DE4038081C2 - - Google Patents
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- DE4038081C2 DE4038081C2 DE19904038081 DE4038081A DE4038081C2 DE 4038081 C2 DE4038081 C2 DE 4038081C2 DE 19904038081 DE19904038081 DE 19904038081 DE 4038081 A DE4038081 A DE 4038081A DE 4038081 C2 DE4038081 C2 DE 4038081C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gepäcktransportkoffer mit
einem Bodenelement, das auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs
befestigbar ist, einem Deckelelement, und mindestens ei
nem zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement vor
gesehenen faltbaren oder ausziehbaren Wandelement, wobei
das Bodenelement und das Deckelelement in Fahrtrichtung
gesehen im vorderen Bereich und/oder im hinteren Bereich
mit jeweils wenigstens einem Verbindungselement verbunden
sind. Derartige Gepäcktransportkoffer sind beispielsweise
als Dachkoffer für Personenkraftwagen bekannt.
Herkömmliche Gepäcktransportkoffer werden auf dem Dach
von Personenkraftwagen oder Wohnmobilen befestigt, um zu
sätzlichen Stauraum für den Transport von Gegenständen zu
erhalten. Bei diesen Gegenständen handelt es sich oftmals
um Koffer oder sperrige Güter wie Skier, Golfausrüstungen
oder dergleichen. Es sind bereits eine Vielzahl von un
terschiedlich gestalteten Gepäcktransportkoffern bekannt,
bei denen neben ausreichendem Stauraum oftmals auch ein
günstiger Luftwiderstandsbeiwert und ein möglichst gerin
ger Gesamtluftwiderstand realisiert werden soll.
Der Gesamtluftwiderstand des Gepäcktransportkoffers er
gibt sich aus dem Produkt aus dessen Querschnittsfläche
in Fahrtrichtung gesehen, seinem Luftwiderstandsbeiwert
und dem Staudruck der Luft, der von der Luftdichte und
der Fahrtgeschwindigkeit abhängt. Der Luftwiderstandsbei
wert des Gepäcktransportkoffers kann nur innerhalb be
stimmter physikalischer Grenzen optimiert werden und
liegt bei vielen bekannten Gepäcktransportkoffern bereits
nahe bei dem technisch machbaren Optimum. Eine Ver
kleinerung der Querschnittsfläche geht bei den aus dem
Stand der Technik bekannten Gepäcktransportkoffern immer
mit einer Einschränkung des Stauraumes einher.
Da die Montage des Gepäcktransportkoffers auf dem Dach
eines Fahrzeugs immer mit einer gewissen Mühe verbunden
ist, wird der Gepäcktransportkoffer oftmals auch in unbe
ladenem Zustand auf dem Dach des Fahrzeugs belassen. Der
Gesamtluftwiderstand des Fahrzeugs wird somit unnötig und
in nachteiliger Weise deutlich erhöht, was wiederum zu
erhöhten Windgeräuschen und steigendem Kraftstoffver
brauch führt.
DE-OS 24 42 104 beschreibt einen faltbaren Gepäckhalter,
der insgesamt aus einem flexiblen Beutel besteht, welcher
auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges befestigt wird. Dieser
Beutel hat eine Anzahl von Befestigungsbändern, die sich
um die Seitenbahnen und die Oberseite des Beutels er
strecken, und weist federnde Befestigungseinrichtungen
auf, mit denen der Beutel am Fahrzeugdach festgespannt
werden kann. Die Befestigungsbänder und die Befestigungs
einrichtungen können ebenfalls miteinander verhakt wer
den, so daß das Gepäck in dem flexiblen Beutel auf dem
Autodach verzurrbar ist. Bei diesem Stand der Technik
soll der flexible Beutel leicht zu installieren und abzu
nehmen, sowie vollständig faltbar sein, und im unbenutz
ten Zustand nur einen sehr kleinen Stauraum einnehmen.
Bei der bekannten Anordnung kann der unbeladene Gepäck
halter nicht auf dem Autodach verbleiben, ohne daß wäh
rend der Fahrt der Fahrtwind den Beutel aufbläht. Außer
dem hat dieser Beutel einen schlechten Luftwiderstands
beiwert, da er flattert. Außerdem verursacht er unange
nehme Windgeräusche.
Weiterhin ist in beladenem Zustand des bekannten Gepäck
trägers die Oberfläche des flexiblen Beutels durch die
Form der darin befindlichen Gepäckstücke bestimmt. Damit
können selbst kleinere, aber ungünstig geformte Gepäck
stücke einen hohen Windwiderstand hervorrufen.
Da die Gepäckstücke bei dem bekannten Gepäckträger nur
durch die Beutelwand von dem Fahrzeugdach getrennt sind,
können durch Kanten oder Spitzen an den Gepäckstücken
während der Fahrt durch nicht vermeidbare geringfügige
Bewegungen der Gepäckstücke Beschädigungen des Autodachs
nicht ausgeschlossen werden.
Schließlich müssen die Gepäckstücke insgesamt so stabil
sein, daß sie die fahrtwindsichere Verspannung durch die
Befestigungsbänder und die Befestigungseinrichtungen un
beschadet überstehen.
