DE19831143C1 - Zapfenkreuz für ein Kreuzgelenk für hohe Drehmomentbelastungen - Google Patents

Zapfenkreuz für ein Kreuzgelenk für hohe Drehmomentbelastungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zapfenkreuz für ein Kreuzgelenk mit einem Basiskörper 1 und mit vier, ausgehend vom Basiskörper 1, wegverlaufenden Zapfen 2. Um die Drehmomentbelastbarkeit des Zapfenkreuzes zu erhöhen, verläuft die Außenfläche der Zapfen 2, jeweils im Längsschnitt betrachtet, in einem Übergangsbereich 18 zum Basiskörper 1 kurvenförmig mit stetig größer werdendem Durchmesser und mit stetig kleiner werdendem Krümmungsradius R. In einer Schnittebene, durch die Achsen 4, 5 betrachtet, ist jeweils der Abstand X zwischen einer ersten Tangente 14 an der Außenfläche des Übergangsbereichs 18, die in einem Winkel von 45 DEG zur Achse 4 verläuft, und einer zur ersten Tangente 14 parallelen zweiten Tangente 15, die, vom Mittelpunkt 6 aus betrachtet, hinter der ersten Tangente 14 liegt und die an der Außenfläche des Basiskörpers 1 an einem Punkt 16 anliegt, welcher auf einer 45 DEG zur Achse 4 verlaufenden Symmetrielinie 17 des Zapfenkreuzes liegt, ·1·/10 des kleinsten Radius B des jeweiligen Zapfens 2 entspricht und daß die Zapfen 2 induktiv gehärtet sind und der Härteauslauf jeweils in einem im Betriebszustand spannungsarmen Bereich des Basiskörpers 1 liegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zapfenkreuz für ein Kreuzgelenk mit einem um einen Mittelpunkt des Zapfenkreuzes angeordneten Ba­ siskörper und mit vier ausgehend vom Basiskörper weg verlaufen­ den Zapfen, welche paarweise eine gemeinsame Achse aufweisen, wobei sich die Achsen im Mittelpunkt des Zapfenkreuzes einen rechten Winkel einschließend schneiden und welche jeweils eine zylindrische konzentrisch um die jeweilige Achse angeordnete Lauffläche für Wälzkörper einer Wälzlagerung aufweisen, wobei der Basiskörper jeweils im Übergang zu einem Zapfen eine ring­ förmige und radial verlaufende Schulter aufweist, die koaxial um die jeweilige Achse angeordnet ist.
In der DE-OS 27 21 706 ist ein Kreuzgelenk mit einem Zapfenkreuz beschrieben, bei dem die Zapfen jeweils stufenförmig zu der Ringschulter des Basiskörpers übergehen.
Kreuzgelenke dieser Art finden vornehmlich in Gelenkwellen An­ wendung, bei denen jeweils zwei Kreuzgelenke drehfest über tele­ skopartig miteinander verbundenen Wellenabschnitten verbunden sind. Ein Kreuzgelenk umfaßt hierbei antriebsseitig und ab­ triebsseitig jeweils eine Gelenkgabel, die mittels des Zapfen­ kreuzes drehfest miteinander verbunden sind, wobei die Zapfen des Zapfenkreuzes in Lagerbüchsen, die in Bohrungen der Gelenk­ gabeln einsitzen, wälzgelagert sind. Die Drehmomentübertragungs­ fähigkeit eines Kreuzgelenkes wird hierbei vornehmlich durch die Gestaltung der Gelenkgabeln, des Zapfenkreuzes und der Lagerun­ gen beeinflußt. Im besonderen Maße wird die Drehmomentübertra­ gungsfähigkeit durch die Festigkeit der hoch beanspruchten Über­ gangsbereiche zwischen den Laufflächen der Zapfen und dem Ba­ siskörper begrenzt. Hieraus können sich in besonderem Maße für den Schwergelenkbau, beispielsweise für Walzwerkantriebe, Nach­ teile und Probleme ergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zapfenkreuz der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei gleichen äußeren Ab­ messungen eine erhöhte Drehmomentbelastbarkeit beim Einsatz in Kreuzgelenken aufweist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zapfen jeweils einen Übergangsbereich zwischen Lauffläche und Basiskörper