DE294458C - - Google Patents

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DE294458C
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Germany
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longitudinal slot
rivet
arms
holding arm
locked
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/02Elastic inserts or soles for horseshoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 294458 — KLASSE 45«. GRUPPE
FRITZ RAFFGERST in ZERBAU b. GLOGAU.
Einlagehalter für Hufeisen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1915 ab.
Die Erfindung betrifft diejenigen Einlagehalter für Hufeisen, die aus zwei gegen die Stollen abgestützten, gelenkig miteinander verbundenen Haltearmen bestehen, deren Gelenkpunkt mit einem dritten sich nach dem Vorderteil des Eisens erstreckenden Haltearm in Verbindung steht.
Das Neue bei der Erfindung besteht darin, daß der Verbindungsniet für die beiden gelenkig miteinander verbundenen Haltearme in einem Längsschlitz des dritten Haltearmes in seiner jeweilig eingestellten Lage durch geeignete Mittel verriegelt werden kann. Als Einlage dient in an sich bekannter Weise beispielsweise eine Strohsohle.
Auf Grund der Einrichtung nach vorliegender Erfindung wird die Einlage im mittleren Teil des Hufeisens so festgehalten, daß ein Herausfallen oder Umbiegen derselben ausgeschlossen ist, und daher eine vorzeitige Erneuerung der Einlage nicht erforderlich wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen mit der einen Ausführungsform des Einlagehalters versehenen Huf im Querschnitt.
Fig. 2 ist ein Grundriß dieser Ausführungsform des Einlagehalters.
Fig. 3 stellt einen Grundriß der zweiten Ausführungsform des Einlagehalters dar.
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte zur Veranschaulichung einer geeigneten Art der Verbindung der Arme mit dem Hufeisen.
Der Einlagehalter besteht aus drei Haltearmen a, b, c, die gemäß den Fig. 1 und 2 alle drei beweglich sind. Die zwei Arme b und c sind mittels eines Nietes d kniehebelartig verbunden, und es findet der Niet d in einem Schlitz e im Arm α Führung.
Gemäß der Erfindung soll nun der Verbindungsniet d in seiner jeweilig eingestellten Lage durch geeignete Mittel verriegelt werden können.
Nach Fig. 3 besteht der Schlitz β aus einem einfachen Längsschlitz, mit welchem der einmal eingestellte Niet beispielsweise durch eine kleine Schrauben- oder Flügelmutter in feste, jedoch leicht lösbare Verbindung gebracht werden kann. Gemäß Fig. 2 besitzt der Längsschlitz e seitliche Nebenschlitze f, die entweder geradlinig oder schräg gerichtet sind. Demgemäß ist eine Verstellung der Arme b und c im Schlitz e der jeweiligen Größe des Hufes entsprechend möglich, und es kann der Niet je durch einen Seitenschlitz f wiederum in seiner Lage verriegelt werden. Der Arm a besitzt nach oben gerichtete Krallen g, die in die Einlage bzw. in das Stroh der Sohle eingreifen, so daß dieselbe in ihrer Lage festgehalten wird.
Die Vereinigung des Einlagehalters mit dem Huf erfolgt dadurch, daß die Enden der beiden Arme b, c mittels der Schraubstollen an den Enden des Hufeisens befestigt werden, während der mit den Führungs- bzw. Stellschlitzen versehene Arm α, der an die Zehenspitze führt, an dieser Stelle mittels der Griff-
schrauben, der Zehenschraubstollen oder durch Auflage auf die Abdachung des Hufeisens, gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eihlagehalter für Hufeisen, bestehend aus zwei gegen die Stollen abgestützten, gelenkig miteinander verbundenen Haltearmen, deren Gelenkpunkt mit einem dritten sich nach dem Vorderteil des Eisens erstreckenden Haltearm in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsniet {d) in einem Längsschlitz (β) des dritten Haltearmes (a) in seiner jeweilig eingestellten Lage durch geeignete Mittel, beispielsweise durch in gerader oder schräger Richtung vom Längsschlitz (e) abzweigende Nebenschlitze (f), verriegelt werden kann.
    Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE294458C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2181592A1 (de) 2008-11-03 2010-05-05 Frau Juliane Weihs Einlage für beschlagene Pferdehufe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2181592A1 (de) 2008-11-03 2010-05-05 Frau Juliane Weihs Einlage für beschlagene Pferdehufe

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