US-PS 31 60 435 beschreibt eine Schlafkabine auf dem Dach
eines Kraftfahrzeuges, deren Deckel zur Benutzung hochge
fahren werden kann. Die Seitenwände sind ziehharmonikaar
tig gefaltet und mit ihrer unteren Kante direkt an dem
Autodach befestigt.
Da bei dieser - nicht gattungsgemäßen - Anordnung der
Deckel nicht angehoben ist, während das Fahrzeug fährt,
ist sie als Gepäcktransportbehälter nicht verwendbar. Im
übrigen ist es nicht abnehmbar, sondern fest mit dem
Autodach verbunden. Außerdem hat sie kein Bodenelement,
vielmehr ist das Autodach selbst die untere Begrenzung.
Schließlich ist sie nur durch eine Klappluke im Autodach
zugänglich, was für die Beladung mit Gepäckstücken eben
falls nicht sehr praktisch ist. Diese Ausgestaltung des
Zugangs zu der Schlafkabine schließt den Einsatz eines
festen Bodenelementes aus, da sonst zwei simultan zu be
tätigende, übereinander angeordnete Klappen verhanden
sein müßten.
DE-OS 38 12 067 beschreibt einen Dachgepäckträger, insbe
sondere für PKW, bei dem ein starrer kastenförmiger Auf
nahmebehälter mit einem in Längsrichtung desselben ver
schieblichen topfförmigen Einsatz versehen ist, der eine
Ausnehmung in der Rückwand des Aufnahmebehälters durch
greift und zwischen einer inneren und einer äußeren End
stellung aus dem Aufnahmebehälter ausziehbar ist. Auch
der topfförmige Einsatz ist aus formbeständigem Material
gebildet.
Durch den bekannten Dachgepäckträger wird zwar das Stau
volumen in Längsrichtung variabel, um Skier oder dergl.
laden zu können, aber der Luftwiderstand der Gesamtanord
nung ist unabhängig von dem geladenen Gepäck, bzw. ob
sich überhaupt Gepäck in dem Dachgepäckträger befindet,
stets gleich hoch.
Aus dem DE-GM 82 11 681 ist ein Schlafaufsatz für Kraft
fahrzeuge bekannt, der auf dem Fahrzeugdach montierbar
ist. Auch mit dieser - nicht gattungsgemäßen - Anordnung
ist es nicht vorgesehen oder möglich, Gepäckstücke zu
transportieren. Der Schlafaufsatz wird bestimmungsgemäß
nur bei stehendem Fahrzeug aufgeklappt und verwendet.
Außerdem fehlt eine Verspannung des Deckels gegen den Bo
den.
Im übrigen ist das Deckelelement gegenüber dem Autodach
nur an der Vorderkante verschwenkbar. Auch dies ist für
den Transport von Gepäckstücken ungeeignet, da bereits
relativ kleine Gepäckstücke ein sehr weites Hochschwenken
des Deckelelementes erfordern.
Der Erfindung liegt ausgehend davon das Problem zugrunde,
einen Gepäcktransportkoffer so auszuführen, daß seine
Querschnittsfläche in Fahrtrichtung gesehen in Abhängig
keit von dem gerade benötigten Stauraum veränderbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Gepäck
transportkoffer der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst,
daß das Bodenelement eine Bodenplatte aufweist, das
Deckelelement auf das Bodenelement unter Bildung eines
Hohlraumes aufsetzbar ist, und das Wandelement in leerem
Zustand des Gepäcktransportkoffers vollständig in dem
Hohlraum zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement
verstaubar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Gepäcktransportkoffer kann so
mit infolge seines nicht starren Wandelementes der Stau
raum dem aktuellen Bedürfnis angepaßt werden. Durch das
nicht starre Wandelement ist der Abstand zwischen dem
Bodenelement und dem Deckelelement veränderbar. Dies hat
zur Folge, daß bei geringem benötigtem Stauraum der
Abstand zwischen Bodenelement und Deckelelement klein
sein kann, wodurch auch die Querschnittsfläche des Ge
päcktransportkoffers in Fahrtrichtung und damit der Ge
samtluftwiderstand klein ist.
Für den Fall daß größere oder sperrige Güter in dem
Gepäcktransportkoffer transportiert werden sollen, kann
der Abstand zwischen dem Bodenelement und dem Deckel
element infolge des faltbaren oder ausziehbaren Wand
elements vergrößert werden, wodurch sich gleichfalls der
Stauraum vergrößert. Der erfindungsgemäße Gepäck
transportkoffer bietet somit den Vorteil, daß er einer
seits bei Bedarf einen großen Stauraum aufweist, während
er im wenig oder gar nicht beladenen Zustand eine geringe
Querschnittsfläche in Fahrtrichtung und damit einen ge
ringen Gesamtluftwiderstand aufweist.
