DE1787217U - Vorrichtung zum verbinden von hose und unter dem hemd zu tragenden hosentraeger. - Google Patents

Description

• B e s c h r e i b u n g Vorrichtung zum Verbinden von Hose und unter dem Hemd zu tragenden Hosenträger.
• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Hose und unter dem Hemd zu tragendem Hosenträger, bestehend aus einem an die Hosenträgerstrippen angreifenden Haken, der unter Zwischenschaltung des Hemdes in eine an der Innenseite des Hosenbundes angeordnete Oese einhakbar ist.
• Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen der Haken und auch die Oese aus hartem Werkstoff. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Stoff des zwischen Haken und Oese eingeklemmten Hemdes bald zerstört wird.
• Ferner ist eine Vorrichtung bekannte bei der zur Schonung des Hemdes im Hakenmaul eine Schlaufe angeordnet ist, in der die Oese unter Zwischenschaltung des Hemdes lagert. (, D. R. P. 677764.) Die Ausbildung des Hakens bei dieser Vorrichtung verhindert zwar die Zerstörung des Hemdstoffes zwischen Hakenbogen und Hosenbundöse aber sie bewirkt nach kurzem Gebrauch ein Verschleiß des Hemdes an den 4 Stellen an denen sich die Hakenschenkel mit der Hosenbundöse kreuzen. Außerdem hat die dort verwendete Hakenform den Nachteil,

  daß für das Abhaken der Beinkleider an jeden Haken immer beide Hn-

  de erforderlich sind. Ferner kann der Haken auf der Öse rutschen un ( auch dadurch einen Verschleiß des Hemdes hervorrufen.
• Gerät der Haken beim Rutschen auf der Hosenbundöse in den Bereich der Endschlaufen so wird die federnde Sperre des hakens zu-

  rückgedruekt und die Verbindung zwischen Hoe und Träger uneolit

  gelöst.

  Weiterhin eignet sich der Haken nicht zum Befestigen an jeder der heute handelüblichen Hosenträger o

  Durch den Erfindungsgegenstand sollen die oben ersehnten Nach-

  cl c3

  teile beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß 1. im Hakenmaul eine Schlaufe aus Plastikband. o. dgl. mindestens in der vollen Breite des Hakens vorgesehen ist, die den ganzen Haken umkleidet und mit Sicherheit ein Einklemmen des Hemdes zwischen allen harten Konstruktionsteilen der Vorrichtung verhindort. Das um den ganzen Haken geführte Plastikband bildet am freien Hakenende eine polsterartige Sperre, wodurch die Hosenbundöse besonders hemdschonend gegen Hinausgleiten gesichert ist. In der Schlaufe lagert in bekannter Art die Hosenbundöse.
• 2. die Ausbildung des Hakens die Einhandbedienung beim Ab-

  haken der Hosen ermöglicht.

  3. der Verbindungsbügel am Haken federnde lesbar und auschwech-

  selbar ist. Dadurch wird die Befestigurgsmö'lichl'eit an Hosen-

  trägern jeder Art erreicht.

• 4. die Hosenbundöse eines der Hakenbreite entsprechdenden Einhängeteil hat, der ein Gleiten des eingehängten Hakens verhindert.
• 5. die Hosenbundöse mit ihrem am Hosenbund zu befestigenden Teil gelenkartig verbunden ist. Durch diese Anordnung wird ein Verschleiß der Ösenbefestigu. ng am Hosenbund vermieden.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
• Es zeigen :

  FgJ-die an der Innenseite des Hosenbundes mit Hilfe eines

  Röhrchens 2 und sweier Schlaufen gelenkartig befestigte Oese 1.

  F2 in vergrößertem Maßstab den Haken s. un Federblech Kunst-

  . ~t. in vergrößerte

  stoff od. dgl. in der Seitenansicht mit dem Hakenmaul 3 das hemd-

  schonende um den ganzen Haken herumgeführte Schlaufenband 4, den federnden auswechselbaren Verbindungsbügel 5, die Strippen eines normalen Hosenträgers 6 und geschnitten die Hosenbundöse 1, den Hosenbund 8, das Oberhemd 11. Die beiden Schlaufenbandenden sind am freien Hakenende 7 befestigt. Die Schlaufe 10 bildet das Lager für die Hosenbundöse 1. Das Schlaufenband ist so geführt, daß sie eine kleine polsterartige Sperre 9 am freien Hakenende 7 bildet, die die Hosenbundöse gegen Hinausgleiten sichert. Diese Sicherung wirkt viel hemdschonender als eine Federung aus hartem Material.
• Der mit drei Haken ausgerüstete Hosenträger ird vor dem Jberziehen des Oberhemdes angelegt. Das Anhaken der Beinkleider geschieht zweckmäßig so, daß man hinten mit dsm Einhaken beginnt. Mit dem Daumen und Zeigefinger der einen Hand bringt man den hinteren Haken trotz des dartiberliegenden Hemdes leicht an die gewünschte Stelle.
• Mit der anderen Hand ergreift @@n die hintere Oese am Hosenbund und hakt sie unter Zwischenschaltung des Hemdes in das Hakenmaul.
• Danach faßt man die vorderen Haken nacheinander durch die noch geöffnete Hemdbrust und hakt sie ebenfalls unter Zwischenschaltung des Hemdes in die vorderen Oesen ein. Das Oberhemd kann jenach Wunsch geblust werden. Je tiefer die einzelnen Haken vor dem Ein-

  klinken gezogen werden ;, desto blusiger und bequemer ist der Sitz

  des Oberhemdes. Nach dem Einklinken kann das Oberhemd nicht mehr verrutschen. Das Abhaken geschieht am bestem in umgekehrter Reihenfolge wobei die beiden vorderen Haken gleichzeitig gelost werden können indem man mit dem rechten bzw. linken Zeigefinger je eine der vorderen Hosenbundösen untergre@ft und mit dem Daumen den

  Haken aus der Oese druckt. Dabei ligt der I. umen auf der oberen

  . Kante des Hakens in dem Verbindungs'ugel 5. Diese Stelle läßt sich

  5.' !) iese Stell-1-*ßt sich

  trotzdes darüberliegenden Hemdes dank der sonderen Ausbildung

  derV'orrichtung leicht ertasten o

  Fit.zeigt den Haken von vorn.

Claims (5)

1. (Patentansprüche) S c h u t z a n s p r U c h e 1. Vorrichtung zum Verbinden von Hose und unter dem Hemd zu tragendem Hosenträger, bestehend aus einer von der Innenseite des Hosenbundes angeordneten Oese, (1) in die ein in seinem Hakenmaul mit einer Schlaufe versehoner Haken einhakbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Schlaufe (10) mindestens so breit wie der Haken ist.
2. 2o. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß das Schlaufenband um den ganzen Haken geführt ist und am Hakenende (7) eine polsterartige Sperre bildet.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbugel (5) abnehmbar und seir. e Oeffnung mindestens daumenbreit ist.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Hakenschenkel den vorderen Schenkel mindestens um den Abstand vom Hakenende (7) bis zum Hosenbundösenlager (10) übe ragt.
5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Hosenbundöse aus zwei gelenkartig miteinander verbundenen Teilen besteht und mit einer begrenzten Einraststelle (12) fä : den Haken versehen ist.