DE3738931A1 - Vorrichtung zum transport von laenglichen gegenstaenden, insbesondere skiern, in einem personenkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von laenglichen gegenstaenden, insbesondere skiern, in einem personenkraftwagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von länglichen Gegenständen, insbesondere Skiern, in einem Personenkraftwagen, mit einem demontierbaren länglichen Behälter, der durch eine zwischen Koffer- und Fahrgastraum vorgesehene Durchladeöffnung vom Kofferraum her mit dem zu transportierenden Gegenstand beladen werden kann, wobei sich der Behälter - von der Durchladeöffnung ausgehend - nach vorn in den Fahrgastraum hinein erstreckt.
Eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art ist durch die DE-OS 34 00 143 bekannt geworden. Hierbei ist als Behälter ein sich durch die sich zwischen Kofferraum und Fahrgastraum ergebende Durchladeöffnung hindurch bis weit in den Fahrgast­ raum hineinerstreckender länglicher Transportbehälter aus einem starren kofferartigen Material vorgesehen. Der Transport­ behälter ist vom Kofferraum aus mit Skiern zu beladen und kann dort mit einem Deckel verschlossen werden. Alternativ ist bei dem bekannten Transportbehälter im rückwärtigen Bereich, d. h. innerhalb des Kofferraums, auch ein sackarti­ ger Verschluß vorgesehen. Ein solcher Skibehälter ist in seinem aus dem Fahrzeug herausgenommenen Zustand, d.h. wenn er nicht benutzt wird, unhandlich und sperrig.
Einen ähnlichen Transportbehälter zeigt auch die DE-OS 34 19 758. Dieser ist jedoch - im Unterschied zu dem Transport­ behälter nach DE-OS 34 00 143 - aus teleskopartig zusammen­ schiebbaren Elementen ausgebildet, derart, daß sich der Behälter im beladenen Zustand, d.h. innerhalb des Fahrzeuges, bis weit in den Fahrgastraum hineinerstreckt, im unbeladenen Zustand dagegen auf handliche Abmessungen zusammengeschoben werden kann. Auch hier handelt es sich indessen um einen Skibehälter mit starren Wänden, der zudem noch durch eine vergleichsweise komplizierte Konstruktion (teleskopartig zusammenschiebbare Behälterteile) gekennzeichnet ist. Im übrigen bedeutet aber der auch im nichtbenutzten Zustand im Fahrzeug mitgeführte bekannte Transportbehälter nach DE-OS 34 19 758 zumindest noch eine nicht unerhebliche Ein­ schränkung des im Kofferraum verfügbaren Platzes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Transportvor­ richtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die - als Zubehörteil - einerseits leicht montierbar und demontier­ bar ist, und die im nicht benutzten Zustand im Fahrzeug mitgeführt werden kann, ohne daß es zu räumlichen Einschrän­ kungen oder Behinderungen im Fahrgastraum und/oder im Koffer­ raum des Fahrzeuges kommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als Behälter in an sich bekannter Weise ein Skisack dient, und daß die Hülle des Skisacks an ihrem Umfang mit den Innenflächen eines rahmenartigen Behältnisses verbunden ist, in welchem der Skisack bei Nichtbenutzung verstaut werden kann, und daß das rahmenartige Behältnis an den als Anlage für die Hintersitzrückenlehne dienenden Karosseriepartien im Bereich der Durchladeöffnung lösbar befestigbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieses Grundgedankens weist das rahmenartige Behältnis einen flanschartigen Rand auf, mit dem es die die Durchladeöffnung begrenzenden Karosserie­ partien hintergreift.
