DE299306C - - Google Patents

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DE299306C
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Germany
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blade
resilient
arm
legs
holder
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DENDAT299306D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69. GRUPPE
Sicherheitsrasierapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1915 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sicherheitsrasierapparat mit an einem Halter auswechselbar angebrachter, durchlochter Klinge. Der Halter besteht aus einem ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Stück Metallblech und hat zwei miteinander vereinigte, spreizbare Arme, welche die Klinge zwischen sich aufnehmen und beim Festhalten derselben aneinander liegen. Der als Handgriff dienende Teil des Halters ist zur Längsachse der Klinge parallel.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Querschnitte nach den Linien A-A bzw. B-B bzw. C-C der Fig. 1.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht bei einem besonderen Verwendungszustand des Halters.
Der dargestellte Sicherheitsrasierapparat hat zwei vorteilhaft aus Blech hergestellte Arme a und b, welche durch zwei federnde Bügel c miteinander vereinigt sind. Das freie, schmal zulaufende Ende des Armteiles a! ist zu einem Haken d abgebogen, und am freien, schmal zulaufenden Ende des Armteiles V ist ein winklig abgebogener federnder Lappen e vorgesehen, welcher in den Haken d eingreift und zufolge seiner Federwirkung den Arm b an den Arm α preßt. Die Arme a' und V des Halters dienen als Handgriff. Zwischen diesem und dem die Klinge k aufnehmenden Teil des Halters ist letzterer abgekröpft. An der Abkröpfung ist an jedem Arm ein federnder Bügel f bzw. g angebracht, welche Bügel sich gegenüberstehen und je den anderen Arm übergreifen (Fig. 2 und 4). Hierdurch wird bewirkt, daß die Arme α und b auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig aneinanderliegen. An dem die Klinge k. aufnehmenden Teil des Halters ist der Arm b mit drei Körnern h versehen, welche in die Löcher der Klinge k eingreifen und die Lage der letzteren sichern. Über den Körnern h sind im Arm α drei Löcher i vorgesehen, welche die ersteren teilweise aufnehmen. Der die Klinge k aufnehmende Teil des Halters ist quer zur Längsachse der Klinge gebogen (Fig. 3), um dej letzteren die nötige Spannung zu geben. Der unter der Klinge befindliche Teil des Armes b ist beidseitig mit den rechenartigen Verzahnungen I versehen. Der Arm α ist zur Versteifung mit einer über den Teil a' und die Abkröpfung sich erstreckenden Rippe m versehen.
Beim beschriebenen Rasierapparat wird behufs Einsetzens bzw. Herausnehmens einer Klinge in folgender Weise verfahren: Ist die Klinge k herauszunehmen, so verschiebt man die Arme α und b seitwärts derart zueinander, daß, wie Fig. 6 zeigt, der Lappen e aus dem Haken d heraustritt und zugleich die Bügel f und g vom betreffenden Arm abgleiten. Diese Verschiebung der Arme ist ermöglicht durch die federnde Nachgiebigkeit des Armes b und der Bügel c. Die Körner h können dabei aus den Löchern i des Armes a austreten. Sind die Arme an den zwei ge-
nannten Stellen voneinander gelöst, so läßt man sie in die Lage zurückfedern, in der sie sich gegenseitig decken (Fig. 2), und spreizt sie dann auseinander, wie in Fig. ι strichpunktiert angedeutet ist. Nun kann die Klinge k bequem von den Körnern bzw. dem Arm b abgehoben werden. Beim Einsetzen einer Klinge verfährt man natürlich umgekehrt, als wie vorbeschrieben. Die richtige Lage der
ίο Klinge wird dabei durch die konischen Körner h gegeben.
Der beschriebene Rasierapparat bietet die Vorteile, daß der Halter durch Stanzen, Drükken und Abbiegen zusammenhängend aus einem Stück Metallblech hergestellt werden kann. Dadurch ist natürlich eine äußerst billige Herstellung des Halters als Massenartikel ermöglicht. Da der Halter ein zusammenhängendes Ganzes bildet, sind bei demselben keine Teile vorhanden, die verloren gehen oder verlegt werden können, wie dies bei anderen Sicherheitsrasierapparaten der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsrasierapparat, bei welchem die dünne, durchlochte Klinge zwischen zwei durch einen federnden Bügel miteinander verbundene, spreizbare Schenkel des Halters eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der federnden Schenkel in der Gebrauchslage einesteils ein federnder Bügel (d) und eine in denselben eingreifende federnde Zunge (e), welche an den freien Enden der Schenkel herausgestanzt sind, und andernteils zwei federnde Bügel (f, g) vorgesehen sind, die an den entgegengesetzten Längsseiten der beiden Schenkel herausgestanzt sind und je den anderen Schenkel übergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10100766A1 (de) * 2001-01-10 2002-07-18 Damiano Palummo Rasiermesser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10100766A1 (de) * 2001-01-10 2002-07-18 Damiano Palummo Rasiermesser

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