DE3111145C2 - Zapfenkreuz für ein Kardanwellenkreuzgelenk - Google Patents
Zapfenkreuz für ein KardanwellenkreuzgelenkInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
- F16D3/40—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes
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- B23P2700/11—Joints, e.g. ball joints, universal joints
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Zapfenkreuz für eine Gelenkwelle. Die höchste Beanspruchung der Zapfen tritt bei der Drehmomentübertragung im Bereich des Übergangs zwischen zwei Zapfen auf, wo der Querschnitt in einem schmalen Grat ausläuft. Gemäß der Erfindung wird dieser Bereich in der Form einer Hohlkehle - z.B. als zylindrische Mantelfläche oder als eine gewölbte Torusfläche - ausgerundet, so daß die Spannungslinien in tieferliegende Zonen abgedrängt werden und somit Bereiche größeren Querschnitts zum Tragen herangezogen werden. Zapfenkreuze ohne zentrale Bohrung erhalten höhere Übertragungsfähigkeit, bei Zapfenkreuzen mit Bohrung wird Festigkeitsverlust mit dieser Maßnahme ausgeglichen.
Description
a) die Hohlkehle (8) durch spanabhebende Bearbeitung unter Anschneiden des massiven Kernstückes
(2) hergestellt ist,
b) die Hohlkehle (8) aus einer zylindrischen, den Übergangsbereich zwischen zwei Zapfen (3, 4,
5, 6) beidseits der Mittelebene verbreiternden Mantelfläche besteht.
2. Zapfenkreuz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein entlang der Drehachse verlaufende Bohrung
(7) im Kernstück (2) des Zapfenkreuzes (1).
Die Erfindung betrifft ein Zapfenkreuz für ein Kardanwellenkreuzgelenk
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Zapfenkreuzen dieser Art (DE-AS 25 56 769 und DE-OS 15 75 839) sind die Hohlkehlen
durch die Formgebung des Zapfenkreuzrohlings hergestellt. Die Fläche der Hohlkehle hat etwc die Gestalt
eines Teils der Mantelfläche eines Hyperboloids, wobei der kleinste Radius dieser Fläche etwa den größten bearbeiteten
Durchmesser zweier benachbarter Zapfen annähernd tangiert. Es hat sich gezeigt, daß die Festigkeit
eines solchen Zapfenkreuzes den Anforderungen nicht immer genügt, so daß es notwendig ist, zu größeren
Dimensionen für das Kreuzgelenk überzugehen. Die größeren Dimensionen sind aber bei vielen Anwendungsfällen
konstruktiv nicht unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zapfenkreuz der eingangs genannten Art zu schaffen, das
bei gegebenen Hauptabmessungen eine erhöhte Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst. Durch das Anschneiden des massiven Kernstückes entsteht ein zwischen zwei Zapfen
beidseits der Mittelebene verbreiterter Übergangsbereich in Form eines Abschnitts aus einer zylindrischen
Mantelfläche. In der Mittelebene hat das erfindungsgemäße
Za^fenkrsuz zwar den ^!eichen ^u^r^htptt wie
die bekannten Zapfenkreuze, jedoch erstreckt sich dieser Querschnitt anders als bei den bekannten Zapfenkreuzen
von der Mittelebene aus in unveränderter Form und Größe im Bereich des Kernstückes axial nach
beiden Seiten. Es hat sich erwiesen, daß diese Abwandlung im Bereich des Kernstückes oder der Hohlkehle
einen erheblichen Gewinn an Festigkeit mit sich bringt.
Insbesondere gehen von dem Bereich der Mittelebene keine Dauerbrüche mehr aus.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zapfenkreuzes weist eine entlang der Drehachse
verlaufende Bohrung auf. Es hat sich gezeigt, daß gerade bei Zapfenkreuzen mit einer Bohrung trotz des Materialwegfalls
durch die Bohrung ein bedeutender Festigkeitsgewinn erzielt wird. Dies ist offensichtlich darauf
zurückzuführen, daß der Ring, der bei einer solchen Ausführung die Zapfen trägt, in erster Näherung nicht
stellenweise den Querschnitt einer Halbkreisfläche, sondern den eines Rechtecks aufweist
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Zapfenkreuzes, und
F i g. 2 einen Teilschritt nach II-1I (F i g. 1).