Zwar ist es an sich bekannt, als Transportbehälter für Skier einen Skisack zu verwenden und das Fahrzeug so zu beladen, daß der Skisack mit den darin befindlichen Skiern durch eine Ladeluke in der Hintersitz-Rückenlehne hindurch in den Fahrgastraum hineinragt. Demgegenüber besteht aber bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung der wesentliche Vorteil, daß der Skisack von einem rahmenartigen Behälter umgeben ist und sich dadurch in unbenutztem Zustand einer­ seits leicht im Fahrzeug mitführen und andererseits als Zubehörteil aus- und einbauen läßt. Durch die Verbindung mit dem erfindungsgemäßen rahmenartigen Behälter ist der Skisack außerdem sicher mit den die Durchladeöffnung umgeben­ den Karosseriepartien verbindbar und läßt sich leicht vom Kofferraum her mit sperrigen Gegenständen, insbesondere Skiern, beladen. Die erforderliche Sicherheit beim Skitrans­ port ist hierdurch in optimaler Weise gegeben. Im Sommer, wenn der Skisack nicht benötigt wird, läßt er sich zusammen mit dem ihn umschließenden rahmenartigen Behälter als geschlos­ senes Zubehörteil leicht aus dem Fahrzeug ausbauen und benötigt wegen seiner kompakten Abmessungen bei seiner Aufbewahrung nur wenig Platz. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen rahmenartigen Behälters liegt darin, daß er gegebenenfalls das Reinigen und Trocknen des verschmutzten Skisackes nicht behindert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird des weiteren vorgeschlagen, daß das rahmenartige Behältnis in Montageposi­ tion an seiner dem Fahrgastraum zugewandten Vorderseite von einem verschwenkbaren Hintersitz-Rückenlehnentragteil verdeckt und gehalten und an seiner dem Kofferraum zugewandten Rückseite durch ein abnehmbares oder verschwenkbares Bodenteil verschließbar ist.
Zur Benutzung des Skisacks ist das Bodenteil abzunehmen oder durch Verschwenken zu öffnen, wohingegen im nicht benutz­ ten Zustand des Skisackes das Bodenteil zweckmäßigerweise verschlossen ist.
Die Erfindung eignet sich besonders gut zur Anwendung an Fahrzeugen mit einer getrennte Tragteile aufweisenden geteil­ ten Hintersitz-Rückenlehne, wobei ein mittleres Hintersitz- Rückenlehnentragteil unabhängig von seitlich angrenzenden Hintersitz-Rückenlehnentragteilen nach vorn umklappbar ist, wodurch eine Durchladeöffnung vom Kofferraum zum Fahrgast­ raum geschaffen wird. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß das rahmenartige Behältnis in seinen Außenkonturen (den Flansch nicht mitgerech­ net) etwa den Konturen der durch das Nachvorn-Verschwenken des mittleren Hintersitz-Rückenlehnentragteils erzeugten Durchladeöffnung entspricht. Zweckmäßigerweise ist hierbei der flanschartige Rand an der offenen Vorderseite des rahmen­ artigen Behältnisses angeordnet, derart, daß er in Montageposi­ tion unmittelbar an das verschwenkbare Hintersitz-Rückenlehnen­ tragteil angrenzt.
An sich genügen die im Vorstehenden geschilderten Maßnahmen bzw. Merkmale zur Fixierung des rahmenartigen Behältnisses in seiner Montageposition. Um das rahmenartige Behältnis indessen noch besser, d.h. unabhängig von der jeweiligen Stellung des Hintersitz-Rückenlehnentragteils, in seiner Montagestellung lösbar zu fixieren, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß das rahmen­ artige Behältnis zusätzlich zu dem flanschartigen Rand eine lösbare Haltevorrichtung aufweist, welche in Montageposition des rahmenartigen Behältnisses die die Durchladeöffnung begrenzenden Karosseriepartien auf der von dem verschwenkbaren Hintersitz-Rückenlehnentragteil abgewandten Rückseite hinter­ greift. Auf diese Weise ist das rahmenartige Behältnis in seiner Montageposition auch dann gesichert, wenn die Hintersitz- Rückenlehne bzw. deren mittlerer Teil nach vorn verschwenkt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen 7 bis 13 zu entnehmen.
Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung dient des weiteren ein Ausführungsbeispiel, das in der Zeich­ nung dargestellt und nachstehend beschrieben ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines in seiner Montage­ position befindlichen rahmenartigen Behältnisses, in Seitenansicht,
Fig. 2 das rahmenartige Behältnis nach Fig. 1, in Draufsicht gesehen (Pfeilrichtung A in Fig. 1),
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, in gegenüber Fig. 2 vergrößerter Darstellung, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Hintersitz- Rückenlehnenbereichs eines Personenkraftwagens, vom Fahrgastraum aus gesehen, mit in Montage­ position befindlichem rahmenartigen Behältnis.
In Fig. 1 und 4 sind Teile der Karosserie eines Personenkraft­ wagens zu erkennen, und zwar handelt es sich um die Karosserie­ partien im Bereich der Rückenlehne eines in seinen Einzelhei­ ten nicht dargestellten Hintersitzes des betreffenden Fahrzeugs. Hierbei bezeichnet 10 den Fahrgastraum und 11 den Kofferraum des in Rede stehenden Fahrzeugs. Obere und untere Karosserie­ partien, die den Fahrgastraum 10 vom Kofferraum 11 abgrenzen, sind mit 12 bzw. 13 bezeichnet. Oberhalb der oberen Karosserie­ partie 12 und an diese angrenzend ist eine mit 14 bezifferte Hutablage ausgebildet. Die Karosseriepartien 12, 13 bilden außerdem die obere bzw. untere Begrenzung für eine Durchlade­ öffnung 15 zwischen Kofferraum 11 und Fahrgastraum 10. Die Durchladeöffnung 15, welche etwa Rechteckquerschnitt besitzt, ist auch an ihren beiden Seiten von Karosseriepartien begrenzt, welche aus Fig. 4 ersichtlich und mit 59, 60 bezeichnet sind.
Die Durchladeöffnung 15 ist durch ein aus Metall oder Kunst­ stoff bestehendes Hintersitz-Rückenlehnentragteil 16 verschließ­ bar bzw. abdeckbar. Das Hintersitz-Rückenlehnentragteil 16 ist um ein an seiner Unterkante 17 ausgebildetes, nicht näher dargestelltes Gelenk in Pfeilrichtung 18 in den Fahrgast­ raum 10 hineinverschwenkbar gelagert. Es kann sich um ein mittleres Tragteil einer geteilten Hintersitz-Rückenlehne handeln. In der aus Fig. 1 ersichtlichen zurückgeklappten Stellung des Hintersitz-Rückenlehnentragteils 16 bzw. des an ihm anliegenden (nicht gezeigten) mittleren Rückenlehnen­ teils ist die Durchladeöffnung 15 abgedeckt und verschlossen. Zur Verschwenkung des (nicht gezeigten) mittleren Rückenleh­ nenteils, bei dem es sich zum Beispiel um eine Mittelarmlehne handeln kann, dient übrigens ein an der unteren Karosseriepar­ tie 13 angreifendes Schwenklager 19.
Wie Fig. 1 des weiteren erkennen läßt, ist im Bereich der Durchladeöffnung 15, diese dabei ausfüllend, ein insgesamt mit 20 beziffertes rahmenartiges Behältnis (siehe auch Fig. 2) angeordnet. Das rahmenartige Behältnis 20 ist entsprechend den Konturen der Durchladeöffnung 15 rechteckförmig ausgebil­ det und besitzt zwei Seitenholme 21, 22 und zwei Querholme 23, 24. An seiner dem Kofferraum 11 zugewandten Rückseite ist das rahmenartige Behältnis 20 durch ein Bodenteil 25 verschließbar (siehe Fig. 1). Das schalenartig ausgebildete Bodenteil 25 ist bei 26 um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung 27 liegende Achse schwenkbar angeordnet. An seinem oberen Ende ist das Bodenteil 25 durch eine geeignete elastische Rastvorrichtung (nicht gezeigt) mit dem oberen Querholm 23 verrastbar. Das Bodenteil 25 kann aus dünnwandigem Blech bestehen oder als Kunststoffteil ausgebildet sein.
