DE2705404C2 - Handgriff für handbetätigte Kuchenwerkzeuge - Google Patents

Handgriff für handbetätigte Kuchenwerkzeuge

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DE2705404C2
DE2705404C2 DE19772705404 DE2705404A DE2705404C2 DE 2705404 C2 DE2705404 C2 DE 2705404C2 DE 19772705404 DE19772705404 DE 19772705404 DE 2705404 A DE2705404 A DE 2705404A DE 2705404 C2 DE2705404 C2 DE 2705404C2
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handle
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hand
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Application number
DE19772705404
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English (en)
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DE2705404B1 (de
Inventor
Karl Prof. 7070 Schwaebisch Gmuend Dittert
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Ritterwerk 8038 Groebenzell De GmbH
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Ritterwerk 8000 Muenchen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff für handbetätigte Küchenwerkzeuge, mit zwei im wesentlichen rechteckigen Stirnflächen und einer diese Stirnflächen verbindenden Mantelfläche.
Derartige Handgriffe sind beispielsweise durch die FR-PS 22 03 610, die AT-PS 1 85 942 oder die DE-OS 42 707 bekanntgeworden. Der Querschnitt des Handgriffs ist dort an verschiedenen Stellen entlang der so Längsachse im wesentlichen gleich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß er als Universalgriff für handbetätigte Küchenwerkzeuge allgemein Verwendung finden kann und für jedes der Küchenwerkzeuge eine optimale Führung des Werkzeuges mit der Hand gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stirnflächen mit ihren Längsachsen senkrecht zueinander ausgerichtet sind, und daß die Mantelfläche jeweils eine lange Kante der einen Stirnfläche mit einer kurzen Kante der anderen Stirnfläche im wesentlichen eben verbindet.
Diese Ausbildung des Handgriffs stellt sicher, daß bei einem Erfassen des Handgriffs mit der Hand eine breite führende Auflage im Bereich des Zeigefingers zur Wirkung kommt, während der Griff gleichzeitig mit dem kleinen Finger an einer um 90° verdrehten breiten Führungsfläche gehallen werden kann. Damit ist eine gute Führung und Verdrehungssicherheit des Küchenwerkzeugs gewährleistet
Als handbetätigte Küchenwerkzeuge kommen beispielsweise Küchenmesser, Sparschäler, Dosenlocher und Pellkartoffelhalter in Frage.
Die Kanten des Handgriffs sind zweckmäßig abgerundet Hierdurch läßt sich der Handgriff angenehmer in der Hand halten.
Die beiden Stirnflächen des Handgriffs sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und gleich groß. Damit erhält man einen in sich symmetrischen Handgriff, d.h. der Verlauf der Mantelfläche des Handgriffs von einer Stirnfläche zur anderen ist der gleiche unabhängig davon, von welcher Stirnseite aus der Handgriff betrachtet wird.
Die die Kanten der Stirnflächen verbindenden Teile der Mantelfläche sind zweckmäßig leicht um die Längsachse des Handgriffs gewölbt Auch diese Ausbildung trägt zur gefälligeren Handhabung des Handgriffs bei.
Weiter können die Stirnflächen des Handgriffs leicht entlang der langen Kanten gewölbt sein. Diese Maßnahme verbessert die Reinigungsfreundlichkeit des Küchenwerkzeugs.
Am hinteren Ende des Handgriffs ist vorteilhaft ein Loch senkrecht zur langen Kante und parallel zui kurzen Kante der Stirnfläche vorgesehen. Ein solche: Loch bietet (He Möglichkeit, das Küchenwerkzeug in ar sich bekannter Weise aufzuhängen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Werkzeug auswechselbar im Handgriff gehalten. Ein und derselbe Handgriff kann damit für mehrere Küchenwerkzeuge Verwendung finden.
Schließlich kann in einem Teil der Mantelfläche eine Ausnehmung zum Einsetzen eines Zusatzwerkzeug! vorgesehen sein. Diese Ausnehmung findet beispielsweise dann Verwendung, wenn bei einem Pellkartoffelhalter federnd zur Kartoffel hindrückbare Zinker vorgesehen sein sollen. Ein diese Zinken haltendei federnder Metallstreifen strüt dann das Zusatzwerkzeug dar und wird in die Ausnehmung eingesetzt
Für die Unteransprüche wird nur in Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in dei Zeichnung dargestellt und werden im folgenden nähei beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dosenlochers mit Handgriff,
F i g. 2 eine Oberansicht der vorderen Stirnfläche de; Dosenlochers von F i g. 1,
F i g. 3 eine Oberansicht der hinteren Stirnfläche de« Dosenlochers von F i g. 1,
Fig.4 eine Seitenansicht des Dosenlochers naci F i g. 1 in um 90° gedrehter Stellung,
Fig.5 eine Seitenansicht eines Sparschälers mii Handgriff,
Fig.6 eine Seitenansicht des Sparschälers nacl F i g. 5 in um 90° gedrehter Stellung,
Fig.7 eine Seitenansicht eines Pellkartoffelhalter! mit Handgriff und Seitenansicht eines Zusatzwerkzeugs und
Pig.8 eine Seitenansicht des Pellkärtöffelhälten nach F i g. 1 in um 90° gedrehter Stellung.
