DE8319904U1 - Steckbolzenanordnung fuer eine handbetaetigte anhaengerkupplung - Google Patents

Steckbolzenanordnung fuer eine handbetaetigte anhaengerkupplung

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DE8319904U1 DE19838319904 DE8319904U DE8319904U1 DE 8319904 U1 DE8319904 U1 DE 8319904U1 DE 19838319904 DE19838319904 DE 19838319904 DE 8319904 U DE8319904 U DE 8319904U DE 8319904 U1 DE8319904 U1 DE 8319904U1
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Patentanwälte D!i,pl.-Ing. .H. Wei'ok'ma-nn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincki
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubeb Dr.-Ing. H. LisKA fpr; J1 prechtel
8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820
MOHLSTRASSE 22
TELEFON (0 89) 98 03 52
TELEX 522621
TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
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ROCKINGER Spezialfabrik für Anhängerkupplungen GmbH & Co. Orleansstraße 12
8000 München 80
Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung
Die Neuerung betrifft eine Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 .
Eine solche Steckbolzenanordnung ist aus der DE-AS 27 46 370 bekannt.
Bei der bekannten Steckbolzenanordnung ist das als Handbetätigungsglied dienende Hülsenelement von einem verzinkten Blechrohrstück gebildet, welches an den beiden Enden konisch eingezogen ist.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Bedienung insofern problematisch als insbesondere bei fettigen Händen das Handbetätigungsglied schwer zu erfassen ist und bei einem Versuch es zu verschieben zwischen den Fingern entgleiten kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckbolzenanordnung gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß das Handbetätigungsglied leichter erfaßt und verschoben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden neuerungsgemäß die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen.
Durch die Neuerung wird eine ergonometrische Optimierung bezüglich der Bedienung des Handbetätigungsglieds erreicht.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 führt zu einer optimalen Anpassung der Ringfläche an die Form der das Handbetätigungsglied erfassenden Finger.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 erleichtert weiter das Bewegen des Handbetätigungsglieds.
Die Maßnahme des Anspruchs 4 dient der berührungsfreundlichen Gestaltung des Handbetätigungsglieds, zusätzlich aber auch der Herabsetzung von Lärmentwicklung.
Die Maßnahme des Anspruchs 5 ist insbesondere im Hinblick auf das Vernieten von Bedeutung. Bei diesem Niet ist ein Durchbiegen des Nietschaftes wegen der relativ kleinen Druckkräfte bei der Vernietung nicht mehr zu befürchten, so daß ein Verklemmen des Hülsenelements auf dem Griffrohr sowie eine Längenänderung des überstehenden Sicherungsstabes gegenüber der Steckernabe nicht mehr gegeben ist.
D.lo Maßnahme des Anspruchs 6 ist für die Herstellung von vorteilhafter Bedeutung und dient wieder der Vermeidung von Lärmentwicklung bei Relativbewegung des Zugeleir.ents gegenüber dem Griffrohr.
Die Maßnahme des Anspruchs 7 in Bezug auf die angesetzten Hocker bewirkt eine wesentlich geringere Querschnitts-Bchwächung gegenüber der bis jetzt angebrachten Querbohrung für die Spannhülse.
Die Maßnahme des Anspruchs 8 ist von herstellungsvereinfachender Bedeutung. Die Eindrücke am Griffrohr dienen auch zur oberen Führung des Sicherungsstabes.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Steckbolzenanordnung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 das Detail des Griffröhrendes mit dem Handbetätigungsglied und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Steckbolzenanordnung mit einem Steckbolzen 12, der über ein Verbindungselement 14 mit einem Griffrohr 16 verbunden ist. Der Steckbolzen 12 steckt in einem nicht eingezeichneten Kupplungsgehäuse. Der Steckbolzen 12 und das Verbindungselement 14 sind vorzugsweise als Schmiedestück hergestellt. Einzelheiten des Zusammenwirkens des Steckbolzens mit einem Kupplungsgehäuse sind in der DE-AS 27 46 370 dargestellt.
In dem Griffrohr 16 ist ein Sicherungsstab 18 verschiebbar geführt. Dieser Sicherungsstab 18 steht unter der Einwirkung einer Schraubendruckfeder 20, die sich einerseits an den Eindrückungen 22 des Sicherungsrohrs 16 abstützt und
andererseits auf angestauchte Höcker 24 des Sicherungsstabs einwirkt. An dem Sicherungsstab 18 greift ein Stahlseil 26 an, das durch das Griffrohr 16 geführt ist. Am steckbolzenfemen Ende des Griffrohrs 16 ist auf diesem ein Handbetätigungsglied 28 verschiebbar geführt. Das Handbetätigungsglied 28 ist durch einen Niet 3 0 gesichert, welcher zwei einander gegenüberliegende Löcher des Griffrohrs 16 durchsetzt und mit dem Handbetätigungsglied 28 vernietet ist. Dieser Niet 30 läßt eine Längsverschiebung des Handbetätigungsglieds 28 zu. Das Stahlseil 26 ist über eine Seilkausche 32 mit dem Niet 30 verbunden. Durch Verschieben des Handbetätigungsglieds 28 kann der Sicherungsstab 18 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 20 aus der in Fig. 1 dargestellten Sirherungsstellung in eine Lösestellung zurückgezogen werden.
Einzelheiten der Ausbildung des Handbetätigungsglieds ergeben sich aus den Figuren 2 und 3. Das Handbetätigungsglied ist gebildet von einer Kunststoffhülse 34, beispielsweise aus Polyamid. Die Kunststoffhülse 34 ist symmetrisch in Bezug auf ihre durch ihre Längsmitte gehende achsnormale Symmetrieebene S-S. In der Symmetrieebene S-S liegt der Niet 30, der als ein Halbhohlniet ausgebildet ist, so daß der in Fig. 3 erkennbare Hohlraum 36 des Niets bis annähernd zur Umfangsflache des Griffrohrs 16 reicht. Die beiden Enden des Niets 30 sind in dem Hülsenelement 34 versenkt. Das Hülsenelement 34 weist beiderseits der Symmetrieebene S-S nach radial außen konkave Ringflächen 38 auf, die zwischen zwei Fingern, beispielsweise dem Zeigefinger und dem Mittelfinger einer Hand erfaßt werden können, welche mit der Handinnenfläche an dem Ende des Griffrohrs 16 gegen den dort eingesetzten Kunststoffpfropfen 40 anliegt.
In den Fig. 2 und 3 erkennt man die Langlöcher 42, welche von dem Niet 30 durchsetzt v/erden, die Seilkausche 32 durchsetzen, das ilandbetä*-.igungsglied 28 am Griff rohr 16
sichern und den Verschiebeweg des Handbetätigungsglieds begrenzen. In der Sicherungsstellung liegt der Niet 30 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 20 an den in den Figuren 2 und 3 rechten Ende der Langlöcher 42 an.
Die Ausbildung des Niets 30 als Halbhohlniet ist vor allem deshalb bedeutsam, weil mit geringeren Vernietungskräften gearbeitet werden kann, so daß eine Verbiegung des Niets 3 0 nicht mehr zu befürchten ist. Solche Verbiegungen des Niets konnten in der Vergangenheit bei bekannten Ausführungsformen zu einem Klemmen der Hülse 34 führen.
Zu den angestauchten Höckern 24 in Fig. 1 ist noch nachzutragen, daß diese in vorteilhafter Weise die bisher für den Angriff der Schraubendruckfeder 20 eingesetzte Spannhülse ersetzen, weil sie den Sicherungsstab 18 weniger schwächen als eine Querbohrung für eine Spannhülse.

Claims (9)

Patentanwälte Die l.^Ing:-IrL-WE Γοκ'μά·νν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska jgr> j, prechtel 8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820 MOHLSTRASSE 22 TELEFON (019) 98 0352 TELEX 5 22 621 TELEGRAMM PATENTS'EICKMANN MÖNCHEN CSCH SCHUTZANSPRÜCHE
1. Stecvbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung, umfassend einen Steckbolzen, ein Griffrohr, das mit seinem \n Gebrauchsstellung unteren Ende über ein Verbindungselement mit dem in Gebrauchsstellung oberen Ende des Steckbolzens verbunden ist, insbesondere so, daß die Achse des Griffrohrs gegenüber der Achse des Steckbolzens geneigt oder gekrümmt ist, und einen in dem Griffrohr verschiebbar geführten Sicherungsstab, welcher durch Federvorspannung in eine Sicherungsstellung vorgespannt ist, in der er nach unten über das untere Ende des Griffrohrs ragt zum Eingriff mit einem Halteglied an einem zugehörigen Kupplungsgehäuse ,und durch ein im Bereich des oberen Endes des Griffrohrs angeordnetes Handbetätigungsglied über ein flexibles Zugelement gegen die Federvorspannung aus der Sicherungsstellung in eine Lösestellung rückziehbar ist, wobei das Handbetätigungsglied als ein das Griffrohr nächst dessen steckbolzenfernem Ende umgebendes, auf dem Griffrohr geführtes Hülsenelement ausgebildet ist, welches über einen das Hülsenelement
und zwei Langlöcher des Griffrohrs durchsetzenden Diametralniet mit dem flexiblen Zugelement verbunden und gleichzeitig am Griffrohr gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (34) für die Erfassung zwischen zwei Fingern der mit der Handinnenfläche am Griffrohrende (40) angelegten Hand eine konkave, zum Griffrohrende hin sich erweiternde Ringfläche (38)" aufweist.
2. Steckbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Ringfläche(38)an mittlerer Stelle ihrer Längserstreckung ein Durchmesserminimum aufweist.
3. Steckbolzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Ringfläche (38) an ihrem dem Griffrohrende (40) zugekehrten Ende ein Durchmessermaximum aufweist.
4. Steckbolzenanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (34) aus Kunststoff, z.B.Polyamid besteht.
5- Steckbolzenanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Diametralniet (30) als ein Halbhohlniet ausgebildet ist, dessen Hohlraum (36) sich vom offenen Ende her bis annähernd zum Umfang des Griffrohrs (16) erstreckt.
6· Steckbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (26) in bekannter Weise ein Stahlseil ist.
~l · Steckbolzenanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6f dadurch gekennzeichnet, daß eine die Federvorspannung erzeugende Schraubendruckfeder (20) an mindestens einem angestauchten Hocker (24) des Sicherungsstabs (18) angreift.
8. Steckbolzenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (20) an mindestens einer Eindrückung (22) des Griffrohrs (16) abgestützt ist.
9. Steckbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (34) symmetrisch ist in Bezug auf eine am Ort des Diametralniets gelagerte Symmetrieebene.
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DE2746370C3 (de) * 1977-10-14 1980-11-27 Johann Rockinger Spezialfabrik Fuer Anhaengerkupplungen, 8000 Muenchen Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung
DE2810418C3 (de) * 1978-03-10 1980-09-11 Gerhard Alarich 5650 Solingen Ern Zweischaliger Werkzeuggriff, insbesondere für Messer, Säge, o.dgl

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AT390403B (de) 1990-05-10

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