DE2800796A1 - Handwerkzeug - Google Patents

Handwerkzeug

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DE2800796A1 DE19782800796 DE2800796A DE2800796A1 DE 2800796 A1 DE2800796 A1 DE 2800796A1 DE 19782800796 DE19782800796 DE 19782800796 DE 2800796 A DE2800796 A DE 2800796A DE 2800796 A1 DE2800796 A1 DE 2800796A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/102Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Bezeichnung
  • der Erfindung: Handwerkzeug B e s c h r e i b u n g : Die Erfindung betrifft ein FIandwerkzeug mit einem von der Arbeitshand zumindest teilweise umschließbaren Griff, insbesondere Handwerkzeug für drückende, ziehende, schiebende und/oder schneidende Bewegungen wie Messer, Schaber od. dgl. Werkzeuge dieser Art weisen in der Regel einen im Querschnitt runden oder elliptischen Querschnitt auf, der sich über die gesamte Griffl.inge hinweg im Durchmesser nicht oder nur kaum ändert. Auch sind geschwungene Griffe bekannt.
  • Die bekannten Grifformen sollen bewirken, daß das handwerkzeug insgesamt gut in der IIand liegt und Beeinträchtigungen durch Druckstellen od. dgl. weitestgehend vermieden werden.
  • Man hat sich daher bislang bemüht, die äußere Oberfläche von Griffen von Handwerkzeugen im wesentlichen als Negativ der sich um den Griff herumschmiegenden Hand auszubilden.
  • Vorliegende Erfindung geht von der Überlegung aus, daß Entwicklungen in dieser Richtung zwar einen gewissen Hand habungskomfort erzielen, jedoch nicht oder in nur ungenügendem Maße sicherstellen, daß der Benutzer eines solchen Werkzeuges intuitiv und gefühlsmäßig durch entsprechende Criffausbildung gezwungen ist, das Werkzeug in der ergonimisch richtigen Weise zu handhaben. Derartige Rückinformationswirkungen fehlen bei bekannten IIandwerkzeugen der vorgenannten Art.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein IIandwerkzeug vorausgesetzter Art so auszubilden, daß es nicht nur gut und damit beeinträchtigungsfrei in der IIand liegt, sondern darüber hinaus so gestaltet ist, daß es dem Benutzer im Sie einer korrekten Arbei tsiial tung eine wirksame Lage-Rückinformation vermittelt.
  • Hin Handwerkzeug, welches diese Aufgabe löst, besteht nach der Erfindung darin, daß der Griff in seiner Längsrichtung in drei hintereinander liegende ineinander iibergehende Griffzonen unterteilt ist, deren Querschnitte jeweils im wesentlichen rechteckig bis elliptisch oder oval mit einer die Breite um etwa 50t bis 70eO übersteigenden Höhe ausgebildet sind, wobei die mittlere Griffzone einen gegenüber den daran anschließenden äußeren Griffzonen vergrößerten Querschnitt besitzt, wobei ferner die Länge der mittleren Griffzone auf das Umgreifen von Mittel- und Ringfinger, ihre Höhe auf die Länge der ersten Metakarpalglieder und seine Breite auf die Länge der zweiten Metakarpalglieder von htittel- und Ringfinder einer durchschnittlich großen Hand eines erwachseiien Mannes abgestimmt sind.
  • I)as erfindungsgcIlltiße Merkmal, wonach die höhe des Griffes in jedem einzelnen Abschnitt um etwa 508 bis 70g größer ist als die jeweilige Breite des rechteckigen bis elliptischen oder ovalen Querschnitts vermittelt der das fIandwerkzeug ergreifenden Iland sofort und automatisch ein sicheres Gefühl für eine zumindest annähernd arbeitsgerechte Grifforientierung.
