DE29914226U1 - Messerklinge - Google Patents
MesserklingeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klinge für ein Messer oder dergleichen, bestehend aus einem Klingenblatt mit einem Klingenrücken und einem dem Klingenrücken gegenüberliegenden Schneidenbereich sowie einem Anschlußbereich für den Anschluß eines Griffstücks.
Derartige Klingen sind aus dem Stand der Technik bekannt und finden insbesondere Verwendung bei Koch-, Säge- und Schinkenmessern sowie bei Ausbeinem, wobei die mit diesen Messern zu erfüllenden Arbeitsaufgaben das Grob-/Feinzerteilen von Obst und Gemüse, das Zerteilen von Fleisch und Fisch sowie das Parieren, Filieren und Portionieren sind. Dabei kommen insbesondere der Wiegeschnitt, der Keilschnitt, der Ziehschnitt sowie der Sägeschnitt zur Anwendung.
Für eine rasche Zerteilung des Schnittgutes werden von Berufs- und Hobbyköchen überwiegend Messer verwendet, die eine gegenüber herkömmlichen Messern vergrößerte Klinge aufweisen. Ein solches Messer ist beispielsweise aus der DE 37 13 958 bekannt. Offenbart ist hier ein Messer für insbesondere Berufs- und Hobbyköche, welches aus einem Griffkörper und einer gegenüber herkömmlichen Messern vergrößert ausgebildeten Klinge besteht, wobei die Messerklinge ihrerseits aus einem Klingenblatt und einem als Anschlußbereich für den Griffkörper dienenden Kropf gebildet ist.
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Infolge der vergrößerten Klingenausführung wird für eine gute Handhabbarkeit des Messers sowie zur Erzielung einer großen Griffsicherheit von den Benutzern zumeist eine Griffart gewählt, bei der abweichend von den herkömmlichen Griffarten das Griffstück mit lediglich drei Fingern umfaßt und sowohl der Zeigefinger als auch der Daumen jeweils auf einer Seite der Klinge aufgelegt sind. Im Unterschied zu den herkömmlichen Griffarten wird somit eine sowohl das Griffstück als auch das Klingenblatt mit einbeziehende Griffart realisiert, so daß auch bei der Benutzung von Messern mit vergrößert ausgebildeter Klinge eine sicher geführte Handhabung gewährleistet ist.
Nachteilig bei der oben dargestellten Greifart ist jedoch, daß die Rücken der Messerklingen zumeist sehr scharfe Kanten aufweisen, und je nach Scharfkantigkeit ein erhebliches Verletzungsrisiko besteht. Insbesondere bei einer über einen längeren Zeitraum andauernden Benutzung des Messers kann es bei einem Aufliegen von Finger- oder Handbereichen auf dem Rücken der Messerklinge gemäß der oben beschriebenen Greifart infolge der Relativbewegung zwischen Greifhand und Messerklinge zu Abschürfungen und Hauteinritzungen der Greifhand kommen. Derartige Verletzungen können zum einen sehr schmerzhaft sein, zum anderen sind sie aus Gründen der Hygiene unbedingt zu vermeiden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine Messerklinge zu schaffen, welche bei gleichzeitiger Verminderung des Verletzungsrisikos eine verbesserte Handhabbarkeit des Messers ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Klingenrücken griffanschlußseitig eine Fingerauflage aufweist.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Messerklinge ermöglicht erstmals das Ergreifen des Messers in einer Greifart, bei der der Daumen und wenigstens ein weiterer Finger der Greifhand auf die Messerklinge aufgelegt sind, ohne daß dabei infolge einer Scharfkantigkeit des Messerrückens eine Verletzungsgefahr für die auf den Rücken des Messers aufgelegten Finger- oder Handbereiche bestünde. Mithin wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß Benutzer insbesondere bei der
Verwendung von Messern mit gegenüber herkömmlichen Messern vergrößert ausgebildeten Klingen diese mit einer den Klingenrücken umgreifenden Greifart ergreifen und das Messer mit erhöhter Griffsicherheit auch bei einer Verwendung über einen längeren Zeitraum führen können. Darüber hinaus dient die auf dem Klingenrücken ausgebildete Fingerauflage als Anlage gegen Abrutschen.
