauptwerkzeugteil (K 1) abgrenzenden Griffendes, gelegene Griffteil ist rund,-oder oval auf der Griffseite Fig.: 1 ausgebildet und hat eine Abgrenzung im oberen Bereich gegenüber dem Hauptgriffteil,von welcher aus sich gemäß Figuren 2 u.3 Abb. :1 eine starke Abschrägung als "Gefälle" zur Griffbasis.( ß 2),dem Abgrenzungsbereich des Griffendes in Richtung Kleinwerkzeugteil=( K 2), ausweist,die dem Zweck dient, daß das dem mit (B 1) als Griffbasis gegenüber dem Hauptwerkzeugteil ( K 1 ) gegenüberliegende Griffende so schmal ausformt,daß der Griff in diesem Spezialbereich die Funktion des Kleinwerkzeugteils =( K 2 ) nicht behindert,wie es der Fall wäre,wenn dieser Griffteil eine gleich breite und dicke Basis =( B 1 ) über die Anschrägung)=(S 1 ),-gemäß Figur 2 ,zum Kleinwiderlager =( WL 1 ), (Steigung ) gemäß Figuren 1 und 2 der Abb.: 1 , aufweisen würde.
  • Hierdurch sind die zeichnerischen Merkmale der Abbildung 1 genannt und entsprechend ihrer Eigenschaften erläutert.
  • Die Abbildung 2 zeigt in ihren Figuren 4, 5, 6 und 7 die Konstruktionsmerkmale des ummontelten Messerskeletts und das Skelett hinsichtlich seiner Merkmale auf.
  • Die Figuren 4 und 6 zeigen den eigentlichen Griff nebst seinen Auflageflächen,und Innenbolzen zur Aufnahme deswSkelettes", Ferner die Griffinnenfläche,welche die Differenz zwischen der Stärke der Skelettmetallseiten und die am Skelett angeordneten Werkteile ausgleicht,damit bei klappbaren Werkteilen dieselben keinen Reibungswiderstand am Griffinnenteil finden.
  • Desweiteren die Aufwulstung der Griffrückseite zwecks Verdeckung einer Feder,oder sonstiger Innenteile des Skelettes auf dessen RUkkenteil, sowie eine schraffiert dargestellte Seitenprojektion der Griffoberfläche gemdB Abbildung 1,Figur 2, welche besonders die Wandungen hinsichtlich ihrer Stdrken,die Griffinnenbolzen,die in den Griffhohlraum angeordnet sind,um die Skelettbefestigungsbolzen zu lagern.
  • Die Aufwulstung der Griffrückseite bei Figur 4 und 6 ist mit (FAB) gekennzeichnet. Das extreme Innenteil des Griffes,welches etwas hohl ausgestattet ist,um Material bei gleicher Stabilität zu sparen, ist mit ( IW),oder auch "Innenwandung" gekennzeichnet. Die Auflagefläche,-inform eines Bordes-, ist für den Skelettmetallteil,den Seitenstützen des Skelettes ausgebildet und mit ( AP ) bezeichnet.
  • Die Griffinnenfldche,die gemäß Absatz-1,(vgl. oben), den Reibungswi derstand zwischen Werkteil und Griffinnenteil egalisiert,ist mit ( GIF ) gekennzeichnet,sowie die Griffinenbolzen,die in ihrem Innenbereich eine Aussparung zur Aufnahme der "Skeletthaltebolzen" aufweisen,sind mit ( SL ) gekennzeichnet. Die Seitenprojektion des Griffes zeigt außerdem in Abbildung 2,Figur 4 die Grundbasis der Griffseiten,die mit (B 1 ),-gemäß Abb.: 1, Figur 2- gekennzeichnet ist,sowie die Anschrogung,oder Steigung der Griffoberfldche,din mit ( S 1 ) am Griffoberteil im Bereich des Hauptwerkzeugteils ( K 1 ), sowie am Griffunterteil,im Bereich des Nebenwerkzeugteils ( K 2 ) mit ( S 2 ) gekennzeichnet ist, Auch die Griffabschrdgung ist in Figur 4 - Griffbereich ( C ) , mit ( C ) bezeichnet.