aufweisen, dessen Außenflächen kurvenförmig mit stetig größer werdendem Durchmesser und mit kleiner werdendem Krümmungsradius zur jewei­ ligen Schulter des Basiskörpers verläuft, daß in einer Schnitt­ ebene betrachtet, die durch die Achsen der Zapfen aufgespannt wird, jeweils der Abstand zwischen einer ersten Tangente an der Außenfäche des Übergangsbereichs eines Zapfens, die in einem Winkel von 45° zur Achse des jeweiligen Zapfens verläuft, und einer zur ersten Tangente parallelen zweiten Tangente, die vom Mittelpunkt aus betrachtet hinter der ersten Tangente liegt und die an der Außenfläche des Basiskörpers an einem Punkt anliegt, welcher auf einer 45° zur Achse des jeweiligen Zapfens verlau­ fenden Symmetrielinie des Zapfenkreuzes liegt, 1/10 des klein­ sten Radius des jeweilgen Zapfens entspricht und daß der Zapfen induktiv gehärtet ist und der Härteauslauf in dem im Betriebs­ zustand des Zapfens spannungsarmen Bereich der Schulter des Basiskörpers liegt. Somit wird ein kerbarmer Kurvenverlauf im Übergangsbereich zwischen der Lagerfläche und dem Basiskörper bereitgestellt, so daß eine hohe Drehmomentkapazität des Zapfen­ kreuzes erzielt wird. Darüber hinaus sind die Zapfen des Zapfen­ kreuzes bis über den Kurvenverlauf des Übergangsbereich induktiv gehärtet. Somit werden metallurgische Kerben innerhalb des im Betrieb hoch beanspruchten Übergangsbereichs vermieden. Der Här­ teauslauf befindet sich in einem spannungsarmen Bereich der Schulter. Das induktive Härten hat zudem den Vorteil, daß erfor­ derliche Festigkeitswerte auch in großen Tiefen unterhalb der Oberfläche des Werkstücks erzielbar sind.
Um eine ausreichende Länge einer Sitzfläche für einen Dichtring im Übergangsbereich zu erzielen, können die Übergangsbereiche der Zapfen in der jeweiligen Schulter des Basiskörpers enden und jeweils eine ringförmige Vertiefung bilden.
Eine Durchmesserverringerung im Anschluß an die Lauffläche eines Zapfens zwischen der Lauffläche und dem Übergangsbereich bildet einen Schleifauslauf, der die Fertigung des Zapfenkreuzes er­ leichtert.
Eine weitere Steigerung der Drehmomentbelastbarkeit des Zapfen­ kreuzes wird dadurch erzielt, daß das Zapfenkreuz aus einem Chrom-Nickel-Vergütungsstahl gefertigt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung nä­ her erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Zapfenkreu­ zes und
Fig. 2 einen Ausschnitt des Zapfenkreuzes gemäß Fig. 1, mit vergrößerter Darstellung eines Übergangsbe­ reichs von einem Zapfen zum Basiskörper teilweise geschnitten.
Fig. 1 und Fig. 2 werden im folgenden zusammen beschrieben. Übereinstimmende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen ver­ sehen. Das Zapfenkreuz umfaßt einen Basiskörper 1 mit vier aus­ gehend vom Basiskörper 1 abstehenden und von einem Mittelpunkt 6 des Zapfenkreuzes weg verlaufenden Zapfen 2, 2', 3, 3'. Die Zapfen 2, 2' haben eine gemeinsame Achse 4 und die Zapfen 3, 3' haben eine gemeinsame Achse 5. Die Achsen 4, 5 schneiden sich im Mittelpunkt 6 des Zapfenkreuzes. Die Zapfen weisen jeweils eine zylindrische und konzentrisch um die jeweilige Achse 4, 5 ange­ ordnete Lauffläche 7, 7 ', 8, 8 ' für Wälzkörper 9, die in hier nicht dargestellte Lagerbüchsen aufgenommen sind, auf. Die La­ gerbüchsen sitzen in Bohrungen von Gelenkgabeln eines Kreuzge­ lenke, wobei die Lagerbüchsen der Zapfen 2, 2' in einer Gelenk­ gabel und die Lagerbüchsen der Zapfen 3, 3' in der anderen Ge­ lenkgabel sitzen. Die Gelenkgabeln sind somit drehfest und zu­ einander abwinkelbar verbunden.
