DE3512415A1 - Zangenwerkzeug - Google Patents

Zangenwerkzeug

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DE3512415A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
clamping member
pliers tool
tool
clamping
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853512415
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Dipl.-Ing. Votice Hetka
Jiři Kalina
Karel Prag/Praha Kovár
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tovarny Strojirenske Techniky
Original Assignee
Tovarny Strojirenske Techniky
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Filing date
Publication date
Application filed by Tovarny Strojirenske Techniky filed Critical Tovarny Strojirenske Techniky
Publication of DE3512415A1 publication Critical patent/DE3512415A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Zangenwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Zangenwerkzeug, wie Zange, Rohrzange, einstellbarer Mutternschlüssel oder dergleichen, das aus zwei miteinander gelenkverbundenen Klemmgliedern besteht.
Bekannte Zangenwerkzeuge, insbesondere mit größeren Abmessungen, werden beträchtlich beansprucht und sind deshalb vorwiegend aus geschmiedeten Teilen hergestellt. Die Zangenwerkzeuge bestehen aus einer Backe mit zwei parallelen Gliedern und einer dagegen wirkenden unteren Backe. Diese Anordnung ist durch die Funktion vorgegeben, für die dieses Werkzeug als Baumschere, Schnittwerkzeug, Fassbacken und dergleichen verwendet wird.
Nachteilig bei dem Zangenwerkzeug mit geschmiedeten Backen ist hauptsächlich die große Masse, welche die Handhabung und auch die erzielbare Klemmwirkung vor allem dort erschwert, wo es bei Reparaturarbeiten nötig ist, in einer unnatürlichen Stellung, z.B. über Kopf oder in engen Räumen zu arbeiten.
Bei dem Werkzeug, bei welchem eine der Backen aus zwei parallelen Gliedern besteht, handelt es sich um eine Funktionsvergabelung des Handgriffs, so daß die Backe immer nur zwei Glieder hat, so daß die Werkzeugmasse insgesamt groß bleibt, was die erwähnten Nachteile hat,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Zangenwerkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Aufrechterhaltung der Steifigkeit der Klemmglieder ihre Masse wesentlich verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Klemmglied mindestens von zwei Lamellen gebildet
wird, zwischen denen Spreizglieder angeordnet sind. Die Klemmglieder können mit einem Halter versehen sein. Jedes Klemmglied besteht aus einer Backe und einem Handgriff, wobei bei einigen Ausführungen des Zangenwerkzeugs eines der Klemmglieder bloß von einer Backe ohne die Verlängerung in einem Handgriff gebildet wird.
Das erfindungsgemäße Zangenwerkzeug hat den Vorteil, daß sich gegenüber bekannten Zangenwerkzeugen bei vergleichbarer Klemmwirkung eine 30-bis 40-prozentige Massenreduzierung erreichen läßt. Bei einigen Ausführungen, insbesondere bei großen Rohrzangen, ist diese Massenverringerung noch viel höher. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Zangenwerkzeugs besteht darin, daß durch Klemmung des Profiles zwischen den Backen aus Lamellen eine günstige Verteilung der elastischen Deformation an dem geklemmten Gegenstand erreicht wird, wodurch ein sicheres und festes Fassen des Gegenstands möglich ist. Außerdem erfordert die Herstellung des Zangenwerkzeugs wenig Aufwand, da die Lamellen durch Pressen aus Bandstahl hergestellt werden können. In Verbindung mit der einfachen Montage, der Einsparung an Masse, also an Material, und durch den Wegfall der energetisch anspruchsvollen Schmiedearbeit ist es möglich, eine wesentliche Herabsetzung des Herstellungsaufwandes zu erreichen.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zange in der Seitenansicht, Fig. 2 den Schnitt A-A von Fig. 1,
Fig. 3 eine selbsthemmende Rohrzange in der Seitenansicht,
Fig. 4 die Rohrzange von Fig. 3 in der Stirnansicht und
Fig. 5 in einer Einzelheit die gegenseitige Anordnung der Außenbacke und der mitwirkenden Innenbacke der Klemmglieder.
Die in Fig. 1 gezeigte Zange besteht aus einem Innenklemmglied 1 und einem Außenklemmglied 2, die mit einander durch einen Zapfen 3 gegeneinander verschwenk bar verbunden sind. Das Innenklemmglied 1 besteht aus einer innenbacke 11 und einem Innenhandgriff 12, die von Innenlamellen 4 gebildet werden. Das Außenklemmglied 2 ist aus einem Außenbacken 21 und einem Außenhandgriff 22 zusammengesetzt, die von Außenlamellen 5 gebildet werden. Die Handgriffe 12 und 22 sind mit Haltern 6 ver sehen. Zwischen den Innenlamellen 4 und den Außen lamellen 5 sind die Spreizglieder 7 angeordnet.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie die Außenlamellen 5 mit den Spreizgliedern 7 durch einen Zapfen 3 mit den Innenlamellen 4 gelenkverbunden sind.
Die in Fig. 3 gezeigte selbstklemmende Rohrzange besteht aus einem Innenklemmglied 1, das aus einer Innenbacke und einem Innenhandgriff 12 sowie aus einem Außenklemmglied 2 zusammengesetzt ist, das von einem Außenbacken gebildet wird. Die Klemmglieder sind durch einen Zapfen gelenkverbunden. Das Innenklemmglied 1 wird von Innenlamellen 4 gebildet, das Außenklemmglied 2 von Außenlamellen 5, wobei zwischen den Innenlamellen 4 und zwischen den Außenlamellen 5 die Spreizglieder 7 angeordnet sind. Der Handgriff 12 des Innenklemmglieds 1 ist mit einer Büchse 8 versehen.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, wie die Außenlamellen 5 mit den Spreizgliedern 7 und die Innenlamellen 4 mit den
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Außenlame11en 5 durch den Zapfen 3 miteinander gelenkig verbunden sind. Auf den Innenlamellen 4, die in den Handgriff 12 des Innenklemmglieds 1 verlängert sind, ist eine Buchse 8 aufgesetzt.
In Fig. 5 ist die gegenseitige Anordnung der Innenlamellen 4 zu den Außenlamellen 5 gezeigt, welche in die Spalte zwischen den Innenlamellen 4 und umgekehrt eingreifen.
Für die bequemere Arbeit mit dem Zangenwerkzeug sind die Handgriffe 12 und 22, eventuell nur der Handgriff 12 mit Haltern 6, gegebenenfalls mit der Buchse 8 versehen, die zum Beispiel aus Kunststoff hergestellt sein können. Das Zangenwerkzeug läßt sich aufgrund seiner Bauweise unter Erzielung einer sehr hohen Klemmwirkung einfach handhaben.

