DE1825499U - Rohrzange. - Google Patents

Rohrzange.

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Publication number
DE1825499U
DE1825499U DESCH28264U DESC028264U DE1825499U DE 1825499 U DE1825499 U DE 1825499U DE SCH28264 U DESCH28264 U DE SCH28264U DE SC028264 U DESC028264 U DE SC028264U DE 1825499 U DE1825499 U DE 1825499U
Authority
DE
Germany
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pipe
covering
pliers
parts
mouth
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Expired
Application number
DESCH28264U
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Schweiger
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Individual
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Publication of DE1825499U publication Critical patent/DE1825499U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/10Slips; Spiders ; Catching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Rohrzange Bekanntlich werden beim Zusammen-und Auseinanderschrauben von Stahl-und Eisenrohren aller Art und Größe Rohrzahgen benutzt, bei denen die Rohre vermittels scharfer, gehärteter Stahlzähne in der Zange festgehalten werden.
  • Dabei ist es recht zu vermeiden, daß die Rohre bzw, deren Muffen mehr oder weniger beschädigt werden und sich durch häufiges Zusammen-und Wiederauseinanderschrauben, wie das z. B. bei Bohrrdnren (Hohlbohrgestänge) erforderlich ist, starke Rau-heiten bilden, welche Verletzungen an den Händen des Bedienungspersonals verursachen und das Entstehen von Rohrrissen begünstigen.
  • Bei Rohren zum Auskleiden von tiefen Bohrlöchern, besonders bei solchen mit großem Durchmesser, werden bisweilen durch das einseitige Einpressen der Stahlzähne in die Rohrwandung so starke Verformungen hervorgerufen, daß sich das betreffende Rohr bei tiefen Bohrungen und entsprechend starkem Wasserdruck zusammendrückt.
  • Man hat daher, insbesondere bei dünnwandigen Rohren, Rohrschellen zum Zusammen-und Auseinanderschrauben benutzt. Die Schellen werden hierbei durch Schrauben an dem betreffenden Rohr festgeklemmt. Die Arbeit mit derartigen Rohrschellen ist aber nicht nur umständlich, sondern auch sehr zeitraubend und bei großen Rohren für das Personal sehr unbequem, so daß sie im Bohrbetrieb kaum noch verwendet werden.
  • Durch die Neuerung wird nun eine Rohrzange vorgeschlagen die einerseits so einfach und schnell zu handhaben ist, wie dies bei den bisherigen Zangen der Fall-war, ohne daß jedoch das eingeklemmte Rohr an seiner Außenseite beschädigt wird. Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an das Rohr zur Anlage kommenden Maulteile mit Gummi oder dergleichen elastischem Werkstoff belegt sind. Hierdurch wird gleichzeitig eine über den gesamten Rohrumfang gleichmäßige Pressung erzielt,
    sodaß keine Verformungen am Rohr entstehen, die das bereits
    erwähnte Zusammendrücken des Rohres in tiefen Bohrlöchern zur
    Folge haben können.
  • Die Befestigung des Belages, der ausschließlich auf Druck beansprucht wird, kann derart ausgeführt sein, daß der Belag, der entsprechend den Zangenmaulteilen aus segmentförmigen Abschnitten bestehen kann, mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen in entsprechende Nuten in den Zangenmaulteilen eingreift.
  • Weitere Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung dreier durch die Zeichnung--näher erläuterter Ausführungsbeispiele.
    Es zeigt :
    Fig. 1 eine neuerungsgemäße Rohrzange in Vorderansicht,
    Fig. 2 die Zange nach Fig. 1 in Seitenansicht, teil-
    weise geschnitten, Fig. 3 eine neuerungsgemäß ausgeführte Kettenzange, Fig. 4. und 5 Einzelheiten aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • In Fig. 1 ist eine Rohrzange gezeigt, wie sie beim sog. Rotarybohren verwendet wird, um das Hohlbohrgestänge zusammen-beziehungsweise auseinanderzuschrauben. Bei dieser Arbeit müssen erhebliche Drehkräfte angewandt werden, für die eine entsprechend feste Anklemmung der Zange am Rohrumfang erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist X c : 1 der Handgriff der Zange, 5, 6 und 7 sind segmentförmige Maulteile, die mittels der Bolzen 2, 3 und 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Beim Schließen der Zange greift die Nase 13 am Handgriff 1 über den Vorsprung 12 am Maulteil 7 und zieht hierbei die im wesentlichen kreisförmige Öffnung zwischen'den Segmenten 5 bis 7 enger zusammen. Der am Segment 7 angebrachte weitere Handgriff 11 erleichtert die Handhabung der Zange insbesondere beim Schließen des Maules.
  • An der Innenseite der das Maul bildenden Segmente 5 bis 7 ist ein Belag 8 bis 10 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi angeordnet. Dieser Belag ist entsprechend den Segmenten in Abschnitte unterteilt, die im Bereich der Gelenkverbindungen bei geschlossenem Maul zusammenstoßen. Vorzugsweise sind die einzelnen Segmente des Belags in Umfangsrichtung etwas länger ausgebildet, als die Segmente, an denen sie befestigt sind, damit eine im wesentlichen gleichmäßige Pressung am gesam-ten Rohrumfang bei Anwendung der Zange erzielt wird.
