DE664468C - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents

Tuerdrueckerverbindung

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DE664468C
DE664468C DEG91626D DEG0091626D DE664468C DE 664468 C DE664468 C DE 664468C DE G91626 D DEG91626 D DE G91626D DE G0091626 D DEG0091626 D DE G0091626D DE 664468 C DE664468 C DE 664468C
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DE
Germany
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nut
handle
door handle
wedge
pin
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Expired
Application number
DEG91626D
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English (en)
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BAUBESCHLAGFABRIK
Otto Grosssteinbeck GmbH
Original Assignee
BAUBESCHLAGFABRIK
Otto Grosssteinbeck GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE664468C publication Critical patent/DE664468C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Türdrückerverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbiüdung mit geteiltem Drückerdorn, bei welcher je ein Drücker eine Stifthälfte trägt, die jeweils in das Drückerloch des anderen Drückers eingreift und bei welcher in an sich bekannter Weise verstellbare Ansatzführungen zur Einstellung auf verschiedene Türstärken vorgesehen sind, wobei ein Querkeil die Dornhälften in der Nuß spreizt.
  • Als Sitzflächen des Keiles weisen die Stifthälften im Bereich der Nuß erfindungsgemäß an ihren inneren Anlageflächen Ausnehmungen auf, die sich zu einer Keilnut ergänzen, die zur Nußachse schräg liegt, und zwar derart, daß die Keilnutflächen, zwischen die vorzugsweise ein Flachkeil eingetrieben wird, nach den Stiftenden hin ansteigen. Bezüglich des Standes der Technik muß hier darauf hingewiesen werden, daß Drückerverbindungen bekannt sind, bei denen Ausnehmungen an den Innenseiten der Drückerstifte einen axial liegenden Spreizraum für eine Druckschraube bilden oder bei denen Abschrägungen an den Drückerstiften vorgesehen sind, die nach dem Ende der Stifte hin ansteigen. Lediglich durch gegenseitige zwangsläufige Axialbewegung der Stifte kommt hier die Spreizung in der Nuß zustande.
  • Der Keil nach der Erfindung trägt auf seiner mit Gewinde versehenen Verlängerung eine Stellmutter, deren Bund mit Spiel in einer Aussparung sitzt, die zwischen der die Mutter führenden Brücke und der Nuß angeordnet ist, damit ein Anziehen der Verbindung durch Hammerschläge möglich ist.
  • Um beiAnwendung eines geteilten Drückerstiftes, dessen Umfläche kreisförmig ist, eine unverdrehbare Verbindung mit der Nuß zu erzielen, ist auf jeder Drückerhälfte eine längs verlaufende Mitnehmerrippe vorgesehen, die in entsprechende Nuten der Nuß eingreifen.
  • Ein Abziehen der befestigten Drücker in der Richtung der Stiftachse ist durch die schräg liegende Keilnut verhindert, und außerdem ist der Flächendruck an den Keilflächen selbst bei starker Pressung gering, so daß eine große Haltbarkeit der Verbindung gewährleistet ist. Das Spiel hinter dem Bund der Mutter ermöglicht das Eintreiben des Keiles mittels Hammerschläge, ohne daß die Mutter gedreht zu werden braucht.
  • Bei weiterem Nachspannen der Mutter wirkt diese als Sicherung für den Keil.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen waagerechten Schnitt durch die Schloßnuß und Rosette mit den Drückerdornen im Schnitt, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Nuß, Keil und die Drücker, Abb.3 die Schloßnuß in Seitenansicht mit Halbrundstiften und Mitnehmerrippen, Abb. 4. die Schloßnuß von der Stulpseite aus gesehen in Ansicht, Abb. 5 und d Querschnitte durch vier- und sechskantige Stifte mit durchgetriebenem Keil.