Rahmenartiges Behältnis 20 und Bodenteil 25 dienen zur Aufnahme eines sackförmigen Behälters, zum Beispiel Skisacks, dessen lichte Weite etwa den aus Fig. 2 erkennbaren Innenkonturen des rahmenartigen Behältnisses 20 entspricht. Der (nicht gezeigte) sackartige Behälter bzw. Skisack ist hierbei an den Innenflächen der vier Holme 21 bis 24 des rahmenartigen Behältnisses 20 befestigt. In der aus Fig. 1 erkennbaren, an der Vorder- wie an der Rückseite verschlossenen Position des rahmenartigen Behältnisses 20 kann der Skisack nicht benutzt werden. Er ist in entsprechend zusammengefaltetem Zustand in dem rahmenartigen Behältnis 20 verstaut. Um den Skisack beladen zu können, zum Beispiel mit einem oder mehreren Paar Skiern, ist das Hintersitz-Rückenlehnentragteil 20 in Pfeilrichtung 18 nach vorn und das Bodenteil 25 in Pfeil­ richtung 28 nach hinten zu verschwenken. Alsdann kann der Skisack - vom Kofferraum 11 her - durch die Durchladeöffnung 15 hindurch beladen werden, wobei sich der Skisack entsprechend in den Fahrgastraum 10 hinein erstreckt bzw. entfaltet.
Um das rahmenartige Behältnis 20 in seiner aus Fig. 1 ersicht­ lichen Montageposition sicher im Fahrzeug mitführen zu können bzw. um ein störungsfreies Beladen des Skisackes zu gewähr­ leisten, muß das rahmenartige Behältnis 20 einwandfrei im Bereich der Durchladeöffnung 15 fixiert werden können. Da das rahmenartige Behältnis 20 indessen ein Zubehörteil zum Fahrzeug bzw. bei Nichtbenutzung ein Ausbau aus dem Fahrzeug möglich sein soll, muß das rahmenartige Behältnis 20 nicht nur sicher fixierbar, sondern im Bedarfsfalle auch in einfacher Weise demontierbar sein. Für diese Zwecke besitzt das rahmen­ artige Behältnis 20 zunächst an allen vier Holmen einen flanschartigen Rand 29, der - wie Fig. 1 erkennen läßt - die die Durchladeöffnung 15 begrenzenden Karosseriepartien 12, 13 an ihrer dem Fahrgastraum 10 zugewandten Seite hinter­ greift. Demgemäß erfolgt die Montage des rahmenartigen Behält­ nisses 20 in die aus Fig. 1 ersichtliche Betriebsstellung - bei nach vorn weggeklapptem Hintersitz-Rückenlehnentrag­ teil 16 - vom Fahrgastraum 10 aus, also in Pfeilrichtung 28. Der Ausbau des rahmenartigen Behältnisses 20 geht in umgekehrter Richtung, d.h. in Pfeilrichtung 18, vonstatten. Fig. 1 macht weiterhin deutlich, daß der flanschartige Rand 29 so an der offenen Vorderseite des rahmenartigen Behältnisses 20 angeordnet ist, daß er in der gezeigten Montagestellung unmittelbar an das verschwenkbare Hintersitz-Rückenlehnen­ tragteil 16 angrenzt.
Wie weiterhin aus Fig. 1, aber auch aus Fig. 2 und 3, entnommen werden kann, besitzt das rahmenartige Behältnis aber - zusätz­ lich zu dem flanschartigen Rand 29 - noch eine lösbare Halte­ vorrichtung, die insgesamt mit 30 beziffert ist und die die Durchladeöffnung 15 begrenzenden Karosseriepartien 12 auf der Kofferraumseite 11 hintergreift. Ergänzend zu der im oberen Bereich des rahmenartigen Behältnisses 20 angeordne­ ten lösbaren Haltevorrichtung 30 ist am unteren Querholmen 24 des rahmenartigen Behältnisses 20 - dem flanschartigen Rand 29 gegenüberliegend - ein Halteblech 31 befestigt. Durch den unteren Teil des flanschartigen Randes 29 und das Halteblech 31 ergibt sich am unteren Rand des rahmenarti­ gen Behältnisses 20 insgesamt eine sattelartige Vorrichtung, mittels derer das rahmenartige Behältnis 20 auf dem in Quer­ schnitt trapezförmigen Karosserieholm 13 aufsitzt.
