DE300449C - - Google Patents

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DE300449C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/06Profile cutting tools, i.e. forming-tools
    • B23B27/065Thread-turning tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/16Constructions comprising three or more similar components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV£ 300449 KLASSE 87d. GRUPPE
AKTIEBOLAGET FORMATOR in STOCKHOLM.
Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gewindeschneidwerkzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1916 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterbringung oder Aufbewahrung von Werkzeugen zum Aufschneiden von Gewinden auf Bolzen und zum Einschneiden von Gewinden in Muttern, Rohre u. dgh Dabei ist vorausgesetzt, daß die Werkzeuge für den erstgenannten Zweck, wie üblich, mit einem mittleren Loch, die zum Schneiden von Muttergewinde dienenden mit
ίο einem zur Befestigung am Halter bestimmten Schaft versehen sind.
■ Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer derartigen. Bemessung solcher Werkzeuge, daß die gleiche Steigung besitzenden Werkzeuge paarweise ineinandergesteckt werden können. Die zum Einschneiden der Muttergewinde dienenden Werkzeuge werden mit ihren Schäften in eine mit einer, zwei oder mehreren Reihen von senkrechten Lö-
ao ehern versehene Platte eingesteckt, wie dies zum Aufbewahren von Werkzeugen bekannt ist.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Werkzeug zum Aufschneiden von Gewinde auf Bolzen nebst einem Halter dafür von der Seite gesehen. Fig. 1 a stellt das Werkzeug selbst in Vorderansicht dar. Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Werkzeuges zum Einschneiden von Gewinde in Muttern usw. nebst zugehörigem Halter. Fig. 2a gibt eine Vorderansicht dieses Werkzeuges. Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Anzahl von Werkzeugen der angegebenen' Art in Seiten- und in Oberansicht.
Das Werkzeug zum Aufschneiden von Gewinde besteht, wie bekannt, aus einer kreisförmigen Scheibe a, die am Umfang mit einer Kerbe versehen ist, so daß ein scharfer Zahn b, der die eigentliche Schneide ausmacht, gebildet wird. Die Scheibe ist mit einem mittleren Loch versehen. Wenn die Scheibe am Halter befestigt werden soll, wird sie mit einem Bolzen c verbunden, der seinerseits am Halter d befestigt wird. Der Halter ist mit einem Loch e versehen, von dem aus ein Schlitz f zu der unteren Kante des Halters sich erstreckt. Hierdurch entsteht ein verhältnismäßig dünner Teil g zwischen dem Loch e und der Oberseite des Halters, der die nötige Federung des Halters während des Gewindeschneidens ergibt. Um die Größe der Federung je nach der Stärke der Gewinde regeln zu können, ist, in der einen Wand des Schlitzes/ eine Stellschraube"h eingesetzt.
Das Werkzeug für das Einschneiden von Gewinde in Muttern usw. stellt eine mit Gewinde versehene Scheibe k dar, die mit einem Schaft/ versehen ist, durch den das Werkzeug am Halter d befestigt werden kann. Die Scheibe besitzt wiederum eine Aussparung, die die Schneidekante I (Fig. 2 und 2 a) bildet. '.
Eine kleinere oder größere Anzahl von Werkzeugen dieser Art \vird nach vorliegender Erfindung gemäß den Fig. 3 und 4 aufbewahrt. Eine Holzplatte m besitzt eine der Anzahl der unterzubringenden Werkzeugpaare entsprechende Anzahl von Löchern n, die in der dargestellten Ausführungsform in zwei Reihen angeordnet sind. Die Schäfte j
• der Schneidwerkzeuge k für Muttergewinde sind mit ihren freien Enden in diese Löcher η der Platte m eingesetzt, und die entsprechenden Werkzeuge α zum Aufschneiden sind auf die Schäfte / der zugehörigen Werkzeuge k aufgesteckt und ruhen auf der Oberfläche der Platte m. Die z. B. mit sechs Gewindegängen auf die Längeneinheit versehenen Werkzeuge a, k sind in dem ersten Loch η der
ίο Platte m angebracht, die Werkzeuge mit beispielsweise sieben Gängen in dem zweiten Loch usw. Die Werkzeuge sind nacheinander je nach der Steigung der Gewinde angeordnet. Die Schäfte / sind nun gemäß der Erfindung im Verhältnis zu den Löchern der AVerkzeuge α derart bemessen, daß jedes Werkzeug α gerade auf den Schaft desjenigen Werkzeuges k paßt, das dieselbe Steigung wie das Werkzeug α besitzt. Die Schäfte der Werkzeuge k und die Löcher der Werkzeuge a können aber nach der Erfindung auch derart bemessen sein, daß ein Zwischenraum zwischen dem Schaft / und der Lochbegrenzung des entsprechenden Werkzeuges α entsteht, und in die Löcher der Platte sind, alsdann Rohre 0 eingesetzt, welche über die Oberfläche der Platte hinausragen und den Zwischenraum ausfüllen. Dadurch wird .erreicht, daß bei Herausnehmen eines oder mehrerer Werkzeuge k von der Platte das entsprechende • Werkzeug α durch das Rohr 0 in einer richtigen Lage auf der Platte zurückgehalten wird.
An der Seitenwand der Platte m werden zweckmäßig Aufschriften 6 G, 8 G ... 40 G usw. angebracht, die die Steigung der entsprechenden Werkzeuge bezeichnen (Fig. 3).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gewindeschneidwerkzeugen, die in bekannter \¥eise aus mit Schäften versehenen Schneidkörpern (zum Einschneiden von Gewinde in Muttern u. dgl.) und aus mit mittleren Löchern versehenen Schneidscheiben (zum Aufschneiden von Gewinde auf Bolzen) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (/) der Werkzeuge zum Einschneiden von Muttergewinde und die Löcher der Schneidscheiben (α) zum Gewindeaufschneiden derart bemessen sind, daß die Gewindeschneidscheiben (α) mit ihren Löchern auf die Schäfte der zugehörigen Muttergewinde-Schneidwerkzeuge passen. .
2. Vorrichtung zum Aufbewahren der Gewindeschneidwerkzeuge nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß"7 in Löcher (n) einer Platte (m) Rohre eingesetzt sind, die über die Oberfläche der Platte hinausragen und derart bemessen sind, daß sie in einen für sie gelassenen Zwischenraum zAvischen den Schäften (/) der Werkzeuge (k) der einen Art und den Löchern der Werkzeuge (α) der anderen Art passen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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