DE19742253C1 - Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schließen eines Dachkoffers - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schließen eines Dachkoffers

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schlie­ ßen eines Deckels im Verhältnis zum Unterteil eines Dachkoffers für Kraftfahrzeuge, welche an den beiden Längsseiten angebrachte Mittel umfaßt, die ein Verschwenken des Deckels zum Unterteil wahlweise um eine der beiden zu den Längsseiten des Dachkoffers parallelen Achsen sowie ein Verriegeln in der geschlossenen Stellung zulassen und die zumindest an der Kopfseite einen zwi­ schen Unterteil und Deckel angeordnete Stütze zur Abstützung des Deckels in der angehobenen Stellung umfaßt, wobei die Stütze einen am Unterteil schwenkbar festgelegten ersten Arm und einen am Deckel schwenkbar befestigbaren zweiten Arm aufweist, und die beiden Arme um ein Lager schwenkbar miteinander verbunden sind.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der EP 0 654 573 A1 beschrieben.
Dabei ist an den beiden Längsseiten jeweils an mindestens drei Stellen eine Schließung vorgesehen. Der Deckel kann um eine zur ersten Längsseite parallele Achse oder alternativ um eine zur zweiten Längsachse parallele und dieser nahen Achse von der Schließstellung in eine Offenstellung bewegt werden. Für die Ab­ stützung des Deckels in der angehobenen Position ist eine Stütze vorgesehen, die am Deckel bzw. Unterteil angelenkt ist. Die drei Schließvorrichtungen einer jeweiligen Längsseite umfassen dem Unterteil zugeordnete Gehäuse und darin verschiebbare Zapfen und dem Deckel zugeordnete an einem Arm angebrachte Hülse, die in eine Ausnehmung des Gehäuses eingeführt werden können, so daß der zugehörige Zapfen durch Verstellung in Eingriff gebracht werden kann. Die Zapfen sämtlicher Schließstellen sind gemeinsam mittels einer Betätigungsstange verstellbar. Zur gemeinsamen Verstellung ist einer der Schließstellen ein Schließzylinder zu­ geordnet, der über einen Schlüssel betätigt werden kann und zur Verstellung der Betätigungsstange in die Schließ- bzw. Offenpo­ sition dient. Die so ausgebildeten Schließstellen dienen gleich­ zeitig als Scharniere. Die den beiden Längsseiten zugeordneten Schließstellen sind gleichartig ausgebildet. Durch eine solche Gestaltung ist es möglich, den Dachkoffer von der Seite zu öff­ nen, die am günstigsten zugänglich ist.
Die DE 43 40 019 C1 beschreibt einen Dachkoffer für ein Kraft­ fahrzeug mit einem Unterteil und einem Deckel. Sowohl an den beiden Längsseiten als auch an den kurzen Querseiten sind Ver­ schlußelemente vorhanden, welche durch Betätigungsmittel und einen diesen beaufschlagenden gemeinsamen Seilzug so betätigt werden können, daß ein wahlweises Hochklappen des Deckels um eine zu jeweils einer der beiden Längsseiten parallele Schwenk­ achse ermöglicht ist. Zur Unterstützung der Öffnungsbewegung des Deckels ist ein vom Schließsystem unabhängiges Hebelsystem vor­ handen, das mit einer Gasdruckfeder versehen ist.
Dachkoffer für Kraftfahrzeuge sind in der Regel aus Kunststoff hergestellt. Sie unterliegen einer erheblichen Belastung im Fahrbetrieb, da sie vom Fahrtwind beaufschlagt werden. Es treten erhebliche Verformungen ein, so daß besonders im Bereich der Kopfseite eine Entfernung von Deckel und Unterteil aus der dich­ ten Anlage zueinander entstehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so weiter auszugestalten, daß auch bei hohen Bela­ stungen und großer Flexibilität der Dachkofferelemente, nämlich des Unterteils und des Deckels, trotzdem eine dichte Verbindung erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem zwei­ ten Arm der Stütze ein Halteelement zugeordnet ist, welches in der geschlossenen Stellung des Deckels zum Unterteil von einem ersten und einem zweiten Sperrelement gemeinschaftlich gegen Verstellung eingeschlossen ist, und daß das erste Sperrelement von den der einen Längsseite und das zweite Sperrelement von den der weiteren Längsseite zugeordneten Mitteln zum Verriegeln abgeleitet betätigbar ist und bei entriegelter Stellung eines der beiden Sperrelemente das Halteelement freigegeben ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß eine zusätzliche Ver­ riegelung im Bereich der Kopfseite gegeben ist, die im Fahrbe­ trieb am stärksten beaufschlagt ist. Insbesondere treten nämlich im Bereich der Kopfseite die größten Verformungen auf, weil die­ ser Abschnitt über den Träger, auf dem das Unterteil des Dach­ koffers aufliegt, vorragt. Des weiteren ist von Vorteil, daß die bereits ohnehin vorhandene Stütze zur Verriegelung mit herange­ zogen wird. Schließlich ist es weiterhin möglich, den Öffnungs­ vorgang zentral von jeweils einer der Längsseiten vorzunehmen. Dies bedeutet, daß die Freigabe der Kopfseite unabhängig davon erfolgt, welche der Verriegelungsmittel der beiden Längsseiten betätigt werden. Nur wenn die Verriegelungsmittel beider Längs­ seiten sich im geschlossenen Zustand befinden, erfolgt auch eine Sicherung an der Kopfseite.