Die erfindungsgemäße Klinge erlaubt dem Messerbenutzer somit eine gegenüber dem Stand der Technik leichtere Handhabung mit deutlich erhöhter Griffsicherheit. Die Schneidgefahr an den zumeist sehr scharf ausgeführten Kanten des Schneidrückens wird gegenüber herkömmlichen Messern deutlich reduziert, zudem wird durch die Fingerauflage eine Anlage gegen Abrutschen geschaffen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Fingerauflage durch eine sich ausgehend vom griffanschlußseitigen Ende in Längsrichtung erstreckende Anfasung des Klingenrückens gebildet. Hierdurch wird ein Kantenverlauf mit einer bezogen auf die Klingenebene abgeschrägten Auflagefläche gebildet, auf der zur Führung der Messerklinge Teilbereiche eines oder mehrerer Finger der Greifhand aufliegen, ohne daß die Gefahr von Schnittverletzungen und Abschürfungen bestünde. Zur Anpassung der im Vergleich zur Klingenebene schräg ausgebildeten Anlagefläche an die natürliche Griffhaltung wird gemäß einem weiteren Merkmal vorgeschlagen, daß der Anfaswinkel bezogen auf die Klingenebene einen Wert im Bereich von 30° bis 85° aufweist. Dabei wird vorzugsweise bei einem Anfaswinkel von 45°, 60° oder 75° eine besonders gute Griffergonomie geschaffen, was insbesondere die Griffsicherheit erhöht und auch bei lang andauernden Schneidvorgängen das Auftreten von Verkrampfungen in der Greifhand verhindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Klingenrücken in Längsrichtung links- und/oder rechtsseitig eine Fingerauflage auf. Mit der Unterscheidung zwischen links- und rechtsseitiger Ausbildung der Fingerauflage wird die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Messerklinge der Benutzung des Messers durch einen Links- bzw. Rechtshänder in vorteilhafter Weise gerecht. Für die Benutzung durch einen Rechtshänder ist der Klingenrücken in Längsrichtung rechtsseitig mit einer Fingerauflage zu versehen, wohingegen für die Benutzung durch einen Linkshänder die Fingerauflage entsprechend linksseitig anzuordnen
ist. In vorteilhafter Weise kann der Klingenrücken zudem sowohl links- als auch rechtsseitig mit einer Fingerauflage versehen sein, so daß ein mit einer solchen Klinge ausgestaltetes Messer gleichfalls sowohl durch einen Rechts- als auch durch einen Linkshänder in Benutzung genommen werden kann. Unabhängig davon, ob der Klingenrücken links- oder rechtsseitig bzw. links- und rechtsseitig eine Fingerauflage aufweist, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Klingenrücken im Bereich der durch Anfasung ausgebildeten Fingerauflage wenigstens ein Drittel, vorzugsweise die Hälfte an Materialstärke aufweist und fluchtend in den Kropf übergeht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Fingerauflage durch eine sich ausgehend vom griffanschlußseitigen Ende in Längsrichtung erstreckende Abrundung des Klingenrückens gebildet. Auch eine derartige Ausgestaltung der Fingerauflage bietet den Vorteil einer erhöhten Griffsicherheit unter Vermeidung der Schneidgefahr infolge von Abschürfungen und Hauteinritzungen aufgrund einer scharfkantigen Ausbildung des Klingenrückens. Die durch Abrundung des Klingenrückens ausgebildete Fingerauflage kann dabei bezogen auf die Längsrichtung der Klinge sowohl rechts- als auch linksseitig ausgebildet sein, wobei die rechtsseitige Ausbildung für die Benutzung durch Rechtshänder und die linksseitige Ausbildung für die Benutzung durch Linkshänder geeignet ist. Um eine Fingerauflage durch Abrundung des Klingenrückens zu schaffen, die gleichzeitig sowohl durch Rechts- als auch durch Linkshänder in Benutzung genommen werden kann, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Abrundung über die gesamte Breite des Klingenrückens zu erstrecken. Auf diese Weise wird in Längsrichtung sowohl rechts- als auch linksseitig eine Fingerauflage durch Abrundung des Klingenrückens ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Fingerauflage in Längsrichtung eine Längserstreckung von 20 mm bis 80 mm, vorzugsweise 40 mm bis 60 mm, auf. In Abhängigkeit der von einem Benutzer bevorzugtermaßen verwendeten Griffart können bis zu drei Finger auf den Klingenrücken des Messers aufgelegt werden. Es hat sich gezeigt, daß bei einer durchschnittlichen Fingerbreite hierfür eine Längserstreckung der Fingerauflage von 50 mm ausreichend ist. In Abhängigkeit der individuellen Fingerbreite des jeweiligen Benutzers kann sich jedoch auch eine darüber hinausgehende Erstreckung der
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Fingerauflage als vorteilhaft erweisen. In jedem Fall sollte die Längserstreckung der Fingerauflage so bemessen sein, daß sämtliche auf dem Klingenrücken aufgelegten Finger auf der Fingerauflage aufgelegt werden können und eine Verletzung durch Scharfkantigkeit des Klingenrückens vermieden wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klinge;
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klinge;
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie V-V gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie Vl-Vl gemäß Fig. 4 und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Griffart.
Fig. 1 zeigt beispielhaft gemäß einer ersten Ausführungsform ein Kochmesser, das insbesondere dem Grob-/Feinzerteilen von Obst und Gemüse dient. Die mit einem solchen Messer durchgeführten Schneidbewegungen sind vorzugsweise der Wiegeschnitt, der Sägeschnitt sowie der Keilschnitt. Das Messer besteht aus einem Klingenblatt 1 sowie einem der Klingenspitze 2 gegenüberliegend angeordneten Griffstück 3. Das Klingenblatt 1 umfaßt seinerseits einen Schneidenbereich 4, einen dem Schneidenbereich gegenüberliegenden Klingenrücken 5 sowie griffseitig einen als Anschlußbereich für das Griffstück 3 dienenden Kropf 6. Das in dieser Fig. dargestellte Kochmesser weist eine gegenüber herkömmlichen Messern deutlich vergrößerte Klinge auf und dient insbesondere der Verwendung durch Berufs- oder Hobbyköche.
Für eine gute Handhabung des Messers sowie insbesondere für eine sichere Führung der Messerklinge während des Schneidvorganges werden Messer mit deutlich vergrößert ausgebildeter Klinge von Berufs- und Hobbyköchen bevorzugtermaßen mit auf die Seitenflächen der Klinge aufgelegtem Daumen bzw. aufgelegten Fingern geführt. Um Hautabschürfungen und Einritzungen am scharfkantig ausgebildeten Klingenrücken 5 vermeiden zu können, ist kropfseitig eine sich in Längsrichtung 8 des Klingenblatts 1 erstreckende Fingerauflage 7 vorgesehen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Fingerauflage 5 durch eine sich in Längsrichtung 8 erstreckende Anfasung des Klingenrückens 5 gebildet, wobei der Anfaswinkel bezogen auf die Klingenebene einen Wert von &agr; = 60° aufweist. Die Fingerauflage 7 ist in Längsrichtung 8 des Klingenblatts 1 linksseitig ausgebildet, womit dieses Messer für eine Benutzung durch einen Linkshänder geeignet ist. Dies zeigt am deutlichsten Fig. 2.
