DE1803519A1 - Hammer - Google Patents

Hammer

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Publication number
DE1803519A1
DE1803519A1 DE19681803519 DE1803519A DE1803519A1 DE 1803519 A1 DE1803519 A1 DE 1803519A1 DE 19681803519 DE19681803519 DE 19681803519 DE 1803519 A DE1803519 A DE 1803519A DE 1803519 A1 DE1803519 A1 DE 1803519A1
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DE
Germany
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head
insert
striking
tubular
hammer according
Prior art date
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Application number
DE19681803519
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English (en)
Inventor
Stephens Walter Runciman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thor Hammer Co Ltd
Original Assignee
Thor Hammer Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from GB47625/67A external-priority patent/GB1196481A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/12Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials having shock-absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/02Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/105Exchangeable tool components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/361Use of screws or threaded connections

Description

  • "Hammer" Die Erfindung betrifft einen Hammer mit einem Stiel und einem Kopf sowie einem oder zwei austauschbaren Schlagteilen, die an einem oder beiden Enden des Kopfes vorgesehen sind.
  • Bei einigen dieser Hämmer ist der Kopf mit einem oder zwei austauschbaren Schlagteilen aus "weichem oder verhältnismäßig weichem Material" versehen, womit Stoffe wie Kunststoff, Gummi, Rohhaut, weiche Metalle wie Kupfer, Blei, Zink und deren Legierungen, Harthölzer und Holz- oder Faserverbindungen und alle anderen verhältnismäßig weichen Stoffe gemeint sind, die bei derartigen Hämmern vor allem vorgesehen sind, um Beschädigungen des mit dem Hammer zu bearbeitenden Werkstücks zu vermeiden.
  • Für derartige Hämmer gibt es eine Vielzahl von Aufgaben und Verwendungszwecken, und verschiedene weiche und harte Hammermaterialien sind für die unterschiedlichen Arbeiten erforderlich. Außerdem sind bei unterschiedlichen Verwendungszwecken für den Hammer unterschiedlich geformte Schlagflächen oder -teile erforderlich. Verschiedene Verwendungszwecke können darüber hinaus unterschiedliche Schlagkräfte und somit unterschiedliche Hammergewichte erfordern. In manchen Fällen werden sogenannte Hämmer für gedämpfte Schläge benötigt, d.h. Hämmer, deren Köpfe so gefüllt sind, daß ein Zurückschnellen, das normalerweise bei massiven Hämmern auftritt, ausgeschlossen wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen grundsätzlichen Aufbau des Kopfes für Hämmer der oben beschriebenen Art zu schaffen, der wenigstens der Mehrzahl der möglichen Versendungszwecke des Hammers angepaßt werden kann, so daß die erforderlichen Veränderungen der Schlagflächo und des Gewiohts bei einem derartigen grundsätzlichen Aufbau vorgenonmen werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Kopf die Form eines geraden Rohres mit gleichmäßigem Querschnittsbereich hat, das an einem oder beiden seiner Enden offen ist, und daß das oder jedes austauschbars Schlagteil an einem oder Jedem Ende eines geraden länglichen Einsatzstücks angebracht oder angeformt ist, das lösbar in dem rohrförmigen Kopf sitzt, wobei das oder Jedes austauschbare Schlagteil so an dem Eine satzstück befestigt ist, daß der Kopf, das Einsatzstdok und das Schlagteil oder die Schlagteile starr miteinander verbunden sind.
  • Dae Einsatzstück ist derart ausgebildet, daß der Hammer das erforderliche Gewicht hat und andere Erfordernisse erfüllt sind.
  • Der Kopf ist vorzugsweise ein einfacher Preßling aus einem geeigneten Kunststoff oder Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Hammers ist der Kopf einstückig mit einem Stiel ausgebildet, der selbst mit einem besonderen Griffteil aus Gummi oder Kunststoff versehen sein kann, das Nuten, Zähne od. dgl. aufweist, so daß es sehr gut gehalten werden kann.
  • Die Zähne od. dgl. können auch an dem Griffteil angeformt sein.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 9 zahlreiche Ausführungsbeispiele, bei denen jeweils ein Schnitt durch einen Kopf eines Hammers und ein Teil des einstückig damit ausgebildeten Stiels dargestellt ist, wobei jeweils austauschbare Schlagteile vorgesehen sind, die in einigen Fällen in auseinandergenommenem Zustand dargestellt sind.
