DE1048550B - Strangpreßmatrize - Google Patents
StrangpreßmatrizeInfo
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- DE1048550B DE1048550B DENDAT1048550D DE1048550DA DE1048550B DE 1048550 B DE1048550 B DE 1048550B DE NDAT1048550 D DENDAT1048550 D DE NDAT1048550D DE 1048550D A DE1048550D A DE 1048550DA DE 1048550 B DE1048550 B DE 1048550B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K5/00—Making tools or tool parts, e.g. pliers
- B21K5/02—Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes
- B21K5/04—Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes twisting-tools, e.g. drills, reamers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
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- B21K5/20—Making working faces of dies, either recessed or outstanding
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strangpreßmatrize zur Herstellung von spiral- oder geradgenureten
Werkstücken, insbesondere von Spiralbohrer*!, Reibahlen oder Fräsern, d. h. also von Werkzeugen.
Es ist eine Strangpreßmatrize fur genutete Werkstücke
bzw. Werkzeuge bekannt, bei der die ihre Nuten biWenden Rippen in einem kegeligen Einlaufteil
der Matrizenöffnung auslaufen, d. h. der Kugelfläche
gegenüber vorspringen.
Bei den mit den bisher bökaun-ten Vorrichtungen
zum Strangpressen hergestellten Werkstücken bzw.
Werkzeugen mit vorspringenden, axial gerichteten oder gewundenen Nuten ist die Werkzeugseele ganz
oder im wesentlichen durch einen karbidgeseigerten
Werkstoffabschnitt gebildet. Bei einem nachträglichen
Spauabheben zur endgültigen Formgebung wird dieser
karbidgeseigerte Abschnitt geschwächt bzw. der den karbidgeseigerten Abschnitt umgebende homogene
Werkstoff vermindert.
Die Leliensdauer eines Werkzeuges mit axial gerichteterb
oder gewundenen Xuten wird bedeutend erhöht, wenn der Werkstoff in die Werkzeugseele geleitet
wird und dabei der geseigerte Kern in die Flügel des Werkstücks verdrängt wird. Hierbei soll der
homogene Rand werkstoff in die Werkstückseele geleitet werden Zur Lösung" diener Aufgabe wird eine
Strangpirßmatri/e nut in ihre formgeberade Öffnung
voi springenden, axial gerichteten oder gewundenen Rippen und trichterförmigem Einlauf vorgeschlagen,
bei der durch den Einlauf auch die Rippen mit angeschnitten
sind und die von ihnen begrenzten Kegel-Machen je eine zusätzliche Auskehlung aufweisen, die
der Mittellinie der betreffenden Kegel fläche folgt
Wird durch den Anschnitt der Rippen bereits em Heianfuhren
von Ramdwerk stoff iit die Werkstückseele
bzw. eine Verdrängung der Seigerung des Rohblocks aus der Werkstuckseele erreicht, so wird dieser Effekt
durch die zusätzlichen Auskehlungen noch erhöht.
Dk Auskehlungen sind angenähert der Mantelnkchenteil
eines 7,\linders oder eines Kegels, dessen
Achse gegen die Ach ve der MatrizenorTnung unter
einem spitzeren Winkel als die Erzeugende des Einlauf
trichtert, geneigt ibt, woliei die Zylinder- oder
Kegel achse die Achse der Matrizenöffnung bei geraden Rippen schneidet und bei gewundenen Kippen windschief
zu ihr verläuft.
Bei Verbuchen hat sich für ein bestmögliches Heranführen
von Rand werkstoff in die Werks tuck seek'
bzw. '/-MX Verdrängung der Seigerungen als vorteilhaft
ergeben, daß der Einlaufteil und der formbestimmende Fuhrung;,teil der Matrize, in dem die Rippen ihre volle
Querschnittsform haben, gemeinsam eine Lange von etwa zwei Drittel des Durchmessers des Führungsteiles
aufweisen.
