DE300449C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/06—Profile cutting tools, i.e. forming-tools
- B23B27/065—Thread-turning tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2270/00—Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV£ 300449 KLASSE 87d. GRUPPE
AKTIEBOLAGET FORMATOR in STOCKHOLM.
Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gewindeschneidwerkzeugen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterbringung oder Aufbewahrung von Werkzeugen zum Aufschneiden
von Gewinden auf Bolzen und zum Einschneiden von Gewinden in Muttern, Rohre u. dgh Dabei ist vorausgesetzt, daß die
Werkzeuge für den erstgenannten Zweck, wie üblich, mit einem mittleren Loch, die zum
Schneiden von Muttergewinde dienenden mit
ίο einem zur Befestigung am Halter bestimmten
Schaft versehen sind.
■ Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer derartigen. Bemessung solcher Werkzeuge,
daß die gleiche Steigung besitzenden Werkzeuge paarweise ineinandergesteckt
werden können. Die zum Einschneiden der Muttergewinde dienenden Werkzeuge werden
mit ihren Schäften in eine mit einer, zwei oder mehreren Reihen von senkrechten Lö-
ao ehern versehene Platte eingesteckt, wie dies zum Aufbewahren von Werkzeugen bekannt
ist.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden
Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Werkzeug zum Aufschneiden von Gewinde auf Bolzen nebst einem
Halter dafür von der Seite gesehen. Fig. 1 a stellt das Werkzeug selbst in Vorderansicht
dar. Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Werkzeuges zum Einschneiden von Gewinde in
Muttern usw. nebst zugehörigem Halter. Fig. 2a gibt eine Vorderansicht dieses Werkzeuges.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Anzahl von Werkzeugen
der angegebenen' Art in Seiten- und in Oberansicht.
Das Werkzeug zum Aufschneiden von Gewinde besteht, wie bekannt, aus einer kreisförmigen
Scheibe a, die am Umfang mit einer Kerbe versehen ist, so daß ein scharfer Zahn b,
der die eigentliche Schneide ausmacht, gebildet wird. Die Scheibe ist mit einem mittleren
Loch versehen. Wenn die Scheibe am Halter befestigt werden soll, wird sie mit einem Bolzen c verbunden, der seinerseits am
Halter d befestigt wird. Der Halter ist mit einem Loch e versehen, von dem aus ein
Schlitz f zu der unteren Kante des Halters sich erstreckt. Hierdurch entsteht ein verhältnismäßig
dünner Teil g zwischen dem Loch e und der Oberseite des Halters, der
die nötige Federung des Halters während des Gewindeschneidens ergibt. Um die Größe der
Federung je nach der Stärke der Gewinde regeln zu können, ist, in der einen Wand des
Schlitzes/ eine Stellschraube"h eingesetzt.
Das Werkzeug für das Einschneiden von Gewinde in Muttern usw. stellt eine mit Gewinde
versehene Scheibe k dar, die mit einem Schaft/ versehen ist, durch den das Werkzeug
am Halter d befestigt werden kann. Die Scheibe besitzt wiederum eine Aussparung,
die die Schneidekante I (Fig. 2 und 2 a) bildet. '.
Eine kleinere oder größere Anzahl von Werkzeugen dieser Art \vird nach vorliegender
Erfindung gemäß den Fig. 3 und 4 aufbewahrt. Eine Holzplatte m besitzt eine der
Anzahl der unterzubringenden Werkzeugpaare entsprechende Anzahl von Löchern n,
die in der dargestellten Ausführungsform in zwei Reihen angeordnet sind. Die Schäfte j
• der Schneidwerkzeuge k für Muttergewinde
sind mit ihren freien Enden in diese Löcher η der Platte m eingesetzt, und die entsprechenden
Werkzeuge α zum Aufschneiden sind auf die Schäfte / der zugehörigen Werkzeuge k
aufgesteckt und ruhen auf der Oberfläche der Platte m. Die z. B. mit sechs Gewindegängen
auf die Längeneinheit versehenen Werkzeuge a, k sind in dem ersten Loch η der
ίο Platte m angebracht, die Werkzeuge mit beispielsweise
sieben Gängen in dem zweiten Loch usw. Die Werkzeuge sind nacheinander je nach der Steigung der Gewinde angeordnet.
Die Schäfte / sind nun gemäß der Erfindung im Verhältnis zu den Löchern der
AVerkzeuge α derart bemessen, daß jedes Werkzeug α gerade auf den Schaft desjenigen
Werkzeuges k paßt, das dieselbe Steigung wie das Werkzeug α besitzt. Die Schäfte der
Werkzeuge k und die Löcher der Werkzeuge a können aber nach der Erfindung auch derart
bemessen sein, daß ein Zwischenraum zwischen dem Schaft / und der Lochbegrenzung
des entsprechenden Werkzeuges α entsteht, und in die Löcher der Platte sind, alsdann
Rohre 0 eingesetzt, welche über die Oberfläche der Platte hinausragen und den Zwischenraum
ausfüllen. Dadurch wird .erreicht, daß bei Herausnehmen eines oder mehrerer Werkzeuge
k von der Platte das entsprechende • Werkzeug α durch das Rohr 0 in einer richtigen
Lage auf der Platte zurückgehalten wird.
An der Seitenwand der Platte m werden zweckmäßig Aufschriften 6 G, 8 G ... 40 G
usw. angebracht, die die Steigung der entsprechenden Werkzeuge bezeichnen (Fig. 3).
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gewindeschneidwerkzeugen, die in bekannter
\¥eise aus mit Schäften versehenen Schneidkörpern (zum Einschneiden
von Gewinde in Muttern u. dgl.) und aus mit mittleren Löchern versehenen Schneidscheiben
(zum Aufschneiden von Gewinde auf Bolzen) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (/) der Werkzeuge
zum Einschneiden von Muttergewinde und die Löcher der Schneidscheiben (α) zum Gewindeaufschneiden derart
bemessen sind, daß die Gewindeschneidscheiben (α) mit ihren Löchern auf die
Schäfte der zugehörigen Muttergewinde-Schneidwerkzeuge passen. .
2. Vorrichtung zum Aufbewahren der Gewindeschneidwerkzeuge nach Patentanspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß"7
in Löcher (n) einer Platte (m) Rohre eingesetzt sind, die über die Oberfläche der
Platte hinausragen und derart bemessen sind, daß sie in einen für sie gelassenen
Zwischenraum zAvischen den Schäften (/) der Werkzeuge (k) der einen Art und den
Löchern der Werkzeuge (α) der anderen Art passen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300449C true DE300449C (de) |
Family
ID=554441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300449D Active DE300449C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300449C (de) |
-
0
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