DE693134C - Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE693134C
DE693134C DE1937M0139676 DEM0139676D DE693134C DE 693134 C DE693134 C DE 693134C DE 1937M0139676 DE1937M0139676 DE 1937M0139676 DE M0139676 D DEM0139676 D DE M0139676D DE 693134 C DE693134 C DE 693134C
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DE1937M0139676
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Georg Meyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge., mit einem am Zugwagen befestigten Kupplungsbolzen und einem Auffangmaul.
Die Anbringung eines Auffangmauls hat sich für den Kupplungsvorgang als unbedingt notwendig herausgestellt, um möglichst ohne Zuhilfenahme eines Bedienungsmainines den Anhänger auch dann einkuppeln zu können, wenn er nicht genau in eimer Richtung mit dem Zugwagen hinter diesem steht und seine D'eichsel auch nicht genau auf die Mitte des · Kupplungsbolzens eingestellt ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Kupplungsmaul, wenn es nicht genügend groß ausgeführt ist, beim Fahrein in Kurven leicht beschädigt wird. Wenn >das Maul verhältnismäßig kleiin ausgeführt wird, kann es andererseits den Kupplungsvorgang nur in geringfügigem Maße erleichtern.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist -bereits eine selbsttätig wirkende Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit einem zur Führung der Kupplungsöse dienerndem zweiteiligen Kupplungsmaul und einem untar Federwirkung stehenden Hebel bekannt, bei der der Stellhebel durch einen Lenker mit dem unteren, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Teil 'des KuppktngsimaiiLs verbunden ist, und bei der die Spenrvorrichtiing· für diesen Stellhebel in der Bereitschaftsstellung der Kupplung beim Eindringen der Kuppluingsöse in das Kupplungsmaul ausgelöst wird, wobei der Stellhebel in seine Ausgangsstellung zuiriickbewegt und damit der untere Teil des Kupplungsmaula nach unten geschwenkt wird.
Die bekannten Anhängerkupplungen dieser Art weisen jedoch beträchtliche Mängel auf. Sie sind unbequem zu. bedienen und be-
sitzen zahlreiche Einzelteile, wodurch die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit herabgesetzt wird. Auch die Ausführung des Kuppluinigsttnauls ist wenig zweckmäßig, so daß nicht immer die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Anhängerdeichsel bei eingekuppelter Öse in allen Betriebsstellungen von. dem Kupplungsmaul freigeht.
Erfetdungsgsmäß werden 'diese Mangel dadurch beseitigt, daß 'eine zum Festhalten des Stellhebels in der Bereitschaftsstellung dienende und sich gegen eine Anschlagfläche desselben legende Sperrklinke an der Führung eines mit dem oberen Maulteil vereinigten längs verschiebbaren Sicherungsbolzens gelagert ist und in dem Bereich eineran diesem Bolzen befestigten Kurvenbahn liegt. Beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge wird zunächst der Bolzen entgegen seiner Feder unter gleichzeitigem Entsichern des Stellhebels durch die Kuppelöse in seine vordere ■ Endstellung zurückgeschoben. Danach kehrt der Bolzen wieder unter der Wirkung seiner Feder in seine Ausgangsstellung zurück, bis sich eine zweite an ihm gelagerte und unter Federwirkung stehenide Sperrklinke igegeh eine zweite Anschlagfläche des Stellhebels legt und damit den Hebel in ,der Kupplungsstellung verriegelt.
Auf diese Weise wird erreicht, >daß während des' Kupplungsvorganges beide Teile des Auffanigmauls ein einwandfreies Einkuppeln der öse der Anhängerdeichsel gewährleisten. Nach Vollendung des Einkuppeins jedoch ist der drehbar gelagerte Teil des Auffajngmauls aus der Ebene der Anhängerdeichsel vollständig herausgeschwenkt, so daß die Anhängerdeichsel um den. Kupplungsbolzen herum um - einen Winkel verschwenkt werden. kann, der nur wenig kleiner als 3600 ist, ■ ohne eine Beschädigung der Kupplungsvorrichtung befürchten zu müssen. Der Erfindungsgegenstand benötigt wenig Teile und kann auf einfache Weise bedient werden, indem nur der federbelastete Stellhebel herumgeschwenkt zu werden braucht.