  • Die Grundkonstruktion von Hammerkopf und -stiel gemäß den in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht ans einem Kopf 10, der die Form eines Rohres mit offenen Inden hst, und einem damit einstückig ausgebildeten Stiel 11. Dieses Grundelement kann ein einfacher Preßling aus geeignetzen Kunststoff oder ein Spritzgußstück aus einer Alueinium-oder Zinklegierung oder einer anderen geeigneten Leichtmetallegierung sein.
  • Der Stiel 11 kann mit einem besonderen Gummi oder Kunststofigrtfi versehen sein oder selbst Nuten, Zähne od. dgl.
  • aufweisen, die als Griffteil dienen.
  • rig, 1 zeigt ein Ausführungebeispiel, bei dem in dem rohribr igzn Kopf 10 des Hammers ein EinsatzstQck 12 sitzt, das passiv ist und eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist. Die axiale Länge des Einsatzstückes 12 ist etwas kleiner als die axiale Länge des rohrförnigen Kopfes 10,und in seinen beiden Enden sind axial nach innen verlaufende Gewindebohrungen 13 vorgesehen.
  • Das Einsatzsttick 12 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen, was jeweils von dem gewünschten Gesamtgewicht des Hammers abhingt.Jedes der austauschbaren Schlagteile 14 (von denen nur eines dargestellt ist) i+ im wesentlichen zylindrisch und weist einen axial verlaufenden, mit Außengewinde versehenen Zapfen 15 auf, der in die Gewindebohrung 13 eingeschraubt werden kann, die im Ende des massiven Einsatzstilcks 12 vorgesehen ist, eo daß die Schlagteile 14 und das Einsatzstllck 12 an Ort und Stelle festgehalten werden können.
  • Die den axial verlauf enden Zapfen 15 umgebende Oberfläche des Schlagteils 14 weist einen erhabenen ringförmigen Teil 16 auf, der ii Ende 17 des rohrförmigen Kopfes 10 so sitzt, daß er an der Stirnfläche 18 des Einsatzstücks anliegt.
  • Die Stirnfläche 18 und/oder die Stirnfläche des Teils 16 kann bzw. können mit Zähnen oder Nuten versehen sein, in die das verhältnismäßig weiche Material des Schlagteils bei Gebrauch nach einigen Schlägen eintreten kann, so daß das Schlagteil fest blockiert wird und sich nicht unbeabsichtigt lossohrauben kann, was der Fall ist, wenn das Material des Schlagteils 14 im Vergleich zu dem Material des Einsatzstücks 12 verhältnismäßig weich ist.
  • Verschiedene Kombinationen von Einsatzstüoken aus Metall oder Kunststoff mit Sohlagteilen aus Metall oder anderen Stoffen können verwendet werden, um Hämmer herzustellen, die für besondere Verwendungszwecke geeignet sind.
  • Bei dem in Fig. 2 dargeatellten Ausführungebeispiel iet das Einsatzstück nicht massiv ausgebildet, sondern besteht aus einem Rohr 19 aus Metall oder Kunststoff, dessen Ende ein Innengewinde 20 aufweisen, das die mit Außengewinde versehenen Zapfen 15 der austauschbaren Schlagteile 14 (von denen nur eines dargestellt ist) aufnimmt.
  • Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen (Fig. 1 und 2) sitzt das EinsatzstUck 12 bzw. 19 lediglioh lose in dem rohre förmigen Kopf 10 des Hammers und wird dann in Stellung gehalten, wenn die Schlagteile eingeschraubt sind. Andererseits dient das Einsatzstück auch dazu, die Schlagteile in ihrer Stellung zu halten. Somit ist es einfach, ein Einsatzstück durch ein anderes mit anderem Gewicht oder aus anderem Material zu ersetzen, wenn die Eigenschaften des Hammers gemäß dem Jeweils vorgesehenen Verwendungszweck geändert werden sollen.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungebeispiel, bei dem das Einsatzstück die Form eines Rohres 21 hat und mit dem ein "gedämpfter Schlag" erzielt werden kann, indem im rohrförmigen Einsatzatück eine Metallschrotfüllung 22 od. dgl. vorgesehen wird und in die Enden des Einsatzstückes zwei mit Außengewinde versehene Stopfen 23 eingeschraubt werden, die als Verschlüsse dienen und die Füllung in dem Kopf halten.