Strangpreßmatrize
Anmelder:
Fritz Götze,
Düsseldorf, Pionierstr. 15
Fritz Götze, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ernndungsgemäßen Strangpreßmatrize dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines gefrästen
Spiralbohrers mit der Lage der Steig-erungszone
im Querschnitt,
Fig. 2 die schematische Darstellung eines grobge-■schmiedeten,
gewalzten oder stranggepretiten Bohre i"s
im Querschnitt mit nachträglicher spanabhebender Formbearbritung,
Eig. 3 die schematische Darstellung eines mit der
erlindungsgemäßeni Matrize iiii endgültiger Form gefertigten
Rohrers im Querschnitt,
Fig. 4 eine Formmatrize nach der Erfindung für geradgenutete Werkzeuge im Längsschnitt,
Fig. 5 eineni teilweisen Schnitt nach der Linie a-b
der Fig. 4 mit schematicher Darstellung des Einlaufkegels
und des die zusätzlichen Auskehlungen bildenden
Kegek,
Fig. 6 bis 8 einen Querschnitt, eine Draufsicht und
eine perspektivische Ansicht einer erfinidungsgemälieu
Matrize mit gewunden genuteten Rippen.
Γη Fig. 1 ist der Querschnitt durch ein gefrästes
Werkzeug dargestellt, dessen Rohling im Querschnitt fluich die Kreislinie 1 begrenzt ist und das die im
Querschnitt durch den Kreis 2 begrenzte Seigerungszone
vor der erhdgültigen Formgebung durch das Fräsen
aufweht. Beim Fräsen der Muten 3, 4 wird die Se ige rung··, zone bei 5 und 6 angeschnitten, wodurch
der am stärksten bean Spruch te Mittelteil des Werkzeuges
ausschließlich durch den verbleibenden und schraffiert dargestellten Teil 7 der Seigerungszone gebildet
wird. Γη Fig. 2 ist em Querschnitt durch einen Bohrer dargestellt, dessen Nuten grobgeschmiedet,
gewalzt oder mit bisher bekannten Vorrichtungen
stranggepreßt sind, wobei der Bohrer einer nach tragischen
spanabhebenden Formarbeit unterzogen wurde. Die Begrenzung der Nuten nach dem Schmieden,
Walzen oder Pressen ist durch die Linien 8, 9 darge-
609 725 1Π
Claims (1)
- 3 4stellt. Hierbei ist die Seigerungszonc im Querschnitt Durch die Kegel flächen 17 der Rippen 18 wird ein annähernd zu einer Ellipse 10 verformt worden. Beim Heranführen von Randwerk^toff in die Werkf-tucknachfolgenden Spanabheben werden die Außenflachen «eele hervorgerufen bzw. die Verdrängung der Seigell, 12 gebildet, wobei die zwischen den Begrenzungen rung des Rohblocks au.= der Werkstückseele gefördert, 8. 11 und 9, 12 liegende ,homogene Außenzone abge- 5 das durch die zusätzliche Kehlung 19 unterstützt wird, hoben wird, wodurch ebenfalls der weitaus größte Teil Tn den Fig, 6 bis 8 ist eine erfindimgsgemafie Mades fertigen, hochtieanispruchten Kernes durch die Sei- trize für Werkzeuge mit gewundenen Nuten, z. B. gerungszone gebildet wird einen Spiralbohrer, dargestellt. Beim Durchpressen Durch die erfindungsgemäße Matrize wird, wie in eines vollen runden Rohlings in I'feilrichtung nach Fig 3 dargestellt, die ursprunglich runde Seigerung io Fig. 6 bilden die Abschnitte A und B den Einlaufteil, aus der Bohrerseele im wesentlichen in die Flanke 13, Im Führungsteil C erhält das Werkzeug seine Ver-14 verdrangt. Die Seigerung tritt nirgends an die drallung. Die Rippen 18 besitzen in diesem Abschnitt Oberfläche, und nur ein geringer Teil der Seigerung ihre volle Querschnittsform, während sie im Endteil liegt in der hoch1>eanspruchten Werkzeugseele. D wieder kegelig angeschnitten (vgl. AnschnittflächeIn Längsrichtung gesehen weist der Innenteil der 15 20 in Fig 4 und 6) und zusätzlich bei 21 verjüngt ausMatrize, wie insbesondere in Fig. 4 und 6 dargestellt, gebildet sind. Die Innenwandung 22 des Endteils D die Abschnittet und B auf, die zusammen den Ein- kann kegelig ausgebildet sein. An den Endteil D laufteil bilden, den Füihrungsteil C, den Endteil D und schließt sich in bekannter Weise der Auslaufteil E an, den Auslaufteil E. Der Abschnitt A des Einlaufteils der gleichfalls trichterförmig ausgebildet ist. Die Geist in bekannter Wci.se trichterförmig gestaltet. Der 20 staltung in den End- bzw. Auslaufteilen D, E gehört ""Abschnitt A bildet einen Teil des Mantels eines Kegels nicht zur Erfindung.E (vgl. Fig. 5), wobei der obere Rand 15 den Radius Wie sich bei Versuchen herausgestellt hat, ist esR1 besitzt, während der untere Rand den Radius R2 vorteilhaft, den Einlaufteil A, B und den Führungs-aufweist. Im zweiten Abschnitt B des Einlaufteils sind teil C gemeinsam etwa zwei Drittel des Durchmessersdie Rippen 18 ebenfalls angeschnitten und bilden 25 des zu fertigenden' Werkzeugdurchmessers lang zueinen weiteren Abschnitt der Mantelfläche des Kegels machen.F. Die Anschnittfläche der Rippen ist mit der Bezugs- P-ytlnt \nsi'HL'i η β