An Hand der Figuren, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung !darstellen, werden die Anhängerkupplung und weitere zu ihrer Verbesserung dienende Merkmale genauer beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht von oben auf eine et- -findungsgemäß ausgebildete Kupplung in Kuppelstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Kupplung in Kuppelstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die gleiche
Anhängerkupplung, ■ jedoch in der Be triefas-Stellung bei eingekuppelter Anhängerdeichsel, - Fig. 4 eine Ansicht eines Einzelteils des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstäbe,
Fig. 5 'eine Ansicht auf den in Fig. 4 dargestellten Teil in Pfeilrichtung V gesehen,
Fig. 6 eine .schaubildliche Darstellung eines Einzelteils des Erfrndungsgegenstandes,
Fig. 7 eine Ansicht ähnHch Fig. 1 auf eine andere Ausführungsfonn der Erfindung, bei der einige Teile, die mit der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsforarb übereinstimmen, weggelassen sind.
Die eigentliche Kupplung ist an einem Bolzen 20 befestigt," der auf bekannte Weise über inicht dargestellte federnde Mittel mit dem Zugwagen verbunden ist. Es ist jedoch auch möglich, die Kupplung unmittelbar an dem Zugwagen . zu befestigen.
An einem, Kopfe 21 des Bolzens 20 ist in einem Lagerkörpef 22 ein Bolzen 1 etwa in 8a der Längsrichtung des Zugwagens verschiebbar angeordnet. Der Bolzen 1 steht unter der Wirkung einer im Innern des Lagerkörpers 22 angeordneten Feder 4, die den Bolzen in seiner hinteren Endstellung zu halten bestrebt ist. Die Feder 4 legt sich einerseits gegen einen Bund des Bolzens 1 und andererseits gegen einen Schraubstopfen 23, der das linke offene Ende der die Feder 4 aufnehmenden Bohrung des Lagerkörpers 22 ab- go schließt.
Der Kopf 21 des Bolzens 2 ο ist nach hinten zu mit einem Ansatz 24 versehen, in dem fest ein Kupplungsbolzen 5 angeordnet ist. Sein offenes Ende -weist, wie dargestellt, nach oben und liegt unter einem halbkugelförmigen Maul, das das hintere Ende des Bolzens 1 bildet. Um ein Verschwenken des Bolzens in seinem Lagerkörper zu verhindern, ist an dem Lagerkörper 22 eine Hülse 2 5 befestigt, die zur Führung eines fest mit dem halbkugelförmigen Maul 2 verbundenen Bolzeiris 26 dient.
Hinter dem Kupplungsbolzen 5 ist in dem Ansatz 24 um einen Zapfen 28 drehbar ein Auffangmaul 3 gelagert, dessen Ausbildung aus den Fig. i, 2 und 3 hervorgeht. Das Auffangmaul 3 ist insbesondere derart ausgebildet und gerichtet, daß 'eine etwa auf das Maul 3 auf treffende Öse der Anhänger-110 deichsel nach dem oberen Ende des Kupplungsbolzens 5 und damit nach dem Maul 2 geleitet wird.
In dem· Kopfe 21 ist drehbar mittels eines Zapfens 27 ein Hebel 12 gelagert. An seinein einen zu einem Handgriff ausgebildeten Arm 13 greift die eine Seite eines Lenkers 14 an, dessen andere Seite an einem Hebel 29 angreift, der ,starr· mit dem Kupplungsmaul 3 verbunden ist. Mit dem Arm 13 des Hebels 12 ist außerdem das eine Ende einer Zugfeder 6 verbunden, deren anderes Ende auf
nicht näher dargestellte Weise .an 'dem- Zugwagen befestigt ist.
