DE4305248A1 - Verstelleinrichtung an einer Klappe - Google Patents

Verstelleinrichtung an einer Klappe

Info

Publication number
DE4305248A1
DE4305248A1 DE19934305248 DE4305248A DE4305248A1 DE 4305248 A1 DE4305248 A1 DE 4305248A1 DE 19934305248 DE19934305248 DE 19934305248 DE 4305248 A DE4305248 A DE 4305248A DE 4305248 A1 DE4305248 A1 DE 4305248A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
handle
closed position
adjusting device
passenger compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934305248
Other languages
English (en)
Other versions
DE4305248C2 (de
Inventor
Karl-Josef Pracht
Franz Armin Gollob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19934305248 priority Critical patent/DE4305248C2/de
Publication of DE4305248A1 publication Critical patent/DE4305248A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4305248C2 publication Critical patent/DE4305248C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/006Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like stowing or holding means for elongated articles, e.g. skis inside vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung an einer Klappe, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 an­ gegebenen Merkmalen.
Eine derartige Verstelleinrichtung an einer Klappe ist durch die DE 34 08 979 A1 bekannt, bei der die Klappe um eine obere Querachse von hinten vor eine Durchtrittsöff­ nung schwenkbar ist, die in einer Trennwand zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs aus­ gebildet ist. In dem vor der Trennwand angeordneten Rück­ sitz bzw. Fondsitzbank ist eine mit der Durchtrittsöff­ nung in der Trennwand fluchtende Durchgangsöffnung ausge­ bildet, die von einem Polsterelement, beispielsweise einer Armlehne abdeckbar ist. In die Durchtrittsöffnung der Trennwand ist ein Aufbewahrungsbehälter für einen Ski- oder Transportsack eingesteckt, der an seinen Stirn­ seiten mit der Durchtrittsöffnung und der Durchgangsöff­ nung fluchtende Öffnungen aufweist. Die in Schließlage vor die Durchtrittsöffnung geschwenkte Klappe ist von einer Halteeinrichtung festgehalten, die vom Fahrgastraum her lösbar ist. Nach dem Entfernen des die Durchgangsöff­ nung verschließenden Polsterelements ist die Halteein­ richtung vom Fahrgastraum her zu betätigen, wodurch die Klappe unter der Vorspannkraft einer Feder etwas in Rich­ tung einer Offenstellung verlagert wird. Besonders nach­ teilig ist, daß nach diesem Lösen der Halteeinrichtung das Fahrzeug zu verlassen, der Kofferraumdeckel von außen zu öffnen und die Klappe manuell soweit in eine maximale Offenstellung nach oben in eine etwa horizontale Lage zu schwenken ist, daß ein am Deckel befestigter Magnet mit einer den Kofferraum oben begrenzenden Metallwand zusam­ menwirken und den Deckel in seiner maximalen Offenstel­ lung festhalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstell­ einrichtung an einer Klappe nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 anzugeben, die ein Verschwenken der Klappe in die maximale Offenstellung und in die Schließ­ lage vom Fahrgastraum her ermöglicht. Darüber hinaus soll die Verstelleinrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen und kostengünstig zu fertigen sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß der Fahrgastraum nicht verlassen werden muß, um die Klappe zu entriegeln bzw. in der maxi­ malen Offenstellung zu lösen und anschließend die Klappe in die Schließlage bzw. in die maximale Offenstellung zu schwenken. Es ist lediglich eine beispielsweise nach dem Entfernen des Polsterelements vom Fahrgastraum her zu­ gängliche Handhabe im Bereich der Durchtrittsöffnung an­ zuordnen und über wenigstens ein Kraftübertragungselement mit der Klappe so zu verbinden, daß das mit der Klappe verbundene Kraftübertragungselement an der Klappe ein Öffnungs- bzw. Schließmoment bewirken kann. Die Handhabe kann beispielsweise geradlinig verstellbar oder schwenk­ bar angeordnet sein. Das Kraftübertragungselement kann ein biegsames Seil oder ein Stangenelement sein. Es ist auch möglich, ein Stangenende von beispielsweise zwei ge­ lenkig miteinander verbundenen