Wesentlicher Bestandteil der erwähnten lösbaren Haltevorrich­ tung 30 sind zwei an den beiden Seitenholmen 21, 22 des rahmenartigen Behältnisses 20 verschiebbar gelagerte Gleit­ stücke 32. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, dienen zur Halterung und Führung der Gleitstücke 32 entlang der Seitenholme 21, 22 abgewinkelte Gleitschienen 33, 34, die bei 35 bis 39 mit dem betreffenden Seitenholm 21 bzw. 22 des rahmenartigen Behältnisses 20 punktverschweißt sind. Die Gleitstücke 32 besitzen jeweils zwei gegenüberliegende schlitzförmige Führungsnuten 40, 41, in die die Gleitschienen 33 bzw. 44 eingreifen (vgl. insbesondere Fig. 3). In das Gleitstück 32 ist - wie insbesondere Fig. 1 deutlich macht - eine am oberen Ende geschlossene Bohrung 42 eingearbeitet, die parallel zu den Seitenholmen 21, 22 verläuft und in der eine das Gleitstück 32 in Verriegelungsrichtung 43 beauf­ schlagende Druckfeder 44 angeordnet ist. An ihrem unteren Ende stützt sich die Druckfeder 44 an einer seitlich durch eine Schlitzführung 45 in die Bohrung 42 hineinragenden zungenartigen Federbegrenzung 46 ab.
Fig. 1 macht des weiteren deutlich, daß am oberen Ende des Gleitstücks 32 eine abgerundete Anlaufflächen 47, 48 aufweisen­ de Rastnase 49 und am unteren Ende des Gleitstücks 32 eine ösenartige Zuglasche 50 angeformt bzw. ausgebildet ist. Durch die das Gleitstück 32 in Pfeilrichtung 43 beaufschlagende Druckfeder 44 wird das Gleitstück 32 mittels der Rastnase 49 mit der oberen Karosseriepartie 12 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Eingriffsstellung gehalten. Um die Haltevorrich­ tung 30 aus der gezeigten Eingriffsstellung zu lösen, ist es erforderlich, an der ösenartigen Zuglasche 50 manuell eine Kraft in Pfeilrichtung 51 aufzubringen. Hierbei muß der Widerstand der Zugfeder 44 überwunden werden. Nach Lösen der Haltevorrichtung 30 kann - bei nach vorn geklapptem Hintersitz-Rückenlehnentragteil 16 - das rahmenartige Behält­ nis 20 zusammen mit dem in ihm untergebrachten Skisack in Pfeilrichtung 18 aus dem Fahrzeug ausgebaut werden.
In seitlicher Richtung 52 (Fig. 2), d.h. quer zur Fahrzeug­ längsrichtung 27, ist das rahmenartige Behältnis 20 - wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, durch einen Haltebol­ zen 53 in seiner Montageposition fixiert. Hierzu besitzt das rahmenartige Behältnis 20 an dem dem oberen Querholm 23 zugeordneten Teil seines flanschartigen Randes 29 eine Aussparung 54, deren Ränder den Haltebolzen 53 bzw. ein mit diesem verbundenes Teil 55 beidseitig umgreifen. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß der Haltebolzen 53 (in bekannter und daher nicht näher gezeigter Weise) zur lösbaren Verriegelung des schwenkbaren Hintersitz-Rücken­ lehnentragteils 16 in dessen zurückgeklappter Stellung (vgl. Fig. 1) dient.
