DE1960005U - Handschaelwerkzeug zum schaelen von orangen od. dgl. - Google Patents

Handschaelwerkzeug zum schaelen von orangen od. dgl.

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DE1960005U
DE1960005U DESCH41441U DESC041441U DE1960005U DE 1960005 U DE1960005 U DE 1960005U DE SCH41441 U DESCH41441 U DE SCH41441U DE SC041441 U DESC041441 U DE SC041441U DE 1960005 U DE1960005 U DE 1960005U
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DE
Germany
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cutting
peeling tool
hand
tool according
cutting element
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Application number
DESCH41441U
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English (en)
Inventor
Ernst Scheuing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Ernst Scheuing, Heidenheim, Friedrich-Voith-Straße 12
"Handschälwerkzeug zum Schälen von Orangen od. dgl."
Die Neuerung betrifft ein Handschälwerkzeug zum Schälen von Orangen und anderen Zitrusfruchten od. dgl..
Orangen, Zitronen od.dgl. werden üblicherweise derart geschält, daß man zunächst die Fruchtschale durch Einschneiden mit einem Messer in sektorartige Teile zerlegt und anschließend diese Teile mit dem Messer möglichst nahe an der Fruchtfleischhaut vom Fruchtfleisch ablöst und von der Frucht abhebt. Dabei ist es meist nicht zu vermeiden, daß die Fruchtfleischhaut an manchen Stellen durch das scharfe Messer verletzt wird, so daß ein Teil des Fruchtsaftes in unerwünschter Weise schon während des Schälens der Frucht ausläuft.
Die Neuerung bezweckt vor allem, ein Schälwerkzeug insbesondere für die genannten Früchtearten zu schaffen, das sich durch gute Anpassung an den Verwendungszweck des Schälens von Zitrusfrüch-
ten sowie durch Ungefährlichkeit in der Handhabung auszeichnet,
Dementsprechend besteht die Neuerung vor allem darin, daß das Schälwerkzeug mindestens ein meißelartig hervorstehendes Schneidelement zum Herausschneiden von Streifen aus der Fruchtschale sowie einen Schneidlöffel zum Lösen bzw. Abheben von Schalenteilen von der Frucht aufweist. Da an dem Schälwerkzeug zwei Arten von Schneidelementen für verschiedene Schneidfunktionen vorgesehen sind, kann der Schälvorgang der Frucht in zwei Schritten erfolgen., wobei jeweils eine Art von Schneidelement zum Einsatz gelangt., die besonders weitgehend an ihre Spezialfunktion - z.B. an das Herausschneiden von Streifen oder an das Ablösen der sektorartigen Schalenteile möglichst nahe an der Fruchtfleischhaut - angepaßt ist, so daß insgesamt"ein besonders schälgerechtes und handliches Werkzeug entsteht. Auch ist ein meißelartiges Schneidelement oder ein Schneidlöffel - beide z.B. mit mäßig scharfen Kanten und aus Kunststoff hergestellt - für den Benutzer weniger gefährlich als ein Messer.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind Schneidelement sowie Schneidlöffel an den Enden des handgriffartig ausgebildeten Schälwerkzeuges, vorzugsweise an abgebogenen bzw. abgekröpften Ansätzen oder Erweiterungen desselben, vorgesehen. Diese Form des Werkzeugs ist besonders griff- und funktionsgerecht.