  • In diesem Fall sind die austauschbaren Schlagteile 14 wie bei dem Ausführungebeispiel gemäß Fig. 2 lösbar am Kopf bebefestigt.
  • Bei einem weiteren, in Fig. 4 dargestellten Ausführungs beispiel, das dem Ausführungebeispiel gemäß Fig. 3 ähnelt, sind keine sum Einschließen der Metallschrotfüllung 22 im Kopf dienende getrennte Stopfen vorgesehen, sondern die Schlagteile 14 selbst dienen als Stopfen, die die Enden des rohrförmigen Einsatzstüoks 21 schließen und die Füllung halten.
  • Sowohl bei Fig. 3 als auch bei Fig. 4 kann das Einsat&-stück 21 aus verschiedenen Stoffen bestehen und mit versohieden großen Sohrotfüllungen od. dgl. gefüllt werden. Da das Einsatzstüok nur lose in dem Kopf sitst, kann es entfernt und durch ein Einsatzstück mit einer anderen Füllung ersetzt werden.
  • Um die möglichen Verwendungsarten der Hämmer weiter auszudehnen, ist es, insbesondere wenn sie für Haushalts- und Ausbildungazwecke Verwendung finden, wünschenswert, daß wenigstens eines der Schlagteile mit einer harten Oberfläche, beispielsweise aus Stahl, hartem Aluminium, einer Zinklegierung oder Messing, vorsehen sein kann, so daß auch Arbeiten wie das Einschlagen von Nägeln, das gewöhnlich mit den herkömmlichen Tischlerhämmern, die eine oder zwei feste Sohlagflächen aus Stahl aufweisen, vorgenommen wird, möglich sind.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Einsatzatück 23A, das in dem rohrförmigen Kopf des Hammers sitzt, aus einem geeigneten Kunststoff und ist massiv, wobei sein eines Ende erweitert ist und eine Schlagfläohe 24 bildet, die im wesentlichen zylindrisch ist, 80 daß eine Sohulter 25 gebildet wird, die ringförmig ist und an diesem Ende des rohrförmigen Kopfes 10 an dessen ringförmiger Stirnfläche anliegt.
  • Das andere Ende des Einsatzsttlcks 23 weist eine Axialbohrung 26 auf, die mit einem Innengewinde ausgestattet ist und den mit Außengewinde versehenen Zapfen 27 aufnimmt, der axial von einem Ende des austauschbaren Schlagteils 28 ausgeht. Das Schlagteil 28 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und eine zylindrische oder andere, beispielsweise koni sche oder spitze Form aufweisen.
  • Die Länge des EinsatzstUckes 23A ist derart getroffen, daß seine an diesem Ende liegende Stirnfläche 29 ein kurzes Stück von dem Ende des Hohlraums des rohrförmigen Kopfes 10 entfernt liegt. Das austauschbare Schlagteil 28 weist einen erhabenen ringförmigen Vorsprung 30 auf, der den Zapfen 27 umgibt und an diesem Ende in dem Hohlraum des Kopfes sitzt, 90 daß seine ringförmige Stirnfläche 31 an der ringförmigen Stirnfläche 29 des Einsatzstückes und die ringförmige Fläche 32 des Schlagteils an der ringförmigen Stirnflache 33 des Kopfes anliegt. Durch das Einschrauben des austauschbaren Schlagteils wird das Einsatzstück in seiner Stellung festgelegt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die ringförmige Fläche 32 nach erstmaligem Einschrauben zuerst so an der Stirnfläche 33 des Kopfes anliegt, daß zwischen der ringförmigen Stirnfläche 31 des Schlagteils und der Stirnfläche 29 des Einsatzstsiekes ein kleiner Zwischenraum liegt. Bei Benutzung des Hammers ist der Zwischenraum nach einigen SchläZ gen beseitigt, so daß die ringförmige Stirnflä¢he 31 des Schlagteils und die Stirnfläche 29 des Einsatzstückes miteinander in Kontakt stehen. In der Praxis besteht das austauschbare Schlagteil aus einem anderen Material als das Einsatzstück, und zwar im allgemeinen aus einem weioheren Material, das nach Abnutzung leicht ausgetauscht werden kann.