  • Das "Skelettmesser",also das unummantelte Innenteil einer speziellen Messer-und Werkzeugkonstruktion zwecks Kostenersparnis,infolge maschineller Fertigung,ist in der Abbildung 2,Figuren:5( Draufsicht auf den Skeletteil,in welcher Position eine Klingenschneide und nicht der Klingenrücken z.B. in Erscheinung tritt) und 7 zeiten ansicht) dargestellt. Mit der Bezeichnung ( SS ) ist die Metallstütze gekennzeichnet,mittels welcher durch die Bolzen ( BO ) und deren Nietköpfen ( NK ),das Werkzeugteil ( K ),und die Federn ( Fr) zusommengenietet werden können,um ein beispielsweise funktionsfähiges "Skelettmesser" zu erstellen. Mit der Bezeichnung (SL),Fia.:7 ist die zum Bolzen hin schüßig,oder konisch verlaufende Unterseite des Nietkopfs ( NK ) gekennzeichnet.
  • Die Bezeichnung (SL) für dieses Metallteil in Figur 7,ist deshalb gleich dem Skeletthaltebolzen lt. Figur 6 ( SL ) ben3nnt,weil diese beiden Rundungen des Nietkopfumfangs (Abb.: 2,Fig,: 7) und die Innenrundung des aus Kunststoff gefertigten Skeletthaltebolzen5 ( SL ), Fig.: 6, exakte,gleiche Innenmaße einerseits und Außenmcße andererseits aufweisen müssen,um unter leichtem Preßdruck ineinander zu passen,womit sie miteinander durch Kleben,oder Ultraschollschwaissung homogen und untrennbar verbunden werden,damit sich der Griff nicht vom Skelett lösen kann.
  • Die Abbildung 3 mit ihren Figuren: 1, 2, 3, 4. 5, 6, 7 zeigt ausfühF licher noch die Gesomtkonstruktion üblicher Skelettmesser,die sich jedoch hinsichtlich aller Widerstandsmerkmale von der Erfindung unterscheiden,ferner auch gemäß Figur 2 der Abbildung 3 einen massiven Kunststoffgriff mit dem Merkmal"Griffinnenwandung"- ( GIW ) besitzen.
  • Hierbei fehlt auch der für das Einführen in die Plastikaufnahmebuchse des Kunststoffhohlgriffes (Skeletthaltebolzen (Sl),der lt.
  • Abbildung 2 Figuren 6 und 7 nicht vorgesehenist.
  • Die nur in der Erfindung benannte,bisher unbekannte Rückenwandung zur Abdeckung der Feder ist jedoch in der Figur 2 mit der Bezeichnung: ( FAB ) im Konstruktionsquerschnitt gestrichelt angegeben, weil sich hieraus gleichfalls ein Erfindungsmerkmal mit Erfindungsschutzanspruch ableitet. In diesem Fall soll in Abbildung 3 Figur 2 lediglich aufgezeigt werden,daß diese Ummantelung der Feder durch eine schmale Kunststoff,-oder MetallbrUeke auch bei konventionellen *Skslettmessern" anbringen läßt.
  • Die Figur 2 im deckungsgleichen Verbund mit den Figuren 3 und 4 zeigt die Art,in welcher Griff und Metallskelett eines Werkzeugs,-in diesem Fall einem Federmesser-, zueinander geordnet werden.
  • Die Seitenansicht des inneren Aufbau eines Skelettmessers als Skelett zeigt sich in der Abbildung 3, Figur 3, wobei man besonders erkennen kann,daB Skelettmesser einliegende Federn,-(Stellung des Metallskeletteils (SS) zu der Feder (FE) -, besitzen. Auch zeigt diese Figur 3 die Funktion des Klingenansatzes mit angerundetem Ende ( KLA ) x Klingenansatz gegenüber der mittels zweier Bolzen ( BO ) mit dem Metallteil des Skelettes befestigten Feder.( FE ), welches Konstruktionsmerkmal in Figur 4 mittels Draufsicht auf die Schneideseite des Skelettwerkzeugs,-in diesem Fall "Skelettmesser-, noch besser im Zusatz zur Figur 3 veranschaulicht wird.
