DE2824811A1 - Klebeband - Google Patents

Klebeband

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09J2301/00Additional features of adhesives in the form of films or foils
    • C09J2301/10Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the structural features of the adhesive tape or sheet
    • C09J2301/18Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the structural features of the adhesive tape or sheet characterized by perforations in the adhesive tape

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Klebeband
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klebeband der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung. Sie hat auch ein Verfahren zur Klebeband-Herstellung zum Gegenstand.
Einseitig mit einem Haftmittel oder einem Klebstoff beschichtete Haft- bzw. Klebebänder werden gewöhnlich so verwendet, daß man von einer Klebebandrolle ein Klebebandstück der jeweils erforderlichen Länge abwickelt und abschneidet oder abreißt, welches dann auf die jeweils zu verklebende Unterlage an der jeweils gewünschten Stelle aufgedrückt wird, beispielsweise zur Befestigung des Verpackungspapiers einer Verpackung. Nachteilig ist dabei, daß das jeweils aufgeklebte, fest haftende Klebebandstück deswegen schwierig zu entfernen ist, weil es über die gesamte Fläche bis zu den Kanten hin haftet und nirgends erfaßt werden kann. Das Lösen erfordert meistens ein scharfes Messer oder dergleichen, womit zunächst eine Kante des jeweiligen Klebebandstückes geringfügig von der zugehö-
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rigen Unterlage abgehoben wird, um das Klebebandstück dann mit den Fingern ergreifen und losreißen zu können.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es bekannt, vor dem Aufkleben eines Klebebandstückes ein Side desselben auf die mit Klebstoff beschichtete Seite umzufalten, so daß ein entsprechender Bereich der haftenden Klebstoffschicht abgedeckt ist. Wird dieses Klebebandstück dann aufgeklebt, dann bleibt das betreffende Ende unverklebt, so daß es bei Bedarf ohne weiteres ergriffen werden kann, um das Klebebandstück von der jeweiligen Unterlage abzureißen. Da es jedoch etwas mühsam ist, vor dem Aufkleben jedes Klebebandstückes zunächst ein Ende desselben auf die geschilderte Art und Weise umzufalten und mit dem gegenüberliegenden Abschnitt desselben Klebebandstückes zu verkleben, wird von dieser Verfahrensweise selten Gebrauch gemacht, zumal man in den seltensten Fällen damit rechnet, das jeweils verklebte Klebebandstück selbst wieder entfernen zu müssen. In der allergrößten Zahl der Fälle werden Klebebandstükke vollständig, also über die gesamte Fläche fest haftend verklebt, mit der geschilderten Folge, daß sie nur schwer und ohne Hilf swerkzeug kaum wieder von der jeweiligen Unterlage entfernt werden können.
Zwar könnte daran gedacht werden, gebrauchsfertige Klebebandstücke mit einem auf die geschilderte Art und Weise umgefalteten Ende oder mit einem nicht mit einer Klebstoff schicht versehenen Ende zur Verfügung zu stellen, jedoch scheint sich die Herstellung solcher Klebebandstücke bisher als so schwierig und teuer erwiesen zu haben, daß sie nicht erhältlich sind. Außerdem ist offenbar das Problem der für den Gebrauch geeigneten Anord-
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nung solcher Klebebandstücke in einem Verpackungsbehälter "bisher nicht gelöst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Schwierigkeiten sowie Nachteile zu beheben
und ein Klebeband der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, welches einfach zu benutzen, zu handhaben und herzustellen ist.
Biese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Klebebandes
sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet. Besonders einfach läßt sich das Klebeband nach der Erfindung nach dem im Anspruch 6 gekennzeichneten Verfahren herstellen.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils schematisch:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Klebebandstück;
SIg. 2 den Schnitt entlang der linie A - A in
Pig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Klebeband, welches eine Reihe nebeneinanderliegender Klebebandstücke gemäß Hg. 1 aufweist;
und
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ELg. 4 den Schnitt entlang der Linie B - B in Fig. 3 in größerem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist an einem Ende eines Haft- oder Klebebandstückes 1 an sich bekannter Art, welches auf einer Seite mit einem kontaktempfindlichen Haftmittel bzw. Klebstoff beschichtet ist, eine kleine, streifenförmige Schutzdecke 2b vorgesehen, welche genau so breit wie das Klebebandstück 1 ist und verhindert, daß das besagte Ende beim Verkleben des Klebebandstückes 1 an der jeweiligen Unterlage haftet, so daß das Klebebandstück 1 im Bedarfsfalle leicht von der Unterlage wieder entfernt werden kann. Die Schutzdecke 2b klebt also selbst nicht auf der Unterlage.
Die Haft- bzw. Klebebandstücke 1 mit Schutzdecke 2b an einem Ende gemäß Fig. 1 und 2 werden vorzugsweise aus einem breiten, bandförmigen Rohling 4 hergestellt, welcher gemäß Fig. 3 und 4- aus einem oberen, auf der Unterseite mit einer Haftmittel- bzw. Klebstoffschicht versehenen Haft- bzw. Klebeband 5 und einem unteren Schutzdeckenband 6 besteht. Das Klebeband 5 wird in gleichen Abständen mit Querschnitten 7 versehen, welche die Klebebandstücke 1 voneinander trennen, jedoch nicht in das darunterliegende Schutzdeckenband 6 eindringen, abgesehen von dem der in Fig. 3 oberen Längskante benachbarten Bereich, in welchem auch das untere Schutzdeckenband 6 mit Querschnitten 8 versehen wird. Zusätzlich wird das untere Schutzdeckenband 6 mit einem durchgehenden Längsschnitt 9 versehen, und zwar in der Nähe derjenigen Längskante, von welcher die Querschnitte 8 ausgehen. Der Längsschnitt 9 teilt das Schutzdeckenband 6 in zwei Abschnitte
