DE390445C - Eisenbahnzangenkupplung - Google Patents

Eisenbahnzangenkupplung

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DE390445C
DE390445C DEG58451D DEG0058451D DE390445C DE 390445 C DE390445 C DE 390445C DE G58451 D DEG58451 D DE G58451D DE G0058451 D DEG0058451 D DE G0058451D DE 390445 C DE390445 C DE 390445C
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pincer
lever
sleeve
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coupling
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Expired
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DEG58451D
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FRANZ GRAMS
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FRANZ GRAMS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
ÄH19.FEBRÜAR-1924-
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jift'390445 -KLASSE 2Oe GRUPPE
(G 58451 IIJ2oe)
Paul und Franz Grams in Berlin.
Eisenbahnzangenkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1923 ab.
-.- Die Erfindung.bßzieht sich auf eine Zangenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge-Gemäß der Erfindung sind die Zangenglieder an eine Zugstange angelenkt, die. bis zur mittleren Querebene des Wagens durchgeführt ist und hier an den einen Arm eines Dappelhebels greift, der um eine mittlere Queradisie schwEttkbar.::ist und iron.'derrStimwand des Wagens aus mittels einer Steuerstange verstellt werden kann. An die Zangenglieder greifen Lenker an, die mit einer auf der. Zugstange längsgleitbaren Muffe verbun-

Claims (1)

  1. 390441
    den sind. Diese Muffe ist durch ein von der Seite des Wagens aus bedienbar« Hebelgestänge auf der Zugstange derart nach rückwärts zu schieben, daß die Lenker die Zangenglieder in die Offenlage schwenken. Auf der Zeichnung zeigt: Abb. ι die Seitenansicht eines Eisenbahnwagens mit geschnittenem Rahmen,
    Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht, ίο Abb. 3 zeigt die Seitenansicht der Kupplung in geschlossener und gesicherter Stellung,
    Abb. 4 dieselbe entkuppelt. Abb. 5 ist die Stirnansicht eines Wagens. ; Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform.
    In der mittleren Querebene des Wagenrah- ' mens ist eine Querachse b gelagert. Auf diese sind zwei Hülsen aufgeschoben, von denen ; jede einen fest mit ihr verbundenen Doppel- i ao hebel c trägt. An das obere Ende jedes dieser Hebel greift eine mittlere Zugstange d an. Die äußeren, vierkantig gestalteten Enden dieser Zugstangen treten durch die Pufferbohlen des Wagens hindurch und sind zu einer Gabel ausgebildet, zwischen denen, um einen Bolzen schwingbar und um einen Winkel von 45 ° gegen die Wagerechte geneigt, die Zangenglieder c der Kupplung derart gelagert sind, daß, gegen die Pufferbohle hin gesehen, das obere Zangenglied nach links geneigt ist. An : die unteren Enden der HebeJ c greifen unter i Vermittlung von Gewindemuffen Steuerstangen r an, die in der Längsrichtung des Wagens liegen und, die Pufferbohlen durchdringend, mit Handrädern q versehen sind, mit deren : Hilfe die Hebel c verschwenkt werden können. An die unteren Hebelarme angreifende und mit einem festen Teil des Wagenuntergestelles verbundene Federn s suchen die Hebel c in der in Abb. 1 dargestellten Ruhelage der Kupplung zu halten.
    Die Zangenglieder e sind durch Lenker / mit einer Muffe g verbunden, die sich auf dem vierkantigen Teil der Zugstange d führt und auf diesem entgegen der Wirkung einer Feder h nach rückwärts verschoben werden kann. Eine zweite, ebenfalls auf der Zugstange d verschiebbare Muffe i ist durch zwei Stangen k mit Hebeln m verbunden, welche auf einer Querwelle η befestigt wird. Diese Querwelle kann mittels einer Zugstange 0 sowie t eines Winkelhebels ρ von der Wagenseite aus gedreht werden.
    Soll eine Kupplung erfolgen und befinden sich die Teile in der in Abb. 1 dargestellten Ruhelage, so schwingen beim Zusammenfahren zweier Wagen die Zangenglieder e jedes Wagens selbsttätig auseinander, wobei die Lenker f die Muffe g entgegen der Wirkung der Federn h zurückschieben. Hat der Eingriff der Zangen stattgefunden, so schieben sich die Muffen wieder nach vorn und die Federn sichern den Eingriff. Zwecks Spannens der Kupplung wird der zugehörige Hebel c mittels des Handrades q aus der Stellung nach Abb. 1 in die nach Abb. 3 hochgeschwenkt, wobei die Zugstange in das Innere des Wagenrahmens hinein zurückgezogen wird und hierdurch auch den Drehpunkt des Zangengliedes zurückzieht.
    Soll entkuppelt werden, so wird zuerst das Handrad q wieder zurückgedreht, bis die Anfangsstellung erreicht, d. h. die Kupplung entspannt ist. Darauf wird der Handhebel ρ aus der Lage nach Abb. 3 in die nach Abb. 4 heruntergedrückt. Hierbei zieht der Hebel«» mittels der Stangen k die Muffe i zurück, letztere nimmt entgegen der Wirkung der Feder h die Muffe g und >die Lenker / mit, und die Zangenglieder e spreizen sich auseinander (Abb. 4).
    Die Abb. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die beiden Kupplungen an den Wagenenden voneinander unabhängig sind. Jedoch können die Kuppelglieder auch zwangläufig miteinander verbunden sein. Zu diesem Zwecke werden die Hebel c zu einem einzigen doppelarmigen Hebel ausgebildet, an dessen oberen und unteren Arm je eine der Zugstangen d angreift (Abb. 6). Die Steuer- go stange r und die Zugfeder s \vird dann nur an einer Stelle des Wagens erforderlich.
    Paten τ-Anspruch:
    Eisenbahnzangenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig zur Wagerechten gelagerten Zangenglieder (e) an eine Zugstange (d) angelenkt sind, deren rückwärtige, bis zur Wagenmitte durchgeführte Verlängerung an den einen Arm eines um eine mittlere Querachse (b) drehbaren Doppelhebels (c) greift, an dessen anderen Arm eine von der Pufferbohle aus bedienbare Steuerstange (r) faßt, sowie daß die Zangenglieder durch Lenker (f) mit einer auf der Zugstange (ei) längsverschiebbaren Muffe (g) verbunden sind, die (g) durch eine zweite, gleichfalls auf der Zugstange längsverschiebbare Muffe (t) mit Hilfe eines von der Wagenseite aus bedienbaren Hebelgestänges (k, m, n, o, p) entgegen der Wirkung einer Feder (h) zwecks öffnens der Zangenglieder verschoben werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG58451D 1923-02-09 1923-02-09 Eisenbahnzangenkupplung Expired DE390445C (de)

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