Der Basiskörper 1 weist jeweils im Übergang zu einem Zapfen 2, 2', 3, 3' eine ringförmige und radial verlaufende Schulter 10, 10', 11, 11' auf. Die Zapfen 2, 2', 3, 3' weisen jeweils einen Übergangsbereich 18, 18', 19, 19' auf, der zwischen den Laufflä­ chen 7, 7', 8, 8' und dem Basiskörper 1 angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Übergangsbereichs 18. Zwischen Lauffläche 7, 7', 8, 8' und Übergangsbereich 18, 18', 19, 19' verringert sich zunächst der Radius des Zapfens 2 auf den Wert B, der geringer ist als der Radius des Zapfens 2 im Bereich der Lauffläche 7. Im Übergangsbereich 18, 18', 19, 19' vergrößert sich der Radius. Hierbei weist der kurvenförmige Ver­ lauf der Außenfläche des Übergangsbereiches 18, 18', 19, 19' zu­ nächst einen Krümmungsradius R1, im Anschluß daran einen Krüm­ mungsradius R2, der gegenüber dem Krümmungsradius R1 verkleinert ist, und zum Schluß einen gegenüber dem Krümmungsradius R2 ver­ kleinerten Krümmungsradius R3 auf. Durch den Verlauf der Außen­ fläche des Übergangsbereiches 18 zum Basiskörper 1 hin, ist eine ringförmige Vertiefung 12 in der Schulter 10 des Basiskörpers 1 gebildet. Die Außenfläche des Übergangsbereiches 18 dient als Sitz für einen Dichtring zum Abdichten einer hier nicht darge­ stellten Lagerbüchse, die auf den Zapfen 2 aufsteckbar ist. In Fig. 2 ist ferner eine Härtelinie 13 dargestellt, die die Linie gleicher Härte, im Längsschnitt betrachtet, wiedergibt. Die Här­ telinie 13 verläuft in konstantem Abstand zur Außenfläche des Zapfens 2 bis in den Basiskörper 1 hinein und endet an der Ver­ tiefung 12 der Schulter 10. Der Härteauslauf befindet sich somit in einem Bereich des Zapfenkreuzes, der unter Belastung span­ nungsarm ist.
In einer Schnittebene betrachtet, die durch die Achsen 4, 5 auf­ gespannt ist, ist der Abstand zwischen einer ersten Tangente 14 an der Außenfläche des Zapfens 2 im Übergangsbereich 18, die in einem Winkel von 45° zur Achse 4 des Zapfen 2 verläuft, und ei­ ner zur ersten Tangente 14 parallelen zweiten Tangente 15, die vom Mittelpunkt aus betrachtet hinter der ersten Tangente 14 liegt und die an der Außenfläche des Basiskörpers an einem Punkt 16 anliegt, welcher auf einer 45° zur Achse 4 des Zapfen 2 ver­ laufenden Symmetrielinie 17 des Zapfenkreuzes liegt, 1/10 des kleinsten Radius B des Zapfens 2 entspricht. Entsprechende Ver­ hältnisse sind bei den übrigen Zapfen 2', 3, 3' verwirklicht. Wird diese Bedingung erfüllt, kann auf besondere festigkeits­ steigernde Maßnahmen, wie z. B. Kaltverfestigung durch Festrollen des Basiskörpers 1 in einem Ringbereich um die jeweilige Achse 4, 5 der Zapfen 2, 2', 3, 3', der durch den Punkt 16 verläuft, verzichtet werden. Die Grundfestigkeit des Materials reicht dann für diesen Bereich aus.
