DE576409C - Schaelmesser fuer Kartoffeln, Obst o. dgl. - Google Patents

Schaelmesser fuer Kartoffeln, Obst o. dgl.

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DE576409C
DE576409C DET40255D DET0040255D DE576409C DE 576409 C DE576409 C DE 576409C DE T40255 D DET40255 D DE T40255D DE T0040255 D DET0040255 D DE T0040255D DE 576409 C DE576409 C DE 576409C
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frame
plate
knife
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paring knife
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DET40255D
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EUGEN TOELLNER SEN
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EUGEN TOELLNER SEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmesser für Kartoffeln, Obst o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent 575 436 geschützten Schälmessers, dessen Verbesserung gemäß der Zusatzerfindung darin besteht, daß die Halteplatte ein Stück für sich bildet, mit zwei schräg zur Plattenebene liegenden, seitlichen Stützlappen ausgestattet ist und derart auswechselbar und umkehrbar amRahmen angebracht ist, daß die wirksame Schneidenseite wahlweise unter den linken oder rechten Rahmensteg gelegt werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Messer nicht nur als Schälmesser für Kartoffeln, Obst, Gemüse u. dgl., sondern darüber hinaus auch zum sog. Schnippeln grüner Bohnen oder ähnlicher Früchte verwendet werden kann. Während bei dem Schälmesser die Messerschneide gegen die das Messer haltende-Person gerichtet ist und der Schnitt in dieser Richtung ausgeführt wird, erfolgt der Schnitt beim Schnippeln in der .Gegenrichtung, und dementsprechend muß auch die wirksame Schneide umgestellt werden, was .erfindungsgemäß in besonders einfacher Weise durch die Umkehrarbeit der Halteplatte im Rahmen erzielt ist. Um- das Schälmesser in ein Schnippelmesser umzu#,vandeln,. ist es also nur erforderlich, durch Umhehren der Halteplatte die wirksame Schneidkante von dem linken Rahmensteg unter den rechten Rahmensteg zu verlegen, wobei zunächst angenommen ist, daß das Messer in jedem Falle mit der rechten Hand geführt wird.
  • Für linkshändige Personen muß ,die Anordnung der Schneidkante jeweils gerade umgekehrt sein, d: h. beim Schälmesser muß die wirksame Schneidkante rechts, beim Schnippelmesser dagegen links liegen. Ein besonderer Vorzug des neuen Messers besteht nun darin, daß es als Schäl- sowie auch als Schnippelmesser beliebig für rechts- oder linkshändige Personen eingerichtet werden kann, wohingegen alle bisher bekannten Messer mit auswechselbarer Klinge und Führungsbügel entweder nur für rechtshändige oder für linkshändige Personen brauchbar waren.
  • Zweckmäßig können bei dem neuen Messer die aus der Plattenebene herausgekröpften seitlichen Stützlappen der Halteplatte mit den verkröpften Abschnitten sich in entsprechende Ausschnitte der Rahmenöffnung einfügen und dadurch die Halteplatte gegen Verschiebung im Rahmen sichern. Die Befestigung der die Rasierhobelklinge haltenden Platten am Messerrahmen kann vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß die verkröpften Stützlappen der Halteplatte henkelartig ausgebildet sind und die die Rasierhobelklinge an der Halteplatte sichernde Klemmplatte schräg abgebogene seitliche Zungen aufweist, welche durch die Henkelöffnungen der Stützlappen sowie durch entsprechende Aussparungen an der Rahmenöffnung hindurchgeführt und durch an der Unterfläche des Halterahmens schwenkbar gelagerte Vorreiber verriegelt werden können, während die Stützlappen der unter der Klemmplatte angeordneten Halteplatte sich an der Rahmenoberseite abstützen. Diese Befestigungsart besitzt den Vorteil, daß die beiden Befestigungsplatten der Rasierhobelklinge ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeugevon jedermannschnell undmühelos vom Messerrahmen gelöst und wieder darin eingespannt werden können, so daß die Umkehrung der wirksamen Schneidkante und die Zusammensetzung des Messers keinerlei Schwierigkeiten bieten und eine Reinigung der auseinandergenommenen Einzelteile bequem möglich ist.