Stangenelementen mit der Handhabe und das Stangenende des anderen Stangenelements mit der Klappe jeweils gelenkig zu verbinden. Die Klappe kann nach dem Entriegeln der Halteeinrichtung in Schließ­ lage von einer Feder selbsttätig bis in die maximale Of­ fenstellung verlagerbar sein. Die Feder kann auch eine Übertotpunktfeder sein, die abhängig von der Winkellage der Klappe diese entweder in die maximale Offenstellung oder in die Schließlage belastet. Bei ungünstigen Hebel­ verhältnissen kann die über die Handhabe bewirkte, den Deckel in die Schließlage einschwenkende Kraft nicht aus­ reichend sein, um die Klappe bis zum Einrasten der Halte­ einrichtung in die Schließlage einzuschwenken. Beispiels­ weise in diesem Fall kann an der Klappe ein Zughebel be­ festigt sein, der in einer an die Schließlage angenäher­ ten Winkellage der Klappe vom Fahrgastraum her zu ergrei­ fen ist und über diesen Zughebel ein vollständiges Ein­ schwenken der Klappe in die Schließlage ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Handhabe über ein biegsames Seil mit der Klappe zusammenwirkt,
Fig. 2 eine Ansicht auf die geschlossene Klappe gemäß Fig. 1 vom Fahrgastraum her,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem die Handhabe mit der Klappe verbindenden Stangen­ element und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei gelen­ kig verbundenen Stangenelementen zur Kraftüber­ tragung von der Handhabe auf die Klappe.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist in einer Trennwand 3 zwischen dem Fahrgastraum 1 und dem Koffer­ raum 2 eines Kraftfahrzeugs eine Durchtrittsöffnung 4 auf. Am oberen Randbereich der Durchtrittsöffnung 4 ist um eine Querachse 5 eine Klappe aus der durch unterbro­ chene Umrißlinien dargestellten maximalen Offenstellung von hinten in die dargestellte Schließstellung vor die Durchtrittsöffnung 4 schwenkbar. In der dargestellten Schließlage ist die Klappe von einer nicht dargestellten Halteeinrichtung festgehalten, die nach dem Entfernen eines Polsterelements aus einer Durchgangsöffnung in einer Fondsitzbank vom Fahrgastraum her zu entriegeln ist. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise einen fe­ derbelasteten Riegel mit einer mit der Klappe 6 zusammen­ wirkenden Anlaufschräge aufweisen, die beim Einschwenken der Klappe in die dargestellte Schließlage ein kurzzeitig elastisches Ausweichen des Riegels ermöglicht, damit die­ ser in Schließlage der Klappe 6 hinter eine Stützschulter der Klappe 6 einfallen kann und diese gegenüber einer Verlagerung in die Offenstellung sperrt. Der Sperriegel der Halteeinrichtung ist mit einem Griff verbunden, der vom Fahrgastraum her zugänglich ist und eine manuelle Verlagerung der Sperrklinke aus dem Öffnungsverstellbe­ reich der Klappe 6 ermöglicht. An der Innenseite der Klappe 6 ist eine Anlenkstelle 12 ausgebildet, an die ein Ende eines biegsamen Seiles 8 befestigt ist, das mit sei­ nem anderen Ende an einer Handhabe 9 angelenkt ist. Die Handhabe 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel durch einen Schieber gebildet, der an einer Führungsschiene 10 höhen­ verstellbar ist. Das Seil 8 ist an einer Seilrolle 11 derart abgestützt, daß sich das an die Anlenkstelle 12 der Klappe 6 angrenzende Seilende beim Verstellen der Handhabe 9 etwa lotrecht zu der etwa in Schließlage be­ findlichen Klappe 6 verlagert. Auf diese Weise bewirkt die Seilkraft etwa in Schließlage der Klappe 6 ein größt­ mögliches Schließmoment. Die Seilrolle 11 und die Füh­ rungsschiene 10 sind an einer etwa vertikalen Seitenwand eines in die Durchtrittsöffnung 4 eingesteckten und am Randbereich der Durchtrittsöffnung 4 befestigten Aufnah­ mebehälters 13 abgestützt, der in einem Aufnahmeraum 14 zwischen seinen stirnseitigen Öffnungen 15, 15′ einen Skisack 16 aufnehmen kann, wenn dieser nicht benötigt wird. Wie durch Umrißlinien dargestellt ist, kann der Skisack 16 nach dem Entfernen des Polsterelements durch die Durchgangsöffnung in der Rücksitzbank nach vorne aus­ gestülpt werden. Nach dem Lösen der Halteeinrichtung vom Fahrgastraum her schwenkt die Klappe 6 durch die Kraft einer