Claims (2)

Tovärny strojirenske DEAC-32661.4 techniky koncern 4. April 1985 Fi/ba Zangenwerkzeug Patentansprüche
1. Zangenwerkzeug, wie Zange, Rohrzange, stellbarer Mutternschlüssel oder dergleichen, bestehend aus zwei miteinander gelenkverbundenen Klemmgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenklemmglied (1) von mindestens zwei Innenlamellen (4) und das Außenklemmglied (2) von mindestens zwei Außenlamellen (5) und wenigstens einer Innenlamelle (4) gebildet wird, zwischen denen Spreizglieder (7) angeordnet sind.
2. Zangenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenklemmglied
(1) und das Außenklemmglied (2) mit einem Halter (6) versehen sind.
DE19853512415 1984-06-05 1985-04-04 Zangenwerkzeug Withdrawn DE3512415A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS834175A CS245105B1 (en) 1984-06-05 1984-06-05 Tongs tools

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DE3512415A1 true DE3512415A1 (de) 1985-12-05

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ID=5383890

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853512415 Withdrawn DE3512415A1 (de) 1984-06-05 1985-04-04 Zangenwerkzeug

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DE (1) DE3512415A1 (de)
FR (1) FR2565150B1 (de)
GB (1) GB2159757B (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
GB2159757B (en) 1988-04-07
CS245105B1 (en) 1986-08-14
SE8501812L (sv) 1985-12-06
CS417583A1 (en) 1985-12-16
FR2565150B1 (fr) 1989-10-20
GB8512808D0 (en) 1985-06-26
SE8501812D0 (sv) 1985-04-12
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