Bezugszeichenliste
1
Basiskörper
2
,
2
'Zapfen
3
,
3
'Zapfen
4
Achse
5
Achse
6
Mittelpunkt
7
,
7
'Lauffläche
8
,
8
'Lauffläche
9
Wälzkörper
10
,
10
'Schulter
11
,
11
'Schulter
12
Vertiefung
13
Härtelinie
14
erste Tangente
15
zweite Tangente
16
Punkt
17
Symmetrielinie
18
,
18
'Übergangsbereich
19
,
19
'Übergangsbereich
BRadius
R1
, R2
, R3
Krümmungsradius
XAbstand

Claims (4)

1. Zapfenkreuz für ein Kreuzgelenk,
mit einem um einen Mittelpunkt (6) des Zapfenkreuzes ange­ ordneten Basiskörper (1) und
mit vier ausgehend vom Basiskörper (1) abstehenden und vom Mittelpunkt weg verlaufenden Zapfen (2, 2', 3, 3'), welche paarweise eine gemeinsame Achse (4, 5) aufweisen, wobei sich die Achsen (4, 5) im Mittelpunkt (6) des Zapfenkreuzes einen rechten Winkel einschließend schneiden und welche je­ weils eine zylindrische und konzentrisch um die jeweilige Achse (4, 5) angeordnete Lauffläche (7, 7', 8, 8') für Wälzkörper (9) einer Wälzlagerung aufweisen, wobei der Ba­ siskörper (1) jeweils im Übergang zu einem Zapfen (2, 2', 3, 3') eine ringförmige und radial verlaufende Schulter (10, 10', 11, 11') aufweist, die koaxial um die jeweilige Achse (4, 5) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (2, 2', 3, 3') jeweils einen Übergangsbe­ reich (18, 18', 19, 19') zwischen Lauffläche (7, 7', 8, 8') und Basiskörper (1) aufweisen, dessen Außenfläche kurven­ förmig mit stetig größer werdendem Durchmesser und mit kleiner werdendem Krümmungsradius (R) zur jeweiligen Schulter (10, 10', 11, 11') des Basiskörpers (1) verläuft, daß in einer Schnittebene betrachtet, die durch die Achsen (4, 5) der Zapfen (2, 2', 3, 3') aufgespannt ist, jeweils der Abstand (X) zwischen einer ersten Tangente (14) an der Außenfläche des Übergangsbereichs (18, 18', 19, 19') eines Zapfens (2, 2', 3, 3'), die in einem Winkel von 45° zur Achse (4, 5) des jeweiligen Zapfens (2, 2', 3, 3') ver­ läuft, und einer zur ersten Tangente (14) parallelen zwei­ ten Tangente (15), die vom Mittelpunkt (6) aus betrachtet hinter der ersten Tangente (14) liegt und die an der Außen­ fläche des Basiskörpers (1) an einem Punkt (16) anliegt, welcher auf einer 45° zur Achse (4, 5) des jeweiligen Zap­ fens (2, 2', 3, 3') verlaufenden Symmetrielinie (17) des Zapfenkreuzes liegt, 1/10 des kleinsten Radius (B) des je­ weiligen Zapfens (2, 2', 3, 3') entspricht, und
daß die Zapfen (2, 2', 3, 3') induktiv gehärtet sind und jeweils der Härteauslauf in dem im Betriebszustand des Zap­ fenkreuzes spannungsarmen Bereich der Schulter (10, 10', 11, 11') des Basiskörpes (1) liegt.
2. Zapfenkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche (18, 18', 19, 19') der Zapfen (2, 2', 3, 3') in der jeweiligen Schulter (10, 10', 11, 11') des Basiskörpers (1) enden und jeweils eine ringförmige Vertiefung (12) bilden.
3. Zapfenkreuz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Durchmesserverringerung im Anschluß an die Lauffläche (7, 7', 8, 8') des jeweiligen Zapfens (2, 2', 3, 3') zwischen der Lauffläche (7, 7', 8, 8') und dem Über­ gangsbereich (18, 18', 19, 19') vorgesehen ist.
4. Zapfenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenkreuz aus einem Chrom-Nickel-Vergütungsstahl gefertigt ist.
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