Dadurch, das Wandelement in leerem Zustand vollständig in
dem Hohlraum zwischen Bodenelement und Wandelement ver
staubar ist, weist der erfindungsgemäße Gepäcktransport
koffer in der Seitenansicht eine extrem schmale Sil
houette und in der Frontalansicht eine optimal kleine
Querschnittsfläche auf. Trotz dieser geringen Abmessungen
in leerem Zustand, die es ermöglichen, den Gepäcktrans
portkoffer auch unbeladen auf dem Fahrzeug zu belassen,
ohne daß dadurch der Gesamtluftwiderstand des Fahrzeugs
wesentlich erhöht wird, bietet der erfindungsgemäße Ge
päcktransportkoffer bei Bedarf ein Stauraumvolumen, daß
auch zur Beförderung großer und sperriger Gegenstände ge
eignet ist. Die Gegenstände sind in dem Gepäcksack sicher
und gegen Wind und Nässe geschützt aufbewahrt.
Da das Bodenelement und das Deckelelement im vorderen Be
reich und im hinteren Bereich mit jeweils mindestens ei
nem Spannriemen verbunden sein können, ist es möglich,
das Deckelelement in einer stabilen und sicheren Lage ge
genüber dem Bodenelement zu halten, auch wenn der Gepäck
sack nur teilweise beladen bzw. gefüllt ist und dadurch
zu einer stabilen Positionierung des Deckelelements nicht
beitragen kann. Mit Hilfe der Spannriemen kann das
Deckelelement bei jedem beliebigen Ladungs- oder Fül
lungszustand des Wandelementes an dem Bodenelement festge
zurrt werden, wodurch das Wandelement nebst seinem Inhalt
zwischen dem Deckelelement und dem Bodenelement verspannt
wird und der gesamte, nur teilweise beladene Gepäcktrans
portkoffer zu einer stabilen und festen Gesamteinheit
wird.
Das Wandelement ist vorteilhafterweise so ausgestaltet,
daß er an mindestens einer Seite durch einen Reißver
schluß zu öffnen ist. Durch diese Öffnung, die sich bei
spielsweise über eine gesamte Längsseite des Wandelementes
erstrecken kann, ist das Wandelement problemlos zu be- und
entladen. Eine derartige, durch einen Reißverschluß zu
öffnende und zu verschließende Öffnung kann selbstver
ständlich auch auf beiden Längsseiten des Wandelementes
und/oder auf der Vorder- und/oder Rückseite des Wand
elementes angeordnet sein.
Für die Aufnahme von länglichen Gegenständen wie Skiern
oder dergleichen kann das Wandelement einen oder mehrere
schlauchförmige Ansätze enthalten, die in voll ausge
faltetem Zustand über die Länge des Bodenelements hinaus
ragen. Hierdurch können das Bodenelement und das Deckel
element in ihren Längsabmessungen kompakt gehalten wer
den, ohne daß gleichzeitig die Möglichkeit verloren geht,
bei Bedarf auch derart lange Gegenstände mit dem erfin
dungsgemäßen Gepäcktransportkoffer zu transportieren.
Die schlauchförmigen Ansätze können so ausgeführt sein,
daß sie von dem Wandelement abtrennbar sind, wobei die
entsprechenden Öffnungen des Wandelementes bei jeweils
abgenommenem schlauchförmigem Ansatz durch einen Reiß
verschluß oder dergleichen verschließbar sein können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Gepäcktransportkoffers kann das Wandelement als Gepäcksack gebildet
und so ausgeführt sein, daß es abnehmbar mit dem Bodenelement
und dem Deckelelement verbunden ist. Die Verbindung kann
beispielweise durch Druckknöpfe oder dergleichen rea
lisiert werden. Eine derartige abnehmbare Verbindung des
Gepäcksackes mit dem Bodenelement und dem Deckelelement
bietet den Vorteil, daß der Gepäcksack einfach zu reini
gen ist, ohne daß die übrigen Bestandteile des erfin
dungsgemäßen Gepäcktransportkoffers vom Dach des Fahr
zeugs demontiert werden müssen. Darüberhinaus kann auch
ein Beladen des Gepäcksackes in bestimmten Fällen leich
ter erfolgen, wenn der Gepäcksack abgenommen ist. Dies
ist insbesondere bei Kleinteilen der Fall.
Die Anordung der Spannriemen kann dergestalt erfolgen,
daß das Bodenelement in Fahrtrichtung gesehen auf beiden
Außenseiten über je ein Hohlprofil verfügt, daß jedes der
beiden Hohlprofile an seinen beiden Seitenwänden zwei
hintereinander angeordnete Längsschlitze aufweist, daß in
jedem Hohlprofil zwei Spannstifte durch jeweils zwei
gegenüberliegende Längsschlitze geführt sind und daß die
Spannstifte jeweils mit einem Ende eines Spannriemens
verbunden sind. Die Spannriemen sind mit ihrem einen Ende
an dem Deckelelement angebracht und mit ihrem anderen
Ende von außen her in das jeweilige Hohlprofil eingeführt
und an dem entsprechenden Spannstift befestigt. Durch
Verschieben der Spannstifte jeweils zur Mitte des Gepäck
transportkoffers hin wird die freie Länge des Spann
riemens zwischen Deckelelement und Bodenelement verkürzt
und das Deckelelement gegen den ganz oder teilweise ge
füllten Gepäcksack mit dem Bodenelement verspannt.