vorgespannten Feder, die um die Querachse 5 ange­ ordnet sein kann, in die durch eine unterbrochene Umriß­ linie dargestellte maximale Offenstellung, in der sich die Klappe in einer etwa horizontalen Lage befindet. Da­ bei hat sich das Seil 8 gespannt und die Handhabe 9 ent­ lang der Führungsschiene 10 in Pfeilrichtung 17 nach oben verlagert. Bei schwergängiger oder separat arretierter Handhabe erfolgt diese Bewegung der Klappe erst, wenn die Handhabe gegebenenfalls entriegelt und nach oben ver­ stellt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Klappe 6 in ihrer maximalen Offenstellung von einem Magneten fest­ gehalten, der mit einer oberen Metallwand des Kofferrau­ mes 2 zusammenwirkt. Bei hochgeschwenkter Klappe 6 können in den Skisack vom Fahrgastraum her Gegenstände bei­ spielsweise Skier eingesteckt und bei geschlossenem Kof­ ferraumdeckel im Fahrzeug mitgeführt werden. Nach dem Entfernen dieser Gegenstände aus dem Skisack kann die Klappe vom Fahrgastraum her in ihre Schließlage einge­ schwenkt werden. Hierzu ist lediglich die Handhabe 9 vom Fahrgastraum her aus der durch eine unterbrochene Umriß­ linie dargestellten oberen Lage eines Höhenverstellberei­ ches in Pfeilrichtung 18 nach unten in die durch eine ausgezogene Umrißlinie dargestellte untere Lage des Hö­ henverstellbereiches zu verstellen, damit die Klappe 6 über das Seil 8 in die dargestellte Schließlage ein­ schwenkt. Aufgrund der etwa in Schließlage zur Klappe 6 lotrechten Verstellbewegung des Seilendes wird ein Schließmoment um die Querachse 5 bewirkt, das ausreichend ist, gegen den elastischen Widerstand des Riegels der Halteeinrichtung die Klappe 6 in die Schließlage einzu­ schwenken und eine Verriegelung durch den nicht darge­ stellten Riegel der Halteeinrichtung zu bewirken.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß die Führungsschiene 10 und die Handhabe 9 seitlich außerhalb des in den Fahrgastraum ausgestülpten Skisacks 16 ange­ ordnet sind. In der Figur ist der Griff 19 erkennbar, über den der die Klappe 6 in Schließlage verriegelnde Sperriegel 20 aus dem Öffnungsverstellbereich der Klappe 6 schwenkbar ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist in einer zum ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Weise eine Handhabe 9′ an einer Führungsschiene 10′ höhenverstellbar angeordnet. Zur Vermeidung von Wiederholungen sind die bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 3 gleichen bzw. vergleichbaren Teile mit gleichen Bezugszahlen bzw. mit gleichen Bezugszahlen und einem hochgestellten Zei­ chen versehen. Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weist ein Stangenelement 21 auf, das jeweils an den En­ den gelenkig mit der Handhabe 9′ und andererseits mit der Anlenkstelle 12 der Klappe 6 verbunden ist. Durch Höhen­ verlagerung der Handhabe 9′ ist die Klappe 6 in die durch eine unterbrochene Umrißlinie dargestellte maximale Of­ fenstellung oder in die durch eine ausgezogene Umrißlinie angegebene Schließlage zu verschwenken, in der die Klappe ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel von einem nicht dargestellten Riegel einer Halteeinrichtung arre­ tiert ist, der vom Fahrgastraum her in eine die Klappe 6 freigebende Entriegelungsstellung schwenkbar ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ähnlich wie die beiden ersten Ausführungsbeispiele gebildet. Zwi­ schen den Ausführungsbeispielen vergleichbare Teile sind mit gleichen Bezugszahlen oder gleichen Bezugszahlen und einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei dieser Ausfüh­ rung ist die Handhabe 9′′ um eine an dem Aufnahmebehälter 13 ausgebildete Achse 22, die in Fahrzeugquerrichtung verläuft, schwenkbar angeordnet und mit einem Stangenele­ ment 23 fest verbunden. Das Stangenelement 23 ist an sei­ nem von der Achse 22 abgewandten Ende gelenkig mit einem zweiten Stangenelement 23′ verbunden, das an einer An­ lenkstelle 12′ der Klappe 6 derart angelenkt ist, daß das die beiden Stangenelemente 23, 23′ verbindende Gelenk 24 in Schließlage der Klappe 6 unterhalb der Anlenkstelle 12′ und der Achse 22 angeordnet ist. Wie der Figur