DE3315752A1 - Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohre - Google Patents
Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohreInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
Einführ- und Zentriervorrichtung für miteinander zu verschraubende Rohre
Die Erfindung betrifft eine Einführ- und Zentriervorrichtung
für miteinander zu verschraubende Rohre gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche bekannten Vorrichtungen weisen Handgriffe nahe den offenen Enden der Backen auf. Die Handgriffe bilden
im geschlossenen Zustand der Backen einen spitzen Winkel und weisen zur Bedienungsperson. Der Verschluß ist separat
als Schließfalle ausgebildet. Nachteilig ist, daß zur Bedienung des Verschlusses beim öffnen der Griff um einen
der Handgriffe gelockert werden muß, was problematisch sein kann wegen der meist recht schweren Vorrichtungen.
Nachteilig ist ferner, daß die Vorrichtung nach dem öffnen
der Backen nur nach hinten von der Bedienungsperson aus gesehen weggenommen werden kann, wozu eine Hand losgelassen
werden muß und die schwere Vorrichtung dann nur mit der anderen Hand gehalten werden muß. Falls die räumlichen
Verhältnisse es zulassen, kann sich die Bedienungs-
person auch auf der dem Verschluß gegenüberliegenden Seite aufstellen; dann ist aber das Ergreifen der Handgriffe
mühsam, weil diese auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet
sind und von der Bedienungsperson wegzeigen. Außerdem ist dann die Bedienung des Verschlusses erschwert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu
verbessern, daß die Handhabung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist
darin zu sehen, daß der eine Handgriff gleichzeitig als Teil des Verschlusses ausgebildet ist. Hierdurch entfällt der für
die Bedienung des Verschlusses bei der bekannten Vorrichtung netwendige Handwechsel, so daß die Vorrichtung stets vol
rcit beiden Händen gehalten werden kann. Außerdem gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung die Bedienung der Vorrichtung
von der Scharnierseite aus derart, daß die Vorrichtung stets von vorn angelegt und nach vorn weggenommen werden
kann. Hierdurch wird die Handhabung wesentlich erleichtert.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
copy
Es zeigt
Fig. 1 in·perspektivischer Darstellung die Vorrichtung
im geöffneten Zustand zusammen mit zwei zu verbindenden Rohrenden, .
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung im geschlossenen Zustand und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Blick auf die Verschließvorrichtung.
Die Zeichnung zeigt eine Einführ- und Zentriervorrichtung
1 für miteinander zu verschraubende Rohre 30, 32, insbesondere
zur Verwendung beim Abteufen von Rohren. Die Vorrichtung weist zwei halbzylindrische Backen 4, 20 auf, die
durch ein Scharnier oder ein Gelenk 36 gelenkig miteinander verbunden sind. Auf den zylindrischen Innenflächen 38, 40
dieser Backen sind ringförmige Vorsprünge 42 bzw. 44 mit jeweils einer nach unten zeigenden ringförmigen Schulter 46
bzw. 48 ausgebildet. Mit dieser Schulter liegt die Vorrichtung auf dem Rand der Muffe 34 des Rohres 32 in der Einbaulage auf.
An: oberen Ende sind die 3acken mit einer sich an die Vorsprünge
anschließenden trichterförmigen Erweiterung 50 bzw. 52 versehen. Auf der Außenseite der Backen sind etwa mittig jeweils
ein Handgriff 2 bzw. 24 angeordnet.
Der Handgriff 2 der Backe 4 ist als Teil eines Verschlusses 6 ausgebildet. Hierzu ist der Handgriff 2 um eine
Achse 54 schwenkbar an der Backe angeordnet. Eine drehbar
COPY
-7-
gelagerte Verbindungsstange 8 verbindet den Handgriff 2
mit dem einen freien Ende 14 eines Doppelhebels 12, der
um eine Achse 56 schwenkbar und ebenfalls auf der Backe 4 angeordnet ist. Am anderen freien Ende 16 des Doppelhebels
ist eine Klaue 18 ausgebildet, die in der Schließstellung der Backen einen auf der anderen Backe 20 angeordneten
Zahn 22 übergreift, wie dies besonders deutlich in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 10
ist vorzugsweise als selbstsichernde Schnappvorrichtung
ausgebildet.
In der Schließstellung der beiden Backen sind die Handgriffe, 2 2 4 diametral zueinander angeordnet.
