DE663521C - Duese fuer Sandstrahlgeblaese - Google Patents

Duese fuer Sandstrahlgeblaese

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DE663521C
DE663521C DEG94040D DEG0094040D DE663521C DE 663521 C DE663521 C DE 663521C DE G94040 D DEG94040 D DE G94040D DE G0094040 D DEG0094040 D DE G0094040D DE 663521 C DE663521 C DE 663521C
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DE
Germany
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nozzle
plates
sandblasting
opening
jacket
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Expired
Application number
DEG94040D
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English (en)
Inventor
Herbert A Thorndike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEN ENGINEERING CORP
Original Assignee
GEN ENGINEERING CORP
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE663521C publication Critical patent/DE663521C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Düse für Sandstrahlgebläse Die Erfindung betrifft eine Düse für Sandstrahlgebläse, in welcher dem Luft-Sand-Gemisch eine schraubenförmige Bewegung erteilt wird.
  • Es ist bekannt; im Innern von Sandstrahldüsen Züge anzuordnen, welche schraubenförmig um die Längsachse der Düsenbohrung gewunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Luftsandstrahl geschlossener auf die zu bearbeitende Fläche trifft und eine größere Schleif- und Putzwirkung ausübt, ferner die Streuung des zurückprallenden Sandes. eine kleinere und die Arbeitsstelle infolgedessen auch .aus größerer Entfernung dem Blick des Arbeiters ,genügend zugänglich ist, so daß sich der letztere außerhalb der gesundheitsschädlichen Staubwolke befindet.
  • Da jedoch die Herstellung von schraubenförmigen Zügen um so schwieriger ist, je härterer Werkstoff für die Düse bzw. deren Innenwand verwendet wird, hat man auf die Anwendung des Dralls und auf dessen Vorzüge beim Arbeiten wieder verzichtet und die bekannten, aus Hartmetall bestehenden Düseneinsätze mit glatter; walzen- oder kegelförmiger Innenwand versehen.
  • Schließlich ist man von der Anwendung von Düsen mit schraubenförmigen Zügen desha1b wieder abgerückt, weil die Teile der Züge, welche deiner verhältnismäßig raschen Abnutzung ausgesetzt sind, innerhalb .der Düse nicht wieder ersetzt werden können und somit .die ganze Düse unbrauchbar wird. Das Arbeiten mit Düsen dieser bekannten Art ist also sehr kostspielig.
  • Man benutzt :auch schon aufeinandergeschichtete Hohlkörper zur Bildung des. Düseninnern von Sandstrahlgebläsen. Diese bekannten Düsen -weisen, jedoch @ebenfalls die Anordnung, von schraubenförmigen Zügen und die damit verbundenen Vorzüge nicht auf.
  • Durch die Erfindung werden die bisher bei der Herstellung der schraubenförmigen Züge und beim Ersatz der die letzteren bildenden Teile aufgetretenen Schwierigkeiten beseitigt.
  • Das Neue besteht darin, daß in an sich bekannter Weise auf einandergeschichtete Plättchen je eine kreisförmige und dann exzentrisch gelegene - in der Schichtung eine schraubenförmig gewundene Bohrung bildende - oder je eine nichtkreisförmig ge-. staltete und- dann zentrisch oder exzentrisfh ,gelegene Durchbrechtuig und am Umfan ,eine bei ,allen Plättchen in b@ezug auf die'> Durchbrechwng gleichliegende Nase oder Kerbe aufweisen, mit der sie in eine auf der Innenwand eines den Düsenmantel bildenden Rohres vorgesehene Drillnut bzw. Drillschiene eingreifen und so fortlaufend eine Versetzung gegeneinander um -einen kleinen Winkel erfahren.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Ansicht des Düsenmantels in teilweisem Schnitt mit den Schrauben für seine Endöffnungen, Fig. 2 und 3 je eine Draufsicht der Schrauben für die vordere und hintere öffnung des Düsenmantels, Fig. q. den Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. i, Fig.5 die Ansicht einer der im Düsenmäntel aufeinandergeschichteten Platten, die den Kanal für den Durchtritt des Luft-Sand-@emisches bilden, Fig. 6 die Seitenansicht von auf einen ladestockartigen Stab geschobenen Platten, teilweise .im Schnitt, .
  • Fig.7 die Ansicht der fertig zusammen-,gesetzten und an ein Schlauchende angeschlossenen Düse, Fig.8 die Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels für die im Düsenmantel aufeinandergeschichteten Platten.
  • Die Sandstrahldüse besteht aus einem walzenförmigen Mantel i o, der aus beliebigem Werkstoff, vorzugsweise Stahl; hergestellt und auf seiner Innenseite mit einer oder mehreren über die ganze Länge reichenden schraubenförmigen Nuten i i verstehen ist. Im allgemeinen genügt eine einzige Nut i i.
  • In diesem Düsenmantel i o sind aufeinandergeschichtete Platten entweder gemäß Fig.5 oder gemäß Fig. 8 angeordnet, welche eine Durchbrechung 22 und am Umfang eine Nase 21 besitzen, die gegenüber der Durchbrechung 22 bei sämtlichen Platten 2o die gleiche Lage einnimmt. Die Nasen 2 i der Platten 20 liegen im Innern des Mantels io in der schraubenförmigen Nut i i, sind also -entsprechend dem Drall der letzteren fortlaufend um einen kleinen Winkel gegeneinander versetzt. Diese Versetzung findet auch hinsichtlich der gegenseitigen Lage der Durchbrechungen 22 statt. Wären die letzteren kreisrund und zentrisch 'I in den Platten 2o angeordnet, so würde dies zur Folge haben, .daß trotz der fortlaufenden Versetzung der Nasen 21 nur eine unverwundene walzenförmige Bohrung im Innern der Düse vorhanden ist. Da aber zur Er-',.zeugung der Wirbelbewegung des Luft-Sand-Gemisches eine schraubenförmig gewundene Bohrung oder eine Bohrung mit schraubeni#prtni;g gewundenen Zügen, ähnlich denjenigen eines Gewehrlaufs, gebildet werden soll, ist die Lage der Durchbrechungen z2, falls sie kreisförmig sind, exzentrisch zu wählen. (Fig.8), und wenn sie nichtkreisförmig sind; zentrisch oder exzentrisch (Fig. 5).