Vorzugsweise besteht das Halteelement aus einem an dem zweiten Arm der Stütze angebrachten Zapfen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste und zweite Sperrelement hakenförmig gestaltet ist und schwenkbar an einer Halteplatte angebracht ist, die zur Befestigung am Unter­ teil dient. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, die Halte­ platte auch zur schwenkbaren Befestigung des ersten Armes der Stütze zu benutzen. Eine besonders günstige Gestaltung ergibt sich dadurch, daß die beiden Sperrelemente mit ihren beiden Ha­ kenöffnungen das zapfenförmige Halteelement in dessen Längs­ richtung mit Spiel übergreifen und im Querschnitt jeweils Aus­ nehmungsabschnitte aufweisen, die der Form des zapfenförmigen Halteelementes angepaßt sind und daß die beiden Sperrelemente aneinanderliegen und deren Anlageflächen zur Längsachse des Hal­ teelementes ausgerichtet sind.
Zur Anbindung der Betätigung der beiden Sperrelemente jeweils an die Mittel zum Verriegeln einer der Längsseiten können vorzugs­ weise flexible Zug-Druckelemente vorgesehen werden. Als solche kommen beispielsweise Bowdenzüge in Frage.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Unterteil eines Dachkof­ fers bei entferntem Deckel,
Fig. 2 den Dachkoffer in geöffneter Position, wobei der Deckel um eine erste Längsseite nach oben ver­ schwenkt ist,
Fig. 3 den Dachkoffer ebenfalls in der geöffneten Stel­ lung, wobei der Deckel um die zweite Längsseite in die geöffnete Stellung nach oben verschwenkt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Stütze mit dem Haltelement und dem Riegelelement,
Fig. 5 eine Ansicht der Stütze mit dem Halteelement und den Riegelelementen mit einer Blickrichtung ge­ mäß einem Schnitt IV-IV von Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt V-V gemäß Fig. 5.
Aus Fig. 1 ist das Unterteil 1 des Dachkoffers mit seinen bei­ den Längsseiten 3, 4 und der Kopfseite 5 und der nicht gezeich­ neten Rückseite erkennbar. Der linken Längsseite 3 sind Verrie­ gelungsmittel 6, 7, 8 im Abstand zueinander entlang der Achse 14 angeordnet. Die Verriegelungsmittel 6, 7, 8 weisen verstellbare Riegelzapfen auf, die über eine Betätigungsstange 12 miteinander verbunden sind. Die mittlere Verriegelung 7 dient zur Betätigung der Betätigungsstange 12 zu deren Verstellung entlang der Achse 14 mittels eines nicht näher dargestellten Schließzylinders, so daß die Riegelzapfen sämtlicher Verriegelungsmittel 6, 7, 8 gleichzeitig in Sperrstellung bzw. Offenstellung bewegt werden. Der nicht dargestellte Deckel weist damit zusammenwirkende Mit­ tel auf.
An der zweiten Längsseite 4 des Unterteils 1 sind Verriegelungs­ mittel 9, 10, 11 im Abstand angeordnet, von denen das Verriege­ lungsmittel 10 ebenfalls den Schließzylinder zur Betätigung al­ ler der Betätigungsstange 13 zugehörigen Riegelzapfen entlang der Achse 15 aufweist.