Aus der Darstellung nach Fig. 4 geht hervor, daß bei dem betreffenden Ausführungsbeispiel eine geteilte Hintersitz- Rückenlehne vorgesehen ist, die drei separat verschwenkbare Tragteile aufweist. Beidseitig des mittleren Hintersitz-Rücken­ lehnentragteils 16 befindet sich also jeweils noch ein weiteres Hintersitz-Rückenlehnentragteil. Die beiden seitlichen Hinter­ sitz-Rückenlehnentragteile, welche - ebenso wie das mittlere Tragteil 16 - nach vorn in den Fahrgastraum 10 hineingeschwenkt sind, tragen die Bezugszeichen 61 und 62. Hierdurch ergibt sich die größtmögliche Ausdehnung der zwischen Kofferraum 11 und Fahrgastraum 10 vorgesehenen Durchladeöffnung 15.
Fig. 4 zeigt des weiteren das rahmenartige Behältnis 20 in seiner Montageposition bei geöffnetem Bodenteil 25. Hierbei wird ein im rahmenartigen Behältnis 20 verstauter Skisack erkennbar, der mit 63 beziffert ist. Der Skisack 63 kann jedoch noch nicht mit Skiern oder anderen sperrigen Gegenstän­ den beladen werden, da das rahmenartige Behältnis 20 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung an seiner dem Fahrgast­ raum 10 zugewandten Öffnung durch zwei Abdeckklappen 56, 57 aus einem flexiblen Material verschlossen ist. Die beiden Abdeckklappen 56, 57 überlappen sich hierbei mit ihren Kanten etwa in der Mitte, wo sie einen lösbaren Klettverschluß 58 aufweisen. Um den Skisack 63 vom Kofferraum 11 aus beladen zu können, ist also zunächst der Klettverschluß 58 zu lösen, und die Abdeckklappen 56, 57 sind anschließend in ihre in Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutete und mit 56′, 57′ bezifferte Öffnungsstellung auseinanderzuklappen. Während der anschließenden Beladung kann sich nun der Skisack 63 in den Fahrgastraum 10 hinein entfalten.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Transport von länglichen Gegenständen, insbesondere Skiern, in einem Personenkraftwagen, mit einem demontierbaren länglichen Behälter, der durch eine zwischen Koffer- und Fahrgastraum vorgesehene Durchladeöffnung vom Kofferraum her mit dem zu transpor­ tierenden Gegenstand beladen werden kann, wobei sich der Behälter - von der Durchladeöffnung ausgehend - nach vorn in den Fahrgastraum hineinerstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß als Behälter in an sich bekannter Weise ein Skisack dient, und daß die Hülle des Skisacks an ihrem Umfang mit den Innenflächen eines rahmenartigen Behältnisses (20) verbunden ist, in welchem der Skisack bei Nichtbenutzung verstaut werden kann, und daß das rahmenartige Behältnis (20) an den als Anlage für die Hintersitz-Rückenlehne (Tragteil 16) dienenden Karosseriepartien (12, 13) im Bereich der Durchladeöffnung (15) lösbar befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) einen flanschartigen Rand (29) aufweist, mit dem es die die Durchladeöffnung (15) begrenzenden Karosserie­ partien (12, 13) hintergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) in Montageposition an seiner dem Fahrgastraum (10) zugewandten Vorderseite von einem (bei 17) ver­ schwenkbaren Hintersitz-Rückenlehnentragteil (16) verdeckt und gehalten und an seiner dem Kofferraum (11) zugewandten Rückseite durch ein abnehmbares oder (bei 26) verschwenk­ bares Bodenteil (25) verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer getrennte Trag­ teile aufweisenden geteilten Hintersitz-Rückenlehne, wobei ein mittleres Hintersitz-Rückenlehnentragteil unabhängig von seitlich angrenzenden Hintersitz-Rücken­ lehnentragteilen nach vorn umklappbar ist, wodurch eine Durchladeöffnung vom Kofferraum zum Fahrgastraum geschaf­ fen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) in seinen Außenkonturen (den Flansch (29) nicht mitgerechnet) etwa den Konturen der durch das Nachvorn- Verschwenken des mittleren Hintersitz-Rückenlehnentrag­ teils (16) erzeugten Durchladeöffnung (15) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Rand (29) an der offenen Vorderseite des rahmenartigen Behält­ nisses (20) angeordnet ist, derart, daß er in Montage­ position (Fig. 1) unmittelbar an das verschwenkbare Hintersitz-Rückenlehnentragteil (16) angrenzt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) zusätzlich zu dem flanschartigen Rand (29) eine lösbare Haltevorrichtung (30) aufweist, welche in Montage­ position des rahmenartigen Behältnisses (20) die die Durchladeöffnung (15) begrenzenden Karosseriepartien (12, 13) auf der von dem verschwenkbaren Hintersitz- Rückenlehnentragteil (16) abgewandten Rückseite hinter­ greift.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Durchladeöffnung (15) an der Unter­ seite durch einen im Querschnitt trapezförmigen Karosse­ rieholm (13) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) mittels des flanschartigen Randes (29) einerseits und mittels eines dem flanschartigen Rand (29) am unteren Querholm (24) rückseitig gegenüberliegenden Haltebleches (31) sattelartig auf dem trapezförmigen Karosserieholm (13) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß - als lösbare Haltevorrich­ tung - im oberen Bereich des rahmenartigen Behältnisses (20) an seinen beiden Seitenholmen (21, 22) je ein Gleitstück (32) verschiebbar gelagert ist, welches die die Durchladeöffnung (15) begrenzenden Karosserie­ partien (12, 13) am oberen Rand auf der von dem verschwenk­ baren Hintersitz-Rückenlehnentragteil (16) abgewandten Rückseite hintergreift, und daß die Gleitstücke (32) in Eingriffsrichtung (43) druckfederbeaufschlagt (44) und - zwecks Lösung der Eingriffsstellung - entgegen der Federkraft (Pfeilrichtung 51) betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenholmen (21, 22) des rahmenartigen Behältnisses (20) als abgewinkelte Blechprofile ausgebildete Gleitschienen (33, 34) befe­ stigt, vorzugsweise (bei 35 bis 39) angepunktet sind, die in schlitzförmige Führungsnuten (40, 41) des Gleit­ stücks (32) eingreifen (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Gleitstücks (32) eine abgerundete Anlaufflächen (47, 48) aufweisende Rastnase (49) und am unteren Ende des Gleitstücks (32) eine ösenartige Zuglasche (50) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleitstück (32) - parallel zu den Seitenholmen (21, 22) des rahmenartigen Behältnisses (20) verlaufend - eine am oberen Ende geschlossene Bohrung (42) vorgesehen ist, in der eine das Gleitstück (32) in Verriegelungsrichtung (43) beauf­ schlagende Druckfeder (44) angeordnet ist, die sich unten an einer vom Seitenholm (21 bzw. 22) her zungenartig in die Bohrung (42) hineinragenden Federbegrenzung (46) abstützt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleitstück (32) eine in die Bohrung (42) einmündende Schlitzverbindung (45) eingearbeitet ist, in die die Federbegrenzung (46) eingreift (Fig. 3).
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei karosserieseitig am oberen Rand der Durchladeöffnung (15), mittig zu dieser, ein zur Verrie­ gelung des Hintersitz-Rückenlehnentragteils (16) in dessen zurückgeklappter Stellung dienender Haltebolzen (53) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) am oberen horizontal gerichteten Teil seines flansch­ artigen Randes (29) eine mit ihren Rändern den Haltebol­ zen (53) bzw. ein mit diesem verbundenes Teil (55) seitlich umgreifende Aussparung (54) aufweist, derart, daß der Haltebolzen (53) - mittelbar oder unmittelbar - zur Fixierung des rahmenartigen Behältnisses (20) quer zur Fahrzeuglängsrichtung (27) dient.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) an seiner dem Fahrgastraum (10) zugewandten Vorder­ seite zwei an ihren sich etwa in der Mitte überlappen­ den Kanten durch einen Klettverschluß (58) lösbar ver­ schließbare Abdeckklappen (56, 57) aus einem flexiblen Material aufweist (Fig. 4).
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