An dem. Lagerkörper 22 ist eine Klinke 7 drehbar gelagert, während an einem nach vorn verlaufenden Ansatz des Auffangmauls 2, also verschiebbar mit dem Bolzen ϊ eine Klinke ro drehbar gelagert ist. Beide Klinken 7 und ι ο werden mit Hilfe von Federn· 19 und 30 nach 'unten gedruckt. An einemi
ίο etwa nach oben gerichteten Atm 15 des HebeJis 12 sind zwei Anschläge 11 und 8 vorgesehen, die etwa einen Segmienitkörper mit-■ einander einschließen, dessen nach außen weisender Umfang von zwei nebeneinanderliegenden' Kurvenfläche» 17 und 31 gebildet wird. Auf die Kurvenfläche 17 wird durch die Feder 30 der Kopf der Klinke 10 gedrückt, während auf die Kurvenflächen 31 durch die Feder 19 der Kopf der Klinke 7 gedrückt wird.-.
Die Klinke 7 ist an ihrem Kopfe außerdem mit einem Ansatz 3 2 versehen, der am beaten in den Fig. 4 und 5 zu erkennen: isit. Er arbeitet mit 'einer an. dem Kupplungsmaul 2 und damit mit der an dem verschiebbaren Bolzen 1 befestigten Kurvenbahn 9 auf unten näher beschriebene Weise zusammen. An. dem Arm 13 des Hebels 12 ist' ein etwa senkrecht zu ihm verlaufender Arm 16 vorgesehen, der auf ebenfalls unten näher beschriebene Weise gegen die öse der eingekuppelten Anhängerdeichsel von unten anschlägt und sie so von dem Eingriff mit dem Kupplungsbolzen 5 zu entfernen sucht, wenn der Hebel 13 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung von Hand in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird. Zu gleichem.' Zwecke ist auf der anderen 'Seite des Kopfes 21 ein Hebel 33 auf dem drehbaren Zapfen 27 befestigt.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Im der Kuppelstellung, ,also bevor die Öse 34 der Anhängerdeichsel 35 in die Kupplungsvorrichtung eingefahren wird, befinden sich ihre einzelnen Teile in der in Fig. 1 und- 2 gezeigten Stellung. Das untere Auffangmaul 3 liegt schräg etwa vor dem Kupplungsbolzen 5. Der Kopf der Klinke 7 liegt vor dem Anschlag 8 des Hebels. 12. Der Kopf der Klinke 10 liegt auf der Fläche 17, die sich an den Anschlag 11 anschließt.
Die Öse 34 der Anhängerdeichsel 35 schlägt beim Einfahren entweder sofort auf das schalenförmige Auffangmaul 2 auf'oder wird von dem Auffangmaul 3 zu dem, schialenförmigen Auffangmaul 2 geleitet. Hierdurch wird das Auffangmaul 2 zusammen mit dem. Bolzen ι entgegen der Wirkung der Feder 4 nach vorn ,verschoben. Gleichzeitig wird auch die ' Kurveinbahn 9 nach vorn bewegt,' deren" obere Fläche 36 derart geformt ist, daß sie etwa in der vorderen Endsüellung des Bolzens 1 gegen den Ansatz 32 der Klinke 7 stößt und diese Klinke dadurch entgegen der Wirkung der Feder 19 nach oben 'dreht. Der Hebel 12 ist nun nicht mehr in seiner in Fig. .2 gezeigten Stellung verblockt, so daß er unter der Einwirkung