Wenn an der Bodenplatte in Fahrtrichtung gesehen an bei
den Außenseiten je eine Seitenplatte angeordnet ist, hat
dies den Vorteil, daß dadurch die Bodenplatte kostengün
stig stabilisiert wird, ohne daß dadurch Stauraum verlo
ren geht.
Diese Seitenplatten können ebenfalls mit zwei
hintereinander angeordneten Längsschlitzen versehen
sein, wobei durch jeden Längsschlitz ein Gewindebolzen
verläuft, an dessen einem Ende stirnseitig eine Flansch
platte befestigt ist und auf dessen anderes Ende eine
Griffmutter aufgeschraubt ist. Bei dieser Ausführungsform
kann eine Umlenkeinrichtung mittels eines Winkels an der
Seitenplatte und der Bodenplatte befestigt, der
Spannriemen um den Umlenkzapfen herumgeführt und an der
Flanschplatte befestigt sein. Wie bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform ist das jeweils andere Ende
des Spannriemens mit dem Deckelelement verbunden, so daß
durch Verschieben der Gewindebolzen in den Längsschlitzen
jeweils zur Mitte hin, die freie Länge des Spannriemens
zwischen Deckelelement und Bodenelement verkürzt und das
Deckelelement gegen den ganz oder teilweise gefüllten
Gepäcksack mit dem Bodenelement verspannt werden kann.
Der Spannriemen verläuft bei dieser Anordnung zwischen
dem Umlenkzapfen und der Flanschplatte um 90°
verschränkt. Eine derartige Spannvorrichtung ist
kostengünstig zu fertigen und weist darüberhinaus den
Vorteil auf, infolge des geringen Volumenbedarfs den
effektiven Stauraum nur geringfügig einzuschränken.
Die Länge der Längsschlitze in den Seitenwänden der bei
den Hohlprofile kann unterschiedlich ausgeführt sein, wo
bei die in Fahrtrichtung gesehen hinteren Längsschlitze
länger als die vorderen Längsschlitze sind. Hierdurch
wird bewirkt, daß in Verbindung mit einer entsprechenden
Länge der jeweiligen Spannriemen das Deckelelement hinten
weiter aufgestellt werden kann als vorne, wodurch auch in
beladenem Zustand ein positiver Effekt auf den Luftwider
standsbeiwert erzielt wird.
Der erfindungsgemäße Gepäcktransportkoffer kann in einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung so ausgeführt sein,
daß das Deckelelement, wenn es direkt auf dem Boden
element aufliegt, durch eine Verschlußeinrichtung gegen
unbefugtes Abheben von dem Bodenelement gesichert wird.
Hierdurch kann eine Beschädigung des Gepäcksackes oder
dessen Entwenden durch unbefugte Personen zuverlässig
verhindert werden. Des weiteren bietet die Verschlußein
richtung einen zusätzlichen Schutz dagegen, daß sich das
Deckelelement während der Fahrt von dem Bodenelement
löst.
Zur Erleichterung des Be- und Entladungsvorgangs kann der
erfindungsgemäße Gepäcktransportkoffer eine oder mehrere
Aufstellhilfen aufweisen, durch die das Deckelelement in
einer Position gehalten wird, in der es sich in maximalem
Abstand über dem Bodenelement befindet. Hierdurch wird
ein einfacher Zugang zu dem Inneren des Gepäcksackes
ermöglicht und das Öffnen und Schließen des Gepäcksackes
erleichtert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Darstellung einer Ausführungsform der
Erfindung, bei der der Gepäcksack
entnommen ist,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der
Ausführungsform nach Fig. 1 in einem
Zustand, in dem das Deckelelement auf dem
Bodenelement aufliegt, wobei der
Gepäcksack vollständig zwischen
Bodenelement und Deckelelement verstaut
ist,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der
Ausführungsform nach Fig. 1 in einem
Zustand, in dem der Gepäcksack
einschließlich eines schlauchförmigen
Ansatzes gefüllt ist,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer
Spannvorrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gepäcktransport
koffers gemäß der Fig. 1 bis 3 weist ein in Fahrt
richtung gesehen vorderen Bereich 1 und einen hinteren Bereich
2 auf. Ein Bodenelement 3 kann mittels zweier Streben
14 mit jeweils zwei Füßen 15 auf dem Dach eines Fahr
zeugs befestigt werden. Das Bodenelement 3 verfügt an
den Außenseiten 8 und 9 über Hohlprofile 4 und 5, die
jeweils eine nach innen gewandte Seitenwand 6 und eine
nach außen gewandte Seitenwand 7 aufweisen. Sowohl in
den nach innen gewandten Seitenwänden 6 als auch in den
nach außen gewandten Seitenwänden 7 beider Hohlprofile
4, 5 sind jeweils zwei hintereinander liegende Längs
schlitze 10 und 11 vorgesehen. Die vorderen Längs
schlitze 10 sind dabei kürzer ausgeführt als die hin
teren Längsschlitze 11.