  • Eine Ausnahme besteht darin, daß es nicht wünschenswert ist, ein metallisches Einsatzatück in Verbindung mit einem metallischen Schlagteil zu verwenden.
  • Andererseits kann bei dieser Anordnung das Einsatzstück auch hohl zylindrisch ausgebildet sein, so daß ein leichter Hammer vorliegt und außerdem gegebenenfalls eine Schrotfüllung oder eine andersartige Füllung in dem Einsatzstück vorgesehen werden kann, damit ein Hammer für gedämpfte Schläge erzielt wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Einsatzstück 23 ein massives Metallstück, mit dessen einem Ende eine Schlagfläche 24 einstückig ausgebildet ist. In diesem Pall kann die Schlagiläche aus Stahl oder einem anderen harten Metall bestehen, so daß der Hammer zum Nageln und für andere Zwecke, bei denen eine harte Schlagfläche erforderlich ist, verwendet werden kann.
  • Ebenso wie bei dem in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel, bei dem das Einsatzstück aus Kunststoff besteht, ist hier die Stirnfläche 29 des Metalleinsatzstückes mit einem mit Innengewinde versehenen Kanal ausgestattet, so daß ein Schlagteil aus einem verhältnismäßig weicheren Material lösbar an diesem Hammerende befestigt werden kann. Außerdem kann das Einsatzstück aus Metall, wie vorher beschrieben, hohl zylindrisch ausgebildet sein, so daß eine Sohrotfüllung oder dgl. eingeschlossen sein kann, wenn ein Hammer für gedämpft Schläge ersielt werden soll.
  • Bei den Ausführungebeispielen, die unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurden, sitzt das Einsatzstück lose in dem rohrförmigen Kopf des Hammers und wird sicher in Stellung gehalten, wenn das austausohbare Schlagteil in das eine Ende geschraubt worden ist. Somit ist es einfach, das Einsatzstück durch Entfernen des Schlagteils auszutauschen, wenn das Gewicht oder die Schlageigenschaften des Hammers geändert werden soll bzw. sollen.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Kopf des Hammers wieder aus einem rohrförmigen Teil 10 besteht, durch das sich ein axialer Durchlaß erstreckt. In einem Ende sitzt ein Einsatzstück 34, dessen eines Ende einen erweiterten Teil 35 aufweist, der als Schlagteil dient. Das innere Ende weiet eine axial verlaufende, mit Innengewinde versehene Bohrung auf. Das andere Schlagteil 36 weist einen axial verlaufenden, massiven Schaft 37 auf, der in dem rohrförmigen Kopf 10 sitzt und an seinem inneren Ende einen axial vorragenden, mit Außengewinde versehenen Zapfen 38 aufweist, der in die mit Innengewinde versehene Bohrung im Einsatzstück 34 eingeschraubt ist, so daß die beiden Teile 34 und 37 starr am Kopf befestigt sind.
  • Das Einsatzstüok 34 kann aus einem geeigneten weichen Metall oder aus einem harten Metall bestehen, während das andere Schlagteil 36 und sein Schaft 37 aus einem geeigneten Kunststoff bestehen können. Möglich ist auoh, daß das Einsatzstück 34 aus Kunststoff und der Schaft 37 aus Metall oder Kunststoff besteht.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 39 im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und einstückig mit dem Stiel 11 verbunden. Das eine'Ende des Kopfes ist jedoch geschlossen und dient als Schlagteil 40, wobei das innere Ende des geschlossenen Teils eine mit Innengewinde versehene, axial verlaufende Bohrung 41 aufweist, während das andere Sohlagteil 42 einen axial verlaufenden Schaft 43, der das EinsatzstUck bildet, aufeist. Das innere Ende des Schafts 43 weist ein Außengewinde 44 auf, das mit der mit Innengewinde versehenen Bohrung 41 in Eingriff steht, um das Einsatzstück und das Schlagteil 42 im Kopf festzulegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die Anordnung ähnlich, nur ist ein rohrförmiger Kopf 45 in diesem Fall an einem Ende mittels des einen austauschbaren Schlagteils 46 verschlossen und mit einer mit Innengewinde versehenen, axialen Bohrung 47 versehen, in die das Gewlndeende 48 des Schafts 49 eingeschraubt ist, der das Einsatzstück bildet und der an seinem anderen Ende ein Gewinde 50 auSweist, auf das ein austauschbares Schlagteil 51 geschraubt ist.
  • Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 52 des Hammers rohrförmig und weist einen axialen Kanal auf, Der Kopf ist ein Preßling aus einem geeigneten Kunststoff und einstückig mit dem Stiel 11 ausgebildet.
  • Das Einsatzstück, das in der Bohrung des Kopfes 52 sitzt, kann in diesem Fall aue einem geeigneten Metall, beispielsweise Messing oder Aluminium, bestehen und ist an einem Ende mit einem Schlagteil 53 vorsehen, das eine Schulter 54 aufweist, die mit der Stirnfläche 55 des Kopfes 52 in Kontakt steht. Außerdem weist das Schlagteil 53 einen axial vorragenden Zapfen 56 mit kleinerem 1)urchmesser auf, der in dem Ende der Bohrung sitzt. Das Einsatzstück weist einen Schaft 57 auf, der sich mittig und axial durch die Bohrung des Kopfes erstreckt und an seinem vom Kopf 53 abgelegenen Ende einen erweiterten zylindrischen Teil 58 aufweist, der in der Bohrung des Kopfes sitzt und der mit einer mit Innengewinde versehenen, axial verlaufenden Öffnung 59 versehen ist, die ein lösbares Schlagteil 60 aufnehmen kann, das aus einem geeigneten Kunststoff oder einem anderen verhältnismäßig weichem Stoff bestehen kann. Das Sohlagteil 60 weist einen axial verlaufenden, mit Außengewinde versehenen Schaft 61 auf, der in die Öffnung 59, die in diesem Ende des Einsatzstückes vorgesehen ist, eingeschraubt ist. Es ist auch möglich, daß das Einsatzstüok 57 aus Kunststoff und das Schlagteil 60 aus Metall besteht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Außendurchmesser des Schaftes 57 des Einsatzstückes kleiner als der innendurchmesser der Bohrung des Kopfes 52, so daß ein Ringraum 62 vorliegt, in dem eine Sohrotfllung, beispielsweise Blei- oder Stahischrot oder -pulver, untergebracht sein kann, so daß ein Hammer erzielt wird, mit dem gedämpfte Schläge vorgenommen werden können. Auf ähnliche Weise kann bei den in Fig. 7 und 8 dargestellten Hämmern Sohrot verwendet werden.
  • Wie aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen hervorgeht, können ausgehend von der grundlegenden Konstruktion des Kopfes vorsohiedene Hammerformen erzielt werden, indem das jeweils geeignete Einsatzstüok und Schlagteil bzw. die jeweils geeigneten Sohlagteile ausgewählt werden.
  • Beispielsweise kann ein verhältnismäßig leichter Hammer erzielt werden, indem der Kopf zusammen mit dem Stiel aus Kunststoff und die lösbaren Schlagteile aus Kunststoff hergestellt werden, während das Einsatzstück aus Metall besteht, so daß die erforderliohe Schlagkraft erzielt wird und ein vergleiohsweise leichter Hammer dieser Art für alle Arbeiten verwendet werden kann, die normalerweise Ganzmetallhämmer erfordern.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Hammer mit einem Stiel und einem Kopf sowie einem oder zwei austauschbaren Schlagteilen, dadurch gekennzeichnet,dass der Kopf (10) die Form eines geraden Rohres mit gleichmässigem Querschnittsbereich hat, das an einem oder beiden seiner Enden offen ist, und dass das oder jedes austauschbare Schlagteil (14) an einem oder jedem Ende eines geraden länglichen Einsatzstücks (12) angebracht oder angeformt ist, das lösbar in dem rohrförmigen Kopf (10) sitzt, wobei das oder jedes austauschbare Schlagteil (14) so an dem Einsatzstück (12) befestigt ist, dass der Kopf, das Einsatzstück und das Schlagteil oder die Schlagteile starr miteinander verbunden sind.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (10) und der Stiel (11) in Form eines Presslings aus Kunststoff oder Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung einstückig ausgebildet sind.