Alternativ zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann der Handgriff 2 auch um seine horizontale
Achse 26 drehbar ausgebildet sein. Es wird dann nicht die Schwenkbewegung sondern die Drehbewegung auf die Verriegelungsvorrichtung
10 übertragen, was beispielsweise auch durch einen Bowdenzug (nicht dargestellt) anstelle der Verbindungsstange
8 erfolgen kann.
In der Zeichnung sind die Bauteile des 'Verschlusses 6 bzw. der Verriegelungsvorrichtung 10 als auf den Backen angeordnete
Elemente dargestellt. Die Bauteile des Verschlusses (mit Ausnahme natürlich des Handgriffes 2) können aber auch
ganz oder mit Teilen in die Backen eingelassen ausgebildet sein (nicht dargestellt) .
Die in der Zeichnung dargestellte Einführ- und Zentrier
vorrichtung für miteinander zu verschraubende Rohre berücksichtigt
optimal ergonomische Gesichtspunkte. Die Handgriffe
COPY ~8"
2 und 24 können selbstverständlich außer mittig, d.h. in der Schließstellung diametral, auch näher zum Scharnier
36 hin angeordnet sein. Auf jeden Fall ist durch die dargestellte und beschriebene Ausbildung gewährleistet, daß
die Vorrichtung sowohl von vorn anlegbar als auch nach vorn wegnehmbar ist, wodurch eine erhebliche Arbeitserleichterung
erzielt wird.
- Leerseite -
Claims (7)
1. Einführ- und Zentriervorrichtung für miteinander zu
verschraubende Rohre, insbesondere zur Verwendung beim
„, ·;, ...,Abteufen von» Rohren, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen
halbzylindrischen Backen, auf deren zylindrischer Innenfläche ein ringförmiger Vorsprung mit einer nach unten
zeigenden ringförmigen Schulter zur Auflage auf den Muffenrand der Rohre ausgebildet ist, die ferner an ihrem oberen
Ende eine sich an den Vorsprung anschließende trichterförmige Erweiterung aufweisen und die jeweils mit einem
Handgriff ausgestattet sind, und mit einem Verschluß zum Zusammenhalten der beiden Backen in der Schließstellung,
in der die Backen die Muffe des Rohres mit Spiel umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) der einen
Backe (4) gleichzeitig als Teil eines Verschlusses (6) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (2) schwenkbar an der Backe (4) angeordnet
Dr.K./H.
COPY
-2-
ist und über eine drehbar gelagerte Verbindungsstange
mit einer Verriegelungsvorrichtung. (1o) in Wirkverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzelehnet,
daß die Verriegelungsvorrichtung (1o) einen Doppelhebel (12) aufweist, an dessen einem freien Ende (14) die Verbindungsstange
(8) angreift und an dessen anderem freien Ende (16) eine Klaue (18) ausgebildet ist, die in der
Schließstellung einen auf der anderen Backe (2o) angeordneten Zahn'(22) übergreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (4, 2o) mit mittig
angebrachten Handgriffen (2, 24) ausgestattet sind, so daß die Handgriffe in der Backenschließstellung diametral angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) um eine horizontale
Achse (26) drehbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) über einen
Bowdenzug mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist.
COPY "3"
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile des Verschlusses (6)
bzw. der Verriegelungsvorrichtung (10) oder einige dieser Bauteile ganz oder teilweise in die Backen eingelassen angeordnet
sind.
COPY
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315752 DE3315752A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohre |
EP84104795A EP0124117A3 (de) | 1983-04-30 | 1984-04-28 | Einführ- und Zentriervorrichtung für miteinander zu verschraubende Rohre |
US06/643,476 US4599778A (en) | 1983-04-30 | 1984-04-30 | Installing or centering mechanism for pipes to be screwed into one another |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315752 DE3315752A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315752A1 true DE3315752A1 (de) | 1984-11-08 |
DE3315752C2 DE3315752C2 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6197801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315752 Granted DE3315752A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Einfuehr und zentriervorrichtung fuer miteinander zu verschraubende rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3315752A1 (de) |
Cited By (2)
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DE102013213750A1 (de) * | 2013-07-15 | 2015-01-15 | Voith Patent Gmbh | Vorrichtung zur Aufbringung eines Drehmoments zum Anziehen und/oder Lösen von zwei Bauteilen |
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- 1983-04-30 DE DE19833315752 patent/DE3315752A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3315752C2 (de) | 1992-08-20 |
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