Durch zwei gegenüberliegende Längsschlitze 10, 11
jeweils eines Hohlprofils 4, 5 ist jeweils ein Spann
stift 12 geführt, der an seinem einen Ende einen Bund
aufweist. Jeder Spannstift 12 ist jeweils von der nach
innen gewandten Seitenwand 6 her durch das ent
sprechende Hohlprofil 4, 5 gesteckt, so daß der Bund an
der nach innen gewandten Seitenwand 6 zur Anlage
gelangt. Im Bereich des endseitigen Bundes weist der
Spannstift 12 einen Absatz auf, der auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Die beiden
abgeflachten Seiten des Absatzes liegen an den jeweili
gen horizontal verlaufenden Begrenzungen der Längs
schlitze 10 bzw. 11 an, wenn der Spannstift 12 bis zur
Anlage seines Bundes an die entsprechende nach innen
gewandte Seitenwand 6 in das jeweilige Hohlprofil 4
bzw. 5 eingeschoben ist. Auf diese Weise ist ein
Verdrehen des Spannstiftes 12 innerhalb des Hohlprofils
4, 5 in voll eingeschobenem Zustand nicht möglich.
An dem dem Bund gegenüberliegenden Ende weist der
Spannstift 12 ein Gewinde auf, das durch die nach außen
gerichtete Seitenwand 7 des Hohlprofils 4, 5 nach außen
ragt. Auf dieses Gewinde ist eine Rändelmutter 13
aufgedreht, mit deren Hilfe der Spannstift 12 in einer
bestimmten Position in dem Hohlprofil 4, 5 verspannt
werden kann. Beim Drehen der Rändelmutter 13 verhindert
der zuvor erwähnte Absatz, daß sich der Spannstift 12
ebenfalls dreht. Hierdurch erübrigt sich ein Kontern
des Spannstiftes 12 beim Anziehen der Rändelmutter 13.
An jedem der Spannstifte 12 ist jeweils ein Ende eines
Spannriemen 16 befestigt. Der Spannriemen 16 verläuft
durch das Hohlprofil 4, 5 hindurch zu dem dem Spannstift
12 zugewandten Ende des Hohlprofils 4, 5. Dies bedeu
tet, daß diejenigen Spannriemen 16, die an denjenigen
Spannstiften 12 befestigt sind, die näher zum hinteren
Ende 2 des Bodenelements 3 hin angeordnet sind, am
hinteren Ende 2 des Bodenelements 3 aus den Hohlprofi
len 4, 5 austreten. Entsprechend treten die Spannriemen
16, die an den Spannstiften 12 befestigt sind, die
näher zum vorderen Bereich 1 des Bodenelements 3 hin ange
ordnet sind, am vorderen Bereich 1 des Bodenelements 3 aus
den Hohlprofilen 4, 5 aus.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht das Bodenelement 3 im wesentlichen aus einer
Bodenplatte 30, an deren beiden Außenseiten 8, 9 über
die gesamte Länge hinweg jeweils eine Seitenplatte 31
angeordnet ist. Beide Seitenplatten weisen jeweils zwei
hintereinander angeordnete Längsschlitze 10, 11 auf. Der
vordere Längsschlitz 10 ist dabei jeweils kürzer ausge
führt als der hintere Längsschlitz 11.
Durch jeden der Längsschlitze 10, 11 ist ein Gewindebol
zen 32 hindurchgesteckt. Auf der zum Inneren des
Gepäcktransportkoffers zeigenden Seite ist an jedem
Gewindebolzen 32 stirnseitig eine Flanschplatte 33
angebracht, die an der Innenseite jeder Seitenplatte 31
anliegt. Von den Außenseiten 8, 9 her ist auf jeden
Gewindebolzen 32 eine Griffmutter 34 aufgeschraubt.
Durch Festziehen dieser Griffmutter 34 läßt sich der
Gewindebolzen 32 und damit die Flanschplatte 33 in
jeder Position längs der Längsschlitze 10, 11 fixieren.
Auf der dem Gewindebolzen 32 abgewandten Seite der
Flanschplatte 33 ist jeweils ein Ende eines Spannbandes
16 befestigt. Diese Befestigung kann beispielsweise
durch Nieten 37 oder dergleichen erfolgen.
Am vorderen Bereich 1 und am hinteren Bereich 2 ist an den
Seitenplatten 31 jeweils eine Umlenkeinrichtung in Ge
stalt eines Umlenkzapfens 35 mit seiner einen Stirn
seite befestigt. An seiner gegenüberliegenden Stirn
seite ist er mit einem Schenkel eines Winkels 36 ver
bunden, dessen anderer Schenkel auf der Bodenplatte 30
befestigt ist. Der Spannriemen 16 verläuft von der
Flanschplatte 33 aus jeweils um den entsprechenden Um
lenkzapfen 35 herum. Er ist dabei um 90° verschränkt.