der -Feder 6 im Uhrzeigersinne um seinen Zapfen" 27 verschwenkt werden kann. Hierdurch wird mittels des an dem 'Arm 29 angreifenden Lenkers 14 auch das Auffangmaul 3 nach unten aus der Ebene der Anhängerdeichsel herausgeschwenkt. Dadurch, daß 'das Auffangmaul 2 nach vorn geschoben wurde,'war das' obere offene Ende des Kupplüngsbolzens 5 nicht mehr gesichert, so daß die Öse 34 unter dem Gewicht der Deichsel 3 5, herunterfallen und so die eigentliche Kupplung bewirken konnte. ■
■ Nach dem Einfallen der öse 34 auf den Kupplungsbolzen S wird das Kupplungsmaul 2 mit dem Bolzen 1 unter der Wirkung, der •Feder 4 wiederum mach hinten geschoben und vierhindert auf diese Weise ein unbeabsichtigtes Entfernen der Öse 34 von dem Kupplungsbolzen 5. Der Kopf der Klinke 7 liegt •nunmehr auf der Fläche 31 auf, während der Kopf der mit dem Bolzen 1 verbundenen, Klinke ι ο hinter den Anschlag 11 greift. Wenn jetzt von Hand der Hebel 12 unter Überwinidung der Kraft der Feder 6 'entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt wird, wird langsam das Auffangmaul 3 aus serner, in der Fig. 3.-gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung ■ zurückgeschwenkt. Gleichzeitig wird der Bolzen 1 mit dem Kupplungsmaul 2 'entgegen der Wirkung der Feder 4 nach vorn geschoben, so daß 'nunmehr das nach oben weisende Ende des Kupplüngsbolzens S freiliegt. Gleichzeitig schlagen von unten her die Anne 16 und 33 gegen, die Unterkante der Öse 34 und heben sie so aus dettn Eingriff mit dem Kupplungsbolzen 5 heraus.
Durch das weitere Herumschwenken des Hebels 12 wird allmählich durch die beson- " dere Ausbildung der Kurvenfläche 17 der Kopf der Klinke ro immer mehr aus dem Eingriff mit dem Anschlag 11 , herausgeschoben, bis schließlich der Anschlag n die Klinke ro ganz freigibt, so daß der Bolzen ι mit dem Kupplungsmaul 2 wieder unter der Wirkung der Feder 4 nach hinten geschoben, werden kann. '
Der Ansatz 32 der Klinke 7, deren Kopf währenddessen über die Kurvenbahn 31 gefahren ist, steht nunmehr nicht mehr in Eingriff mit der oberen Fläche 36 der Kuryenbahn 9, Durch eine geringe Weitersichwenkuing des Hebels 12 'entgegen dem Uhrzeiger- iao sinne wird jetzt der Kopf der Klinke 7 unter der Einwirkung der Feder 19 in Eingriff mit
dem Anschlag 8 gebracht, wodurch die in den Fig. ι und 2 gezeigte Stellung wiederhergestellt ist.
In der Fig. 4 ist mit den ausgezogenen Linien die in Fig. 2 gezeigte Stellung der Klinke 7 und der Kurvenbahn 9 in größerem Maßstabe dargestellt; mit den strichpunktierten Linien ist diejenige Stellung gezeigt, die die Teile beim Einkuppeln einnehmen, wenn die Klinke 7 mit Hilfe des mit der Kurvenbahn 9 zusammenarbeitenden Ansatzes 32 außer Eingriff mit dem Anschlag 8 gebracht wird.
