DE830030C - Hammer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsaetzen - Google Patents

Hammer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsaetzen

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DE830030C
DE830030C DEP18747D DEP0018747D DE830030C DE 830030 C DE830030 C DE 830030C DE P18747 D DEP18747 D DE P18747D DE P0018747 D DEP0018747 D DE P0018747D DE 830030 C DE830030 C DE 830030C
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DE
Germany
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hammer
head inserts
hollow body
sleeve
inserts
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Expired
Application number
DEP18747D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bauer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Hammer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsätzen Hämmer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsätzen sind bekannt und beliebt, weil sie im Gebrauch praktisch sind und die auswechselbaren Hammerkopfeinsätze viel billiger sind als ganze Hämmer aus Holz, Gummi, Rohhaut, Blei, Aluminium, Kupfer u. d-gl. Ein empfindlicher Nachteil der bekannten Hämmer mit auswechselbaren Einsätzen ist die umständliche Art der Auswechselung und der Umstand, daß die Einsatzstücke gewichtsmäßig nur bis etwa zur Hälfte aufgebraucht werden können. Die bisher verwendeten mehrteiligen Befestigungsmittel sind im allgemeinen nach Art von Rohrschellen ausgebildet, deren beide Hälften durch Scharniere und Schrauben zusammengehalten werden und die Mittelteile der Einsätze umfassen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine neue Hammerbauart zu schaffen, bei der die Einsätze unter Verwendung von einfach und billig herstellbaren Befestigungsmitteln leicht und rasch ausgewechselt und durch natürliche Abnutzung weitgehend aufgebraucht werden können. Die Aufbrauchmöglichkeit beträgt bei der erfindungsgemäßen Bauform unter Umständen mehr als 750i0 des Neugewichts der Einsätze.
  • Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Hammer einen Spannkörper für die beiden mit einer Umfangnut (Ringnut) ausgestatteten Hammerkopfeinsätze aufweist, der als annähernd in der Mitte längsgeteilter, an den Stirnseiten offener Hohlkörper ausgebildet ist, dessen nach einwärts gebogene Stirnränder in die Umfangsnut eingreifen und als Widerlager dienen.
  • Zweckmäßig ordnet .man die Hohlkörper mit ihrer Mittelbohrung auf einer auf dem Hammerstiel befestigten Hülse verschiebbar an und zieht sie mittels einer Mutter fest gegen einen an der Hülse befestigten Bund. Die Hülse selbst wird vorteilhaft durch eine Schraube oder einen Nagel am Hammerstiel befestigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. i einen erfindungsgemäßen Hammer, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig.2 eine Schrägansicht einer Einzelheit.
  • i ist ein Hammerstiel und 2 eine darübergestreifte Hülse aus Eisen oder einem anderen Metall, die durch eine Holzschraube 3 auf dem Hammerstiel befestigt ist. ,4 und 5 sind aus Blech gepreßte halbzylindrige Schalen, die in Flächenmitte je eine Bohrung 6 aufweisen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Hü1Se 2 entspricht. Die Bohrungen 6 bilden Ringflächen 7, an denen ein Bund 8 der Hülse 2 bzw. eine Schulter 9 einer auf das Hülsengewinde io aufgeschraubten Mutter i i anliegt. Die Halbzylinderschalen 4, 5 haben an ihren Stirnrändern nach innen abgebogene Ränder 12, die als Vorsprünge in Ringnuten 13 der Hammerkopfeinsätze 14, 15 eingreifen. Die Einsätze 14, 1 5 ragen nur mit einem kurzen zylindrischen Teil 16 von der Länge 6 ins Innere des aus den beiden Halbzylinderschalen 4, 5 bestehenden Hohlkörpers hinein. Ihr überwiegend größter, der Abnutzung unterworfener Teil von der Länge a, der mehr als 750'o des Gewichts der Einsätze ausmacht, liegt außerhalb des Hohlkörpers 4, 5. Die Hammerkopfeinsätze i 4, 15 können z. B. aus