  • Um eine Verletzung der Hand oder Finger durch die rückwärtige Schneide der Rasierhobelklinge zu verhüten, empfiehlt es sich, die Spann- oder Klemmplatte einseitig so weit zu verlängern, daß die rückwärtige Schneide der kasierhobelklinge überdeckt und gegen Berührung geschützt ist. Infolge dieser Ausbildung wird die Handhabung des Schälmessers noch weiterhin erleichtert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Vorderansicht des als Schälmesser eingerichteten Messers mit unten abgebrochenem Handgriff, Fig.2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 eine Rückansicht zu Fig. i, Fig. q. einen Querschnitt nach der Linie B-B der=Fig. i, Fig. 5 eineVorderansicht des als Sclinippelmesser eingerichteten Messers, Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 5.
  • Fig. 7 bis 9 zeigen Einzelteile des Messers, nämlich Fig. 7 den Messerrahmen in Rückansicht, Fig.8 die Halteplatte in schaubildlicher Ansicht von unten gesehen und Fig.9 die Klemmplatte ebenfalls in schaubildlicher Ansicht von unten gesehen.
  • Das beispielsweise dargestellte Messer besitzt einen aus einemBlechstü ck ausgestanzten oder ausgeschnittenen ringsum geschlossenen Rahmen d, cz', an dessen unterem Quersteg a ein in Richtung der beiden parallelen Seitenstege a', ä verlaufender und gleichfalls mit aus dem Ausgangsblechstück gefertigter Erl f vorgesehen ist. Letzterer ist in einen von oben her geschlitzten Handgriff g aus Holz oder anderem Werkstoff eingesetzt und, wie üblich, mittels mehrerer durchgehender Niete ;a, Schrauben o. dgl. daran befestigt. Der obere Quersteg a ist zu einem sichelartigen Fortsatz m verlängert, dessen Spitze in bekannter Weise als Augenausstecher dient.
  • Dieim Grunde etw a eine länglich-rechteckige Form aufweisende Rahmenöffnung t ist an jeder Schmalseite durch je zwei Aussparungen, nämlich zunächst= durch zwei symmetrisch zur senkrechten Mittellinie des kahinens in die Querstege d, a eingeschnittene, rechteckige Aussparungen t', t' und außerdem noch durch zwei an die rechteckigen Aussparungen t sich anschließende, gleichfalls symmetrisch zur Längsmittellinie verlaufende schmale Einschnitte t", t", vergrößert. Das so gebildete eigenartige Profil der Rahmenöffnung t, t', t" ist zur Aufnahme und Befestigung der dieRasierhobelklingec zwischen sich einschließenden beiden Platten!, b, der Halteplatte b und der Klemmplatte i, bestimmt.
  • Entsprechend der rechteckigen Grundform t der Rahmenöffnung besitzt die Halteplatte b gleichfalls eine länglich-rechteckige Gestalt. Eine Seite, und zwar die Seite, an der die wirksame Schneidkante der Rasierhobelklinge c hervortritt, ist gegenüber der Rahmenöffnung t verkürzt. An dieser. Stelle besteht bei in den Messerrahmen a, ä eingefügter Halteplatte b ein Schlitz d, der durch die über die Plattenkante b hinausragende und hinter bzw. neben der als Führungsbügel wirkenden Rahmenseite d liegende wirksame Schneidklinge c ausgefüllt wird. Die Halteplatte b besitzt an ihren beiden Schmalseiten aus der Plattenebene herausgekröpfte und schräg zur Plattenebene gerichtete Stützlappen b' (s. Fig. 8), welche henkelartig ausgebildet sind und trapezförmige, verkröpftigte Zwischenabschnitte b" aufweisen. Wenn die Halteplatte b von. oben her in die Rahmenöffnung t eingesetzt ist, ruhen die äußeren Enden der henkelartigen Stützlappen b' flach auf der Rahmenoberfläche, während die öffnungen zs in den Stützlappen b' die Aussparungen t" der Rahmenstege a überlagern, so daß an beiden Stützlappen b' eine durchgehende öffnung u, t"_ besteht. Dabei greifen die trapezförmigen Zwischenabschnitte b" in die rechteckigen Erweiterungen t' der Rahmenöffnung ein und sichern somit die Halteplatte b gegen seitliches Verschieben im Rahmen ca, d. Die bis an den Rahmensteg ä heranreichende Kante der eingesetzten Halteplatte b liegt etwa in der Ebene des Halterahmens; die Kante an der verkürzten Halteplattenseite dagegen tritt infolge der Schräganordnung der Stützlappenb nach unten aus derRahmenebene heraus.