  • D.h., das Iiandwerkzeug wird aufgrund der deutlich gestreckten Querschnittsausbildung ituitiv so ergriffen, daß allenfalls Iioc geringfügige Griffkorrekturen notwendig sind, um das IIandwerkzeug in die ergonomisch und handhabungstechnisch günstigste Lage zu bringen. Dadurch, daß die mittlere Griffzone einen gegenüber den daran anschließenden äußeren Criffzonen vergrößerten Querschnitt besitzt, wird in wirksamer Weise dem Umstand Rechnung getragen, daß der den Mittelfinger und den Ringfinger aufweisende Mittelhandbereich zum Umgreifen größerer Querschnitte besser geeignet ist als der Bereich des kleinen Fingers, der sich bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Griff um die im Querschnitt kleinere Griffzone legt. Die andere im Querschnitt kleinere Griffzone eignet sich in hervorragender Weise zum Umgreifen des Zeigefingers und zum Abstützen des Daumens. Die Übergänge zwischen den einzelnen Griffzonen bilden wirksame, jedoch keineswegs störende, Anlagezonen für Daumen, Zeigefinger und kleinen Finger und vermitteln so eine wirksame Rückinformation über die richtige und korrekte Arbeitshaltung des Handwerkzeugs in der Bedienungshand. Der dem kleinen Finger der umgreifenden Hand zugeordnete Übergang zwischen zwei Griffzonen stellt außer einer Orientierungsstelle für die Rückinformation eine aktive Kraft ozone dar und eine Zone zur feinen Kontrolle der Bewegungen.
  • Die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebene Abstimmung von Breite und Höhe der mittleren Griffzone im Verhältnis zu den umgreifenden Fingern - Mittel- und Ringfinger -begünstigt in besonderer Weise die normale Krümmungsfähigkeit der Hand. Ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug liegt demnach -"wie angegossen"- in der Hand, gewährleistet jedoch gegenüber bekannten liandwerkzeugm den außerordentitich wichtigen Vorteil der ständigen Rückinformation über die korrekte Arbeitshaitung des Werkzeugs Außerdem gestattet die Stufung des Griffs besonders günstige Kraftangriffspunkte einzelner Handstellen am Werkzeug und ermöglicht so die gezielte und gut dosierbare Kraftaufbringung bei der Verrichtung der Arbeit m-< dem Werkzeug. Ein weiterer Vorteil der Abstufung besteht auch in der Möglichkeit eines rutschsicheren Ergreifens und Festhaltens des Werkzeugs i-n Längsrichtung des Griffes, während eine Verdrehung um die Grifflängsachse in großem Maß durch die ausgeprägt rechteckige bzw. elliptische Ausbildung mit stark unterschiedlichen Achsenmaßen verhindert wird.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß sich die Höhen der kleineren Griffzonen zu ihren Breiten im wesentlichen zueinander verhalten wie die Höhe der mittleren Griffzone zu deren Breite. Die Abstufung der im Querschnitt unterschiedlich starken Griffzonen ist nach diesem Merkmal etwa proportional.
  • Die Übergangsbereiche zwischen den Griffzonen sind mit Vorteil als um etwa .70"-(ilPgeneigte relativ kurze Schultern mit großem Übergangsradien ausgebildet, aufgrund welcher Anordnung trotz Schaffung aktiver Kraftzonen und Zonen wirksamer Rückinformation keine zu Unbequemlichkeiten bei der Handhabung führenden störende Absätze vorhuden sind.