ziffer 17 versehen (Fig. 4, 6 bis 8). Die von den. Rippen 18 begrenzte Kegelfläche 17 weist eine zusätzliche 1. Strangpreßmatrize mit in ihre formgebende Auskehlung 19 auf, cliedei Mittellinie der ent sprechen- 30 öffnung vorspringenden, axial gerichteten oder den Kegelfläche folgt. gewundenen Rippen und trichterförmigem Einlauf,Wie inisbe-ondere au» Fig. 5 zu erkennen ist, bildet dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einlauf die Kehlung 19 angenähert den Mantelflächenteil eines auch die Rippen (18) mit angeschnitten sind und Kegels G, dessen Achse H gegen die Achse / der Ma- die von ihnen begrenzten Kegelflächen (17) je eine tiizenöffnung unter einem spitzeren Winkel geneigt 35 zusätzliche Auskehlung (19) ha'ben, die der Mittelist als dieErzeugendedesEinlauftrichters. BeiStrang- linie der betreffenden Kugelfläche folgt,
preßmatrizen für Werkzeuge mit geraden Nuten 2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennr schneidet die Achse // die Achse / der Matrizenöff- zeichnet, d'aß die Auskehlung (19) angenähert der nung, während bei Matrizen für Werkzeuge mit ge- Mantelflächenteil eines Zylinders oder Kegels (F) wundenen Nuten, d. h bei solchen Matrizen, die selbst 40 ist, dessen Achse (H) gegen die Achse (/) der Magewundene Rippen aufweisen, die Achse H windschief trizenöffnung, sie schneidend bzw. bei gewundezur Achse/ verläuft. nen Rippen windschief zu ihr verlaufend, unterDie Kehlung 19 kann auch die Mantelfläche eines einem spitzeren Winkel als die Erzeugende desZylinders bilden, dessen Radius kleiner ist als der Ra- Einlauftrichters geneigt ist.dius R2 der Unterfcante 16 des Abschnitts A des Ein- 45 3. Matrize nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-laufteils. kennzeichnet, daß der Einlaufteil (A, B) und derInsbesondere aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Kch- Fuhrungsteil (Q gemeinsam eine Länge von etwalung 19 eine kleinere Krümmung aufweist als die zwei Dritteln des Durchmessers des FührungsteüsKegelflächen 17. Die Kehlung kann sich natürlich auch haben,bis an den oberen Rand 15 des Abschnitts A hin er- 5°strecken, wie sie auch unterhalb des unteren Randes In Betracht gezogene Druckschriften:15 dieses Abschnitts aufhören kann. Deutsche Patentschrift Xr. 941 886.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen9 809 729/117 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048550B true DE1048550B (de) | 1959-01-15 |
Family
ID=589716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1048550D Pending DE1048550B (de) | Strangpreßmatrize |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1048550B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3186210A (en) * | 1963-01-21 | 1965-06-01 | Cleveland Twist Drill Co | Extrusion die |
DE2655205A1 (de) * | 1975-12-08 | 1977-06-30 | Marinus Johannes Smits | Verfahren zur herstellung von verzahnungen und zum durchfuehren dieses verfahrens geeignete matrize |
US5052210A (en) * | 1990-07-09 | 1991-10-01 | Ford Motor Company | Forging die design and method for making a forging die |
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- DE DENDAT1048550D patent/DE1048550B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3186210A (en) * | 1963-01-21 | 1965-06-01 | Cleveland Twist Drill Co | Extrusion die |
DE2655205A1 (de) * | 1975-12-08 | 1977-06-30 | Marinus Johannes Smits | Verfahren zur herstellung von verzahnungen und zum durchfuehren dieses verfahrens geeignete matrize |
US5052210A (en) * | 1990-07-09 | 1991-10-01 | Ford Motor Company | Forging die design and method for making a forging die |
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