  • Die auf der Halteplatte b anzubringende Rasierhobelklinge c wird durch eine dem flachen Teil der Platte b entsprechend gestaltete ebene Spann- oder Klemmplatte i festgehalten. Zur besseren Befestigung und genauen Zentrierung der Schneidklinge sind auf der Halteplatte b zwei kurze Zapfen k vorgesehen, und zwar sind im gezeichneten Beispiel zwei an der Oberfläche der Halteplatte b vorstehende Niete angeordnet, die durch die üblichen Befestigungslöcher der Rasierhobelklingen hindurch in zwei Vertiefungen st an der Unterseite der Klemmplatte i eingreifen. Hierdurch sind die beiden Befestigungsplatten b, i sowie die dazwischen eingelegte Rasierhobelklinge c gegen gegenseitiges seitliches Verschieben gesichert. Für den gleichen Zweck kann außerdem noch eine durch die Klemmplatte und das mittlere Loch in der Rasierhobelklinge hindurchzuführende, an der Halteplatte angreifende, in der Zeichnung nicht mit dargestellte Schraube vorgesehen werden, die zugleich alle drei Stücke b, i, c fest miteinander verbindet.
  • Die Klemmplatte i (s. Fig. g) besitzt an ihren beiden Schmalseiten an den den Stützlappen b' benachbarten Stellen je eine schräg nach unten abgebogene Zunge i', die in die obenerwähnten durchgehenden Öffnungen u, t" eingefügt werden können und dann an der Unterseite des Rahmens schräg hervortreten, wenn die Spannplatte i ordnungsgemäß unter Zwischenschaltung der Rasierhobelklinge c auf die Halteplatte b aufgelegt wird. In der Nähe der vorstehenden Zunge ä sind an der Rahmenunterseite an kurzen Bolzen p zwei als Vorreiber dienende Hebel q schwenkbar gelagert, welche nach Einsetzen der beiden Platten b, i und der Schneidklinge c hinter die schrägen Zungen i' geklemmt werden können und damit alle Teile b, i, c fest mit dem Rahmen a, a' verbinden. Zur Erleichterung des Anfassens sind die freien Enden der Vorreiber q ein wenig von der Rahmenunterseite nach unten abgebogen, und die mit den Zungen i' zusammenarbeitenden Kanten der Vorreiber sind.zugeschärft, so daß durch Klemmung von schräg gegeneinander liegenden Flächen ein sicherer Verschluß erzielt ist.
  • Der Hauptvorzug des neuen Messers besteht darin, daß infolge der symmetrisch ausgebildeten Rahmenöffnung t, t', t" die Einsatzplatten b, i so eingefügt werden können, daß die über die Platten hinausragende wirksame Schneidkante der Rasierhobelklinge c wahlweise unter bzw. neben dem linken oder rechten@Steg a' des Halterahmens a, a' liegt: Bei der Zusammensetzung gemäg-Fig. rbis 4 der Zeichnung ist das Messer als Schälmesser hergerichtet; dabei = liegt .die wirksame Schneidkante hinter der linken Rahmenstegseite a', so daß bei rechtshändigem Gebrauch des Messers die freie Schneidkante gegen die das Messer in der richtigen Gebrauchslage, d. h. mit der Rahmenoberfläche nach oben haltende Person gerichtet ist. Um das Messer zu dem in Fig.5 und 6 dargetellten Schnippelmesser umzuwandeln, braucht man nur nach Lösen der Vorreiber q die beiden Platten b, i mit der dazwischen befindlichen Rasierhobelklinge c aus dem Rahmen a, ä herauszuheben und um z8o° gedreht derart in den Rahmen wieder einzusetzen, daß der vorher am unteren Quersteg a abgestützte und dem Handgriff g zugekehrte Stützlappen b' jetzt den oberen Quersteg a übergreift. Die Schneidkante c liegt jetzt bei ordnungsmäßiger Gebrauchshaltung desMessers, vomBlickfelde des mit dem Messer Arbeitenden aus gesehen, unter dem rechten Rahmensteg a', und die wirksame Schneidkante c ist von der das Messer haltenden Person abgekehrt. Für linkshändige ist die Schneidklingenanordnung jeweils gerade umgekehrt.