3. Hammer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (12) massiv ist und im rohrförmigen Kopf sitzt sowie an beiden Enden mit einer axial verlaufenden, mit Innengewinde versehenen Bohrung (13) versehen ist, in die ein axial verlaufender, mit Aussengewinde versehener Zapfen (15) eines austauschbaren Schlagteils (14) eingeschraubt werden kann.
4. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück die Form eines Rohres (19) hat, das in dem rohrförmigen Kopf (10) sitzt und von dem jedes der Enden (20) ein Innengewinde aufweist, in das ein mit Aussengewinde versehener Zapfen (15) eines austauschbaren Schlagteils (14) geschraubt werden kann.
5. Hammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem rohrförmigen Einsatzstück (21), dessen Enden mit den austauschbaren Schlagteilen (14) verschlossen sind, Bleischrot (22) oder anderer Schrot oder ein anderes kornförmiges Material vorgesehen ist.
6. Hammer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (21) die Form eines Rohres hat, dessen beide Enden einen mit Innengewinde versehenen Teil aufweisen und das Bleischrot (22) oder anderen Schrot oder ein anderes kornförmiges Material enthält, das von Stopfen (23) gehalten wird, die in jedes Ende des rohrförmigen Einsatzstücks geschraubt sind, wobei die austauschbaren Schlagteile (14) axial verlaufende, mit Aussengewinde versehene Schäfte aufweisen, an denen die Enden des rohrförmigen Einsatzstücks angeschraubt sind.
7. Hammer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (23A) in der rohrförmigen Bohrung des Kopfes sitzt und eine mit einem seiner Enden einstückig ausgebildete Schlagfläche (24) aufweist, während das andere Ende (26) des Einsatzstücks so ausgebildet ist, dass es ein austauschbares Schlagteil (28) aufnimmt.
8. Hammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Einsatzstück (23A) fast über die gesamte Länge des rohrförmigen Kopfes erstreckt und an seinem von der Schlagfläche (24) abgelegenen Ende einen axial verlaufenden, mit Innengewinde versehenen Kanal (26) aufweist, der einen mit Aussengewinde versehenen Zapfen (2) eines austauschbaren Schlagteils (28) aufnimmt.
9. Hammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (34), mi dem Schlagteil (35) einstückig ausgebildet ist, sich etwa über die Hälfte der Länge des Kopfes erstreckt und an einen Schaft (37) eines austauschbaren Schlagteils (36) geschraubt ist, der im anderen Ende des rohrförmigen Kopfes sitzt.
10. Hammer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Kopf (39) an einem Ende (40) geschlossen und als Schlagteil aussebildet ist, während das andere Schlagteil (42) am Ende eines Schafts (43) vorgesehen ist, der sich im rohrförmigen Kopf axial erstreckt und lösbar an dem geschlossenen Ende (40) des rohrförmigen Kopfes befestigt ist.
11. Hammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Schafts (43) kleiner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Kopfes (39) ist, so dass zwischen dem Schaft (43) und dem Inneren des rohrförmigen Kopfes (39) ein Ringkanal liegt.
12. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (49) an seinen beiden Enden lösbare Schlagteile (46,51) und einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des Kanals in dem Kopf (45) ist, so dass zwischen dem Innern des Kanals und dem Schaft (49) eine Ringkammer liegt.
13. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einaatzstück (57) ein mit einem seiner Enden einstückig ausgebildetes Schlagteil (53) aufweist, während sein anderes Ende einen erweiterten Teil (58) aufweist, der in dem Kanal des Kopfes (52) sitzt, wobei sich zwischen der Schlagfläche (53) und dem erweiterten Teil (58) ein Schaft (57) erstreckt, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Kanals in dem Kopf (52) ist, und wobei der erweiterte Teil (58) lösbar ein austauschbares Schlagteil (60) aufnehmen kann.
DE19681803519 1967-10-19 1968-10-14 Hammer Pending DE1803519A1 (de)

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DE1803519A1 true DE1803519A1 (de) 1969-05-14

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Cited By (4)

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DE1144988B (de) * 1960-06-24 1963-03-07 Kurt Scheller Vorrichtung zum kontinuierlichen Bewickeln von Spulen mit strangfoermigem Wickelgut, insbesondere Draht, Kabel u. dgl.
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DE6802608U (de) 1973-05-24

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