  • Die Figur 5 der Abbildung 3 zeigt das Skeletteil der Figur 4 in gleicher Position,jedoch durch Kunststoffgriffteile abgedeckt.
  • Die Figur 6 zeigt die Rückenansicht des verkleideten Skelettmessers mit der Markierung ( KR ) -. Klingenrücken gekennzeichnet und beweist die in der Beschreibung genannte Behauptung,daß die in Griffteilen einliegende,also nicht mit dem Griffrücken gleich hohen Stellung der Feder sich Randkanten zwischen Griff und Feder bilden,die nicht nur leicht verschmutzen,sondern beim Gebrauch schmerzhafte Druckstellen auslösen,die bei Ummantelung,-vgl. Fig.: 7 - mittels (FAß)-, der Federabdeckung im Rücken vermieden werden.
  • Die Beschreibung der Figuren 1, 2, 3, 4 und 5 cler Abbildung 4 wurde bereits in der die Erfindung erklärenden Schrift anfangs auf Seiten 3, 4 und 5 als Gegenüberstellungsobjekte zur Erfindung getätigt,so daß hier nur noch die eingezeichneten Merkmale der Einzelbezeichnungen erklärt werden müssen.
  • Abbildung 4, Figur 1: (W.SCH)= Wellenanschliff, ( K SCHN)= Klingen,-oder Werkzeugschneide. ( K ) = Klinge . (KR)= Klingen, oder Werkzeugteilrücken. (KTL) = Klingentrennlinie. ( G )= Griff.
  • (FAL 1) I Fingerauffanglager,oder Widerstand an der der Klinge, oder dem Werkzeugteil zugewandten Griffhälfte.
  • (FAL 2 )=Fingerauffanglager,oder Widerstand an der der Klinge, oder dem Werkzeugteil gegenüberliegenden Griffhälfte.
  • Abbildung 4, Figuren 2 und 3: (K). kurze Klinge. (SCHN)= Klingen,oder Werkzeugschneide.
  • (RI)- Riffelungen. (RA)= Umrandung der gitteröhnlichen Rillenfläche, (SCH)= Halteschraube für den Griff. (GTR)= Grifftrennlinie. ( G ) = Griff, Figuren 4 und 5.
  • (KTL) = Klingentrennlinie. (K) = Klinge. (K.SCHN)= Klingenschneide.
  • (FMU). Fingermulde,oder muldenförmiges Gebilde,welches eine Aussparung darstellt. (G) I Griff L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1 WERKZEUGGRIFF,-auch inform eines Messergriffes,dadurch gekennzeichnet,daB er sich aus zwei klappsymmetrischen Seitenteilen zusammensetzt,die beide die gleichen Merkmale aufweisen.
  2. 2 WERKZEUGGRIFF,-auch Messergriff,-gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er sich besonders fUr die Ummantelung der Rückenpartien,-also der der Schneideseite entgegengelegenen Seite-, durch das Merkmal eignet,daß bei zusammenmontierten Griffseiten sich eine Rückenwandung dergestalt bildet,daß sie die in Skeletteilen von Messern und Werkzeugen sonstiger Art,auf dem Metallskelett einliegende Feder völlig abdeckt,welches mittels einer Kunststoff,-oder Metallbrücke,gemäB Abbildung 2,Figur 2 (FAB)-bezeichnet,und gemäB Abbildung 3,Figur 2 gleichfalls mit (FAB) bezeichnet, durchführen läßt.
