DE837003C - Einrichtung fuer das Abtrennen von Einzelstuecken von einem auf eine Spule aufgewickelten Streifen Kautschukpflaster - Google Patents

Einrichtung fuer das Abtrennen von Einzelstuecken von einem auf eine Spule aufgewickelten Streifen Kautschukpflaster

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DE837003C
DE837003C DEP41307A DEP0041307A DE837003C DE 837003 C DE837003 C DE 837003C DE P41307 A DEP41307 A DE P41307A DE P0041307 A DEP0041307 A DE P0041307A DE 837003 C DE837003 C DE 837003C
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Germany
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spool
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plaster
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strip
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DEP41307A
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English (en)
Inventor
Dr Med Edgar Krake
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Vulnoplast Lakemeier K G
Original Assignee
Vulnoplast Lakemeier K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/32Arrangements to facilitate severing of material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • A61F15/002Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels dispensers for web or tape like bandages

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Trennen von Kautschukpflaster, insbesondere zum Unterteilen der bekannten Pflasterbänder, die auf eine Spule aufgewickelt sind.
  • Zum Trennen des Pflasterbandes in einzelne Stücke ist die Benutzung einer Schere oder hilfsweise eines WIessers erforderlich, da das Pflasterl)anal große Zerreißfestigkeit aufweist und sich von Hand Iiicht einreißen läßt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß vielfach gerade in den Fällen, bei denen ein schnelles und eiliges Handeln erforderlich ist, eine Schere od. dgl. zum Trennen des Pflasterbandes nicht zur Verfügung steht, so daß kostbare Zeit verlorengeht. Der Versuch, das Pflasterband auf andere Weise als mit Hilfe einer Schere od. dgl. zu trennen, endet meistens in der Weise, daß das Band für den eigentlich,ell Zweck unbrauchbar wird, da das Pflaster beim ungeschickten Hantieren und durch die Klebewirkung auf der einen Seite sich leicht faltet und zusammenklebt.
  • ()emäll der Erfindung wird dieser Übelstand mit eiiifaclieii Nu mitteln beseitigt. Der Erfindung liegt die l'rkenntiiis zugrunde, daß zum Trennen des Kautschukptlasters lediglich das Einritzen des Pflasterrandes nötig ist, d.'h. eine im Anritzen nur des lflasterrandes ermöglichende Ritzvorrichtung an der Sl,ulc vorhanden zu sein braucht. Mit der Ritzvorrichtung kann das Pflasterhand ohne Schere, Ätesser u. dgl. in einzelne Stücke beliebiger Länge ohne Schwierigkeit von Hand getrennt werden Nachdem man so viel Pflasterband gelöst hat, wie für den bestimmten Zweck erforderlich ist, wird das Band mit einem kurzen Ruck über die Ritzvorrichtung geführt, wobei es gespannt zu halten ist.
  • Xn der I<itzvorrichtung wird-der Rand des Pflasters verletzt und eingeritzt. Danach kann das Pflasterband an der eingeritzten Stelle ohne Schwierigkeit weiter eiiigerissen und getrennt werden. Das Pflaster liißt sich sauber und einfach in Einzelstücke unterteilen, wie diese jeweils gebraucht werden. Hierbei spielt die Breite des Pflasters keine Rolle, da das Einreißen, nachdem die Kante eingeritzt worden ist, auf beliebige Weite in gleicher Weise durchgeführt werden kann.
  • I)ie Ritzvorrichtung gemäß der Erfindung weist einen kurzen schneideartigen Teil auf und wird in der H(ihe des Pflasterrandes an der Spule vorgesehen. Vorzugsweise wird sie verstellbar bzw. um den Spulenrand schwenkbar angeordnet. Die Ritzvorrichtung an sich kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Sie kann beispielsweise durch Abwinkeln des eingeschnittenen Spulenrandes erzielt werden, wobei der schneideartige Teil unmittelbar durch den Rand oder durch Anordnung eines besonderen Stückes erhalten werden kann. Man kann ferner die Ritzvorrichtung auf einem besonderen, die Spule umgebenden Halter anordnen.
  • Ferner kann die Ritzvorrichtung durch Anpressen, Anstanzen bzw. -nuten des das Pflasterband aufnehmenden Haltekörpers erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine das Kautschukpflaster tragende Spule, während Fig. 2 eine Seitenansicht darstellt.
  • Wie üblich, ist das Kautschukpflaster I auf einer Spule 2 aufgewickelt und wird seitlich von Scheiben 3 aus Blech, Pappe od. dgl. begrenzt. Längs des Umfanges der einen Scheibe befindet sich die erfindungsgemäße Ritzvorrichtung, die im wesentlichen aus einem kurzen schneideartigen Teil 4 besteht und an einem Halter 5 befestigt ist, der mit der Verlängerung 6 um die Spule 2 greift. Der schneideartige Teil kann an sich beliebig ausgebildet sein, vorteilhaft zeigt er eine dreieckförmige Fläche 8 mit den Schneidkanten 7. Die Vorrichtung ist mit dem Halter 5 rings um die Spule schwenkpar, so tlaß an jeder beliebigen Stelle die Kante des Kautschukpflasters zur Ermöglichung des Weiterreißens eingeritzt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Einrichtung für das Abtrennen von Einzelstücken von einem auf eine Spule aufgewickelten Streifen von Kautschukpflaster, gekennzeichnet durch die Anordnung einer nur ein Anritzen am Rande des Pflasters ermöglichenden Ritzvorrichtung an der Spule.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzvorrichtung einen kurzen schneideartigen Teil aufweist und an der Spule in der Höhe des Pflasterrandes vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, da durch gekennzeichnet, daß die Ritzvorrichtung verstellbar bzw: um den Spulenrand schwenkbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzvorrichtung aus der Spuleneinfassung des Kautschukpflasters z. B. durch Abwinkeln des eingeschnittenen Spulenrandes gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch einen die Spule umgreifenden, die Ritzvorrichtung am Spulenrand tragenden Halter.
DEP41307A 1949-05-01 1949-05-01 Einrichtung fuer das Abtrennen von Einzelstuecken von einem auf eine Spule aufgewickelten Streifen Kautschukpflaster Expired DE837003C (de)

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DE837003C true DE837003C (de) 1952-04-17

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