  • Gleichzeitig ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß auf Grund der bei geschlossener Zange elastisch zusammengepressten Enden der Belagsegmente die Zange bei Freigabe des Vorsprungs 12 durch die Nase 13tod. h. beim Lösen der Zange, von selbst aufspringt.
  • Der aus den Segmenten 8,9 und 10 bestehende Belag ist, wie Fig. 2 zeigt, als im Querschnitt etwa trapezförmiger Gummistreifen ausgebildet, der in einer entsprechend geformten Nut am Innenumfang der Segmente 5,6 und 7 gehalten ist.
  • Selbstverständlich kann je nach den auftretenden Kräften für die Herstellung des Belags ein Material gewählt werden, welches beispielsweise aufgrund von verstärkendem Gewebe bei Gummi den in Umgangsrichtung auftretenden Querbeanspruchungen standhält.
  • In Abb. 3 ist die Anwendung des neuerungsgemäßen Vorschlags bei einer Rohrzange dargestellt, deren Maul aus Kettengliedern besteht. Hierbei sind an den die Kettenglieder 14 verbindenden Bolzen 15 Halteteile 16 angeordnet, die eine zur Maulinnenseite hin gekrümmte Oberfläche bilden, auf der ein segmentartiges Belq ; eil 17 befestigt ist. Bei geschlossener Zange ergibt sich hierdurch eine im wesentlichen durchgehende zylindrische Innenfläche, welche das betreffende Rohr festklemmt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Handgriff der Zange mit 1 bezeichnet, während 2 den Befestigungsbolzen des Kettenstücks am Handgriff 1 darstellt. In Fig. 5 ist 18 der Sicherungsring für den Kettenbolzen 15.
  • Das weitere in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Rohrzange, deren Maul aus einem Stahlband 24 besteht, das im Bolzen 2 beweglich am Handgriff 1 befestigt und bei 25 durch ein Gelenk unterteilt ist. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist am Handgriff 1 eine Nadel 29 angeordnet, die beim Schließen der Zange hinter einen Vorsprung am Haltstück 28 greift, welches seinerseits an dem Abschnitt 26 des Stahlbandes befestigt ist.
  • Die dem Rohr zugekehrte Innenseite der Abschnitte 24 und 26 ist mit durchgehende Belagstreifen 23 und 27 versehen, die wiederum aus Gummi oder dgl. elastischen Material bestehen können. Hierbei kann vorteilhafter Weise der Abschnitt 23
    des bandförmigen Belags zusammen mit dem Abschnitt 24 des
    das Zangenmaul bildenden Stahlbandes im Gelenk 2 gemeinsam
    befestigt sein, während das dem freien Ende des Maulteils 26
    zunächst liegende Ende des Belagstreifens 27 durch das Halte-
    stück 28 festgelegt sein kann.
  • Die Handhabung derartiger Zangen, wie sie die Auführungsbei-
    spiele beschreiben, ist allgemein bekannt und braucht daher
    nicht näher erläuter A erden. Es wird jedoch darauf hinge-
    wiesen, daß Zangen, wie sie neuerungsgemäß vorgeschlagen wer-
    den, aufgrund ihrer die Oberfläche des eingeklemmten Gegen-
    standes schonenden Arbeitsweise auch für viele andere Zwecke, beispielsweise zum Zusammen-oder Auseinanderschrauben von Rohren aus verhältnismäßig weichen Metallen, Porzellan, Holz, Kunststoff od. dgl. benutzt werden können, deren Außenflächen empfindlich sind und bei denen mit gleichmäßig über den Umfang verteilter Pressung gearbeitet werden muß.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p rüche 1. Rohrzange mit verengerbarem, das Rohr allseitig umgreifendem Maul ; insbesondere für den Bohrbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die an-das Rohr zur Anlage gelangenden Maulteile mit Gummi oder dgl. elastischem zerreißfestem Werkstoff belegt sind.
    2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus segmentförmigen Teilen besteht, die mit
    schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen in entsprechende,
    Nuten in den Zangenmaulteilen eingreifen. 3. Zange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich-
    net, daß die Segmente des Belags in Umfangsrichtung länger sind, als die Zangenmaulteile, an denen sie befestigt sind, und bei verengtem Zangenmaul mit ihren Endflächen fest aneinanderliegen.
    4. Rohrzange, deren verengerbares Maul aus Kettengliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kettenbolzen zusätzliche Halteteile angeordnet sind, an denen segmentförmige Belagteile aus elastischem Werkstoff befestigt sind.
    5. Rohrzange, deren verengerbares Maul aus einem Stahlband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband an der dem zu umfassenden Werkstück zugekehrten Seite mit einem Belag aus elastischem, zerreißfestem Werkstoff versehen ist.
DESCH28264U 1960-11-14 1960-11-14 Rohrzange. Expired DE1825499U (de)

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DE (1) DE1825499U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208264B (de) * 1963-10-24 1966-01-05 Jesse S Montgomery Keilmesser, insbesondere zur Verwendung in Rotary-Gestaenge- bzw. Kraftzangen
DE3315752A1 (de) * 1983-04-30 1984-11-08 Wilfried 3111 Eimke Dreyfuss Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208264B (de) * 1963-10-24 1966-01-05 Jesse S Montgomery Keilmesser, insbesondere zur Verwendung in Rotary-Gestaenge- bzw. Kraftzangen
DE3315752A1 (de) * 1983-04-30 1984-11-08 Wilfried 3111 Eimke Dreyfuss Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohre

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