In den F i g. t bis 4 ist ein Dosenlocher mit einen Handgriff 1 dargestellt. In der vorderen Stirnfläche des Handgriffs 1 sitzt ein Locherdorn 3. Die vorder« Stirnfläche 2 hat einen im wesentlichen rechteckiger
Umriß. Am hinteren Ende des Handgriffs f ist eine hintere Stirnfläche 4 mit im wesentlichen dem gleichen Umriß wie die vordere Stirnfläche 2 vorgesehen. Die hintere Stirnfläche 4 ist in ihrem Grundriß parallel zum Grundriß der vorderen Stirnfläche 2 ausgerichtet. Die Stirnflächen 2 und 4 sind um ihren Mittelpunkt um 90° gegeneinander verdreht Weiter sind die Stirnflächen 2 und 4 von kurzer Kante 5 zu kurzer Kante 5 entlang den langen Kanten 6 leicht gewölbt.
Jeweils eine kurze Kante 5 einer der Stirnflächen 2,4 ι ο ist mit Her parallelen, zugehörigen langen Kante 6 der anderen Stirnfläche 4, 2 durch einen im wesentlichen ebenen Teil 7 der Mantelfläche verbunden. Der Teil 7 der Mantelfläche ist in der Grundform trapezförmig. Die am Zusammenstoß der Teile 7 der Mantelfläche entstehenden Kanten des Handgriffs 1 sind abgerundet.
Schließlich können die Teile 7 der Mantelfläche leicht um die Längsachse des Handgriffs 1 gewölbt sein.
Am hinteren Ende des Handgriffs 1 ist ein senkrecht zur langen Kante 6 und parallel zur kurzen Kante 5 der hinteren Stirnfläche 4 mittig verlaufendes Loch 8 vorgesehen. Das Küchenwerkzeug kann mit Hilfe dieses Loches 8 in an sich bekannter Welse aufgehängt werden.
Die Fig.5 und 6 zeigen einen Sparschäler mit Handgriff 1. Hier ist statt des Locherdornes 3 des Dosenlochers nach den F i g. 1 bis 4 ein Schälmesser 9 vorgesehen. Aus der Darstellung in F i g. 5 und 6 ist zu erkennen, daß beim Schälen mit einem derartigen Sparschäler der Handgriff 1 im Bereich der vorderen Stirnfläche 2 mit einem breiten Bereich des Teiles 7 der Mantelfläche am Zeigeringer anliegt, wogegen der kleine Finger ebenfalls einen um 90° gedrehten, breite» Bereich eines Teils 7 der Mantelfläche an der hinterei Stirnfläche 4 erfaßt Damit wird der Sparschäler gu geführt und verdrehungssicher gehalten.
Die F i g. 7 und 8 zeigen einen Pellkartoffelhalter mi Handgriff 1. Hier ist statt des Locherdornes 3 de Dosenlochers nach den F i g. 1 bis 4 ein langer mittige Dom 10 vorgesehen, auf welchen eine Pellkartoffe mittig aufgespießt werden kann. Am vorderen Ende de: Handgriffs 1 ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen, ii welche ein Zusatzwerkzeug in Form eines federndei Metallstreifens 12 eingesetzt ist Der federnde Metall streifen 12 ist am vorderen, freien Ende um etwa 90' abgebogen und weist im abgebogenen Teil eint Ausnehmung 13 auf, welche zwei Zinken 14, 15 stehet läßt Beim Gebrauch des Pellkartoffelhalters könnet diese Zinken 14,15 in die auf dem Dorn 10 aufgespießt! Kartoffel eingedrückt werden, um die Kartoffel gegei Drehung zu halten. Nach dem Schälen der Kartoffel au der dem Metallstreifen 12 gegenüberliegenden Seit« können dann die Zinken 14 und 15 aus der Kanoffe gelöst, die Kartoffel gedrr'it und nach erneuten Einstechen der Zinken 14 und 15 in den geschälten Tei fertiggeschält werden.
Der Handgriff 1 kann an seiner vorderen Stirnfläche 2 so ausgebildet sein, daß das eigentliche Werkzeug auswechselbar im Handgriff 1 gehalten werden kann. E ist jedoch auch möglich, in der vorderen Stirnfläche Ά und in der hinteren Stirnfläche 4 des Handgriffs 1 unterschiedliche Halterungen vorzusehen, um be unterschiedlichen Werkzeugen gegebenenfalls unter schiedliche Haltezapfen od. dgl. aufzunehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Handgriff für handbetätigte Küchenwerkzeuge, mit zwei im wesentlichen rechteckigen Stirnflächen und einer diese Stirnflächen verbindenden Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (2,4) mit ihren Längsachsen senkrecht zueinander ausgerichtet sind, und daß die Mantelfläche jeweils eine lange Kante (6) der einen Stirnfläche (2, 4) mit einer kurzen Kante (5) der anderen Stirnfläche (4,2) im wesentlichen eben verbindet
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Handgriffs (1) abgerundet sind.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen (2, 4) parallel zueinander angeordnet und gleich groß sind.
4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanten (5, 6) der Stirnflächen (2, 4) verbindenden Teile (7) der Mantelfläche leicht um die Längsachse des Handgriffs (1) gewölbt sind
5. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (2, 4) leicht entlang der langen Kanten (6) gewölbt sind.
6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Handgriffs (1) ein Loch (8) senkrecht zur langen Kante (6) und parallel zur kurzen Kante (5) der Stirnfläche (4) vorgesehen ist
7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug auswechselbar im Handgriff (1) gehalten ist
8. Handgriff' nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet daß in einem Teil (7) der Mantelfläche eine Ausnehmung (11) zum Einsetzen eines Zusatzwerkzeugs vorgesehen ist
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