  3. 3 WERKZEUGGRIFF,-oder auch Messergriff,-gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß auf den jeweiligen,klappsymmetrischen Griffseiten, jeweils ein Hauptwiderstand zum Schutz vor dem Abgleiten der Arbeitshand zum verletzungsgeföhrlichen Werkzeugteil hin ausgebildet ist,der muldenförmig eine vertiefte Aussparung bildet,in welche der Daumen,oder ein anderer Finger angepreßt werden muB,wenn er seine Arbeitsfunktion verrichten soll,die in Zug-und Druckausübung auf den Griff geschieht. Diese muldenförmige Aussparung ist als der Hauptwiderstand besonders gestaltet,da er gemäß Abbildungl Figuren 1 und 2 eine mit ( E ) bezeichnete,druckouffangende Bodenplatte an seiner tiefstgelegenen Stelle aufweist,auf welcher der aufgepreßte Daumen,oder sonstige Finger, bei der Tätigkeit der Arbeitshond eine Auflage findet,die er als eine Art Ruhelager nutzen kann,so daß er beim PreBdruck dauerhaft und schmerzlos darauf verharren kann,während die Treppenstufen ähnelnden,ansteigenden Fortsetzung der P A T E N T A N S P R U C H E Widerstonde,inform von Riffelungen oder Rillen, die in der Abbildung 1 , Figuren: 1 und 2 , mit m R2, R3 und R4 benannt sind, zu Kleinwiderlagern, die zur Griffoberfläche hin auslaufen,die in der Abbildung 1 , Figuren 1 und 2 mit (WL 1) und (WL 2) bezeichnet sind, hinführen.
    Dieser so gestaltete Hauptwiderstand bedeutet folglich,daß für den unter Preßdruck eingelagerten Daumen,oder Finger, eine schmerzlose Dauerauflage auf der mit (E) bezeichneten Bodenpiatte gefunden wurde,während die vorher genannten Widerstande inform von Pillen, oder Riffelungen,und zusätzlich unterstützt durch die Kleinwiderlager ( WL 1 ) und ( WL 2 ),jede Abgleitgefahr fUr den seitlich aufliegenden Daumen,oder Finger
  4. 4 WERKZEUGGRlFF,oder auch Messergriff>-gemdß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß zur weiteren Abstützung der Arbeitshand in jeder,für das Erfassen des Griffes möglichen Lage,besondere Zusatzwiderstände als Abgleitschutz ausgebildet sind,insbesondere die halmondförmigen Einkerbungen ( H 1 und H 2 ) laut Abbildung 1 Figuren 1 und 2,welche die Kanten zwischen den Griffseiten und dem Griffrücken,sowie der dem Griffrücken gegenüber gelegenen Flache brechen und geeignete Widerstände inform von Riffelungen,oder auch Pillen aufweisen.
    Im Zusammenhang mit der durch gleiche Widerstände abgleitgesicherten RUckenpartie des Griffes, vgl. Abbildung 1, Figur 3 (GRR)= Griffrückenrill-n, vermag jede links,-oder rechtshöndig arbeitende Person den WERKZEUGGRIFF in beliebiger,ihr genehmen Form zu umfassen,bzw. die Hand beliebig mittels der Finger zur Umklammerung Fortsetzung der P A T E N T A N S P R Ü C H E anzulegen.
  5. 5 WERKZEUGGRIFF,oder auch Messergriff, gemäß Anspruch 1 0dadurch gekennzeichnet,daß der mit ( C ) auf allen Figuren der Abbildung 1 bezeichnete Bereich des unteren Griffendes,gegenüber dem Griffende im Bereich des Hauptwerkzeugteils ( K 1 ), , gemäß Abbildung 1, Figuren 1 , 2 und 3 gelegene rund,oder oval auf den Griffseiten ,Abbildung 1, Figur 1 , ausgebildet , mit einer gefalleartigen*starken Abschrdgung zur Griffbasis ( B 2 ) lich dem Abgrenzungsbereich des Griffendes in Richtung zum Klein werkzeugteil, -Abbildung 1, Figuren 1, 2 und 3 -, ausgerichtet aufweist, wird dieses Griffende schmal ausgeformt,weshalb das Kleinwerkzeugteil voll funktionsfähig erhalten wird,ein Umstand, der bei Fehlen dieses Merkmals dazu führen würde,daß an diesem vorbenannten Griffende lediglich ein weiteres Großwerkzeugteil voll funktionsfähig angliederbar sein wUrde.
    Diese Abschrägung im Bereich ( C ) ist daher wesentlich fUr die Verwendung vielfacher, also großer.mittelgroßer und selbst klein ster Werkzeugteile in ihrer naturgemäßen Funktionsfähigkeit.
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