zu entnehmen ist, befinden sich die beiden Stangenelemente 23, 23′ in der dargestellten Schließlage der Klappe 6 in den durch ausgezogene Linien dargestellten Lagen und wer­ den beim Hochschwenken der entriegelten Klappe 6 in die durch eine unterbrochene Umrißlinie dargestellte maximale Offenstellung in die durch strichpunktierte Linien angegebenen Winkellagen verstellt. Bei dieser Ausführung steht vom unteren Bereich der in Schließlage befindlichen Klappe 6 ein daran befestigter Zughebel 25 nach vorne in Richtung des Fahrgastraumes ab, der bei etwa in die Schließlage eingeschwenkter Klappe 6 vom Fahrgastraum her zu ergreifen ist und gegen den elastischen Widerstand des Riegels der Halteeinrichtung ein manuelles Einschwenken der nahezu geschlossenen Klappe in die dargestellte Schließlage ermöglicht, in der der nicht dargestellte Sperriegel die Klappe 6 verriegelnd hintergreift.
Die Erfindung wurde anhand von lediglich drei Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert, auf die der Anmeldungsgegen­ stand keineswegs eingeschränkt ist. Es sind auch andere Ausführungen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu ver­ lassen. Das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 die Handhabe mit der Klappe verbindende Stan­ genelement kann auch auf andere Weise angeordnet und mit der Handhabe und der Klappe verbunden sein. Anstelle der mit einem Stangenelement fest verbundenen Handhabe gemäß Fig. 4 könnte auch eine in ähnlicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen 1 und 3 beispielsweise höhenver­ stellbare Handhabe vorgesehen sein, die über ein weiteres Kraftübertragungselement mit einem der angegebenen Stan­ genelemente gelenkig verbunden ist. Vorzugsweise ist die Klappe in ihrer maximalen Offenstellung von einer Fest­ halteeinrichtung festgehalten, die anstelle des bei den Ausführungsbeispielen verwendeten Magneten durch eine an­ dere, vorzugsweise kraftschlüssig wirkende Klemmeinrich­ tung gebildet sein kann. Die Festhalteeinrichtung kann in der maximalen Offenstellung die Klappe, das Kraftübertra­ gungselement oder die Handhabe kraft- oder formschlüssig festhalten. Ein bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 verwendeter Zughebel könnte auch bei den anderen Ausfüh­ rungsbeispielen nützlich sein. Es ist auch nicht erfor­ derlich, daß die Handhabe schwenkbar oder beispielsweise geradlinig verstellbar an einem an dem Randbereich der Durchtrittsöffnung abgestützten oder verbundenen Teil ab­ gestützt ist. Sowohl bei Verwendung eines Seiles als auch bei Verwendung eines Stangenelements kann die Handhabe nicht ortsfest abgestützt, sondern lediglich mit dem Ende des Seiles bzw. des Stangenelements verbunden sein. In diesen letztgenannten Fällen ist lediglich dafür zu sor­ gen, daß die Handhabe in der maximalen Offenstellung der Klappe zu ergreifen ist und über das Seil bzw. das Stan­ genelement die Klappe in die Schließlage ggf. gegen den elastischen Widerstand der Halteeinrichtung in die Schließlage einzuschwenken ist. Bei Verwendung einer ver­ stellbar abgestützten Handhabe kann die eine Schwenkbewe­ gung der Klappe in die maximale Offenstellung, bzw. umge­ kehrt in die Schließlage, bewirkende Bewegung der Hand­ habe in einer beliebig vorgebbaren Richtung erfolgen. Die Feder kann eine Übertotpunktfeder sein, die abhängig von der Winkellage der Klappe diese entweder in die maximale Offenstellung oder in die Schließlage belastet. Wenn zwi­ schen dem Fahrgastraum und dem Gepäckraum des Kraftfahr­ zeugs keine Trennwand vorgesehen ist, kann die Durch­ trittsöffnung durch die Durchgangsöffnung in dem Rücksitz bzw. in der Rücksitzbank gebildet sein. Falls der Gepäck­ raum keine obere Begrenzungswand aufweist, an der die Klappe in ihrer maximalen Offenstellung anliegen könnte, so kann an dem Randbereich der Durchtrittsöffnung ein An­ schlag vorgesehen sein, der die maximale Offenstellung der Klappe begrenzt. Ebenso kann die Klappe in ihrer ma­ ximalen Offenstellung an einer Wand des Rücksitzes bzw. der Rückwand anliegen und um eine beispielsweise etwa vertikale oder etwa horizontale Achse schwenkbar sein.