Arn. Ansatz 2 iv ist ein Anschlag 39 vorgesehen, der vor allem verhindert, idaß der Hebel 13 mit der drehbaren Schaufel 3 sich über die in der Fig. 3 gezeigte Stellung hinausbewegt; dies wird dadurch erreicht, daß in dieser Stellung sich der an dem Hebel 13 ao angebrachte Arm 16 gegen den Anschlag 39 legt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung legt sich außerdem der Lenker 14 gegen den Anschlag 39, wodurch eine Bewegung über die dort gezeigte Stellung hinaus verhindert wird. Im allgemeinen ist die Wahrscheinlichkeit hierfür jedoch nicht sehr groß, da ja in 'dieser Richtung "der Hebel 13 von Hand entgegen der Wirkung der Feder 6 bewegt wird.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform stellt: eine Vereinfachung der Ausrührungsfarm nach den Fig. 1 bis 6 dar. Gemäß der Fig. 7 ist die Kurvenbahn 9 zu einem vierkantigen Bolzen 37 verlängert, der in einer an dem Lager 22 befestigten Gleitbahn 38 geführt ist. Die Gleitbahn 38 greift in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur über die obere und untere Fläche des Führungsbolzens 37, um Platz für die Klinke 7 zu behalten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist also ein besonderer Führungsbolzen völlig vermieden, wodurch die Kupplungsvorrichtung vereinfacht und ihre Zugänglichkeit verbessert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätig wirkende Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zur Führung. der Kupplungsöse dienenden zweiteiligen Kupplimgsmaul und einem unter Federwirkung stehenden Stellhebel, der durch einen Lenker mit dem unteren, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Teil des Kupplungsmauls verbunden ist und dessen Sperrvorrichtung in der Bereitschaftsstellung der Kupplung beim Eindringen der Kupplungisöse in das Kupplungsmaul ausgelöst wird, wodurch 'der Stellhebel in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und damit der untere Teil des Kupplungsmauls nach unten geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Festhalten des Stellhebels (15, 12, 13) in der Bereitschaftsstellung dienende und sich gegen •eine Anschlagfläche (8) desselben legende Sperrklinke (7) an der Führung eines •mit dem oberen Maulte.il (2) vereinigten längs verschiebbaren Sicherungsbolzens (r) gelagert ist und in dem Bereich einer an diesem Bolzen befestigten Kurvenbahn (9) Hegt, so daß beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge der Bolzen (1) ■entgegen der Spannung seiner Feder (4) unter gleichzeitigem Entsichern des Stellhebeis durch die Kuppelöse zunächst in seine vordere Endstellung zurückgeschoben wird, worauf er dann wieder unter der Wirkung der Feder (4) in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, bis sich eine zweite an ihm gelagerte und unter Federwirkuing stehende Sperrklinke (10) gegen eine zweite Anschlagfläche (11) des Stellhebels legt und 'damit den Hebel in der Kupplungsstellung verriegelt.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß auf der oberen Endfläche des Stellhebels zwischen der vorderen und hinteren Anschlagfläche (11, 8) nebeneinander zwei Kurvenflächen (17, 31) liegen, von denen die eine (17) beim Entkuppeln die am Bolzen gelagerte Klinke (10) freigibt, kurz bevor die an der Bolzenführung gelagerte Klinke (7) mit ihrem Anschlag (8) in Eingriff kommt.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 und . 2, dadurch gekennzeichnet, daß am dem verschiebbaren Auffangmaulteil (2) ein Führanigsbolzen (26 bzw. 37) befestigt ist, der in einer mit der Führung (22) des Sicherungsbolzens fest verbundenen, zu dessen Achse parallelen Gleitbahn (25 bzw. 38) geführt ist und die Sicherung des Bolzens (1) gegen Verdrehen bewirkt. ■
  4. 4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Kurvenbahn (9) eine Verlängerung des 'einen in der Gleitbahn (38) Ho des Lagerfcörpers (22) verschiebbaren Führungsbolzens (37) bildet, der den Si-; cherungsbolzen (1) gegen Verdrehen schützt. '
    Hierzu 1 Blatf Zeichnungen
DE1937M0139676 1937-11-02 1937-11-02 Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE693134C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705649A (en) * 1953-02-21 1955-04-05 Cockshutt Farm Equipment Ltd Remotely operable releasable vehicle coupling
US2791443A (en) * 1955-02-14 1957-05-07 Dean E Allard Tractor-trailer hitching mechanism with collapsible guide means
US2879080A (en) * 1957-05-23 1959-03-24 Carter L Sarver Tractor hitch assembly

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