Insbesondere kann das Schneidelement mit einer oder mehreren unter bestimmten - vorzugsweise rechten - Winkeln zueinander angeordneten Schneiden ausgebildet sein, die aus einer Gleitbzw. Anlageflache für die Frucht am Schälwerkzeug hervorstehen, derart., daß die Schneiden aus einer beim Schälen an der Gleitfläche entlanggeführten Fruchtschale Streifen mit einer oder mehreren Schnittflächen herausschneiden. Auch kann das Schneidelement im wesentlichen über einer das Schälwerkzeug an der Gleit- bzw. Anlagefläche durchsetzenden Öffnung angeordnet seinj, wobei das Schneidelement zur Ebene der Öffnung bzw. zur Gleit- bzw. Anlagefläche geneigte Führungsflächen aufweisen kann, derart., daß der vom Schneidelement ausgeschnittene Schalenstreifen durch die öffnung hindurch auf die dem Schneidelement gegenüberliegende Seite des Schälwerkzeugs abgeleitet wird. Vorzugsweise stehen dabei Schneidelement bzw. Schneiden höchstens um eine Strecke s von z.B. 3 mm aus der Gleit- bzw. Anlagefläche hervor, die kleiner ist als die durchschnittliche Schalendicke z.B« einer Orange., Pampelmuse, Zitrone od. dgl., derart, daß das Fruchtfleisch dieser Früchte beim Schälen nicht verletzt wird. Durch diese Maßnahmen ist das Schneidelement weitgehend an seinen Zweck angepaßt, zu Beginn des Schälvorgangs die Fruchtschale durch Ausschneiden von Streifen zu öffnen,
Der Schneidlöffel weist bevorzugt ein flaches, in mindestens zwei Richtungen gebogenes bzw. gewölbtes Endteil des Handgriffs auf. Er kann ferner mit mindestens einer Schneidkante ausgebildet und im wesentlichen nach der dem Schneidelement abge-
wandten Seite des Handgriffs hin abgebogen bzw. konkav gewölbt sein. Das handgriffartige Schälwerkzeug ist ferner vorzugsweise an seinen Längskanten mit Einbuchtungen zum Einlegen der Finger des Benutzers versehen. Das Schälwerkzeug kann aus Kunststoff, insbesondere aus Kunstpreßstoff, hergestellt sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung zu entnehmen.»Hierbei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schälwerkzeugs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schälwerkzeug,
Fig. 3 eine Seitenansicht aus Pfeilrichtung Z-* der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Schälwerkzeug im Bereich des Sehneidelementes entsprechend Linie 4-4"der Fig.2,
Fig» 5 einen Schnitt durch das Schälwerkzeug im Bereich des Schneidlöffels entsprechend Linie 5-5 der Fig. 2.
Das Schälwerkzeug besteht im wesentlichen aus einem handgriffartigen Mittelteil 10, der am einen Ende als gebogener und gewölbter Schneidlöffel 11 und am anderen Ende mit einer scheibenartigen Abkröpfung 12 ausgebildet ist, die das Schneidelement 1; über einer Öffnung 14 trägt.
Das Schneidelement weist eine Hauptschneide 15 auf, die in einem Abstand s von einer Gleitfläche 1β an der-Abkröpfung 12 angeordnet ist, der möglichst kleiner als die Schalendicke
der mit dem Sehälwerkzeug zu entschälenden Früchte, z.B. Orangen., Pampelmusen, Zitronen usw. ist, beispielsweise j5 mn. Die Schneidkante 15 ist an einem meißeiförmigen, aus der Fläche 16 hervorstehenden Ansatz 17 der Abkröpfung 12 vorgesehen, wobei der Ansatz 17 durch seitliche Stege l8, 19 zusätzlich mit der Abkröpfung 12 verbunden sein kann·. Die Stege 18, 19 können u.U. anschließend an die Schneidkante 15 des Schneidelements mit zusätzlichen, senkrecht zur Fläche 16 stehenden Schneidkanten versehen sein, so daß dann, wenn beim Benützen des Schneidelements beispielsweise eine Orange an der Fläche l6 anliegend vorbeibewegt wird, ein Schalenstreifen aus der Frucht ausgeschnitten wird,
an der - entsprechend der Anordnung der Schneidkanten/17, 18, 19 -
drei Schnittflächen aufweist.
Die bereits erwähnte Öffnung 14 in der Abkröpfung 12 sowie der Ansatz 17 weisen Gleitflächen 20, 21 derart auf, daß der von den Schneidkanten ausgeschnittene Schalenstreifen in Pfeilrichtung Z der Fig. 4 durch die Öffnung 14 hindurchtritt. Wie ersichtlich, erfolgt hierdurch die Abfuhr des ausgeschnittenen Schalenteils in besonders zweckmäßiger Weise«
Vor allem die Fig. 2, ~$s 5 zeigen die Gestalt des Schneidlöffels 11 am gegenüberliegenden Ende des Handgriffs 10? der Schneidlöffel 11 ist in mindestens zwei Richtungen vom Handgriff 10 ab/'gebogen (Fig. 2, 3) und in mindestens zwei Richtungen (Fig. J>3 5) mit Flächenkrümmung ausgebildet. Die erzielte Form ist zweckmäßig an
die Funktion des Schneidlöffels beim Loslösen und Abheben der Fruchtschale vom Fruchtfleisch angepaßt. Wie aus Fig. 5 deutlich ersiehtIich5 ist der Schneidlöffel 11 ferner mit einer mäßig scharfen Schneidkante 22 ausgebildet, die durch eine Abschrägung 23 an einem Randteil des Schneidlöffels 11 gebildet wird« Es ist möglich,, daß derartige Schneidkanten 22 auch an anderen Randteilen des Schneidlöffels 11, etwa durch entsprechende Abflachungen 3 gebildet werden.