Die jeweils anderen Enden der Spannriemen 16 sind mit
einem Deckelelement 17 verbunden. Dieses Deckelelement
17 liegt auf dem Bodenelement 3 auf, wenn die Spann
stifte 12 vollständig bis zum jeweiligen zur Mitte des
Bodenelements 3 gerichteten Ende der Längsschlitze
10, 11 verschoben sind. Das Bodenelement 3 und das
Deckelelement 17 bilden in diesem Zustand einen dicht
abgeschlossenen Hohlraum. Das Bodenelement 3 und das
Deckelelement 17 verfügen über einander entsprechende
Einrastvorrichtungen (nicht dargestellt), die für eine
feste Lage des Deckelelementes 17 auf dem Bodenelement
3 sorgen. Darüber hinaus ist das Bodenelement 3 mit
einer Verschlußeinrichtung (nicht dargestellt) ausge
rüstet, mit der das Deckelelement 17 auf dem Bodenele
ment 3 verschlossen werden kann. Diese Verschlußein
richtung verhindert, daß unbefugte Personen das Deckel
element 17 von dem Bodenelement 3 abheben können und
Zugang zu dem vom Bodenelement 3 und Deckelelement 17
gebildeten Hohlraum erlangen.
Wenn die Verschlußeinrichtung betätigt und das Deckel
element 17 angehoben wird, sorgen Aufstellhilfen 18
dafür, daß das Deckelelement 17 in einer Position
gehalten wird, in der es sich in maximalem Abstand über
dem Bodenelement 3 befindet. Zu diesem Zweck werden
zunächst die Rändelmuttern 13 gelöst und anschließend
die Spannstifte 12 zu den jeweils äußeren Enden der
Längsschlitze 10, 11 in den Hohlprofilen 4, 5 hin
verschoben.
Die Aufstellhilfen 18 sind in der Nähe der jeweiligen
äußeren Bereiche 1, 2 an jedem Hohlprofil 4, 5 angebracht.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs
formen bestehen die Aufstellhilfen 18 aus geraden
Stangen, die an ihrem einen Ende 19 verschwenkbar an
dem Hohlprofil 4, 5 des Bodenelements 3 angebracht sind
und an ihrem anderen Ende 20 hakenförmig umgebogen
sind, so daß sie in entsprechende ösenförmige Einhäng
vorrichtungen (nicht gezeigt) an dem Deckelelement 17
eingehakt werden können.
Die Aufstellhilfen 18 können in entsprechenden Abwand
lungsformen der zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spiele auch durch Gasdruckelemente oder Feder-Hebel-
Vorrichtungen realisiert werden. Bei diesen aufwendige
ren Aufstellhilfen kann die Anzahl auf weniger als vier
Aufstellhilfen reduziert werden. Die Betätigung dieser
Aufstellhilfen kann darüber hinaus mit der Verschlußein
richtung gekoppelt werden, so daß das Deckelelement 17
von einer Fahrzeugseite aus aufgeschlossen und in die
Position gebracht werden kann, in der es sich in maxi
malem Abstand über dem Bodenelement 3 befindet.
Zwischen dem Bodenelement 3 und dem Deckelelement 17
ist bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aus
führungsbeispielen des erfindungsgemäßen Gepäcktrans
portkoffers ein Gepäcksack 21 angeordnet. Dieser
Gepäcksack 21 ist ausknöpfbar mittels Druckknöpfen mit
dem Bodenelement 3 und dem Deckelelement 17 verbunden.
Der Gepäcksack 21 ist an beiden Seiten 8, 9 mit einem
Reißverschluß 22 versehen, durch den der Gepäcksack 21
geöffnet und verschlossen werden kann. Der Reißver
schluß 22 verläuft bogenförmig über die gesamte Seiten
fläche des Gepäcksackes 21. Der Reißverschluß 22 ist
dabei im wesentlichen in der Nähe des Bodenelements 3
angeordnet, um das Be- und Entladen des Gepäcksackes 21
mit entsprechenden zu transportierenden Gütern zu
erleichtern. Das an den geöffneten Reißverschluß 22
anschließende bogenförmige Segment 23 des Gepäcksackes
21 kann durch entsprechende Laschen und Schnallen oder
geeignete Klettsegmentflächen in hochgerolltem Zustand
so befestigt werden, daß der Gepäcksack 21 eine große
und zum Be- und Entladen geeignete Öffnung aufweist.
Am hinteren Ende 2 des Gepäcksackes 21 sind ein oder
mehrere schlauchförmige Ansätze 24 vorgesehen. Die
schlauchförmigen Ansätze 24 dienen zur Aufnahme von
besonders langen Gegenständen wie beispielsweise
Skiern. Die schlauchförmigen Ansätze 24 erstrecken sich
über das hintere Ende 2 des Bodenelements 3 hinaus und
sind mit Reißverschlüssen 25 an dem Gepäcksack 21 be
festigt. Wenn die schlauchförmigen Ansätze 24 von dem
Gepäcksack 21 abgetrennt werden, sind die verbleibenden
Öffnungen des Gepäcksackes 21 mittels der Reißver
schlüsse 25 verschließbar. Verbleiben die schlauch
förmigen Ansätze 24 an dem Gepäcksack 21, so sind sie
in unbeladenem Zustand ebenso wie der übrige Gepäcksack
21 in dem Hohlraum zwischen dem Bodenelement 3 und dem
Deckelelement 17 verstaubar.