  • Zweckmäßig sind die Querschnitte der beiden an die mittlere Griffzone angrenzenden äußeren Griffzonen identisch ausgebildet, wodurch das Handwerkzeug in gleich guter Weise sowohl mit daumenseitig abstehendem Arbeitswerkzeug als auch mit handkantenseitig hervorstehendem Arbeitswerkzeug ergriffen und gehandhabt werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich ein Verhältnis der Höhe der mittleren Griffzone zu ihrer Breite etwa in der Größenordnung von 1,6:1 bis 1,7:1 bei Befolgung der erfindungsgemäßen Lehre herausgestellt. Ein besonders vorteilhaftet Griff ergibt sich im übrigen durch Ausbildung der Länge einer äußeren Griffzone von etwa der halben Cröße der Länge der mittleren Griffzone. Die IIöhe/Breite der mittleren Griffzone ist mit Vorzug etwa um 3000 größer als die Höhe/ Breite einer äußeren Griffzone.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der dem Arbeitswerkzeug benachbarten Griffzone an ihrem der mittleren Griffzone abgekehrten Ende ein etwa senkrecht von ihrer äußeren Oberfläche abstehender im wesentlichen ringförmiger Anschlag anschließt. Dieser Anschlag wirkt als deutlich wahrnehmbare Griffbegrenzung und Daumen- bzw. Handabstützung. Der Anschlag verhindert insbesondere bei Elektrowerkzeugen, deren Arbeitswerkzeuge mit stromführenden Teile in Bertillrung kommen könne, eine Berührung der Hand mit spunnungsführenden Teilen. Der Anschlag kann außerdem als Kraftangriffspunkt flir die Arbeitshand wirksam werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Zur Erläuterung dient ein Kabelmesser, an dem sich die erfindungsgemäßen Merkmale mit besonderen Vorteilen zur Anwendung bringen lassen. In den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der hohen Seite eines handwerkzeugs, Fig. 2 eine Ansicht der brciten Seite des IIandwerkzeugs nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Schnittlinien III-III und IV-IV nach Fig. 1, Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Elandwerkzeug in einer flaup tarbe i ts hal tung .
  • Das stellvertretend für ein Handwerkzeug vergleichbarer Funktion dargestellte Kabelmesser umfaßt eine von einer nicht gezeichneten Schutzkappe abdeckbare blesserklinge 10 und einen Griff 11. Die Messerklinge 10 ist in dem aus Kunststoff bestehenden Griffkörper über einen Verbindungsabschnitt 10a eingegossen . Der Griff 11 umfaßt messerseitig einen vorderen Abschnitt 12 als halterung für das Messer 10 und die Abdeckkappe. Diesem Abschnitt 12 schließt sich ein im Querschnitt erheblich vergrößerter Anschlag 13 an, der Schutzfunktion hat und als Griffbegrenzung dient.
  • Der jenseits der Klinge 10 gelegene Bereich des Griffes 11 ist hintereinander in die drei Griffzonen 14,15 und 16 unterteilt. Die vordere Griffzone 14 und die hintere Griffzone 16 sind in ihrem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt identisch ausgebildet. Dieser Querschnitt ist im weitesten Sinne rechteckig mit gerundeten Kanten 17 und konvex gewölbten Außenflächen 18, 19, 20 und 21 ausgebildet. Die höhe h1 dieses Querschnitts verhält sich zur Breite b1 etwa wie 1,7:1. Über seine Länge li hinweg ist der Querschnitt konstant.
  • In Richtung auf das Griffende zu geht die Griffzone 14 im Bereich einer um etwa r ansteigenden Schulter 22 in die mittlere, verdickte Griffzone 15 über. Diese Griffzone 15 besitzt den in Fig. 4 dargestellten Querschnitt.
  • Auch dessen Kanten 43 sind deutlich abgerundet, die äußeren Flächen 23 bis 26 konvex gekrümmt. Am Beispiel der konvex gekrümmten Außenfläche 2() ist eine funktionelle Aufrauhung anhand zweier Kerben 27 dargestellt, die beispielsweise im Bereich 28 (Fig. 1) in Form von Schriftzeichen vorgesehen sein können. Das Achsenverhältnis des Querschnitts der mittleren Griffzone 15 beträgt nach Fig. 4 H:B etwa 1,63:1.