Holz, Gummi, Rohhaut, Blei, Aluminium, Kupfer u. dgl. bestehen. Sie haben, weil sie unter der Spannung der Schraubet, io von den nach innen abgebogenen Rändern 12 des Hohlkörpers 4, 5 in den Ringnuten 13 erfaßt sind, einen guten Halt im Hohlkörper, so daß ein Herausfallen beim Gebrauch des aus Stiel i, Hohlkörper 4, 5 und den Hammerkopfeinsätzen 14, 15 bestehenden Hammers praktisch unmöglich ist. Bei geeigneter Wandstärke der Halbzylinderschalen 4, 5 kann der Hohlkörper sogar die Einsätze derart federnd umspannen, daß selbst beim etwaigen Schwinden von aus Holz bestehenden Hammerköpfen kein Wackeln eintritt. Beim Schlagen mit dem Hammer wirken die Vorsprünge oder Ränder 12 des Hohlkörpers als Widerlager für die vorzugsweise aus weichem Werkstoff hergestellten Hammerköpfe. Hierbei wirkt sich die verhältnismäßig geringe Dicke a des Hammerkopfes günstig aus, um eine allzu große Federung zu vermeiden. Die Hammerkopfeinsätze können bis auf das kurze im Hohlkörper eingespannte zylindrische Stück aufgebraucht werden, während bei bekannten Holzhämmern die Aufbrauchmöglichkeit meist nur 5o@'o des Neugewichts ausmacht. Ein weiterer besonderer Vorteil des neuen Hammers besteht darin, daß er nur aus leicht und billig, herstellbaren Teilen besteht und dali die Einsäte, sehr rasch und einfach ausgewechselt «erden können. Hierzu braucht man nur die Mutter i i ein geringes Stück aufzuschratil)en und die Halbzylinderschalen 4, 5 so weit auseinatiderzusjhieben, bis die Vorsprünge 12 die Ringnuten 13 freigeben. Dann ist es ohne weiteres möglich, einen oder beide herausgenommenen Einsätze durch andere zu ersetzen, worauf das Anziehen der '-Mutter i i den Hammer sogleich wieder arhcitsbereit macht. Beim Auswechseln des Stieles i ist die Schraube 3, die auch durch einen Nagel ersetzt werden kann, zu entfernen. Die Halbzylinderschalcn 4, 5 sind zweckmäßig einfache, auf der Presse herzustellende Blechschalen aus Eisenblech Voll z. B. 2 bis 4 mm Wandstärke.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Hammer mit in einem mehrteiligen Spannkörper auswechselbar befestigten Hammerkopfeinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannkörper für die beiden mit einer Umfangnut (Ringnut) ausgestatteten Hammerkopfeinsätze ein annähernd in der Mitte längsgeteilter und an den Stirnenden offener Hohlkörper dient, der mit einwärts gebogenen Stirnrändern in die Umfangnut eingreift.
  2. 2. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus zwei durch Pressen aus Blech hergestellten Halbzylinderschalen besteht, die für das Durchstecken des Hammerstieles je eine mittlere Durchgangsöffnung und an den Stirnrändern nach innen umgelegte Halteränder haben, die zugleich die Widerlager für die Hammerkopfeinsätze bilden.
  3. 3. Hammer nach Ansprujh i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkopfeinsätze an ihrer der «Schlagfläc he gegenüberliegenden Seite einen kurzen, dem Innendurchmesser des Hohlkörpers entsprechenden zylindrischen Ansatz und zwischen diesem und dem Kopfteil eine Ringnut zur Aufnahme der Halteränder haben.
  4. 4. Hammer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörp.erhälften mit ihrer Mittelbohrung auf einer auf dem Hammerstiel befestigten Hülse verschiebbar angeordnet sind und mittels einer Mutter gegen einen an der Hülse vorgesehenen Bund festgezogen werden.
  5. 5. Hammer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch eine oder mehrere Schrauben bz«-. Nägel am Hammerstiel befestigt ist.
DEP18747D 1948-10-19 1948-10-19 Hammer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsaetzen Expired DE830030C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1302079B (de) * 1967-01-17 1969-11-13 Berg & Co Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel
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DE102010020889A1 (de) * 2010-05-18 2012-02-16 Bruno Gruber Hammer

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