DE330189C - Leicht loesbare Befestigungsvorrichtung fuer Reisedecken - Google Patents

Leicht loesbare Befestigungsvorrichtung fuer Reisedecken

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DE330189C
DE330189C DE1917330189D DE330189DD DE330189C DE 330189 C DE330189 C DE 330189C DE 1917330189 D DE1917330189 D DE 1917330189D DE 330189D D DE330189D D DE 330189DD DE 330189 C DE330189 C DE 330189C
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Germany
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hook
belt
travel
fastening device
slide
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DE1917330189D
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DANIEL JOHN O LEARY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/06Travelling rugs; Sleeping rugs
    • A47G9/064Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a standing user, e.g. transformable into a robe

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Leicht lösbare Befestigungsvorrichtung für Reisedecken. Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare Befestigungsvorrichtung für Reisedecken, mittels deren die Reisedecke schnell und mit der geringsten Mühe, namentlich in Notfällen abgelegt werden kann, wobei aber die Befestigungseinrichtung von so einfacher und zuverlässiger Bauart ist, daß sie sich nicht leicht aus ihrer Arbeitsstellung löst.
  • Gemäß der Erfindung ist die Reisedecke so ausgeführt, daß sie ungefähr anderthalbmal sich um den Benutzer herumlegen läßt; sie hat eine Befestigungsvorrichtung, die aus einem Riemen besteht, der mit Hilfe eines Verstärkungsstreifens in der Gürtelhöhe an der Decke festgenietet ist, und zwar auf dem am Rücken anliegenden Teil, und er am anderen freien Ende einen Sicherungsring trägt. Der Riemen ist in gewissen Abständen mit länglichen Aussparungen versehen und trägt eine besondere Schnalle oder einen Schieber, der einen kopfförmigen Vorsprung hat, mittels dessen er in irgendeinen der länglichen Ausschnitte eingreifen kann. Dieser TeilderBefestigungsvorrichtungwirkt mit einem Haken zusammen, der auf dem vorn liegenden Teil der Decke in solcher Stellung befestigt ist, daß der Riemen und der auf ihm angeordnete Schieber schnell in oder außer Eingriff mit dem Haken gebracht werden können. Außer dem Haken ist eine weitere Schnalle von der gewöhnlichen Ausführung vorgesehen, mit der der Riemen auf Wunsch verbunden werden kann, wenn man den Haken nicht benutzen will.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. i zeigt die .Oberansicht der Reisedecke, des Riemens, des Befestigungshakens und der zugehörigen Teile übereinandergeschlagen in der Gebrauchsstellung. Die gewöhnliche Schnalle ist in dieser Darstellung der größeren Deutlichkeit halber weggelassen. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Decke und der vollständigen Befestigungseinrichtung, wobei die Schnalle der gewöhnlichen Ausführung als nicht benutzt dargestellt ist. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Decke mit den zugehörigen Befestigungsteilen in ausgebreiteter Lage. Fig. q. ist eine Seitenansicht des Schiebers und Fig. 5 dessen Endansicht. Fig.6 ist eine Seitenansicht und Fig. 7 eine Endansicht des Hakens.