  • Nach einer Länge 12, die etwa doppelt so groß ist wie die Länge lt der kleineren Griffzone 14 geht die größere mittlere Griffzone 15 über eine der Schulter 22 analoge Schulter 29 in die endseitige kleinere Griffzone 16 über, deren Länge 13 etwa der Länge 11 der vorderen Griffzone 14 entspricht und deren Querschnitt mit dem Querschnitt der Griffzone 14 identisch ist. Außenseitig ist die Griffzone 16 allseits gerundet durch Radien 30, 31 und 32.
  • Das Verhältnis der Länge 12 zur handhabbaren Gesamtlänge L des Griffes 11 beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa 1:2,25.
  • In Fig. 5 ist eine Arbeitshand mit korrekt ergriffenem Kabelmesser dargestellt. Anhand dieser Darstellung und im Vergleich mit den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß. der Griff so gestaltet ist, daß der aus Daumen 33 und Zeigefinger 34 gebildete Greifring den kleineren Querschnitt der vorderen Griffzone 14 umfassen kann, während die bandmitte 35 de im Querschnitt größere mittlere Griffzone 15 umschließt, wobei sich die Handfläche und die Innenflächen von Mittelfinger 36 und Ringfinger 37 auf dieser Griffverdickung 15 abstützen.
  • Klingenseitig erfahren Daumen 33 und Zeigefinger 34 durch den Anschlag 13 eine Griffbegrenzung gegen Berührung mit spannungsführenden Teilen. Der sich auf der Fläche 18 der Griffzone 14 abstützende Daumen 33 kann hier kraftaktiv wirksam werden und außerdem gegen die Flanke 13a des Anschlags 13 Druck ausüben.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Länge der mittleren Griffzone 15 so bemessen, daß die Handtellergrube einer durchschnittlichen Arbeitshand eines Erwachsenen ausgefüllt wird. Der kleine Finger 38 stützt sich an der Schulter 29 ab. Diese Schulter 29 ist eine aktive Kraft zone sowie eine wichtige Orientierungsstelle für die Rückinformationen sowie für die feine Kontrolle der Bewegungen.
  • Die Form des Griffendes ist in einer solchen Weise abgerundet, daß auch das Griffende bei Änderung der Handlage die richtige Lageinformation vermitteln kann. Alle Übergangsstellen an den Schultern 22 und 29 sind stark gerundete sanfte Kanten, die entsprechende Rückinformationen über die Gesamtlage des Werkzeuges in der Hand ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäßen Griffzonenproportionen bewirken, daß eine arbeitsgerechte und ergonomisch günstige Handhaltung des Griffs in der Hand in nahezu unbewußt automatischer Weise so erfolgt, daß sich die Zwischenfingerzone an der großen Fläche 24 der mittleren Griffzone 15 abstützt, deren Höhe H der Größe der ersten Metakarpal-Glieder von bfittelfinger 36 und Ringfinger 37 entsprechen. Die schmale Fläche 23 (Fig. 2) der verdickten mittleren Griffzone stützt den Daumenballen 39 und die gegenüberliegende Fläche 25 die mittlere Fingergliederpartie - die zweiten Metakarpalglieder 40 u. 1 - von Mittelfinger 36 und Ringfinger 37.
  • Im übrigen ist der Griff 11 im wesentlichen längssymmetrisch gestaltet, so daß auch in Gegenlage (Daumen 33 vorn oder hinten) mit dem Werkzeug gearbeitet werden kann, wobei alle aktiven Funktionen wie auch die wichtigen Rückinformationen erhalten bleiben.