Bei einer in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gepäcktransportkoffers ist das
Deckelelement 17 am vorderen Bereich 1 mit einem Scharnier
26 an dem Bodenelement 3 befestigt. In unbeladenem
Zustand ist das Deckelelement 17 wie bei dem zuvor
beschriebenem Ausführungsbeispiel auf das Bodenelement
3 aufsetzbar, mit diesem verschließbar und bildet in
diesem Zustand gemeinsam mit dem Bodenelement 3 einen
Hohlraum, in dem die faltbaren oder ausziehbaren Wand
elemente verstaubar sind. Diese Wandelemente können
auch bei dieser Ausführungsform durch einen ausknöpf
baren Gepäcksack 21 realisiert werden. Bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 4 ist lediglich eine Aufstell
hilfe 18 am hinteren Ende 2 erforderlich, die auf einer
oder beiden Seiten des Gepäcktransportkoffers ange
ordnet sein kann. Dies gilt in gleicher Weise für die
Spannriemen 16, die bei dieser Ausführungsform eben
falls nur am hinteren Bereich 2 vorzusehen sind.
An die Stelle des Scharniers 26 kann auch ein stabili
sierendes Verstärkungselement in Form eines Rollos oder
einer Rollade (nicht gezeigt) treten, bei der ähnlich
wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 3
auch am vorderen Ende 1 des Gepäcktransportkoffers der
Abstand zwischen dem Bodenelement 3 und dem Deckelele
ment 17 veränderbar ist.
Statt des Gepäcksackes 21 können bei dem erfindungsge
mäßen Gepäcktransportkoffer auch andere faltbare oder
ausziehbare Wandelemente vorgesehen werden. Diese Wand
elemente können einstückig oder in Umfangsrichtung aus
einzelnen Segmenten zusammengesetzt sein.
Die Spanneinrichtung aus Spannstiften und Spannriemen
kann so ausgeführt werden, daß der Spannvorgang von nur
einer Seite 8 oder 9 des Gepäcktransportkoffers aus
durchgeführt werden kann, und zwar von derjenigen Seite
aus, von der aus auch die Verschlußeinrichtung betätig
bar ist. Auf diese Weise können praktisch alle bei der
Handhabung des Gepäcktransportkoffers anfallenden
Tätigkeiten von einer Fahrzeugseite aus durchgeführt
werden.
Alle äußeren Bauteile des erfindungsgemäßen Gepäck
transportkoffers können eine aerodynamisch vorteilhafte
Gestaltung aufweisen, beispielsweise eine Abrißkante am
hinteren Bereich 2 des Deckelelements 17 oder abgerundete
Querschnitte der Streben 14 und der Füße 15, die aus
der schematischen Darstellung in den Fig. 1 bis 4 nicht
ersichtlich ist.
Claims (12)
1. Gepäcktransportkoffer mit
einem Bodenelement (3) das auf dem Dach eines Kraftfahr zeugs befestigbar ist,
einem Deckelelement (17), und
mindestens einem zwischen dem Bodenelement (3) und dem Deckelelement (17) vorgesehenen faltbaren oder ausziehba ren Wandelement (21), wobei
das Bodenelement (3) und das Deckelelement (17) in Fahrt richtung gesehen im vorderen Bereich (1) und/oder im hinteren Bereich (2) mit jeweils wenigstens einem Verbindungselement (16) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenelement (3) eine Bodenplatte (30) aufweist,
das Deckelelement (17) auf das Bodenelement (3) unter Bildung eines Hohlraumes aufsetzbar ist, und
das Wandelement (21) in leerem Zustand des Gepäcktrans portkoffers vollständig in dem Hohlraum zwischen dem Bo denelement (3) und dem Deckelelement (17) verstaubar ist.
einem Bodenelement (3) das auf dem Dach eines Kraftfahr zeugs befestigbar ist,
einem Deckelelement (17), und
mindestens einem zwischen dem Bodenelement (3) und dem Deckelelement (17) vorgesehenen faltbaren oder ausziehba ren Wandelement (21), wobei
das Bodenelement (3) und das Deckelelement (17) in Fahrt richtung gesehen im vorderen Bereich (1) und/oder im hinteren Bereich (2) mit jeweils wenigstens einem Verbindungselement (16) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenelement (3) eine Bodenplatte (30) aufweist,
das Deckelelement (17) auf das Bodenelement (3) unter Bildung eines Hohlraumes aufsetzbar ist, und
das Wandelement (21) in leerem Zustand des Gepäcktrans portkoffers vollständig in dem Hohlraum zwischen dem Bo denelement (3) und dem Deckelelement (17) verstaubar ist.
2. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das Wandelement (21) an mindestens einer Seite durch einen
Reißverschluß (22) zu öffnen ist.
3. Gepäcktransportkoffer nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandelement (21) mindestens einen schlauchförmigen An
satz (24) zur Aufnahme von länglichen Gegenständen wie
Ski oder dergleichen aufweist, der im voll entfalteten
Zustand über die Länge des Bodenelements (3) hinausragt.
4. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
der schlauchförmige Ansatz (24) von dem Wandelelement (21)
abnehmbar ist und die entsprechende Öffnung des Wandelementes
(21) bei abgenommenem schlauchförmigem Ansatz (24)
verschließbar ist.
5. Gepäcktransportkoffer nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandelelement als Gepäcksack (21) ausgebildet und abnehmbar mit dem Bodenelement (3)
und dem Deckelelement (17) verbunden ist.
6. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Bodenelement (3) in Fahrtrichtung gesehen auf beiden Außenseiten (8, 9) über je ein Hohlprofil (4, 5) verfügt, jedes der beiden Hohlprofile (4, 5) an seinen beiden Sei tenwänden (6, 7) zwei hintereinander angeordnete Längs schlitze (10, 11) aufweist,
in jedem Hohlprofil (4, 5) zwei Spannstifte (12) durch jeweils zwei gegenüberliegende Längsschlitze (10, 11) ge führt sind, und
die Spannstifte (12) jeweils mit einem Ende eines Spann riemens (16) verbunden sind.
das Bodenelement (3) in Fahrtrichtung gesehen auf beiden Außenseiten (8, 9) über je ein Hohlprofil (4, 5) verfügt, jedes der beiden Hohlprofile (4, 5) an seinen beiden Sei tenwänden (6, 7) zwei hintereinander angeordnete Längs schlitze (10, 11) aufweist,
in jedem Hohlprofil (4, 5) zwei Spannstifte (12) durch jeweils zwei gegenüberliegende Längsschlitze (10, 11) ge führt sind, und
die Spannstifte (12) jeweils mit einem Ende eines Spann riemens (16) verbunden sind.
7. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß
an der Bodenplatte (30) in Fahrtrichtung gesehen an
beiden Außenseiten (8, 9) je eine Seitenplatte (31)
angeordnet ist.
8. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jede der beiden Seitenplatten (31) zwei hintereinander angeordnete Längsschlitze (10, 11) aufweist,
durch jeden Längsschlitz (10, 11) ein Gewindebolzen (32) verläuft, an dessen einem Ende stirnseitig eine Flansch platte (33) befestigt und auf dessen anderes Ende eine Griffmutter (34) aufgeschraubt ist,
eine Umlenkeinrichtung (35) für den Spannriemen (16) an dem Bodenelement (3) vorgesehen ist, und
der Spannriemen (16) um die Umlenkeinrichtung (35) herum geführt und sein eines Ende an der Flanschplatte (33) be festigt ist.
jede der beiden Seitenplatten (31) zwei hintereinander angeordnete Längsschlitze (10, 11) aufweist,
durch jeden Längsschlitz (10, 11) ein Gewindebolzen (32) verläuft, an dessen einem Ende stirnseitig eine Flansch platte (33) befestigt und auf dessen anderes Ende eine Griffmutter (34) aufgeschraubt ist,
eine Umlenkeinrichtung (35) für den Spannriemen (16) an dem Bodenelement (3) vorgesehen ist, und
der Spannriemen (16) um die Umlenkeinrichtung (35) herum geführt und sein eines Ende an der Flanschplatte (33) be festigt ist.
9. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die in Fahrtrichtung gesehen hinteren Längsschlitze (11)
länger als die vorderen Längsschlitze (10) sind.
10. Gepäcktransportkoffer nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckelelement (17), wenn es direkt auf dem Bodenele
ment (3) aufliegt, durch eine Verschlußeinrichtung gegen
unbefugtes Abheben von dem Bodenelement (3) gesichert
werden kann.
11. Gepäcktransportkoffer nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckelelement (17) durch Aufstellhilfen (18) zum Be
laden des Gepäcksackes (21) in einer Position gehalten
wird, in der es sich in maximalem Abstand über dem Boden
element (3) befindet.
12. Gepäcktransportkoffer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das Verbindungselement zwischen dem Bodenelement (3) und
dem Deckelelement (17) in dem in Fahrtrichtung gesehen im
vorderen Bereich (1) durch wenigstens ein Scharnier (26)
oder Rollo gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038081 DE4038081A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Gepaecktransportkoffer |
PCT/DE1991/000934 WO1992009454A1 (de) | 1990-11-29 | 1991-11-29 | Gepäcktransportkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038081 DE4038081A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Gepaecktransportkoffer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038081A1 DE4038081A1 (de) | 1992-06-04 |
DE4038081C2 true DE4038081C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6419226
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE4038081A1 (de) |
WO (1) | WO1992009454A1 (de) |
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DE102005020627B3 (de) * | 2005-05-03 | 2006-10-12 | Jäger, Hermann | Gepäckkoffer |
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1990
- 1990-11-29 DE DE19904038081 patent/DE4038081A1/de active Granted
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1991
- 1991-11-29 WO PCT/DE1991/000934 patent/WO1992009454A1/de unknown
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Also Published As
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DE4038081A1 (de) | 1992-06-04 |
WO1992009454A1 (de) | 1992-06-11 |
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