An der Kopfseite 5 ist eine Stütze 16 mittels einer Halteplatte 22 angebracht, an der ebenfalls Sperrelemente 25, 26 gelagert sind und von denen eines über ein flexibles Zug-Druckelement 33 mit den der Längsseite 3 zugeordneten Verriegelungsmitteln 6, 7, 8 zur gemeinsamen Betätigung verbunden ist, während das andere Sperrelement 26 mittels des flexiblen Zug-Druckelementes 34 zur gemeinsamen Betätigung mit den der zweiten Längsseite 4 zugeord­ neten Verriegelungsmitteln 9, 10, 11 verbunden ist.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Deckel 2 im Verhältnis zum Unterteil 1 um die zur ersten Längsseite 4 gehörende Achse nach oben in die geöffnete Position verschwenkt ist und in dieser Po­ sition durch die Stütze 16 gehalten wird. Die Stütze 16 besteht aus einem ersten Arm 17, der mittels eines Lagerzapfens 24 an der Halteplatte 22 gelagert ist. Die Halteplatte 22 ist mit der kopfseitigen Wandung des Unterteiles 1 des Dachkoffers verbun­ den. Der erste Arm 17 kann somit Schwenkbewegungen um eine zur Achse 14 parallele Achse, die durch den Lagerzapfen 24 darge­ stellt ist, ausführen. Der erste Arm 17 ist mit dem zweiten Arm 18 mittels eines Gelenkes 20 gelenkig um eine Achse, die eben­ falls parallel zur Achse 14 verläuft, verbunden. Ferner ist der zweite Arm 18 der Stütze 16 mit dem Deckel 2 über das Lager 21 schwenkbeweglich verbunden. Die Lagerachse des Lagers 21 ver­ läuft ebenfalls parallel zur Achse 14. Dem ersten Arm 18 ist zum Lager 21 hin ein Halteelement 19 zugeordnet, das Zapfenform auf­ weist, wobei sich das zapfenförmige Halteelement 19 in Richtung der Längsachse 35 erstreckt und mit seinem dem Lager 21 entfern­ ten Ende mit dem zweiten Arm 18 fest verbunden ist. Die Halte­ platte 22 weist des weiteren einen Schwenkzapfen 23 auf, auf dem zwei Sperrelemente 25, 26 begrenzt schwenkbar gelagert sind. Hierzu sind sie mit bogenförmigen Durchbrüchen versehen, welche der Lagerzapfen 24 durchragt. Die beiden Sperrelemente 25, 26 besitzen jeweils eine Hakenöffnung 27, 27', die gleichgerichtet sind. Die beiden Sperrelemente 25, 26 liegen mit Anlageflächen aneinander und sind auf dem Schwenkzapfen 23 verschwenkbar. Die Hakenöffnung greift im geschlossenen Zustand des Deckels 2 über das Halteelement 19, und zwar in Richtung dessen Längsachse 35.
Das erste Sperrelement 25 ist mittels des flexiblen Zug-Druck­ elementes 33 mit der Betätigungsstange zur Betätigung der der Längsseite 3 zugehörigen Verriegelungsmittel verbunden. Das zweite Sperrelement 26 ist mittels des Zug-Druckelementes 34 mit der Betätigungsstange, welche zur Längsseite 4 gehört, verbun­ den. Im vorliegenden Fall befinden sich die zur Längsseite 3 gehörenden Verriegelungsmittel in der Offenposition. Entspre­ chend ist auch das erste Sperrelement 25 über das flexible Zug- Druckelement 33 in die Offenposition überführt worden, d. h. des­ sen Hakenteil 28 übergreift nicht das Halteelement 19, so daß dieses freigegeben ist und der Deckel 2 in die dargestellte Of­ fenposition verschwenkt werden könnte.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß der Deckel 2 um die der Längssei­ te 3 zugehörige Achse im rechtsschwenkenden Sinne nach oben ver­ schwenkt ist, so daß sich die Verriegelungsmittel, die zur Längsseite 4 gehören, in Offenposition befinden. Das bedeutet, daß gleichzeitig über das flexible Zug-Druckelement 34 das zwei­ te Sperrelement 26 zur Freigabe des Halteelementes 19 ver­ schwenkt worden ist.