  • Die unter einem Winkel von etwa 3()° angeordneten Griffabstufungen - Schultern 22 und 29 - sind in ihren Übergängen gerundet und folgen dem Grundquerschnitt. Die Größe dieser Griffabstufung ist so gewählt, daß die Finger - insbesondere Zeigefinger 34 und kleiner Finger 38 - eine optimale Abstützung erfahren, wobei Form und Größe der Abrundungen und Übergänge nicht monoton, sondern als Reizzone für die aktive Motorik sowie für die Rückinformation bei der Bewegungskontrolle dienen. Es soll ganz bewußt die Schwelle des angenehmen Wahrnehmens nicht überschritten werden. Hingegen soll an der Griffbegrenzung - Anschlag 13 - das Gegenteil erreicht werden: hier soll bei Berührung eine unangenehme Wahrnehmungsfunktion im Sinne einer Warnfuiiktion erreicht werden. Aus diesem Grund ist der Übergang von Criffzone 14 zum Anschlag 13 jähansteigend ausgebildet.
  • Abschließend sei noch vermerkt, daß die beschriebene erfindungsgemäße Form des Griffes 11 in geradezu universeller Weise jede erforderliche funktionelle Griffhaltung bei allen anfallenden Arbeiten mit dem dargestellten Messer ermöglicht.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Handwerkzeug mit einem von der Arbeitshand ztimindest teilweise umschließbarcn Griff, insbesondere Handwerkzeug für drückende, ziehende, schiebende und/oder schneidellde Bewegungen wie Messer, Schaber od. dgl., d a d u r c 11 g e k e n n z e i c h n e t, daß der Griff (11) in seiner Längsrichtung in drei hintereinander liegende ineinander übergehende Griffzonen (14,15,16) unterteilt ist, deren Querschnitte jeweils im wesentlichen rechteckig bis elliptisch oder oval mit einer die Breite (b bzw. B) um etwa 50e bis 70% übersteigenden Höhe (h bzw. H) ausgebildet sind, wobei die mittlere Griffzone (15) einen gegenüber den daran anschließenden äußeren Griffzonen (14,16) vergrößerten Querschnitt besitzt, wobei ferner die Länge (12) der mittleren Griffzone auf das Umgreifen von Mittel- und Ringfinger (36, 37), ihre IIöhe (II) auf die Länge der ersten Metakarpalgileder und seine Breite (B) auf die Länge der zweiten Metakarpalglieder (40,41) von Mittel- und Ringfinger (36,37) einer durchschnittlich großen hand (42) eines erwachsenen Mannes abgestimmt sind.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die höhen (h) der kleineren Griffzonen zu ihren Breiten (b) im wesentlichen zueinander verhalten wie die I-Iöhe (II) der mittleren Criffzone zu deren Breite (B).
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbreiche zwischen den Griffzonen (14,15; 15,16) als umetwa 30°-60° geneigte relativ kurze Schultern (22,29) mit großen Übergangsradien ausgebildet sind.
  4. 4. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der beiden an die mittlere Griffzone (15) angrenzenden äußeren Griffzonen (14,16) identisch ausgebildet sind.
  5. 5. Ilandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte jeder Griffzone (14,15,16) über ihre jeweilige LKinge (11, 12, 13) hinweg konstant sind.
  6. t). IIandwerkzeug nach Anspruch 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich der hinteren Griffzone (16) allseits verrundet ist.
  7. 7. Iiandwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der höhe (H) der mittleren Griffzone zu ihrer Breite (B) etwa in der Größenordnung von 1,6:1 bis 1,7:1 liegt.
  8. 8. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (11; 13) einer äußeren Griffzone (14,16) etwa halb so groß ist wie die Länge (12) der mittleren Griffzone (15).
  9. 9. IIidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die IIöhe (II) der mittleren Griffzone (15) etwa um 30% größer ist als die Ilöhe (h) einer äußeren Griffzone (14,16).
  10. 10. [landwerkzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der mittleren Griffzone (15) etwa um 30% größer ist als die Breite (b) einer äußeren Griffzone (14,16).
  11. 11. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dem Arbeitswerkzeug (10) benachbarten Griffzone (14) an ihrem der mittleren Griffzone (15) abgekehrten Ende ein etwa senkrecht von ihrer äußeren Oberfläche (18 bis 21) abstehender im wesentlichen ringförmiger Anschlag (13) anschließt.
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