Die F i g. 1 stellt das Zapfenkreuz 1 dar mit dem Kernstück 2 und den vier Zapfen 3,4,5,6 sowie einer zentralen Bohrung 7. Erkenntlich ist die besonders tief eingeschnittene Hohlkehle 8 zwischen den Zapfen 3,4,5 und 6. Die Pfeile 9,9a zeigen die Haupt-Belastungsrichtungen in den Zapfen.
Die F i g. 1 stellt das Zapfenkreuz 1 dar mit dem Kernstück 2 und den vier Zapfen 3,4,5,6 sowie einer zentralen Bohrung 7. Erkenntlich ist die besonders tief eingeschnittene Hohlkehle 8 zwischen den Zapfen 3,4,5 und 6. Die Pfeile 9,9a zeigen die Haupt-Belastungsrichtungen in den Zapfen.
Die F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch das Kernstück 2
im Bereich der Hohlkehle 8. Der Übergangsbereich zwischen zwei Zapfen ohne die erfindungsgemäße Maßnahme
hat die Kontur 10. Innerhalb dieses von der Kontur 10 eingeschlossenen Querschnittes liegt die am
höchsten beanspruchte Zone. Durch die zylindermantelförmige Hohlkehle 8 mit Radius R werden Zonen größeren
Querschnittes im Kernstück 2 an der Zugspannungsbeanspruchung beteiligt. Diese Hohlkehle 8 liegt
näher am Zentrum des Zapfenkreuzes 1 und schneidet einen bestimmten Bereich des massiven Kernstückes 2
aus. Es wird also bewußt Material abgetragen. Dadurch wird der Übergangsbereich zwischen zwei Zapfen 3, 4,
5,6 verbreitert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zapfenkreuz für ein Kardanwellenkreuzgelenk, das durch Gesenkschmieden hergestellt ist, bestehend
aus einem Kernstück (2) und mehreren Zapfen (3, 4, 5, 6), deren Achsen im wesentlichen in einer
Ebene liegen, wobei am Kernstück (2) — in Richtung der Drehachse gesehen — die Außenkontur am
Obergang zwischen zwei benachbarten Zapfen (3,4, 5,6) nach Art einer Hohlkehle (8) gerundet ausgebildet
ist wobei die Hohlkehle (8) einen so tiefen Bereich des massiven Kernstückes (2) ausschneidet,
daß ihr Radius (R) den größten bearbeiteten Durchmesser zweier benachbarter Zapfen (3, 4, 5, 6) wenigstens
annähernd tangiert, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3111145A DE3111145C2 (de) | 1980-04-05 | 1981-03-21 | Zapfenkreuz für ein Kardanwellenkreuzgelenk |
FR8107097A FR2479925A1 (fr) | 1980-04-05 | 1981-04-03 | Croisillon a tourillons pour joint de cardan en croix |
US06/250,655 US4634401A (en) | 1980-04-05 | 1981-04-03 | Journal cross with high fatigue strength |
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Publications (2)
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DE3111145A1 DE3111145A1 (de) | 1982-01-14 |
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ID=25784845
Family Applications (1)
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DE3111145A Expired DE3111145C2 (de) | 1980-04-05 | 1981-03-21 | Zapfenkreuz für ein Kardanwellenkreuzgelenk |
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FR (1) | FR2479925A1 (de) |
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-
1981
- 1981-03-21 DE DE3111145A patent/DE3111145C2/de not_active Expired
- 1981-04-03 FR FR8107097A patent/FR2479925A1/fr active Granted
- 1981-04-03 US US06/250,655 patent/US4634401A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2479925B1 (de) | 1984-06-29 |
FR2479925A1 (fr) | 1981-10-09 |
DE3111145A1 (de) | 1982-01-14 |
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