Im übrigen zeigt Fig. 3, daß die konkave Seite der Wölbung des Schneidlöffels 11 sich auf der dem Schneidelement Ij5 abgewandten Seite des z.B. leistenartigen Handgriffteils 10 befindet. Der Handgriffteil 10 kann ferner an seinen Längskanten mit mehreren Einbuchtungen 24 versehen sein, die den Handgriff griffgerecht gestalten.
In Abweichung vom dargestellten- Ausführungsbeispiel ist es gewünschtenfalls möglich., mehrere der beschriebenen Schneidelemente 13 mit oder ohne entsprechende Öffnungen 14 an dem Schälwerkzeug anzuordnen., wobei diese Schneidelemente mit ihren Hauptschneidkanten (entsprechend 15) in. unterschiedlichem Abstand von der jeweiligen Gleitfläche (entsprechend l6) angeordnet sein könnenj, so daß jeweils ein für eine bestimmte Fruchtart bzw. Fruchtschaldicke geeignetes Schneidelement l4 wahlweise anwendbar ist.
Das Handschälwerkzeug wird vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Kunstpreßstoff, hergestellt.

Claims (10)

  1. . P.A.581722*-8.11.66
    Ansprüche s
    1, Handschälwerkzeug zum Schälen von Orangen und anderen Zitrusfrucht en od, dgl., dadurch gekennzeichnet., daß das Schälwerkzeug mindestens ein meißelartig hervorstehendes Schneidelement (lj?) zum Herausschneiden von Streifen aus der Fruchtschale sowie einen Sehneidlöffel (11) zum Lösen bzw. Abheben
    von Schalenteilen von der Frucht aufweist.
  2. 2. Handschälwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidelement (13) sowie Schneidlöffel (11) an den Enden des handgriffartig (10) ausgebildeten Schälwerkzeuges, vorzugsweise an abgebogenen bzw. abgekröpften Ansätzen oder Erweiterungen (12) desselben, vorgesehen sind.
  3. J5. Handschälwerkzeug nach Anspruch 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (lj5) mit einer (15) oder mehreren (18,19) unter bestimmten - vorzugsweise rechten - Winkeln zueinander angeordneten Schneiden ausgebildet ist, die aus einer gleit- bzw. Anlagefläche (16) für die Frucht am Schälwerkzeug hervorstehen, derart, daß die Schneiden aus einer beim Schälen an der Gleitfläche (ΐβ) entlanggeführten Frucht Schalenstreifen mit einer oder mehreren Schnittflächen herausschneiden.
  4. 4e Handschälwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (IJ) im wesentlichen über einer
    das Schälwerkzeug an der Gleit- bzw. Anlagefläche (l6) durch-
    - 2 - U
    setzenden Öffnung (l4) angeordnet ist und daß das Sehneidelement zur Ebene der Öffnung bzw. zur Gleit- bzw. Anlagefläehe geneigte Führungsflachen (20,21) aufweist, derart, daß der vom -;:v.t; Schneidelement ausgeschnittene Schalenstreifen durch die öffnung hindurch (Pieilrichtung Z) auf die dem Schneidelement gegenüberliegende Seite des Schälwerkzeugs abgeleitet wird.
  5. 5. Handschälwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidelement (13) bzw. Schneiden (15,18,19) höchstens um eine Strecke (s) von z.B. j5 mm aus der Gleit- = bzw. Anlagefläche hervorstehen, die kleiner ist als die durchschnittliche Schalendicke z.B. einer Orange, Pampelmuse, Zitrone o.dgl., derart, daß das Fruchtfleisch dieser Früchte beim Schälen nicht verletzt wird.
  6. β„ Handschälwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidlöffel (11) durch ein flaches, in mindestens zwei Riehtungen gebogenes bzw. gewölbtes Endteil des-Handgriffs (10) gebildet wird«.
  7. 7» Handschälwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidlöffel mit mindestens einer Schneidkante (22) ausgebildet ist.
  8. 8. Handschälwerkzeug nach den Ansprüchen 6 und Y3 dadurch gekennzeichnet,- daß- der Schneidlöffel (ll) im wesentlichen nach der dem Schneidelement (IJ) abgewandten Seite des
    ->- ft
    Handgriffs hin abgebogen bzw. konkav gewölbt ist..
  9. 9. Handschälwerkzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das handgriffartige Schälwerkzeug an seinen Längskanten mit Einbuchtungen (24) zum Einlegen der Pinger des Benutzers ausgebildet ist.
  10. 10. Handschälwerkzeug nach den vorhergehenden "Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus Kunststoff, insbesondere Kunstpreßstoff besteht.
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