Claims (10)

1. Verstelleinrichtung an einer Klappe, die von hinten vor eine Durchtrittsöffnung in einem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs oder in einer dahinter angeordneten Trennwand in eine Schließlage schwenkbar ist, in der die Klappe von einer vom Fahrgastraum her lösbaren Halteeinrichtung festgehalten und von einer Feder in eine Offenstellung belastet ist, und an dem Randbe­ reich der Durchtrittsöffnung oder an einem daran ab­ gestützten oder befestigten Stützelement eine ver­ stellbare Handhabe angeordnet ist, die zumindest nach dem Entfernen oder Verstellen eines Rücksitz­ polsterteiles vom Fahrgastraum her betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (6) über wenigstens ein Kraftübertragungselement (Seil 8, Stangenelement 21, 23, 23′) mit der Klappe (6) ver­ bunden ist, das mit Abstand von der Klappen­ schwenkachse (Querachse 5) an einer Anlenkstelle (12) der Klappe (6) angreift.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handhabe (9, 9′, 9′′) an einer etwa vertikalen Wand in einem Höhenverstellbereich ver­ stellbar angeordnet ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, mit im oberen Bereich der Durchtrittsöffnung in Querrichtung ver­ laufender Klappenschwenkachse, dadurch gekennzeich­ net, daß die Handhabe (9, 9′) in Schließlage der Klappe (6) im unteren Bereich des Höhenverstellbe­ reiches angeordnet ist und sich bei in eine etwa ho­ rizontale Offenstellung vor einen horizontalen Wand­ bereich geschwenkter Klappe (6) im oberen Bereich des Höhenverstellbereiches befindet.
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) über ein biegsames Seil (8) mit der Anlenkstelle (12) der Klappe (6) verbunden ist.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seil (8) an einer Seilrolle (11) derart abgestützt ist, daß sich das an die Anlenk­ stelle (12) der Klappe (6) angrenzende Seilende beim Verstellen der Handhabe (9) etwa lotrecht zu der etwa in Schließlage befindlichen Klappe (6) verla­ gert.
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9′, 9′′) über eine Stangenelement (21, 23, 23′) mit der An­ lenkstelle (12) der Klappe (6) verbunden ist.
7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9′′) schwenkbar angeordnet und über ein an einem Hebelarm der Klappe (6) angelenktes Stangenelement (23′) mit der Anlenkstelle (12′) der Klappe (6) gelenkig ver­ bunden ist.
8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in Schließ­ lage der Klappe (6) so vorgespannt ist, daß sie nach dem Lösen der Halteeinrichtung die Klappe (6) in eine maximale Offenstellung verlagert.
9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Über­ totpunktfeder ist, die abhängig von der Lage der Klappe diese entweder in eine maximale Offenstellung oder in die Schließlage belastet.
10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klappe (6) ein Zughebel (25) fest verbunden ist, der bei etwa in die Schließlage eingeschwenkter Klappe (6) vom Fahrgastraum her zu ergreifen ist und ggf. gegen einen elastischen Widerstand der Halteeinrichtung (Riegel) ein manuelles Einschwenken der nahezu ge­ schlossenen Klappe (6) in die Schließlage ermög­ licht.