  • Um eine gute Führung des Messers an der abzuschälenden bzw. zu zerkleinernden Frucht und ein glattes Abstreichen der Schale bzw. der abgetrennten Scheiben zu erreichen, sind die der wirksamen Schneidkante der Rasierhobelklinge benachbarten Kanten der Halte- und Klemmplatte sowie die unteren Außenkanten der als Führungsbügel dienenden Rahmenstange ä zugeschärft oder abgerundet, damit beim Gebrauch des Messers keine quer zur Schnittrichtung stehenden Flächen hinderlich sein können.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte die Halteplatte auch anders, beispielsweise mittels kleiner Halteschrauben, am Rahmen befestigt werden. Die Schnittiefe des Messers ist im dargestellten Beispiel durch die Verschränkung der Halteplatte gegen den Messerrahmen bestimmt. Ist eine Veränderung der Schnittiefe erwünscht, so könnte dies beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man an einer Seite der henkelartigen Stützlappen zwischen diesen und der abstützenden Rahmenoberfläche keilförmige Zwischenstücke einklemmt. Da die Spann-oder Klemmplatte, wie weiter oben beschrieben, an einer Seite die kasierhobelklinge vollständig überdeckt, besteht die vorteilhafteMöglichkeit,daß die vertieft liegende Halteplatte auch fest am Rahmen angeordnet bzw. unmittelbar mit dem Rahmen als einteiliges Stück hergestellt und in der Querrichtung leicht gewölbt sein kann, so daß die Führungsbügel beiderseits im Abstande der Schnittkanten liegen. Das Messer kann dann beiderseits benutzt werden, wobei nur die Kleinrnplatte umgestellt zu werden braucht. Außerdem sind dann die Schneidkanten in ganz besonders - günstiger Weise auf Schnitt gestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜcFIE: i. Schälmesser nach Patent 575436, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (b) ein Stück für sich bildet, mit zwei schräg zur Plattenebene liegenden, seitlichen Stützlappen (b') ausgestattet ist und derart auswechselbar und umkehrbar am Rahmen (a, a') angebracht ist, daß die wirksame Schneidenseite (c) wahlweise unter den linken oder rechten Rahmensteg (d, ri) gelegt werden kann.
  2. 2. Schälmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Plattenebene herausgekröpften seitlichen Stützlappen (b') der Halteplatte (b) mit den verkröpften Abschnitten (b") sich in entsprechende Ausschnitte (t') der Rahmenöffnung (t, t', t") einfügen und dadurch die Halteplatte (b) gegen Verschiebung im Rahmen (a., ä ) sichern. -3. Schälmesser nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verkröpften Stützlappen - (b', -b") der Halteplatte (b) henkelartig ausgebildet sind und die die Rasierhobelklinge (c) an der Halteplatte sichernde Klemmplatte (i) schräg abgebogene seitliche Zungen (i') aufweist, -,yelche durch die Henkelöffnungen (u) der Stützlappen (b', b") sowie durch entsprechendeAussparungen (t") an der Rahmenöffnung hindurchgeführt und durch an der Unterfläche des Halterahmens (d, a') schwenkbar gelagerte Vorreiber (q) verriegelt werden können, während die Stützlappen (b') der unter der Klemmplatte (i) angeordneten Halteplatte (b) sich an der Rahmenoberseite abstützen. q.. Schälmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (i) einseitig verlängert ist, so daß die rückwärtige Schneide der Rasierhobelklinge (c) überdeckt und gegen Berührung geschützt ist.
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