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2a und 2b unter jedem Klebebandstück 1, wobei der letztgenannte Abschnitt die streifenförmige Schutzdecke 2b des jeweiligen Klebebandstückes 1 bildet.
Wird ein Klebebandstück 1 benötigt, dann wird das Ende mit der abgetrennten Schutzdecke 2b ergriffen und das betreffende Klebebandstück 1 vom darunterliegenden Abschnitt 2a des Schutzdeckenbandes 6 abgezogen, sich entlang dem oder den zugehörigen Querschnitten 7 vom verbleibenden Klebeband 5 trennend. Die Schutzdecke 2b bleibt am Klebebandstück 1 haften und verhindert, daß es beim Verkleben auch an diesem Ende an der jeweiligen Unterlage haftet.
Ein solches Klebeband mit einzelnen Klebebandstücken 1 gemäß KLg. 3 und 4- oder ein ähnliches Klebeband kann zu einer Rolle gebogen und so vertrieben sowie benutzt werden, beispielsweise in geeigneten Haltern. TJm das Entfernen des jeweils frei gewordenen Abschnitts 2a des Schutzdeckenbandes 6 zu erleichtern, kann ein solcher Halter mit einem gezahnten Schneidblatt versehen werden, gegen welches das Schutzdeckenband 6 bzw. der jeweilige Abschnitt 2a desselben abgeschnitten wird.
Auch können mehrere erfindungsgemäße Klebebänder zu einem Heft zusammengefaßt werden, indem man beispielswei-
oder
se Klebebänder gemäß Hg. 3 und 4-^leichlange Klebebandteile an einer Kante zusammenheftet, so daß der Gebrauch der Klebebandstücke 1 erleichtert ist.
Auch ist es in Abwandlung der Ausführungsform gemäß Uigur 3 und 4 möglich, ausgehend von einem breiteren Rohling 4- ein Klebeband zu erzeugen, bei welchem sich jeweils zwei Klebebandstücke 1 gegenüberliegen, von denen
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das eine von einer Längskante und das andere von der anderen Längskante ausgeht, um sich, auf das Jeweils andere KLebebandstück 1 zu zu erstrecken. In diesem Fall ist an beiden Längskanten jeweils eine Reihe nebeneinanderliegender Schutzdecken 2b ausgebildet.
Statt das Schutzdeckenband 6 mechanisch einzuschneiden, ist es auch möglich, es an den entsprechenden Stellen mit einer an sich bekannten, chemischen Substanz zu behandeln, um es an diesen Stellen zerbrechlich zu machen. Durch leichtes Verbiegen an der jeweiligen Stelle erfolgt ein Bruch, so daß sich derselbe Effekt ergibt, als ob dort ein Einschnitt vorhanden wäre.
Gewünschtenfalls können die einzelnen, streifenförmigen Klebebandstücke 1 bedruckt werden, wie bekannt. Sie können aus Papier, Kunststoff oder dünner Metallfolie bestehen.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Klebeband, von welchem einzelne Klebebandstücke abtrennbar sind, welche jeweils an einem Ende auf der mit Klebstoff beschichteten Seite mit einer die Klebstoff schicht abdeckenden, nicht klebenden Schutzdecke versehen sind, gekennzeichnet durch ein Schutzdeckenband (6), auf welchem sich die Klebebandstücke (1) nebeneinander quer von einer Längskante weg erstrecken, wobei das Schutzdeckenband (6) in der Nähe dieser Längskante einen Längsschnitt (9) aufweist sowie zwischen dieser Längskante und dem Längsschnitt (9) mit Querschnitten (8) versehen ist, welche jeweils in der Trennebene zwischen zwei einander benachbarten Klebebandstücken (1) verlaufen.
2. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zu einer Rolle gebogen ist.
3. Klebeband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zusammenfassung mehrerer Klebebänder zu einem Heft.
4·. Klebeband nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch g ekennzeichnet, daß die Klebebandstücke (1) sich jeweils von einer Längskante zur anderen Längskante des Schutzdeckenbandes (6) erstrecken.
5. Klebeband nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch g ekennzeichnet, daß sich jeweils zwei Klebebandstücke (1) auf dem Schutzdeckenband (6) gegenüberliegen, welche sich von der einen bzw. anderen
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Längskante des Schutzdeckenbandes (6) aufeinanderzu erstrecken, wobei das Schutzdeckenband (6) in der Nähe jeder Längskante einen Längsschnitt (9) aufweist sowie zwischen jeder Längskante und dem benachbarten Längsschnitt (9) mit Querschnitten (8) versehen ist, welche jeweils in der Trennebene zwischen zwei einander benachbarten Paaren von einander gegenüberIiegenden Klebebandstücken (1) verlaufen.
6. Verfahren zur Herstellung des Klebebandes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Rohling (4-) bestehend aus einem Klebeband (5) und einem dessen Klebstoffschicht abdeckenden Schutzdeckenband (6) das Klebeband (5) in Abständen gleich der Breite der Klebebandstücke (1) mit Querschnitten (7) versehen wird, welche nur im Bereich einer bzw. beider Längskanten des Rohlings (4) bis durch das Schutzdeckenband (6) gehen und die Querschnitte (8) desselben bilden, und daß das Schutzdeckenband (6) durch einen Längsschnitt (9) in der Nähe der bzw. jeder Längskante mit den Querschnitten (8) in zwei Abschnitte (2a und 2b) aufgetrennt wird.
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DE2824811A 1977-06-06 1978-06-06 Klebeband Expired DE2824811C2 (de)

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