DE19934305248 1993-02-20 1993-02-20 Verstelleinrichtung an einer Klappe Expired - Fee Related DE4305248C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934305248 DE4305248C2 (de) 1993-02-20 1993-02-20 Verstelleinrichtung an einer Klappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934305248 DE4305248C2 (de) 1993-02-20 1993-02-20 Verstelleinrichtung an einer Klappe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4305248A1 true DE4305248A1 (de) 1994-08-25
DE4305248C2 DE4305248C2 (de) 1996-05-23

Family

ID=6480941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934305248 Expired - Fee Related DE4305248C2 (de) 1993-02-20 1993-02-20 Verstelleinrichtung an einer Klappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4305248C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19727500A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Butz Peter Verwaltung Transportbehälter-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere für den sitzlehnenseitigen Einbau in Personenkraftwagen
EP0965488A1 (de) * 1998-06-12 1999-12-22 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Ermöglichung des Durchlasses zwischen Sitz- u. Kofferraum eines Kraftfahrzeuges

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743589B1 (fr) * 1996-01-11 1998-04-24 Faure Bertrand Equipements Sa Dispositif de verrouillage d'une trappe d'un dossier de siege arriere d'un vehicule automobile
DE19957198B4 (de) * 1999-11-27 2008-01-31 Volkswagen Ag Schliesseinrichtung für eine Klappe mit einer Schliessbolzenabdeckung
DE102005006188B4 (de) * 2005-02-10 2010-05-20 Faurecia Autositze Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit einer Haltevorrichtung für eine lösbare Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere eines Kindersitzes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408979A1 (de) * 1984-03-12 1985-09-19 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Transportvorrichtung, insbesondere fuer skier, in einem personenkraftwagen
DE3447323A1 (de) * 1984-12-24 1986-06-26 Eugen Otto 4010 Hilden Butz Volumenveraenderlicher gepaeckraum im heck von kraftfahrzeugen
DE3738931A1 (de) * 1987-11-17 1989-06-01 Opel Adam Ag Vorrichtung zum transport von laenglichen gegenstaenden, insbesondere skiern, in einem personenkraftwagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408979A1 (de) * 1984-03-12 1985-09-19 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Transportvorrichtung, insbesondere fuer skier, in einem personenkraftwagen
DE3447323A1 (de) * 1984-12-24 1986-06-26 Eugen Otto 4010 Hilden Butz Volumenveraenderlicher gepaeckraum im heck von kraftfahrzeugen
DE3738931A1 (de) * 1987-11-17 1989-06-01 Opel Adam Ag Vorrichtung zum transport von laenglichen gegenstaenden, insbesondere skiern, in einem personenkraftwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19727500A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Butz Peter Verwaltung Transportbehälter-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere für den sitzlehnenseitigen Einbau in Personenkraftwagen
EP0965488A1 (de) * 1998-06-12 1999-12-22 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Ermöglichung des Durchlasses zwischen Sitz- u. Kofferraum eines Kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
DE4305248C2 (de) 1996-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0754130B1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren befestigen eines fahrzeugdaches an einem unbeweglichen karosserieteil
DE102005043508A1 (de) Dach für Fahrzeuge mit offenem Aufbau
DE3231417C2 (de)
DE10038530A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem unter einem Deckelteil ablegbaren Dach
DE3502485C2 (de)
DE4305248C2 (de) Verstelleinrichtung an einer Klappe
EP0124117A2 (de) Einführ- und Zentriervorrichtung für miteinander zu verschraubende Rohre
EP1914113B1 (de) Kippbrücke für ein Kipperfahrzeug
DE29616344U1 (de) Hängerunge
DE19724572C1 (de) Außentürgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19742253C1 (de) Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schließen eines Dachkoffers
DE102004054189A1 (de) Verstellbarer Türgriff, insbesondere an einer Kraftfahrzeugtür
DE102004018905B4 (de) Klappverdeck eines Fahrzeugs
DE3106117A1 (de) "hecktuer fuer panzerfahrzeuge"
EP1310396B1 (de) Höhenverstellbarer Verdeckkastenboden an einem Fahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck
DE2558313C3 (de) Schwenkvorrichtung für federkraftunterstützte Hauben oder Klappen
DE3423610A1 (de) Wahlweise nach unten oder oben zu oeffnende hecktuer fuer kraftfahrzeuge
EP1284211A2 (de) Kraftfahrzeug mit einem beweglichen Dach
DE102010009489B4 (de) Abdeckung
EP1405764B1 (de) Lastenträger, insbesondere Fahrradträger
EP3560762B1 (de) Dachtransportvorrichtung
DE4028291C1 (en) Hinged lever for rear boot lid - incorporates detent pawl acting as locking member
EP2423153A1 (de) Verriegelungsmechanismus für Flurförderzeug
CH595605A5 (en) Armoured car roof section covering tracking and aiming system
DE3443264A1 (de) Verschlussklappenanordnung fuer oeffnungen in vertikalen fahrzeugaussenwaenden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee