DE7717663U1

DE7717663U1 - Rettichschneider

Info

Publication number: DE7717663U1
Application number: DE7717663U
Authority: DE
Original assignee: Monopolwerk Usbeck and Soehne GmbH and Co
Current assignee: Monopolwerk Usbeck and Soehne GmbH and Co
Priority date: 1977-06-03
Filing date: 1977-06-03
Publication date: 1977-10-06
Also published as: IT1094736B; FR2393509A7; IT7822762A0

Description

it

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Patentanwälte Dr.-Ing, Walter Abltz! Dr. Di ©tor F, M ο rf

Dlpl.-Phys. M. Qrltschnedec ?· ^Juni ^977

I Mflnchin 86_t Plmzinauiritr.za, 260477

MONOPOLWERK USBECK & Σ30ΗΝΕ Prauenbergstr. 33, 3550 Marburg / Lahn

Rettichschneider

7717663 06.10.77

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2601177

Die Erfindung betrifft einen Rettichschneider, mit einem ₍ · Messer, an dessen einem Ende eine schraubenartig aufgebaute "Spirale" angeordnet ist und an einer Mes^serseite im rechten Winkel von der Messerblattebene absteht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung des Rettichschneiders zu.verbessern und insbesondere· die Verletzungsgefahr zu verringern.

Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass koaxial ν zur· Spirale an der anderen Messerseite ein stabartiger

Halteknopf liegt, durch den sich das Anfassen des Messers bzw. der Schneidkante beim Aufsetzen des Rettichschneiders am Rettich erübrigt.

Als Folge der Anordnung des Halteknopfs lässt sich der Rettichschneider leicht an seinen, beiden endseitigen - ' Handgriffen erfassen, wovon einer durch den Halteknopf · gebildet wird, während bisher ein Ende des Rettichschneiders unmittelbar an der Spirale gehalten wurde, wodurch es bei der daraus resultierenden Anlage des Daumens an der Messerklinge leicht zu Verletzungen f kommen konnte.

Die Erfindung wird anschliessend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Rettichschneiders, teilweise geschnitten,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rettichschneider von oben,

Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform des Halteknopfs de© Rettichschneiders und

Pig. ¹I eine Draufsicht auf den in Verbindung mit dem Rettichschneider verwendeten Stab.

Gemäss Fig. 1 ist das Messer das Rettichschneiders an einem Ende in bekannter Weise mit einer Aussparung 2 und am anderen Ende mit einer schraubenartig ausgebildeten ."Spirale" ausgebildet, dessen Spitze M axial am Rettich angesetzt ■ wird. Diese Anordnung entspricht dem Stand der Technik. Die erfindungsgemässe Verbesserung liegt in der Anordnung des stabartigen Halteknopfs 5_S welcher koaxial zur Spirale 3 angeordnet ist 'und welcher an der der Spirale 3 gegenüber- r liegenden Messerseite, liegt. Zum leichteren Erfassen des Halteknopfs kann dieser an seinem Umfangsbereiche mit zwei, drei, vier oder sechs ebenen Flächen aufweisen.

Eine weitere Ausführungsform des Halteknopfs ist in Fig. 3 dargestellt, gemäss welcher der Halteknopf 5a mit einer· Rändelung oder Kordelung (7) versehen ist, an die sich gegebenenfalls ein zylindrischer Bereich mit einer im Querschnitt leicht konkaven Ausnehmung anschliessen kann» die sich der Wölbung der Fingerkuppe anpasst und damit ein griffiges Erfassen des Halteknopfs erleichtert.

Der Halteknopf 5 bzw. 5a ist mit einer axialen Bohrung 6 versehen, in die das Ende 10 des mit dem Rettichschneider · verwendeten Stabs 8 eingesteckt wird, um ein Durchschneiden des Rettichs längs dessen gesamter Achse bei guter FÜhrung zu ermöglichen.

Zur Erhöhung der Griffigkeit des Stabs 8 ist dieser an seinem einen Ende mit einer Plastiköse 9 versehen. Diese ' öse ist wesentlich handlicher als die üblichen rundgebogenen Stäbe. .·

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Die Spirale kann aus vernickeltem Stahl, aus rostfreiem Stähl oder aus Spezialplastik hergestellt werden.

Ende der Beschreibung

Claims

Sohut ζ ans pr lc h e

1. Rettichschneider, mit einem Messer, an dessen einem Ende eine schraubenartig aufgebaute "Spirale" angeordnet ist und an einer Messerseit.® im rechten Winkel von der Messerblattebene absteht, und mit einem Stab, der in eine mittige öffnung der Spirale einsteckbar

ist, .. ;^:

dadurch gekennzeichnet, ,

dass koaxial zur Spirale (5) an der anderen Messerseite ein stabartiger Halteknopf (5) liegt, durch den . sich das Anfassen des Messers beim Schneidvorgang erübrigt.

2. Rettichschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteknopf gekordelt oder gerändelt ist.

5. Rettichschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteknopf an seinem Umfang Bereiche mit zwei, drei, vier oder sechs ebenen Flächen aufweist.

4. Rettichschneider nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab, welcher koaxial zur Spirale angeordnet wird, an seinem einen Ende mit einer Plastiköse (9) versehen ist.

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