  • Der Türdrücker a ist mit der Stifthälfte b. durch ein Niet c oder durch Eingießen u. dgl fest verbünden. Das Ende des Stiftes b greit#r in den Gegendrückend, in dem die anders Stifthälfte e sitzt, deren Ende in dem Drükker a steckt: Die Umfläche der zusammengesteckten Druckerhälften kann ein Zylinder, ein Vierkant, - Sechskant o. dgl. sein.
  • An den Innenflächen haben die Stifte im Bereich der Nuß Ausnehmungen ii und rtl, die sich zu einer Keilnut zur Nußachse .ergänzen, die schräg liegt, und zwar derart, daß die Keilnutflächen nach den Stiftenden zu ansteigen. Durch die Keilnut und eine Nußöffnung wird vorzugsweise ein Flachkeil getrieben.
  • Dieser hat zum Anspannen und Zurückziehen einen mit Gewinde versehenen Schraubenschaft h, auf dem eine Vierkantmutter"i mit einseitigem Bund j schraubbär ist.
  • Die Mutter i sitzt drehbar in einer durch Schrauben k und hl oder sonstwie mit der Schloßnuß verbundenen Brücke 1. Der Bund j der Mütter i kann sich mit Spiel in einer Aussparung m zwischen der Schloßnuß f und der Brücke l bewegen. Hierdurch ist ein Nachtreiben des Keiles g durch Hammerschläge auf den Kopf der Schraube h möglich.
  • Wie die Abb. a zeigt, würde beim Abziehen der Stifte voneinander in axialer Richtung der Schlitz für den Keil g verengt werden, was bei eingetriebenem Keil unmöglich ist. Aus diesem Grunde ist ein Abziehen der Türdrücker infolge der Schräglage der Keilnut unmöglich.
  • Wie die Abb. 3 zeigt, kann bei einem kreisförmigen Querschnitt der Stifte durch in Nuten der Schloßnuß f eingreifende Nasen oder Rippen o auf den Druckerstiften b und e eine drehfeste Verbindung geschaffen werden.
  • Die Rippen e werden zweckmäßigerweise °,ur im Bereich der Schloßnuß vorgesehen i), damit nach der Erfindung die Rundam Druckerhals gleichzeitig als Ansatzin einer auf die Tür geschraubten Rosette p dienen können. An Stelle der Rosette kann auch jeder andere Türbeschlag verwendet -werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i.Türdrückerverbindung für ein Drückerpaar, von dem je ein Drücker eine Stifthälfte trägt, die jeweils in das Druckerloch des anderen Drückers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker mit in bekannter Weise auf Türstärke einstellbaren Ansatzführungen ausgestattet sind, daß die Druckerstifte im Bereich der Nuß an den inneren Anlageflächen der Stifthälften Ausnehmungen (jt und ytl) aufweisen, die sich zu einer Keilnut ergänzen, die zur Nußachse schräg liegt, und zwar derart, däß die Keilnutflächen, zwischen die vorzugsweise ein Flachkeil eingetrieben wird, nach den Stiftenden hin ansteigen. z. Tür drückerverbindung , nach Anspruch i, bei welcher der Keil auf einer mit Gewinde versehenen Verlängerung eine Stellmutter trägt, dadurch gekennzeichnet; daß ein Bund der Stellmutter mit Spiel in einer Aussparung (in) sitzt, die zwischen der die Mutter führenden Brücke und Nuß angeordnet ist. 3. Türdrückerverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Druckerstiftes, deren Hälften sich zu einem Kreisquerschnitt ergänzen, längs verlaufende äußere Mitnehmerrippen vorgesehen sind.
DEG91626D 1935-11-29 1935-11-29 Tuerdrueckerverbindung Expired DE664468C (de)

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DEG91626D DE664468C (de) 1935-11-29 1935-11-29 Tuerdrueckerverbindung

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DEG91626D DE664468C (de) 1935-11-29 1935-11-29 Tuerdrueckerverbindung

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DE664468C true DE664468C (de) 1938-08-29

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DE (1) DE664468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021749B (de) * 1954-04-17 1957-12-27 Ernst Nofen Broncewarenfabrik Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021749B (de) * 1954-04-17 1957-12-27 Ernst Nofen Broncewarenfabrik Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn

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