Eine Ausgestaltung der Fingerauflage 7, die sowohl für die Benutzung durch einen Links- als auch durch einen Rechtshänder geeignet ist, zeigen die Fig. 3 und 4. Bei dem hier dargestellten Messer handelt es sich um ein Schinkenmesser, das insbesondere für das Zerteilen von Fisch und Fleisch geeignet ist. Die mit diesem Messer vorzugsweise durchgeführten Schneidbewegungen sind der Wiegeschnitt, der Sägeschnitt und der Ziehschnitt. Die Fingerauflage 7 wird hier durch eine sich in Längsrichtung 8 des Klingenblatts 1 erstreckende Abrundung 9 gebildet. Dabei erstreckt sich die Abrundung 9 über die gesamte Breite des Klingenrückens 5, womit die Verwendung des Messers sowohl durch einen Rechts- als auch durch einen Linkshänder erfolgen kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in einer Schnittdarstellung des Klingenblatts 1 die Ausgestaltung der Fingerauflage 7. In Fig. 5 ist dabei eine rechtsseitige, durch Anfasung ausgebildete Fingerauflage 7 dargestellt, wobei als Anfaswinkel bezogen auf die Klingenebene ein Winkel von &agr; = 60° gewählt wurde. Fig. 6 zeigt hingegen eine durch eine Abrundung 9 gebildete Fingerauflage 7. Wie deutlich zu erkennen ist, erstreckt sich die Abrundung 9 über die gesamte Breite des Klingenbereiches 5 und ist somit sowohl für die Benutzung durch einen Rechts- als auch durch einen Linkshänder geeignet. Denkbar ist auch die Ausbildung einer Abrundung, die sich nicht über die gesamte Klingenbreite erstreckt, sondern die sich bezogen auf die Längsachse auf den links- oder rechtsseitigen Kantenbereich
des Klingenrückens beschränkt. Das Messer ist dann entweder für die Benutzung durch einen Rechts- oder durch einen Linkshänder geeignet.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Griffart. Dargestellt ist hier ein Klingenblatt 1 mit einer rechtsseitig ausgebildeten Fingerauflage, die durch eine sich in Längsrichtung über ca. 50 mm erstreckende Anfasung des Klingenrückens 5 ausgebildet ist. Bei der hier dargestellten bevorzugten Griffart liegen der Daumen und der Zeigefinger der rechten Greifhand linksseitig bzw. rechtsseitig der Klinge an und die drei restlichen Finger umfassen das Griffstück 3. Mithin wird eine auf den Schwerpunkt des Messers ausgerichtete Griffhaltung erzielt, mit der sich das Messer in vorteilhafter Weise sicher führen läßt, wobei aufgrund der Ausbildung der Fingerauflage 7 das Verletzungsrisiko gegenüber herkömmlichen Messern deutlich verringert wird. Zudem bildet die Fingerauflage 7 eine Anlage gegen Abrutschen.
1 Klingenblatt
2 Klingenspitze
3 Griffstück
4 Schneidenbereich
5 Klingenrücken
6 Kropf
7 Fingerauflage
8 Längsrichtung
9 Abrundung
&agr; Anfaswinkel
Claims (9)
1. Klinge für ein Messer oder dergleichen, bestehend aus einem Klingenblatt (1) mit einem Klingenrücken (5) und einem dem Klingenrücken (5) gegenüberliegenden Schneidenbereich (4) sowie einem Anschlußbereich für den Anschluß eines Griffstücks (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenrücken (5) griffanschlußseitig eine Fingerauflage (7) aufweist.
2. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerauflage (7) durch eine sich ausgehend vom griffanschlußseitigen Ende in Längsrichtung (8) erstreckende Anfasung des Klingenrückens (5) gebildet ist.
3. Klinge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfaswinkel (α) bezogen auf die Klingenmittelebene einen Wert im Bereich von 30° bis 85° aufweist.
4. Klinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfaswinkel (α) einen Wert von 45°, 60° oder 75° aufweist.
5. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerauflage (7) durch eine sich ausgehend vom griffanschlußseitigen Ende in Längsrichtung (8) erstreckende Abrundung (9) des Klingenrückens (5) gebildet ist.
6. Klinge nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abrundung (9) über die gesamte Breite des Klingenrückens (5) erstreckt.
7. Klinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerauflage (7) in Längsrichtung (8) eine Längserstreckung von 20 mm bis 80 mm aufweist.
8. Klinge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung 40 mm bis 60 mm beträgt.
9. Klinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenrücken (5) in Längsrichtung (8) links- und/oder rechtsseitig eine Fingerauflage (7) aufweist.
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Effective date: 19991125 |
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