  • Werden Platten zo gemäß Fig: 8 in den Mantel: io eingesetzt, so entsteht durch deren Schichtung eine schraubenförmig gewundene Bohrung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Durchbrechungen 22 zentrisch angeordnet und besitzen eine kreuzförmige Gestalt; bilden also vier Ausbuchtungen 23, welche halbkreisförmig begrenzt sind und: durch die Sclüchtung und fortlaufende Versetzung der Platten 20 vier schraubenförmig verlaufende Züge darstellen.
  • Das Einbringen der Platten 2o in. den Düsenmantel io geschieht zweckmäßig mit Hilfe eines ladestockartigen Stabes 25, auf den die Platten 20 zunächst regellos aufgereiht und mittels auf die Enden des Stabes 25 aufschraubbarer Griffe 26 festgehalten werden (Fig. 6). Nach dem Einschrauben einer mit einer zentralen, walzenförmigen Bohrung 13 bzw. 15 versehenen Endschraube 12 oder 14 werden der Ladestock 25 mit den Platten 2o in das noch offene Ende des Düsenmantels iö eingeführt und dabei die einzelnen Platten 2o so auf dem Ladestock 25 gedreht, daß die Vorsprünge 2 i der Reihe nach in die sehraub.enförmige Nut ii eintreten können. Wenn alle Platten zo in den Mantel io eingebracht sind, wird die noch fehlende Endschraube 1q. oder 12 in den Düsenmantel io ein.geschräubt und einer der Griffe 26 vom Ladestock 25 abgeschraubt, worauf letzterer durch Anfassen und Ziehen an dem noch verbliebenen Griff 26 entfernt wird. Die Platten 2o liegen nun zwischen den beiden längs durchbohrten. Endschrauben 12 und i q. im Düsenmantel i o sowohl ,gegen Längsverschieben als auch gegen Verdrehen fest und bilden mit ihren gegeneinander versetzten Durchbrechungen die Düsenzüge, welche in ihrer Schraubensteigung mit derjenigen der Nut i i übereinstimmen und die das durch sie strömende Luft-Sand-Gemisch schraubenförmig bewegen.
  • Der Anschluß der Düse an die das Luft-Sand-Gemisch zuführende Schlauchleitung 17 geschieht in an sich bekannter Weise mittels der überwurfmutter 16.
  • Die Platten 2o können aus beliebigem Werkstoff bestehen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt .darin, daß es bei An- Wendung des ErfIndungsgedankens keinerlei Schwierigkeiten bereitet, eine Düse aus schwer bearbeitbarem Wolframcarbid oder anderen nur geringer und langsamer Abnutzung unterworfenen Schwermetallen herzustellen, die gedrallte Züge aufweist; denn gerade diese Schwermetalle lassen sich am leichtesten in Form kleiner Platten gewinnen.
  • An Stelle der Nut i i des Düsenmantels io und der Nase 2 i .der Platten 2o können auch eine schraubenförmig .auf der Innenwand des Düsenmantels i o verlaufende Schiene und, dazu passend, eine am Umfang der Platten 2o befindliche Kerbe treten.
  • Es ist nicht erforderlich, an beiden Enden des Düsenmantels i o lösbare Endschrauben 12 oder 14 anzubringen. Eines der beiden Enden kann auch mit einem festen, durchlochten Boden, der beispielsweise durch Einschweißen befestigt ist oder mit dem Düsenmantel io aus einem einzigen Stück besteht, versehen sein.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCIIP: i. Düse für Sandstrahlgebläse, in der das Luft-Sand-Gemisch schraubenförmig bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise aufeinandergeschichtete Platten (20) je eine kreisförmige und dann exzentrisch gelegene - in der Schichtung eine schraubenförmig gewundene Bohrung bildende -- oder je eine nichtkreisförmig gestaltete und dann zentrisch oder exzentrisch gelegene Durchbrechung (22) und am Umfang eine bei allen Platten (2o) gegenüber dieser Durchbrechung (22) gleichliegende Nase (2i) oder Kerbe aufweisen, mit der sie in ,eine auf ,der Innenwand eines den Düsenmantel bildenden Rohres (io) vorgesehene Drallnut (i i) bzw. Drallschiene eingreifen und so fortlaufend eine Versetzung gegeneinander um einen kleinen Winkel erfahren.
  2. 2. Düse für Sandstrahlgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Festlegens und Auswechselns der Platten (2o) eine durchbohrte Schraube (i--, bzw. 14) mindestens in die eine Endöffnung des die Platten (20) enthaltenden Düsenmantels (io) neingeschraubt ist, während die zweite öffnungentweder mit einer Schraube (i 2 bzw. 14) oder mit einem festen, durchlochten Boden versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Einbringen der Platten in die Sandstrahldüse gemäß Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Stab (25), auf den die Platten aufgereiht und gegen Abgleiten durch vom Stab (25) abnehmbare Griffe (26) gehindert sind, welche das Einbringen der Endschrauben (12 bzw. 14) gestatten.
DEG94040D 1936-11-01 1936-11-01 Duese fuer Sandstrahlgeblaese Expired DE663521C (de)

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