DE328281C - Besen und Buersten mit auswechselbarem Material - Google Patents

Besen und Buersten mit auswechselbarem Material

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DE328281C
DE328281C DE1919328281D DE328281DD DE328281C DE 328281 C DE328281 C DE 328281C DE 1919328281 D DE1919328281 D DE 1919328281D DE 328281D D DE328281D D DE 328281DD DE 328281 C DE328281 C DE 328281C
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insert
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DE1919328281D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/16Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Besen und Bürsten mit auswechselbarem Material. Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Besen und Bürsten, die zerlegbar eingerichtet sind, um das im Besenkopf um einen Rundstab angeordnete Material ersetzen zu können. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Besen- oder Bürstenkopf- durch mehrere ineinandergeschachtelte Einlagen gebildet wird, zwischen denen das Material ruht und vermittels seitlicher, durchgehender Gewindebolzen festgehalten wird, wobei nach jeweiliger Abnutzung des Materials dasselbe über den verschiedenen Einlagen untereinander stufenweise zur Auswechslung und Wiederverwendung gelangt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindüngsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Fig.. z die perspektivische Ansicht des eigentlichen Besenkopfes, Fig. 2 die Ansichten der ineinanderzuschachtelnden Einlagen, Fig. 3 die perspektivische Ansicht der übereinander angeordneten, mit Material belegten Einlagen, Fig. q. den Querschnitt und Fig. 5 den Längsschnitt des fertigen Besenkopfes, während Fig. 6 eine durch den Stiel selbst bewirkte Befestigung von Kopf nebst Einlagen in zwei Schnitten darstellt.
  • DieVorrichtung besteht aus dem mit Stiel b versehenen eigentlichen Besenkopf a, beispielsweise in Form einer Mulde, der an den Stirnwänden mit je einem senkrechtenSchliza' mit federnd gestalteten Rändern versehen ist. Das Innere des muldenförmigen Gehäuses a dient zur Aufnahme einer Anzahl ebenfalls muldenförmig ausgebildeter Einlagen c, c', c" usw., die von gleicher Länge, aber in ihren Größen abgestuft sind. Die genannten Einlagen tragen im Scheitel an den Stirnseiten Verlängerungen d, d', d" usw. mit' Schlitzen e, e', e" usw.-- Die in ihren Abmessungen kleinste Einlage trägt an den seitlichen Verlängerungen kippbare Gewindebolzen f, f' zur Aufnahme von Flügelmuttern g, g'.
  • Die Wölbung der Einlagen dient zur Aufnahme des für den Besen zu verwendenden Materials, wie Reisig, Borsten, Haare, Schilf u. dgl. Das Material wird dicht nebeneinander angeordnet, wobei die untereinander gleichlangen Borsten usw. die beiden unteren Seitenkanten überragen, derart, das die ,größte Einlage daslängste Material und die übrigen stufenförmig entsprechend kürzeres Material tragen.
  • Die größte Einlage c wird in das Innere des Kopfstückes a eingebracht, wobei die Verlängerungen d in den Schlitzen a' der Stirnwände geführt und von den federnden Rändern derselben gehalten werden. Nun fügt man die nächstkleinere Einlage c' in die Höhlung der ersteren, c, und so fort bis zum vorletzten kleinsten Befestigen ein; die an den seitlichen Verlängerungen derselben"sitzenden Gewindebolzen f, f'werdenhochgeklappt und in die Schlitze e, e', e" usw. der übrigenlEinlagen gelegt. Auf den den Bürstenkopf a überragenden Gewindeteil der Bolzen f, f' schraubt- man je eine Flügelmutter g, g' und zieht dieselben an, wodurch sämtliche Einlagen c, c', c" usw. fest aufeinander gepreßt werden, so daß das zur Verwendung gelangte Material unverrückbar in seiner Lage gehalten wird.
  • Nach Abnutzung des Materials zerlegt man das Ganze und wechselt das Material über den verschiedenen Einlagen stufenweise aus, wobei dasjenige der kleinsten - Einlage weggeworfen wird. Die größte Einlage c versieht man -nun mit neuem Material, montiert den Kopf. und verfügt alsdann wieder über einen neuen gebrauchsfertigen Besen. In dieser Weise wird das Material der verschiedenen Einlagen untereinander dauernd. ausgewechselt, sobald eine fortgeschrittene Abnutzung dies erforderlich macht.
  • Bei Besen kleineren Formats kann die Einrichtung so getroffen werden, daß. unter Wegfall der Verlängerungen d, d' usw. und der Gewindebolzen f, f' der Stiel b selbst die Befestigung übernimmt. Zu diesem Zwecke sind sowohl das Kopfstück a als auch die Einlagen bis zur vorletzten Größe in ihrer oberen Mitte durchbohrt, während die kleinste Einlage einen Gewindebolzen f trägt, der durch sämtliche Bohrungen bis zur Oberfläche des Kopfstückes a reicht. Durch Aufstecken des mit Innengewinde versehenen Besenstielendes auf den Bolzen und Verschraubens derselben werden die sämtlichen Einlagen fest aufeinander gepreßt, und das Material in unverrückbarer Lage gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Besen und Bürsten mit auswechselbarem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Besen- oder Bürstenkopf (!c) durch mehrere muldenförmige, ineinandergeschachtelte Einlagen (c, c', c" usw.) gebildet wird, zwischen denen das Material ruht, und vermittels durchgehender Gewindebolzen (f) durch Aneinanderpressen der Einlagen festgehalten wird.
  2. 2. 'Besen und Bürsten mit auswechselbarem Material nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Einlagen (c, c', c" usw.) vermittels seitlicher, mit Schlitzen (e; e', e"...) versehener Verlängerungen (d, ,d', d" usw.) in einem Schlitze (a') mit federnden Rändern des Kopfes (ä) geführt und gehalten werden, wobei an den Verlängerungen der kleinsten Einlagen kippbar angeordnete Gewindebolzen (f) sitzen, die sich in die Ausschnitte (e) der verschiedenen Einlagen und des Kopfes einlegen, in denen sie durch Anziehen von Flügelmuttern (g, g') den Zusammenhalt der Vorrichtung in der Gebrauchslage sichern.
  3. 3. Besen und Bürsten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der verschiedenen Einlagen (c, c', c" usw.) durch den Stiel (b) selbst so erfolgt, daß die kleinste Einlage auf ihrer Höhenmitte einen' Stahlbolzen (f) mit Gewinde trägt, der durch zentrale Bohrungen der übrigen Einlagen und des Kopfes (a) geht, .und das hohle, mit Innengewinde versehene Ende des Stieles (b) auf das Bolzenende (f) aufgeschraubt wird.
DE1919328281D 1919-07-01 1919-07-01 Besen und Buersten mit auswechselbarem Material Expired DE328281C (de)

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