Aus den Fig. 4 bis 6 ist die Ausbildung und gegenseitige Zu­ ordnung der Stütze 16 und der Sperrelemente 25, 26 erkennbar. Ferner ist erkennbar, daß die Halteplatte 22 mit einem Lager­ zapfen 24 versehen ist, an dem der erste Arm 17 der Stütze 16 schwenkbar befestigt ist. An dem Schwenkzapfen 23 und der Hal­ teplatte 22 sind die beiden Sperrelemente 25, 26 schwenkbar an­ gebracht. Sie liegen aneinander, so daß sich Ihre Anlageflächen 31, 32 berühren. Ferner ist erkennbar, daß dem zweiten Arm 18 ein Halteelement 19, das als flacher Zapfen gestaltet ist, zu­ geordnet ist und der sich entlang der Längsachse 35 erstreckt. Die beiden Sperrelemente 25, 26 sind mit einer Hakenöffnung 27, 27' versehen, die zum Halteelement 19 hin offen ist, wobei die Hakenöffnungen 27, 27' beider Sperrelemente 25, 26 gleichge­ richtet sind und sich im verriegelten Zustand überdecken. Die Haken 28, 28' der beiden Sperrelemente 25, 26 weisen Ausneh­ mungsabschnitte 29, 30 auf, die schräg aufeinanderzu verlaufen und das Halteelement 19 zentrieren. Sie sind so angeordnet, daß ihre Anlageflächen 31, 32 eine Ebene bilden, in der auch die Längsachse 35 angeordnet ist. Wird nun eines der beiden Sperr­ elemente 25, 26 aus der Überdeckung mit dem Halteelement 19 herausbewegt, so genügt die Flexibilität des vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Halteelementes 19 zum zweiten Arm 18 bzw. die Flexibilität der Stütze 16 und deren Anlenkung an der Halteplatte 22 insgesamt, um das Halteelement 19 an dem in Rie­ gelstellung verbleibenden Sperrelement 25 oder 26 vorbeibewegt zu werden, um den Deckel in seine geöffnete Position im Verhält­ nis zum Unterteil des Dachkoffers nach oben verschwenken zu kön­ nen. Die Schwenkbewegung der Sperrelemente 25, 26 ist durch das Zusammenwirken der bogenförmig verlaufenden Durchbrüche 36, 37 mit dem sie durchgreifenden Lagerzapfen 24 begrenzt.
Die Öffnungsbewegung der Stütze 16 kann durch Federelemente un­ terstützt werden, welche beispielsweise den zweiten Arm 18 im Verhältnis zum ersten Arm 17 derart beaufschlagen, daß dieser in eine der Offenstellung des Deckels entsprechende Schwenkposi­ tion, wie sie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ver­ schwenkt wird. Dadurch, daß die beiden Sperrelemente 25, 26 den mit dem Deckel verbundenen zweiten Arm 18 im geschlossenen Zu­ stand an einer Verschwenkung hindern, ist eine zusätzliche Si­ cherungsmöglichkeit des Deckels erzielt, so daß bei Auftreten von Belastungen ein Öffnen des Deckels verhindert wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schließen eines Deckels (2) im Verhältnis zum Unterteil (1) eines Dachkoffers für Kraft­ fahrzeuge, welche an den beiden Längsseiten (3, 4) ange­ brachte Mittel (6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) umfaßt, die ein Verschwenken des Deckels (2) zum Unterteil (1) wahlweise um eine der beiden zu den Längsseiten (3, 4) des Dachkoffers parallelen Achsen (14, 15) sowie ein Verriegeln in der ge­ schlossenen Stellung zulassen und die zumindest an der Kopfseite (5) einen zwischen Unterteil (1) und Deckel (2) angeordnete Stütze (16) zur Abstützung des Deckels (2) in der angehobenen Stellung umfaßt, wobei die Stütze (16) einen am Unterteil (1) schwenkbar festgelegten ersten Arm (17) und einen am Deckel (2) schwenkbar befestigbaren zwei­ ten Arm (18) aufweist, und die beiden Arme (17, 18) um ein Lager (20) schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Arm (18) der Stütze (16) ein Halteelement (19) zugeordnet ist, welches in der geschlossenen Stellung des Deckels (2) zum Unterteil (1) von einem ersten und einem zweiten Sperrelement (25, 26) gemeinschaftlich gegen Verstellung eingeschlossen ist, und daß das erste Sperrele­ ment (25) von den der einen Längsseite (3) und das zweite Sperrelement (26) von den der weiteren Längsseite (4) zu­ geordneten Mitteln zum Verriegeln abgeleitet betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (19) aus einem an dem zweiten Arm (18) der Stütze (16) angebrachten Zapfen besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Sperrelement (25, 26) hakenförmig gestaltet ist und schwenkbar an einer Halteplatte (22) an­ gebracht ist, die zur Befestigung am Unterteil (1) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (17) an der Halteplatte (22) schwenkbe­ weglich befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrelemente (25, 26) mit ihren beiden Ha­ kenöffnungen (27, 27') das zapfenförmige Halteelement (19) in dessen Längsrichtung mit Spiel übergreifen und im Quer­ schnitt jeweils Ausnehmungsabschnitte (29, 30) aufweisen, die der Form des zapfenförmigen Halteelementes (19) ange­ paßt sind und daß die beiden Sperrelemente (25, 26) anein­ anderliegen und deren Anlageflächen (31, 32) zur Längsachse (35) des Halteelementes (19) ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrelemente (25, 26) jeweils mit den Mit­ teln zum Verriegeln einer Längsseite (3, 4) mittels eines flexiblen Zug-Druckelementes (33, 34) verbunden sind.
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