  • Die Decke = hat solche Größe, daß sie sich anderthalbmal um den Benutzer herumlegen läßt und ist an der auf dem Rücken anliegenden Stelle der Gürtellinie mit einem bei 3 durch Niete q: mit Hilfe eines Verstärkungsstreifens 5 befestigten Riemen 2 versehen, der jedoch auch darauf festgenäht sein kann. In diesem Riemen sind in bestimmten Abständen längliche Löcher 51 vorgesehen, die über einen kopfförmigen Vorsprung oder eine Erhöhung @6 eines besonderen Schiebers ? greifen können, der bei 8 geschlitzt ist, um auf den Riemen gestreift werden zu können. Auf dem vorn liegenden Teil der Decke ist bei g mit Hilfe von Nieten io und eines Verstärkungsstreifens ii der Haken i2 angebracht, dessen Öffnung 13 aufwärts oder abwärts gerichtet sein kann. Mit diesem Haken kann der Riemen 2 leicht in oder außer Eingriff gebracht werden, ebenso legt sich bei 14 der Schieber 7 gegen ihn, der durch Reibung an ihm festgehalten wird (Fig. z und 2). Der Verstärkungsstreifen ii ist ferner an der Decke 'i bei 15 durch Annähen besonders gesichert. Das andere, freie Ende des Riemens 2 trägt einen Sicherungsring 16, der in der üblichen Weise mit einem Federverschluß 17 ausgerüstet ist, so daß dieser Sicherungsring an dem Riemen leicht angebracht oder vonyihm gelöst werden kann. Der Sicherungsring hat den Zweck, das unbeabsichtigte Herabgleiten des Schiebers 7 von dem Riemen unter dem Einfluß seines Eigengewichtes zu verhüten, wenn er nicht durch Eingriff in die länglichen Aussparungen daran gesichert ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Befestigungshaken i2 zur Anbringung auf der Decke mit einem Flansch und Löchern in diesem bei 1ß versehen. Oberhalb des Hakens ist auf der Decke bei i9 die gewöhnliche Schnalle 2o angenietet, mit der das freie Ende des Riemens 2 an Stelle der Benutzung des Hakens i2 auf Wunsch verbunden werden kann, nachdem der Sicherungsring 16 entfernt worden ist. Infolge der Anwendung des Hakens 12, der auch umgekehrt angebracht werden kann, kann der Riemen 2 schnell in den Schlitz des Hakens 13 eingeführt aber auch schnell von ihm gelöst werden, so daß durch schnelle Entfernung der Decke eine größere Sicherheit in Notfällen erhalten wird (wie z. B. beim Lenken in einem Wagen mit einem durchgehenden Pferd), während mittels des Schiebers 7 jede gewünschte Einstellung leicht ausgeführt werden kann, indem der Kopf 6 in irgendeines der länglichen Löcher 51 eingeführt wird. Diese Löcher gestatten eine leichte Verbindung oder Lösung des Schiebers an dem Riemen und gewähren eine größere Sicherheit, weil der engere Teil eines Langloches über den unteren schmaleren Teil des Kopfes 6 in der Verbindungsstellung greift, wie in Fig. i und 2 dargestellt ist. Die Decke wird zweckmäßig aus einem wasserdichten Stoff hergestellt und ist auf der inneren Seite mit einem weichen und wärmenden Stoff gefüttert. Die Befestigungsvorrichtung und alle ihre Teile körnen aus irgendeinem geeigneten Stoff hergestellt sein. Diese Befestigungseinrichtung kann für alle Arten Reisedecken benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-AN$pRÜcHE: i. Leicht lösbare Befestigungsvorrichtung für Reisedecken, gekennzeichnet durch einen Schieber (7), der auf einem auf der Decke befestigten Riemen. (2) mit länglichen Löchern durch Eingriff in eines der Löcher derart feststellbar- ist, daß er hinter einen ebenfalls auf der Decke angeordneten Haken (i2) greift, in den der Riemen eingelegt wird, wobei ein Sicherungsring (i6) am freien Riemenende das unbeabsichtigte Abgleiten des Schiebers verhindert.
  2. 2. Reisedecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Riemen (2) mit- dem auf ihm einstellbaren Schieber (7) durch Eingreifen eines knopfartigen Vorsprüriges (6) in eines der Löcher in feste Verbindung gebracht wird, worauf nach dem Einführen des Riemens in den Haken (12,) die. Teile nur durch die Reibung zwischen dem Schieber (7) und dem Haken (12). in Eingriff gehalten werden.
DE1917330189D 1917-09-14 1917-09-14 Leicht loesbare Befestigungsvorrichtung fuer Reisedecken Expired DE330189C (de)

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